immobilia 2019/11 - SVIT
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MARKTPLATZ<br />
PRODUKTE-NEWS<br />
Energiestrategie 2050:<br />
Auch für Sanierungen wirtschaftlich interessant<br />
Jessica Grogg<br />
Die Immobilienbranche ist auf dem Weg<br />
in die Energiezukunft. Wer neu baut, trägt<br />
auch dazu bei, die Energiestrategie des<br />
Bundes umzusetzen – zum Beispiel<br />
mit einem integrierten Energiesystem.<br />
Aber wie sieht es bei bestehenden<br />
Liegenschaften aus? Auch eine Sanierung<br />
kann Geld sparen, die Ziele der<br />
Energiestrategie 2050 unterstützen, und<br />
das Leben der Bewohner erleichtern.<br />
Voraussetzung dafür ist ein erfahrener<br />
Partner, der die Verwalter in allen Belangen<br />
unterstützt und entlastet.<br />
Das neue Energiegesetz und die Energiestrategie<br />
2050 bringen den Gebäudetechnikmarkt<br />
in Bewegung. Immobilienverwalter<br />
sind gefordert. Ihr Ziel: die Wirtschaftlichkeit<br />
ihrer Immobilien weiter verbessern<br />
und gleichzeitig die hohen Ziele der Energiestrategie<br />
erfüllen. «Immobilienverwalter<br />
stehen immer häufiger vor der Frage, wie<br />
sie ihre bestehenden Liegenschaften fit<br />
für die Energiestrategie machen können»,<br />
sagt EKZ-Spezialistin Jessica Grogg. «Mit<br />
einem erfahrenen Partner geht das nicht<br />
nur unkompliziert, sondern auch wirtschaftlich.»<br />
Im Vordergrund steht dabei<br />
das integrierte Energiesystem. Dabei werden<br />
Energieerzeugung und -speicherung,<br />
Wärme- und Kälteerzeugung sowie die<br />
Elektromobilität in einem Energiesystem<br />
kombiniert und aufeinander abgestimmt.<br />
Es ist ein zukunftsweisender und effektiver<br />
Ansatz, um die Ziele der Energiestrategie<br />
wirtschaftlich zu erreichen.<br />
Herzstück eines integrierten Energiesystems<br />
ist die intelligente Steuerung. Sie<br />
stimmt alle steuerbaren Verbraucher mit<br />
der momentanen und prognostizierten<br />
Produktionsleistung der Photovoltaikanlage<br />
ab. Idealerweise werden auch<br />
Informationen über die aktuelle Netzauslastung<br />
einbezogen, um die Immobilie<br />
möglichst netzdienlich zu betreiben. Mit<br />
den heute gängigen, voneinander unabhängigen<br />
Gebäudeautomationssystemen<br />
ist das kaum zu bewerkstelligen. Benötigt<br />
werden moderne und zukunftsgerichtete<br />
Lösungen, welche über den gesamten<br />
Lebenszyklus der Anlage funktionsfähig<br />
bleiben. Die langfristige Perspektive ist<br />
hier entscheidend, erklärt Jessica Grogg:<br />
«Denn wenn Steuerungssysteme nicht<br />
mehr weiterentwickelt, oder mit Ersatzteilen<br />
gewartet werden können, ist der<br />
Betrieb nicht mehr möglich. Deshalb<br />
bietet EKZ eine Lebenszyklusgarantie.»<br />
EKZ ist seit Jahrzehnten zuverlässiger<br />
Partner in verschiedenen Bereichen der<br />
Wärme- und Stromerzeugung, sowie den<br />
entsprechenden Gebäudelösungen. «EKZ<br />
nutzt dabei nachhaltige Energiequellen<br />
und betreibt derzeit über 1000 Anlagen»,<br />
sagt Grogg. Mit einer eigenen Abteilung<br />
für Softwareentwicklung stellt EKZ dabei<br />
sicher, dass die Steuerungssysteme<br />
auch in Zukunft mit allen gängigen<br />
Komponenten kommunizieren können.<br />
Das sei Teil der Lebenszyklusgarantie,<br />
ergänzt Grogg.<br />
Die Kommunikation zwischen Steuerung<br />
und Komponenten wird immer wichtiger.<br />
Denn das neue Energiegesetz bringt für<br />
Immobilienverwalter ganz neue Möglichkeiten:<br />
Wer eine Photovoltaikanlage auf<br />
dem Dach installiert, kann den produzierten<br />
Strom direkt im Haus nutzen oder an<br />
Mieter und Nachbarn verkaufen und damit<br />
Geld verdienen. Das ist nicht nur für die<br />
Immobilienbesitzer interessant, sondern<br />
auch für die Mieter, welche den Strom<br />
vom Dach zum attraktiven Preis beziehen.<br />
