inspire - Magazin für moderne Zutrittslösungen
inspire Ausgabe des Jahres 2019 - Case Studies über die Feldschlösschen Brauerei, Kliniken METTNAU, das Kulm Hotel St. Moritz, die Connext Communication GmbH, Überbauung Zürcher Freilager, Fairytale Frozen Yogurt, Vetmeduni Wien und die Wirtschaftskammer Wien. - Marktbericht über Coworking Spaces - free2move.org mit Catherine Debrunner, Abassia Rahmani, Martin Falch und den EN Baskets
inspire Ausgabe des Jahres 2019
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Case Studies über die Feldschlösschen Brauerei, Kliniken METTNAU, das Kulm Hotel St. Moritz, die Connext Communication GmbH, Überbauung Zürcher Freilager, Fairytale Frozen Yogurt, Vetmeduni Wien und die Wirtschaftskammer Wien.
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Marktbericht über Coworking Spaces
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free2move.org mit Catherine Debrunner, Abassia Rahmani, Martin Falch und den EN Baskets
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08 EINBLICKE PRODUKTION UND LOGISTIK
Lieferanten für jede Komponente. Einige Teile werden daher
in Deutschland gekauft, andere aus Asien bezogen,
weil eben die dafür besten Hersteller von dort kommen.
Allerdings betrachten wir auch die Gesamtkosten, also
u. a. Transport und Zölle. Und da haben lokale Zulieferer
natürlich einen Vorteil. Ein weiterer Pluspunkt in diesem
Zusammenhang ist, dass wir mit Unternehmen in der
Nähe kürzere Lieferzeiten, eine engere Kommunikation
und ein besseres Verständnis für ihre Abläufe haben. Wir
sind in weniger als zwei Stunden bei ihnen, wodurch ein
intensiver Austausch stattfindet.
Vor fünf Jahren wurde das neue automatisierte Lager
in Betrieb genommen. Nach heutigem Maßstab war
das aber nur der Anfang …
So kann man das sagen. Wir haben mittlerweile einen
„Lagerturm“ errichtet, der bis zu 3.700 Paletten fassen
kann. Und wir planen die Verdopplung der Lagerkapazität
Anfang kommenden Jahres. Diese Investitionen
benötigen wir, um die Komponenten und Halbprodukte
zwischenzulagern, die wir für die tägliche Produktion verwenden.
Hierbei geht es vor allem um kürzere Durchlaufzeiten
und damit insgesamt um eine schnellere Fertigung.
Vor fünf Jahren haben wir mit einem „Trans Elevator“
begonnen. Das ist ein Roboter, der Paletten oder Pakete
transportiert. Im nächsten Jahr werden wir fünf dieser
Maschinen in Betrieb haben, sodass wir mehr Einheiten
in der gleichen Zeit verarbeiten können und entsprechend
ebenso die Kapazität für Lieferungen vergrößern.
Damit wollen wir die Lieferzeiten für unsere Kunden reduzieren.
Zu diesem Zweck müssen die Kapazitäten für
die Fertigung und die Logistik aufeinander abgestimmt
ausgebaut werden.
Was ist aus deiner Sicht die größte Leistung der
Produktionserweiterung?
Dass wir ein Layout entworfen haben, welches flexibel
genug ist, um sich an künftige Änderungen im Produktportfolio
und neue Produkte anpassen zu können.
Was waren die größten Hürden während der Umgestaltung
in der Produktion und Logistik?
Unser großes Portfolio, die Tausende von unterschiedlichen
Komponenten, die dafür notwendig sind, sowie
die Fertigung an einem Standort erzeugen eine enorme
Komplexität der Abläufe. Wir haben das bislang sehr gut
Der neu errichtete Lagerturm am SALTO Stammsitz in Spanien