29.11.2019 Aufrufe

inspire - Magazin für moderne Zutrittslösungen

inspire Ausgabe des Jahres 2019 - Case Studies über die Feldschlösschen Brauerei, Kliniken METTNAU, das Kulm Hotel St. Moritz, die Connext Communication GmbH, Überbauung Zürcher Freilager, Fairytale Frozen Yogurt, Vetmeduni Wien und die Wirtschaftskammer Wien. - Marktbericht über Coworking Spaces - free2move.org mit Catherine Debrunner, Abassia Rahmani, Martin Falch und den EN Baskets

inspire Ausgabe des Jahres 2019

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Case Studies über die Feldschlösschen Brauerei, Kliniken METTNAU, das Kulm Hotel St. Moritz, die Connext Communication GmbH, Überbauung Zürcher Freilager, Fairytale Frozen Yogurt, Vetmeduni Wien und die Wirtschaftskammer Wien.

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Marktbericht über Coworking Spaces

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free2move.org mit Catherine Debrunner, Abassia Rahmani, Martin Falch und den EN Baskets

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08 EINBLICKE PRODUKTION UND LOGISTIK

Lieferanten für jede Komponente. Einige Teile werden daher

in Deutschland gekauft, andere aus Asien bezogen,

weil eben die dafür besten Hersteller von dort kommen.

Allerdings betrachten wir auch die Gesamtkosten, also

u. a. Transport und Zölle. Und da haben lokale Zulieferer

natürlich einen Vorteil. Ein weiterer Pluspunkt in diesem

Zusammenhang ist, dass wir mit Unternehmen in der

Nähe kürzere Lieferzeiten, eine engere Kommunikation

und ein besseres Verständnis für ihre Abläufe haben. Wir

sind in weniger als zwei Stunden bei ihnen, wodurch ein

intensiver Austausch stattfindet.

Vor fünf Jahren wurde das neue automatisierte Lager

in Betrieb genommen. Nach heutigem Maßstab war

das aber nur der Anfang …

So kann man das sagen. Wir haben mittlerweile einen

„Lagerturm“ errichtet, der bis zu 3.700 Paletten fassen

kann. Und wir planen die Verdopplung der Lagerkapazität

Anfang kommenden Jahres. Diese Investitionen

benötigen wir, um die Komponenten und Halbprodukte

zwischenzulagern, die wir für die tägliche Produktion verwenden.

Hierbei geht es vor allem um kürzere Durchlaufzeiten

und damit insgesamt um eine schnellere Fertigung.

Vor fünf Jahren haben wir mit einem „Trans Elevator“

begonnen. Das ist ein Roboter, der Paletten oder Pakete

transportiert. Im nächsten Jahr werden wir fünf dieser

Maschinen in Betrieb haben, sodass wir mehr Einheiten

in der gleichen Zeit verarbeiten können und entsprechend

ebenso die Kapazität für Lieferungen vergrößern.

Damit wollen wir die Lieferzeiten für unsere Kunden reduzieren.

Zu diesem Zweck müssen die Kapazitäten für

die Fertigung und die Logistik aufeinander abgestimmt

ausgebaut werden.

Was ist aus deiner Sicht die größte Leistung der

Produktionserweiterung?

Dass wir ein Layout entworfen haben, welches flexibel

genug ist, um sich an künftige Änderungen im Produktportfolio

und neue Produkte anpassen zu können.

Was waren die größten Hürden während der Umgestaltung

in der Produktion und Logistik?

Unser großes Portfolio, die Tausende von unterschiedlichen

Komponenten, die dafür notwendig sind, sowie

die Fertigung an einem Standort erzeugen eine enorme

Komplexität der Abläufe. Wir haben das bislang sehr gut

Der neu errichtete Lagerturm am SALTO Stammsitz in Spanien

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