Je nach Stromtarif des lokalen Energieversorgers<br />
kann das mehrere Rappen<br />
pro Kilowattstunde ausmachen. Mit einer<br />
gut dimensionierten Photovoltaikanlage<br />
– abgestimmt auf den Verbrauch – können<br />
die Stromkosten für die Haushalte<br />
entscheidend reduziert werden. Darüber<br />
hinaus wird die Liegenschaft dank<br />
günstigem und ökologischem Strom vom<br />
eigenen Dach attraktiver. Was aber, wenn<br />
die Solaranlage schon auf dem Dach<br />
steht? «Bestehende Anlagen, auch von<br />
Drittanbietern, können wir in unser System<br />
integrieren», sagt EKZ-Spezialistin Grogg.<br />
«Häufig unterstützen wir Immobilienverwaltungen<br />
dabei, wenn sie so genannte<br />
Eigenverbrauchsgemeinschaften gründen<br />
wollen. Mit dieser Thematik kennen wir<br />
uns aus. Auch bei bestehenden Anlagen.<br />
Denn fast alle Komponenten lassen sich<br />
nachträglich in ein integriertes Energiesystem<br />
einbinden.»<br />
Das integrierte Energiesystem stellt nicht<br />
nur den Energieaustausch unter den<br />
Mietern und Nachbarn einer Eigenverbrauchsgemeinschaft<br />
sicher. Es optimiert<br />
auch den Eigenverbrauch der gesamten<br />
Liegenschaft. Der Boiler wird zum Beispiel<br />
dann geladen, wenn auf dem Dach<br />
besonders viel Solarstrom produziert wird.<br />
So wird ein möglichst grosser Teil des<br />
Solarstroms vom Dach im eigenen Haus<br />
verbraucht und möglichst wenig davon ins<br />
Netz zurückgespeist. Wird darüber hinaus<br />
noch ein Stromspeicher installiert, kann<br />
sogar noch mehr des lokalen Solarstroms<br />
für den Eigenverbrauch gespeichert<br />
werden. Genauso funktioniert es auch<br />
in der Tiefgarage: Die E-Ladestationen<br />
sind ins Energiesystem integriert und<br />
so werden die Elektrofahrzeuge – wenn<br />
denn die Sonne scheint – direkt mit dem<br />
Solarstrom vom Dach geladen. Und wenn<br />
abends mehrere Bewohner gleichzeitig mit<br />
ihren Elektroautos nach Hause kommen<br />
und aufladen wollen, sorgt unser Lademanagement<br />
dafür, dass es nicht zu einer<br />
Überlastung des Netzanschlusses kommt.<br />
Viele bestehende Garagen seien heute<br />
noch nicht fit für die Elektromobilität, sagt<br />
Jessica Grogg von EKZ. «Aber auch hier<br />
ist eine Nachrüstung unkompliziert möglich.<br />
Unsere Ladestationen sind modular<br />
ausbaubar. Ich kann also beispielsweise<br />
heute mit 5 Ladestationen beginnen und<br />
in ein paar Jahren nochmals 10 hinzubauen.»<br />
Mit diesem Rundum-sorglos-Modell trägt<br />
EKZ wesentlich dazu bei, die Ziele der<br />
Energiestrategie 2050 zu erreichen und<br />
gleichzeitig die Verwalter zu entlasten.<br />
EKZ Spezialisten übernehmen dabei alle<br />
Arbeiten von der Planung, der Finanzierung,<br />
über den Bau, bis zum Betrieb. Für<br />
die Kunden bestehen keinerlei Planungs-,<br />
Erstellungs- und Betriebsrisiken und sie<br />
müssen keine Rückstellungen oder Ersatzinvestitionen<br />
tätigen. Darüber hinaus ist<br />
ihre Versorgungssicherheit rund um die<br />
Uhr gewährleistet.<br />
Interessiert? Die Vorgehensberatung ist<br />
kostenlos – nehmen Sie mit uns Kontakt<br />
auf. Jessica Grogg, 058 359 58 29,<br />
jessica.grogg@ekz.ch, ekz.ch/gbl<br />
EKZ: EINFACH, ZUVERLÄSSIG UND<br />
ZUKUNFTSORIENTIERT<br />
Als Mitgestalter der Energiezukunft<br />
entlasten wir unsere Kunden in ihrer<br />
Energie welt: mit 100 Prozent erneuerbarer<br />
Energien, einem der tiefsten Strompreise<br />
der Schweiz und Lösungen für<br />
die Zukunft. Wir sind einer der grössten<br />
Energieversorger der Schweiz und liefern<br />
Strom für fast eine Million Menschen.<br />
WEITERE INFORMATIONEN:<br />
EKZ (Elektrizitätswerke<br />
des Kantons Zürich)<br />
Überlandstrasse 2, Postfach,<br />
8953 Dietikon<br />
IMMOBILIA / November <strong>2019</strong> 67