Oberste Hülsberg 1 - Stadtpläne der Stadt Hagen

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Nordwestlich gelegenes Wohnhaus der ehemals bäuerlichen Familie Südwestlich gelegene Wagenremise 9 Die nordöstlich gelegene Scheune soll als musealer Abstellraum für die noch vorhandenen landwirtschaftlichen Gerätschaften genutzt werden, wobei überschüssige Flächen in der Scheune durch Abtrennung als Abstellflächen, den zukünftigen Bewohnern zur Verfügung gestellt werden sollen. Ebenso soll mit der südwestlich gelegenen Remise verfahren werden, wobei hier auch an Hobby-, und Werkräume für die Bewohner gedacht ist. Das südwestlich gelegene, bestehende Wohnhaus der Familie bleibt in seinem baulichen Bestand und seiner Nutzung als Wohnhaus unverändert. 2. Verkehrserschließung Das Vorhaben ist verkehrlich über eine Zufahrt von dem öffentlich gewidmeten Weg "Oberste Hülsberg" erschlossen. Der Weg "Oberste Hülsberg" mündet nach ca. 100m in die Volmarsteiner Straße (L675). Fußläufige Verbindungen zum Harkortsee / Ruhr existieren in Verlängerung des Weges "Oberste Hülsberg" über die Volmarsteiner Straße hinweg und mittels einer Fußgängerunterführung unter der DB- Trasse hindurch. Im Rahmen der weiteren Entwicklung der benachbarten Gewerbebereiche soll die verkehrliche Erschließung "Oberste Hülsberg" geändert werden. Danach wäre ein direkter Anschluss an die Volmarsteiner Straße nicht mehr vorhanden. Stattdessen würde der Weg "Oberste Hülsberg" an die Erschließungsstraße des süd-westlich gelegenen Gewerbebereichs angebunden. Das Vorhaben steht einer solchen Entwicklung nicht entgegen. Eine Anbindung an den ÖPNV ist durch eine auf der Volmarsteiner Straße verkehrende Buslinie gegeben. Anlage Beschlussvorlage Drucksachen Nr. 1047/2008 Vorhabenbezogener Bebauungsplan 3/04 (564) "Oberste Hülsberg 1"
V. Kompensation 10 Die vorhandenen Baulichkeiten des Hofes stehen als ehemalige Landwirtschaftliche Hofstelle unter Bestandsschutz nach § 35 (Bauen im Außenbereich) Absatz 1, Satz 1. Für die beabsichtigten Umbauten am ehemaligen Stallgebäude zu Wohnzwecken soll mittels des Vorhabenbezogenen B-Planes Baurecht geschaffen werden. Die übrigen, den zentralen Innenhof begrenzenden Bauten wie Scheune (NO) Wohnhaus (NW) und Wagenremise (SW) sollen erhalten bleiben und z.T. als Abstellräume/Garagen den neuen Bewohnern zugänglich gemacht werden. 1. Gesetzliche Grundlagen Nach § 1 Abs. 5 Nr. 7 und § 1a BauGB sind bei der Aufstellung von Bauleitplänen u.a. die Belange des Umweltschutzes, des Naturschutzes und der Landschaftspflege, insbesondere des Wassers, der Luft und des Bodens einschließlich seiner Rohstoffvorkommen sowie das Klima zu berücksichtigen. Konkretere Regelungen zu Belangen des Naturschutzes und der Landschaftspflege treffen die entsprechenden Fachgesetze wie das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) und das Landschaftsgesetz von Nordrhein-Westfalen (LG NW). Nach § 19-21 BNatSchG bzw. § 4 Abs. 2 LG NW gelten Veränderungen der Gestalt oder Nutzung von Grundflächen, die die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes oder das Landschaftsbild erheblich oder nachhaltig beeinträchtigen können, als Eingriff in Natur, Boden und Landschaft. Der Verursacher eines Eingriffs ist zu verpflichten, vermeidbare Beeinträchtigungen von Natur, Boden und Landschaft zu unterlassen (Vermeidungsgebot) sowie unvermeidbare Beeinträchtigungen innerhalb einer zu bestimmenden Frist durch Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege auszugleichen (Ausgleichspflicht) - § 8 Abs. 2 BNatSchG bzw. § 4 Abs. 2 LG NW. Die geplante Umnutzung, für die der Vorhabenbezogene Bebauungsplan die planungsrechtliche Grundlage schafft, wird gemäß § 35 BauGB beurteilt. Ein Eingriff im Sinne der Gesetzgebung liegt in diesem Falle nicht vor, da es sich lediglich um die Umnutzung vorhandener Gebäude handelt, die weder Naturhaushalt noch das Landschaftsbild erheblich oder nachhaltig beeinträchtigt. Die Tatsache, dass die ehemaligen Einrichtungen des Hofes zweifelsfrei historisch einmal einen Eingriff darstellten, ist hier irrelevant, da dies nicht Gegenstand der Untersuchung und des jetzigen Planungsverfahrens ist. 2. Bestandssituation und Bewertung Ungeachtet des Nicht-Vorliegens eines Eingriffes ist der vorhandene Baum- und Gehölzbestand zu erfassen (s. Landschaftspflegerischer Begleitplan im Anhang). Der größte Teil des Geltungsbereiches ist die ehemals landwirtschaftlich genutzte Hofstelle sowie die direkt angrenzende Gartenfläche im Süd-Osten und die nordöstlich sich anschließenden Wiesen, die zurzeit als Weideland für versch. Tierarten (u.a. Pferde, Ziegen, Schafe, Schweine) genutzt werden. Folgende Biotoptypen kommen demnach im Bestand vor: • „Wiese“ Die großflächige nordöstliche Wiese - eher extensiv genutzt - stellt zwar grundsätzlich Anlage Beschlussvorlage Drucksachen Nr. 1047/2008 Vorhabenbezogener Bebauungsplan 3/04 (564) "Oberste Hülsberg 1"
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Seite 8 und 9: VII. Festsetzungen VIII. Flächenbi
Seite 10 und 11: II. Planungsrechtliche Situation 7
Seite 14 und 15: 11 einen Lebensraum für verschiede
Seite 16 und 17: Tab. 1: Ziele des Umweltschutzes, d
Seite 18 und 19: 15 Wohnfunktion: Das Vorhabengebiet
Seite 20 und 21: 17 Landwirtschaft: Wirtschaftliche
Seite 22 und 23: 2.9 Schutzgüter-Wechselwirkungen 1
Seite 24 und 25: 21 Wesentliche umweltrelevante Fest
Seite 26 und 27: 23 Klima: > keine Beeinträchtigung
Seite 28 und 29: 25 Abschließend kann festgestellt
Seite 30 und 31: Vorhabenbezogener Bebauungsplan “
Seite 32 und 33: Abb. 5: Südöstliche, rückwärtig
Seite 34 und 35: Abb. 9: Blick von nordöstlicher Vo
Seite 36 und 37: 33 Familien, der jungen, alten und
Seite 38 und 39: 3. Verfahrensablauf Antrag auf Einl

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