29.11.2019 Aufrufe

inspire - Magazin für moderne Zutrittslösungen

inspire Ausgabe des Jahres 2019 - Case Studies über die Feldschlösschen Brauerei, Kliniken METTNAU, das Kulm Hotel St. Moritz, die Connext Communication GmbH, Überbauung Zürcher Freilager, Fairytale Frozen Yogurt, Vetmeduni Wien und die Wirtschaftskammer Wien. - Marktbericht über Coworking Spaces - free2move.org mit Catherine Debrunner, Abassia Rahmani, Martin Falch und den EN Baskets

inspire Ausgabe des Jahres 2019

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Case Studies über die Feldschlösschen Brauerei, Kliniken METTNAU, das Kulm Hotel St. Moritz, die Connext Communication GmbH, Überbauung Zürcher Freilager, Fairytale Frozen Yogurt, Vetmeduni Wien und die Wirtschaftskammer Wien.

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Marktbericht über Coworking Spaces

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free2move.org mit Catherine Debrunner, Abassia Rahmani, Martin Falch und den EN Baskets

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36 REPORT CONNEXT-CAMPUS

den zentralen Server und übermitteln gleichzeitig die

aktuellen Schließberechtigungen auf die Identmedien.

Im Hotelbereich ergänzt die mobile Zutrittstechnologie

JustIN Mobile die Funkvernetzung und das virtuelle

Netzwerk. JustIN Mobile erlaubt das Öffnen von Türen

mit dem Smartphone und verwendet dafür die Bluetoothoder

NFC-Schnittstellen (Near Field Communication).

Der mobile Schlüssel wird aus der Managementsoftware

„Over the Air“ (OTA) an die in einem verifizierten Smartphone

installierte JustIN Mobile App verschickt. Der

Hotelgast oder Mitarbeiter erfährt per Nachricht, dass

er einen neuen mobilen Schlüssel erhalten hat und für

welche Türen dieser berechtigt ist. Er muss dann nur

noch das Smartphone vor den elektronischen Beschlag,

Zylinder oder Wandleser halten und via App die Kommunikation

starten.

360 Zutrittspunkte eingebunden

Auf dem Connext-Campus sind rund 360 Zutrittspunkte

in die Lösung eingebunden. Dabei kommen 140 elektronische

XS4 Original Beschläge mit BLE-Funktion in

der Wireless-Version, 40 SALTO Online-Wandleser und

20 -Türsteuerungen, etwa 80 funkvernetzte SALTO GEO

Zylinder sowie einige Kurzbeschläge XS4 Mini zum Einsatz.

38 Gateways und 12 Nodes bilden die Wireless-

Infrastruktur. Für die Berechtigungsverwaltung der

Mitarbeiter, Hotelgäste und externen Dienstleister verwendet

Connext die Managementsoftware ProAccess

SPACE. „Wir haben die unterschiedlichen Nutzungsbereiche

wie Büros, Hotel, Kita und Seminarräume als

Bereiche in der Software abgebildet und ihnen entsprechende

Grundrechte zugewiesen. Darüber hinaus haben

wir einzelnen Personen oder Nutzergruppen Sonderrechte

eingeräumt, zum Beispiel das Schalten der

Alarmanlage“, erläutert Kesselmeier. Das Unternehmen

setzt tagsüber in weiten Teilen den Office-Modus ein,

mit dem Türen innerhalb einer bestimmten Zeitspanne

frei zugänglich sind und automatisch oder manuell initiiert

in den ausgekuppelten Standardmodus umschalten,

in dem nur berechtigten Personen Zutritt gewährt wird.

Selbsterklärende Handhabung

Kesselmeier schätzt an der Software nicht nur die

selbsterklärende Handhabung: „Das System ist ‚leichtgewichtig‘

trotz seiner Komplexität – auch dank des

Web-Clients –, was aus der Sicht eines Softwareanbieters

naturgemäß ein Qualitätsmerkmal darstellt.

Außerdem konnten wir über die Standardschnittstelle

für PMS (Property Management Systems) unser eigenes

Hotel-PMS anbinden. Das haben wir kurzerhand selbst

entwickelt, damit wir hier integrativ arbeiten können. Die

Software arbeitet vorwiegend mit Symbolen und Farben

und ist dadurch anwenderfreundlich und barrierefrei.“

Als Identifikationstechnologie fungiert bei den Mitarbeiterausweisen

Mifare DESFire EV1. Dank der Multiapplikation

lassen sich damit auf nur einem Ausweis die

Zutrittskontrolle, Zeiterfassung und das bargeldlose

Bezahlen im Restaurant vereinen. Auf diese Weise

wurde zugleich eine weitere grundlegende technische

Anforderung von Connext zur Realität.

Connext wurde im April 1986 als „Kesselmeier

Mikrocomputer“ in Paderborn

gegründet. Im Jahr 1991 folgten die Umfirmierung

zur Connext Communication

GmbH und wenig später die Konzentration

auf das Sozial- und Gesundheitswesen.

Mit der modular aufgebauten Softwarefamilie

Vivendi und den komplementären

Partnerprodukten bietet das Unternehmen

umfassende Werkzeuge für das

Management von ambulanten, stationären

und teilstationären Pflege- und

Betreuungseinrichtungen.

Heute verfügt Connext über Geschäftsstellen

in Berlin, München, Hamburg

sowie in Bad Vilbel und Bietigheim-Bissingen.

Der österreichische Markt wird

seit 2004 durch den Vertriebspartner

x-tention bedient.

2010 erfolgte in Paderborn der Umzug

der Unternehmenszentrale auf den neuen

Connext-Campus, der unter anderem ein

Schulungs- und Trainingszentrum umfasst.

Auf dem Campus wurden 2019 das

neue Hotel Vivendi und die Kita Vivendi

eröffnet.

Kurzbeschlag XS4 Mini prüft die Zutrittsrechte für ein Büro

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