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immobilia 2019/11 - SVIT

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EDITORIAL<br />

VON—ANDREAS INGOLD<br />

GEMISCHTE BILANZ<br />

DER VERGANGENEN<br />

VIER JAHRE<br />

Software-Gesamtlösung<br />

für das Immobilienmanagement<br />

Mit der Herbstsession ist die 50. Legislatur der<br />

eidgenössischen Räte zu Ende gegangen. Die Bilanz<br />

der vergangenen vier Jahre fällt gemischt<br />

aus. Nach objektiven Kriterien hat das Parlament<br />

weniger zustande gebracht. Die Zahl der verabschiedeten<br />

Bundesgesetze und parlamentarischen<br />

Initiativen ging zurück – 133 wurden angenommen,<br />

gegenüber 152 bzw. 156 in den beiden<br />

Vorperioden. Das kann durchaus als gute Nachricht<br />

gewertet werden. Denn neue und revidierte<br />

Gesetze bedeuten in der Regel mehr staatliche<br />

Eingriffe und Regulierung. Eine andere Lesart ist,<br />

dass in vielen Bereichen Stillstand herrscht.<br />

WIR WERDEN UNSER<br />

AUGENMERK VER-<br />

STÄRKT AUF DIE<br />

VERTEIDIGUNG<br />

RICHTEN MÜSSEN.<br />

ANDREAS INGOLD<br />

Wir erinnern uns an die Unkenrufe der Linken<br />

nach den Wahlen 2015. Die rechnerische Dominanz<br />

der bürgerlichen Parteien wurde als Bedrohung<br />

für den Sozialstaat und als Freipass für<br />

wirtschaftsfreundliche Kreise eingestuft. Und<br />

wer sich gefreut hatte, dass nun bürgerliche Anliegen<br />

durchdringen könnten, hat falsche Vorstellungen<br />

von den politischen Prozessen. Was die<br />

immobilienrelevanten Geschäfte betrifft, so fand<br />

die Diskussion häufiger in der «gegnerischen<br />

Platzhälfte» statt. Die entscheidenden Abschlüsse<br />

blieben aber aus – oder lassen noch auf sich<br />

warten.<br />

Mit den Wahlen <strong>2019</strong> haben sich die Kräfteverhältnisse<br />

verändert. Die Immobilienwirtschaft<br />

und ihre Interessenvertreter im Parlament<br />

werden ihr Augenmerk auf eine gut aufgestellte<br />

Verteidigung richten müssen. Eine erste gegnerische<br />

Offensive erfolgt bereits im Februar 2020.<br />

Die Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen»<br />

stellt die ohnehin stark eingeschränkte<br />

Wirtschaftsfreiheit am Wohnungsmarkt auf eine<br />

harte Probe. Wir werden mit allen Kräften das<br />

Argument ins Spiel bringen müssen, dass ein flächendeckender,<br />

mit Steuermitteln finanzierter<br />

staatlicher Wohnungsbau keine Lösung für punktuelle<br />

Unterversorgung sein kann.<br />

2<br />

• Verwaltung von Mietliegenschaften,<br />

Stockwerkeigentümergemeinschaften<br />

und Wohnbaugenossenschaften<br />

• Prozessorientierte Programm assistenten<br />

• Individuell gestaltbare Masken<br />

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