immobilia 2019/11 - SVIT

e wird musikalisch eingebettet:
Mit «Sarah & The Freaks»
sorgen fünf versierte Vollblutmusiker
für die richtige Stimmung.
Ab 21.30 Uhr und zweitem
Gang der Essklasse führt
die begeisternde Liveband
mit begnadeter Sängerin Sarah
Huber und vier virtuosen
«Freaks» packend durch die
Sixties, über Disco, Soul und
80er bis zu Rock und Rock ’n
Roll. Den Einstieg bildete Bryan
Adams «Summer of 69» als
Hommage an 50 Jahre SVIT
Aargau. Manche Coverversion
– wie «Highway to Hell» –
ist fast besser als das Original,
sodass das Heimweh erträglich
bleibt. Der Funke springt:
Die aargauische Immobilienwirtschaft
– nach Hauptgang
betankt mit Kalbs-Involtini
an Rotweinjus und Kräuter-Kartoffelstampf
mit Gemüse
– mutiert und wird auf dem
Tanzparkett mobil (www.sarahhuber.ch).
Auch die Saalakustik
ist exzellent: Aeschbachhalle
6 lässt grüssen.
IMMOBILIA / November 2019
BÜHNENREIF
Bereits nach dem ersten
Gang, nach sommerlichem Märitsalat
mit Frühlingslauch, erfrischt
Andreas Ingold, Präsident
SVIT Schweiz, mit
bühnenreifer Grussbotschaft.
Er überzeugt, dass sich die Immobilienbranche
infolge der
Digitalisierung stark verändern
wird, mit Auswirkungen
auf Organisationen und Jobprofile.
Dies wirkt sich für den
Verband auch auf die Jobverantwortung
und Ausbildung
aus. Ingold zeigt auf, dass die
Veränderung sich ebenfalls
auf das SVIT Forum auswirkt.
Nach an Pontresina anschliessendem
Relaunch in Interlaken,
der nicht gezündet hat,
wird für das SVIT Forum ein
neuer Ansatz als Plattform für
alle Mitglieder erarbeitet, weshalb
das Forum 2020 entfällt.
In Zukunft dockt das Forum an
SVIT-Plenum und Delegiertenversammlung
an. «Drei Tage
sind zu lang», weshalb künftig
reduziert wird. «Man will
am Wochenende daheim aufwachen
und nicht im Hotel», so
Ingold pointiert, weshalb donnerstags
die DV und freitags
das Forum stattfinden wird.
Bei der Weiterbildung, wo die
SVIT Swiss Real Estate School
ihren Marktanteil von 60 auf
80% erhöht, kommt ein Zusammengehen
mit dem Kaufmännischen
Verband (KV)
nicht zustande, da dieser unter
KV-Namen auftreten will. Für
den SVIT ist es wichtig, seinen
Markennamen aufrecht zu erhalten.
Zentral ist die Qualität
in der Ausbildung.
Das Wichtigste für Ingold
ist «Danke zu sagen» an Adrian
Ackermann, der als Präsident
des SVIT Aargau im Exekutivrat
des SVIT Schweiz aktiv war.
«Ich habe die Zusammenarbeit
sehr geschätzt. Adrian Ackermann
ist sehr offen, konstruktiv
und zugleich kritisch. Dies
ist zentral für einen Verband,
um weiterzukommen.» Ingold
schliesst: «Ein grosses Dankeschön
auch an den gesamten
Verband, und dafür, dass
Sie neben dem Job auch Zeit
für den Verein einsetzen.» Er
wünscht dem neuen Präsidenten
David Zumsteg «alles Gute,
viel Erfolg sowie Spass». Letzteres
ist zentral, wenn man eine
solche Tätigkeit ausübt. Der
Verband ist stark gefordert in
der Zukunft, und ein positives
Herangehen unabdingbar: Gemeinsam
sind wir ein starker
und moderner Verband: «Ohne
SVIT geht’s nicht.»
*THOMAS
KASAHARA
Der Autor ist Mediator
SDM, Jurist,
dipl. Immobilien-
Treuhänder und
Geschäftsführer
der Immo Result
GmbH.
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