29.11.2019 Aufrufe

inspire - Magazin für moderne Zutrittslösungen

inspire Ausgabe des Jahres 2019 - Case Studies über die Feldschlösschen Brauerei, Kliniken METTNAU, das Kulm Hotel St. Moritz, die Connext Communication GmbH, Überbauung Zürcher Freilager, Fairytale Frozen Yogurt, Vetmeduni Wien und die Wirtschaftskammer Wien. - Marktbericht über Coworking Spaces - free2move.org mit Catherine Debrunner, Abassia Rahmani, Martin Falch und den EN Baskets

inspire Ausgabe des Jahres 2019

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Case Studies über die Feldschlösschen Brauerei, Kliniken METTNAU, das Kulm Hotel St. Moritz, die Connext Communication GmbH, Überbauung Zürcher Freilager, Fairytale Frozen Yogurt, Vetmeduni Wien und die Wirtschaftskammer Wien.

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Marktbericht über Coworking Spaces

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free2move.org mit Catherine Debrunner, Abassia Rahmani, Martin Falch und den EN Baskets

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24 REPORT KLINIKEN METTNAU

aus dem Hotelmarkt zurückgreifen, die für die Rezeption

einer Rehaklinik ebenso geeignet sind“, schildert

Christoph Steinmann, Geschäftsführer des SALTO Premium

Partners. Und Frank Herzog ergänzt: „Die Lösung

ermöglicht es uns, die Gästekarten für die Ankunft vorzubereiten

und gegebenenfalls mit geringem Aufwand

nachzucodieren. Da unsere Angestellten intuitiv mit

der Software umgehen können, bedeutet das vor allem

kürzere Wartezeiten für die Gäste.“

Zudem punktete das System mit seinem ausgereiften

virtuellen Netzwerk und dessen Flexibilität. Der Technikleiter

freut sich über die Vorteile: „Wir können die

Zutrittsrechte nun viel genauer vergeben als mit einer

mechanischen Anlage, unter anderem auch Einzelberechtigungen.

Außerdem entsteht durch den Gültigkeitsablauf

der Berechtigungen kein Problem, wenn eine

Karte verloren geht. Ein deutliches Plus an Sicherheit

gegenüber der Mechanik!“ Überdies haben die verschiedenen

Betriebsmodi sowie deren leichte Aktivierung und

Deaktivierung überzeugt. Die Klinik nutzt zum Beispiel

häufig den Office-Modus, mit dem Türen innerhalb einer

bestimmten Zeitspanne frei zugänglich sind und automatisch

oder manuell initiiert in den ausgekuppelten

Standardmodus umschalten, in dem nur berechtigten

Personen Zutritt gewährt wird. „Der Batteriewechsel an

der Türhardware ist ebenfalls einfach, das hat man nicht

bei jedem Anbieter“, ergänzt Steinmann. Den größten

Nutzen sieht Herzog allerdings in einem anderen Aspekt:

„Der dicke Schlüsselbund für die Gäste hat ausgedient!“

Etappenweise Umrüstung im laufenden Betrieb

Das System wurde wie geplant innerhalb von fünf Jahren

erfolgreich installiert. „Wir haben je Standort zuerst die

Hauptzugänge und danach die Gästezimmer ausgestattet,

im zweiten Schritt die Nebenräume und Funktionstüren“,

erläutert Christoph Steinmann.

Der Umbau fand während des laufenden Betriebs der

Klinik statt, da diese über das gesamte Jahr belegt ist.

Steinmann resümiert: „Größere Hürden traten nicht auf.

Wir sahen uns natürlich verschiedensten Schloss- und

Beschlagsmaßen gegenüber, doch das haben wir bei

der Aufnahme der Türen berücksichtigt, ebenso Fluchtwege

und die Ansteuerung von Automatiktüren.“

Die Zusammenarbeit zwischen der METTNAU und dem

Errichter verlief reibungslos. Frank Herzog hat dazu klare

Vorstellungen: „Ich brauche Sachverstand, räumliche

Nähe und offene Kommunikation darüber, was möglich

ist und was nicht. Das funktioniert mit der Firma Steinmann

hervorragend.“ Für Christoph Steinmann stehen

die Anforderungen des Kunden im Zentrum: „Wir richten

uns in erster Linie danach, was der Kunde möchte, und

bieten ihm dann ein auf seine Wünsche zugeschnittenes

System an. Dadurch entwickelt sich eine vertrauensvolle

Zusammenarbeit.“

Rund 1.800 Zutrittspunkte installiert

Technologisch basiert die Zutrittslösung auf dem SALTO

Virtual Network (SVN) mit patentierter Schreib-Lese-

Funktionalität und verschlüsselter Datenübertragung.

Die Anlage besteht aus insgesamt rund 1.800 Zutrittspunkten.

Davon sind etwa 20 mit online verkabelten

SALTO Wandlesern und Türsteuerungen ausgestattet,

sämtliche anderen Zutrittspunkte sind virtuell vernetzt.

Dafür kommen der elektronische Kurzbeschlag XS4

Mini, der elektronische Langschildbeschlag XS4 Original

in unterschiedlichen Versionen sowie elektronische

SALTO GEO Zylinder zum Einsatz. Die Spinde für Gäste

und Mitarbeiter werden mit dem elektronischen Spindschloss

XS4 Locker gesichert.

„Wir bieten unseren Angestellten und Gästen bei den

Ausweisen die Wahl aus RFID-Karte, -Schlüsselanhänger

und -Silikonarmband. Ursprünglich waren die

Silikonarmbänder nur für die Gäste vorgesehen, vor

allem im Zusammenhang mit Spa- und Fitnessanwendungen

oder Therapien im Wasser. Doch die Armbänder

erfreuen sich auch bei unseren Mitarbeitern zunehmender

Beliebtheit, weil sie dadurch die Hände frei haben.

Davon profitieren insbesondere Reinigungskräfte, Sportlehrer

und die Beschäftigten in der Technikabteilung“,

erklärt Herzog.

SALTO Wandleser in der Türanlage eines Haupteingangs

SALTO GEO Zylinder zur Freigabe einer Glasschiebetür

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