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Aettenbühler Huuszytig Ausgabe Nr 28, Oktober 2019

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MEIN ERSTES JAHR ALS BEREICHSLEITERIN<br />

HAUSWIRTSCHAFT<br />

SONJA HOSTETTLER – 27 JAHRE<br />

ALT, WOHNHAFT IN BESENBÜ-<br />

REN, SEIT 1. JUNI 2018 IM ZEN-<br />

TRUM AETTENBÜHL TÄTIG<br />

Alles hat mit der Ausbildung zur Fachfrau<br />

Hauswirtschaft in einem Altersund<br />

Pflegeheim begonnen, welche ich<br />

im 2012 abschloss. Ich konnte nach meiner<br />

Ausbildung befristet noch im Lehrbetrieb weiterarbeiten.<br />

Anschliessend begann ich in einem Altersund<br />

Pflegeheim als Fachfrau Hauswirtschaft, wo ich<br />

einige Monate später zur Teamleiterin Reinigung/<br />

Hotellerie-Service befördert wurde. 2016 schloss ich<br />

berufsbegleitend die Ausbildung zur Bereichsleiterin<br />

Hotellerie-Hauswirtschaft ab. Nach einem dreimonatigen<br />

Aufenthalt in Australien im Jahr 2017 war<br />

für mich klar, dass es an der Zeit ist, die Segel neu<br />

zu setzen, und so nahm ich die Herausforderung im<br />

Zentrum Aettenbühl als Bereichsleiterin Hauswirtschaft<br />

an. Nebenbei bin ich als Prüfungsexpertin für<br />

die Fachleute Hauswirtschaft und ganz neu für die<br />

Bereichsleitungen Hotellerie-Hauswirtschaft tätig.<br />

Ich blicke auf ein bewegtes erstes Jahr im Zentrum<br />

Aettenbühl zurück. Während der kurzen aber intensiven<br />

Einführungsphase mit meiner Vorgängerin<br />

erhielt ich einen guten Einblick in alle Bereiche<br />

der Hauswirtschaft. Während dieser Zeit habe ich<br />

bereits einige Punkte notiert, was ich gerne verändern<br />

bzw. anpassen möchte. Es ist nicht immer<br />

leicht, Veränderungen umzusetzen – es braucht<br />

Menschen, die dahinterstehen. Ich habe das Glück<br />

und darf Mitarbeiterinnen führen, die motiviert<br />

und offen für Neues sind.<br />

Was ich sehr im Aettenbühl schätze,<br />

ist die offene Art und Weise von allen.<br />

Ich fühlte mich vom ersten Tag<br />

an willkommen und wurde von allen<br />

herzlich empfangen. Es herrscht ein<br />

gutes Vertrauensverhältnis zu meinen<br />

Gruppenleiterinnen sowie zu allen<br />

Mitarbeiterinnen. Ich kann wirklich<br />

sagen, ich bin stolz, einen so tollen Bereich<br />

führen zu dürfen.<br />

Auch die gute Zusammenarbeit mit allen Bereichsleitungen<br />

sowie der Zentrumsleiterin schätze ich<br />

sehr. Man hilft sich gegenseitig, um gemeinsam etwas<br />

zu erreichen und das Zentrum voran zu treiben.<br />

Die Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

Mieterinnen und Mieter sowie auch meiner<br />

Mitarbeiterinnen liegen mir sehr am Herzen. Deshalb<br />

steht meine Bürotür beim Lieferanteneingang<br />

jederzeit offen.<br />

Ich bedanke mich bei allen für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen im letzten Jahr und freue mich<br />

auf weitere gemeinsame Jahre!<br />

SONJA HOSTETTLER<br />

In meinem ersten Jahr konnte einiges bewegt werden,<br />

so wurden zum Beispiel Arbeitsabläufe überprüft<br />

und optimiert, die Cafeteria leicht umgestaltet<br />

sowie das Glace-Sortiment überprüft und mit einem<br />

regionalen Hersteller erweitert. Ebenso wurde in der<br />

Cafeteria eine Registrierkasse eingeführt. Die enge<br />

Zusammenarbeit mit den Cafeteria-Frauen gefällt<br />

mir sehr. Zusammen organisieren wir die Einsätze in<br />

der Cafeteria und führen gemeinsam Anlässe durch.<br />

<strong>28</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, September <strong>2019</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 13

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