29.11.2019 Aufrufe

inspire - Magazin für moderne Zutrittslösungen

inspire Ausgabe des Jahres 2019 - Case Studies über die Feldschlösschen Brauerei, Kliniken METTNAU, das Kulm Hotel St. Moritz, die Connext Communication GmbH, Überbauung Zürcher Freilager, Fairytale Frozen Yogurt, Vetmeduni Wien und die Wirtschaftskammer Wien. - Marktbericht über Coworking Spaces - free2move.org mit Catherine Debrunner, Abassia Rahmani, Martin Falch und den EN Baskets

inspire Ausgabe des Jahres 2019

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Case Studies über die Feldschlösschen Brauerei, Kliniken METTNAU, das Kulm Hotel St. Moritz, die Connext Communication GmbH, Überbauung Zürcher Freilager, Fairytale Frozen Yogurt, Vetmeduni Wien und die Wirtschaftskammer Wien.

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Marktbericht über Coworking Spaces

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free2move.org mit Catherine Debrunner, Abassia Rahmani, Martin Falch und den EN Baskets

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40 REPORT FREILAGER ZÜRICH

das für uns die beste Lösung bietet für das, was wir

vorhatten – auch hinsichtlich der Kostendeckelung“,

beschreibt Maissen das Vorgehen.

Für den Elektronikteil erwies sich eine Lösung auf Basis

der SALTO SPACE Systemplattform als ideal. „Uns haben

insbesondere die Bedienung der Software und die

Programmierung der Zutrittsrechte überzeugt. Die Einteilung

nach Zutrittsgruppen und Bereichen entsprach

genau unseren Vorstellungen, weil wir weg von der

Matrix wollten. Darüber hinaus können wir dank des

vielseitigen Produktportfolios alle gewünschten Zutrittspunkte

ausstatten – auch die Garagenzufahrten mit

Weitbereichslesern, was uns sehr wichtig war“, begründet

der Geschäftsführer die Wahl.

Frühe Planung trotzt Komplexität

Die Montage begann mit der Erarbeitung der Türliste.

Es folgten das Türengineering und die Vorbereitungen

für die Verkabelung durch die Elektriker. Da vier Architekturbüros

involviert waren, trug das zur Komplexität

des Gesamtprojekts bei. „Wenn man allerdings früh

plant, kann man alles sauber definieren und abstimmen.

Und es hilft, wenn man weiß, was man will und welche

Funktionen enthalten sein sollen“, freut sich Maissen

über eine gelungene und reibungslose Installation durch

Hasler, der die Zürcher Freilager AG auch bei der Einrichtung

der Datenbank unterstützt hat.

Technologisch basiert die Zutrittslösung auf dem SALTO

Virtual Network (SVN) mit patentierter Schreib-Lese-

Funktionalität und verschlüsselter Datenübertragung. Im

SVN werden die Schließberechtigungen auf dem Identmedium

gespeichert, wodurch eine Verkabelung der

elektronischen Beschläge und Zylinder entfällt. Gleichzeitig

schreiben die Beschläge und Zylinder Informationen

über gesperrte Identmedien oder beispielsweise

Batteriestände auf die Identmedien und geben sie somit

weiter. Die Update-Punkte – im Freilager Zürich sind das

Online-Wandleser in jedem Gebäude – übertragen die

ausgelesenen Daten an den zentralen Server und übermitteln

gleichzeitig die aktuellen Schließberechtigungen

auf die Identmedien. Als Identifikationstechnologie

fungiert Mifare DESFire EV1.

Virtuell vernetzt plus online

Insgesamt sind rund 120 Zutrittspunkte in die elektronische

Zutrittslösung eingebunden. Davon befinden sich

45 SALTO Online- und Offline-Wandleser an den Haupteingangstüren,

Veloraumtüren und in einer Liftanlage zu

den Wohneinheiten der Marktgasse. 45 elektronische

XS4 Original Beschläge sind an diversen Außentüren

sowie an Kellereingängen installiert. Knapp 20 elektronische

SALTO GEO Zylinder sind an Gartentüren angebracht

und regeln den Zugang für die durch die ZF AG

beauftragten Gärtner. Des Weiteren dienen vier SALTO

Weitbereichsleser der Zufahrtskontrolle zu den Mietergaragen

und fünf elektronische Spindschlösser XS4

Locker als Absicherung von Schlüsselkästen.

Für die Berechtigungsverwaltung der rund 2.400 Bewohner

und etwa 500 Mitarbeiter der Gewerbeeinheiten

verwendet die Zürcher Freilager AG die Managementsoftware

ProAccess SPACE von SALTO. Dabei erhält

jede Mieteinheit fünf Badges und jedes Gewerbe eine

passende Anzahl von Badges und ist entsprechend für

diese verantwortlich. Die Berechtigungsverwaltung geht

dabei leicht von der Hand, lobt Maissen: „Die Software

ist gut zu bedienen. Das funktioniert auch für weniger

IT-affine Mitarbeiter.“

Das Projekt in Zürich ist zwar so weit abgeschlossen,

wird aber noch einmal erweitert, da die ZF AG in unmittelbarer

Nähe des derzeitigen Ensembles ein zusätzliches

Wohngebäude realisieren wird. Außerdem wird in

den kommenden Jahren der Embraport in Embrach, ein

der ZF AG gehörender Logistik-Hub, revitalisiert und

ebenfalls mit einer SALTO Zutrittslösung ausgestattet.

XS4 Original Beschlag prüft den Zutritt an einem Haupteingang

SALTO GEO Zylinder sichern alle Gartenzugänge

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