inspire - Magazin für moderne Zutrittslösungen
inspire Ausgabe des Jahres 2019 - Case Studies über die Feldschlösschen Brauerei, Kliniken METTNAU, das Kulm Hotel St. Moritz, die Connext Communication GmbH, Überbauung Zürcher Freilager, Fairytale Frozen Yogurt, Vetmeduni Wien und die Wirtschaftskammer Wien. - Marktbericht über Coworking Spaces - free2move.org mit Catherine Debrunner, Abassia Rahmani, Martin Falch und den EN Baskets
inspire Ausgabe des Jahres 2019
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Case Studies über die Feldschlösschen Brauerei, Kliniken METTNAU, das Kulm Hotel St. Moritz, die Connext Communication GmbH, Überbauung Zürcher Freilager, Fairytale Frozen Yogurt, Vetmeduni Wien und die Wirtschaftskammer Wien.
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Marktbericht über Coworking Spaces
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free2move.org mit Catherine Debrunner, Abassia Rahmani, Martin Falch und den EN Baskets
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36 REPORT CONNEXT-CAMPUS
den zentralen Server und übermitteln gleichzeitig die
aktuellen Schließberechtigungen auf die Identmedien.
Im Hotelbereich ergänzt die mobile Zutrittstechnologie
JustIN Mobile die Funkvernetzung und das virtuelle
Netzwerk. JustIN Mobile erlaubt das Öffnen von Türen
mit dem Smartphone und verwendet dafür die Bluetoothoder
NFC-Schnittstellen (Near Field Communication).
Der mobile Schlüssel wird aus der Managementsoftware
„Over the Air“ (OTA) an die in einem verifizierten Smartphone
installierte JustIN Mobile App verschickt. Der
Hotelgast oder Mitarbeiter erfährt per Nachricht, dass
er einen neuen mobilen Schlüssel erhalten hat und für
welche Türen dieser berechtigt ist. Er muss dann nur
noch das Smartphone vor den elektronischen Beschlag,
Zylinder oder Wandleser halten und via App die Kommunikation
starten.
360 Zutrittspunkte eingebunden
Auf dem Connext-Campus sind rund 360 Zutrittspunkte
in die Lösung eingebunden. Dabei kommen 140 elektronische
XS4 Original Beschläge mit BLE-Funktion in
der Wireless-Version, 40 SALTO Online-Wandleser und
20 -Türsteuerungen, etwa 80 funkvernetzte SALTO GEO
Zylinder sowie einige Kurzbeschläge XS4 Mini zum Einsatz.
38 Gateways und 12 Nodes bilden die Wireless-
Infrastruktur. Für die Berechtigungsverwaltung der
Mitarbeiter, Hotelgäste und externen Dienstleister verwendet
Connext die Managementsoftware ProAccess
SPACE. „Wir haben die unterschiedlichen Nutzungsbereiche
wie Büros, Hotel, Kita und Seminarräume als
Bereiche in der Software abgebildet und ihnen entsprechende
Grundrechte zugewiesen. Darüber hinaus haben
wir einzelnen Personen oder Nutzergruppen Sonderrechte
eingeräumt, zum Beispiel das Schalten der
Alarmanlage“, erläutert Kesselmeier. Das Unternehmen
setzt tagsüber in weiten Teilen den Office-Modus ein,
mit dem Türen innerhalb einer bestimmten Zeitspanne
frei zugänglich sind und automatisch oder manuell initiiert
in den ausgekuppelten Standardmodus umschalten,
in dem nur berechtigten Personen Zutritt gewährt wird.
Selbsterklärende Handhabung
Kesselmeier schätzt an der Software nicht nur die
selbsterklärende Handhabung: „Das System ist ‚leichtgewichtig‘
trotz seiner Komplexität – auch dank des
Web-Clients –, was aus der Sicht eines Softwareanbieters
naturgemäß ein Qualitätsmerkmal darstellt.
Außerdem konnten wir über die Standardschnittstelle
für PMS (Property Management Systems) unser eigenes
Hotel-PMS anbinden. Das haben wir kurzerhand selbst
entwickelt, damit wir hier integrativ arbeiten können. Die
Software arbeitet vorwiegend mit Symbolen und Farben
und ist dadurch anwenderfreundlich und barrierefrei.“
Als Identifikationstechnologie fungiert bei den Mitarbeiterausweisen
Mifare DESFire EV1. Dank der Multiapplikation
lassen sich damit auf nur einem Ausweis die
Zutrittskontrolle, Zeiterfassung und das bargeldlose
Bezahlen im Restaurant vereinen. Auf diese Weise
wurde zugleich eine weitere grundlegende technische
Anforderung von Connext zur Realität.
Connext wurde im April 1986 als „Kesselmeier
Mikrocomputer“ in Paderborn
gegründet. Im Jahr 1991 folgten die Umfirmierung
zur Connext Communication
GmbH und wenig später die Konzentration
auf das Sozial- und Gesundheitswesen.
Mit der modular aufgebauten Softwarefamilie
Vivendi und den komplementären
Partnerprodukten bietet das Unternehmen
umfassende Werkzeuge für das
Management von ambulanten, stationären
und teilstationären Pflege- und
Betreuungseinrichtungen.
Heute verfügt Connext über Geschäftsstellen
in Berlin, München, Hamburg
sowie in Bad Vilbel und Bietigheim-Bissingen.
Der österreichische Markt wird
seit 2004 durch den Vertriebspartner
x-tention bedient.
2010 erfolgte in Paderborn der Umzug
der Unternehmenszentrale auf den neuen
Connext-Campus, der unter anderem ein
Schulungs- und Trainingszentrum umfasst.
Auf dem Campus wurden 2019 das
neue Hotel Vivendi und die Kita Vivendi
eröffnet.
Kurzbeschlag XS4 Mini prüft die Zutrittsrechte für ein Büro