inspire - Magazin für moderne Zutrittslösungen
inspire Ausgabe des Jahres 2019 - Case Studies über die Feldschlösschen Brauerei, Kliniken METTNAU, das Kulm Hotel St. Moritz, die Connext Communication GmbH, Überbauung Zürcher Freilager, Fairytale Frozen Yogurt, Vetmeduni Wien und die Wirtschaftskammer Wien. - Marktbericht über Coworking Spaces - free2move.org mit Catherine Debrunner, Abassia Rahmani, Martin Falch und den EN Baskets
inspire Ausgabe des Jahres 2019
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Case Studies über die Feldschlösschen Brauerei, Kliniken METTNAU, das Kulm Hotel St. Moritz, die Connext Communication GmbH, Überbauung Zürcher Freilager, Fairytale Frozen Yogurt, Vetmeduni Wien und die Wirtschaftskammer Wien.
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Marktbericht über Coworking Spaces
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free2move.org mit Catherine Debrunner, Abassia Rahmani, Martin Falch und den EN Baskets
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06 EINBLICKE PRODUKTION UND LOGISTIK
SCHLANKE PRODUKTION UND
EIN TURM VOLLER PALETTEN
SALTO Systems hat seinen Umsatz innerhalb der vergangenen
fünf Jahre verdoppelt. Aufgrund dieses
rasanten Wachstums wurden die Bereiche Produktion
und Logistik massiv umgestaltet, um für die neuen
Bedingungen und weiteres Wachstum gerüstet zu sein.
inspire sprach mit Santiago Estevas, Chief Operations
Officer (COO) von SALTO, über mehr Platz, neue Prozesse
und einen Turm.
Als wir vor fünf Jahren das letzte Mal für die inspire
miteinander gesprochen haben, wurde die Produktionskapazität
gerade auf 750.000 Einheiten pro Jahr
erweitert. Über welche Kapazität verfügt SALTO heute
und wie habt ihr die geschaffen?
Wir haben die Fläche von damals 4.500 Quadratmetern
um weitere 1.500 Quadratmeter vergrößert. Als Teil dessen
haben wir ein automatisiertes Lager eingerichtet,
das 25 Meter hoch ist und 3.700 Paletten beherbergen
kann. Die Produktionsfläche ist in diesem Zuge um etwa
40 Prozent gewachsen. Damit können wir heute einen
jährlichen Ausstoß von circa einer Million Zutrittspunkten
im Einschichtbetrieb erreichen. Zwei Schichten würden
die Produktion verdoppeln.
Inwieweit wurden auch Produktionsabläufe angepasst?
Die Produktionsabläufe sind weitestgehend gleich
geblieben. Wir arbeiten allerdings seit einiger Zeit an
einem Pilotprojekt, um die Methoden des „Lean Manufacturing“
1) zu testen. Die Resultate sehen bislang vielversprechend
aus: Wir konnten die Produktionsmenge
verdreifachen, vor allem dank einer besseren Nutzung
von Fläche und gesteigerter Produktivität. Die Anpassung
der gesamten Fertigung würde ein bis zwei Jahre
dauern. Unabhängig davon garantieren wir aber genug
Kapazität für die anstehenden Jahre.
Welchen Einfluss hat die deutliche Ausweitung des
Hardwareportfolios auf die Produktion? Seit unserem
letzten Gespräch sind der XS4 Mini, der XS4 One, die
neuen Wandleser und Steuerungen sowie Ælement
Fusion hinzugekommen.
All diese Produkte erfordern spezielle Fertigungszellen.
Das heißt, je mehr unterschiedliche Produkte wir herstellen,
desto mehr Platz benötigen wir für die gleiche
Fertigungsmenge. Die Bestellungen für diese Produkte
entwickeln sich sehr unterschiedlich, weshalb wir die
Kapazität immer entsprechend anpassen müssen.
Komponentenfertigung durch versierte Fachkräfte