29.11.2019 Aufrufe

inspire - Magazin für moderne Zutrittslösungen

inspire Ausgabe des Jahres 2019 - Case Studies über die Feldschlösschen Brauerei, Kliniken METTNAU, das Kulm Hotel St. Moritz, die Connext Communication GmbH, Überbauung Zürcher Freilager, Fairytale Frozen Yogurt, Vetmeduni Wien und die Wirtschaftskammer Wien. - Marktbericht über Coworking Spaces - free2move.org mit Catherine Debrunner, Abassia Rahmani, Martin Falch und den EN Baskets

inspire Ausgabe des Jahres 2019

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Case Studies über die Feldschlösschen Brauerei, Kliniken METTNAU, das Kulm Hotel St. Moritz, die Connext Communication GmbH, Überbauung Zürcher Freilager, Fairytale Frozen Yogurt, Vetmeduni Wien und die Wirtschaftskammer Wien.

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Marktbericht über Coworking Spaces

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free2move.org mit Catherine Debrunner, Abassia Rahmani, Martin Falch und den EN Baskets

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20 REPORT BRAUEREI FELDSCHLÖSSCHEN

Virtuelle Vernetzung und Mobile Access

Technologisch basiert die Zutrittslösung auf dem SALTO

Virtual Network (SVN) mit patentierter Schreib-Lese-

Funktionalität und verschlüsselter Datenübertragung.

Im SVN werden die Schließberechtigungen auf dem

Identmedium gespeichert, wodurch eine Verkabelung

der elektronischen Beschläge und Zylinder entfällt.

Gleichzeitig schreiben die Beschläge und Zylinder Informationen

über gesperrte Identmedien oder beispielsweise

Batteriestände auf die Identmedien und geben

sie somit weiter. Die Update-Punkte – in der Brauerei

Feldschlösschen derzeit Online-Wandleser – übertragen

die ausgelesenen Daten an den zentralen Server und

übermitteln gleichzeitig die aktuellen Schließberechtigungen

auf die Identmedien. Als Identifikationstechnologie

fungiert Mifare DESFire EV1.

Punktuell ergänzt die mobile Zutrittstechnologie JustIN

Mobile das virtuelle Netzwerk. Sie kommt vor allem zum

Einsatz, wenn Handwerker einzelne Zutritte benötigen

oder Mitarbeiter ihre Zutrittsausweise vergessen. JustIN

Mobile erlaubt das Öffnen von Türen mit dem Smartphone

und verwendet dafür die Bluetooth- oder NFC-

Schnittstellen (Near Field Communication). Der mobile

Schlüssel wird aus der Managementsoftware „Over

the Air“ (OTA) an die in einem verifizierten Smartphone

installierte JustIN Mobile App verschickt. Der Anwender

erhält eine Nachricht, dass er einen neuen mobilen

Schlüssel erhalten hat und für welche Türen seine Berechtigung

gilt. Er muss dann nur noch das Smartphone

vor den elektronischen Beschlag, Zylinder oder Wandleser

halten und via App die Kommunikation starten.

Darüber hinaus testet Stadler momentan an einigen

Stellen die neue Technologie SVN-Flex für das kabellose

Aktualisieren der Zutrittsberechtigungen.

Mehr als 750 Zutrittspunkte eingebunden

Derzeit sind am Hauptsitz der Brauerei in Rheinfelden

über 750 Zutrittspunkte in das System eingebunden.

Davon sind rund 75 Haupteingangstüren der Gebäude

sowie Arealtüren und -tore mit SALTO Online-Wandlesern

und -Steuerungen ausgestattet. Der elektronische

Langschildbeschlag XS4 One kommt an etwa 450 Zutrittspunkten

zum Einsatz, vor allem an Türen, an denen

eine Zutrittsbeschränkung umgesetzt werden muss,

sowie an Türen, die öffentliche Bereiche mit Besuchern

von internen Bereichen trennen. Über 40 elektronische

SALTO GEO Zylinder befinden sich an Türen, an denen

kein Beschlag montiert werden konnte, zum Beispiel in

den Braugebäuden, aber auch als Vorhangschloss im

Archiv sowie für die Abdeckung der Malzgosse (Einrichtung

für die Malzanlieferung). Hinzu kommen über

180 elektronische Spindschlösser XS4 Locker, die der

Sicherung der Mitarbeitergarderoben und Schlüsselkästen

dienen.

Für die interne Zufahrtssteuerung nutzt Feldschlösschen

SALTO Weitbereichsleser an fünf Hallenzufahrten mit

Staplerverkehr. An fünf Lkw-Zufahrten zum Areal und zu

den Logistikhallen wiederum kommt eine automatische

Kennzeichenerkennung zum Einsatz. Die Zufahrtssteuerung

ist zwar bereits installiert, wird aber erst in Kürze

in Betrieb genommen. „Unser Ziel ist es, dass wir keine

Schlüssel mehr für das Tagesgeschäft benötigen“, sagt

Stadler.

Für die Zutrittsverwaltung verwendet die Brauerei die

Managementsoftware ProAccess SPACE. „Wir kommen

mit der Software sehr gut zurecht. Die Zuweisung der

Zutrittsrechte ist einfach und Änderungen sind schnell

umgesetzt. Daran erkennt man, dass die Software gut

aufgebaut ist. Wir haben uns entsprechend rasch in das

System eingefunden“, führt Stadler aus. Am meisten

schätzt er die Möglichkeit des schnellen Sperrens von

Medien, die zeitlich eingeschränkte Rechtevergabe und

die Flexibilität bei individuellen Zutrittsrechten. „Überdies

erfolgen das Hinzufügen von neuen Mitarbeitern und

Löschen ausgeschiedener Mitarbeiter sowie die Verwaltung

von Drittfirmen jetzt viel übersichtlicher“, ergänzt er.

Momentan werden 650 Badges für Mitarbeiter sowie

350 für Handwerker, Lieferanten und Besucher in dem

System verwaltet. Dabei kommt auch die Mandantenfunktion

zum Einsatz. Sie erlaubt das dezentrale Management

von Zutrittsrechten, welches später auch für

weitere Standorte in der Schweiz genutzt werden soll.

Türbeschlag XS4 One schützt die Tür zu einem Lagerraum

XS4 Locker sichern die Spinde der Mitarbeiter

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