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der Stiftung. Und so erläutert die Preisträgerin selbst ihren siegreichen
Entwurf: "Das geschwungene P der Wort-Bild-Marke erinnert an die
Form einer Ohrmuschel und steht symbolisch für das offene Ohr
der Stiftung für jegliche Bedürfnisse der Pöckinger Bürger. Die Farbe
Blau in Verbindung mit dem warmen Braunton vermittelt Sicherheit,
Geborgenheit und Zuversicht.“
Das Ohr für Pöckinger ist inzwischen vielfach im Ort zu sehen, zum
Beispiel bei der Boulebahn, beim Schachfeld und am Stiftungshaus.
10 JAHRE – EINE BILANZ
Mit dem Lebendigen Adventskalender, starteten wir, auf Anregung von
Corinna Bürner, unsere Projektarbeit. Der Lebendige Adventskalender
bringt Menschen auf unkomplizierte Art und Weise zusammen und
stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Projektleitung dieses stimmungsvollen
Miteinanders liegt seit 10 Jahren in der Hand von Conny Kilgus und
mittlerweile haben 132 verschiedene Gastgeber zum besinnlichen
Advent zu sich eingeladen und über 12.000 Gäste daran teilgenommen.
Dieses Jahr konnte die Stiftung im neuen Stiftungshaus sogar
selbst Gastgeber sein.
Auch ein Projekt der ersten Stunde ist die Leseförderung an unserer
Grundschule. Die Stiftung für Pöcking hilft mit diesem Projekt Kindern
den Zugang zum Lesen zu finden, sie weckt die Lesefreude und macht
das Lernen leichter. Eva Grünbeck leitet dieses Projekt sehr erfolgreich.
Die wöchentlichen Treffen werden von Schülern, Lesepaten und
Lehrern gleichermaßen geliebt und als eine große Hilfe wertgeschätzt.
Fester Bestandteil der Leseförderung ist auch die Teilnahme beim
Bundesweiten Vorlesetag. In 10 Jahren haben sich insgesamt 40
Vorleser und Lesepaten ehrenamtlich engagiert und mehr als 600
Schülern Spaß beim Lesen vermittelt.
Ein weiterer fester Bestandteil unserer Arbeit ist unser Ferienangebot
für Kinder und Jugendliche. Mit „Lerne deine Heimat kennen“ führt
Barbara Heidinger zu interessanten Punkten in Pöcking. Jährlich
findet mindestens einmal ein Theater-Workshop oder Musikalischer
Workshop statt. Die Workshops sind meist schnell ausgebucht, denn
die Kinder sind begeistert ihre Kreativität entfalten zu können und
wachsen nicht selten bei der Abschlussaufführung über sich hinaus.
Unsere Projekte sind vielfältig und es werden Jahr um Jahr mehr.
Der Christkindlmarkt wird seit fünf Jahren durch die Stiftung weitergeführt.
Renate Linnemann hat die Organisation übernommen und
mit ihrem engagierten Helferkreis einen gelungenen Markt mit tollem
Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. 22 Marktstände, 250 Liter
Glühwein, 120 Gäste im Kindertheater.
Das Outdoor-Schachfeld und die Boulebahn sind in Pöcking entstanden.
Zwei Boule-Turniere mit über 150 Teilnehmern gingen Dank der
Turnierleitung durch Christian Grätz mit Bravour und viel Spaß über
die Bahn. Das erste Familien-Schachturnier, von den Förderern der
Grundschule, Iris Suckfüll und Felizitas Mertz, organisiert und von
Manfred Schönbeck betreut, mobilisierte 14 Familien.
Die Integration unserer ausländischen Gäste wurde in einem, durch
das Bundesministerium geförderten, Projekt und dem großartigen
Engagement von Silvia Hofer und Eva Grünbeck gestärkt.
Die Kunst hat mit der Pöckinger Stelen-Ausstellung, die von
Projektleiterin Cordula Reiß organisiert wurde, das Ortsbild bunt
gemacht und unser Kasperlprojekt hat bunte Welten auf die Bühne
gezaubert. Wir haben zwei Pöckinger Perlen (Bücher) herausgegeben
und beim Straßenfest ist der Stiftungsstand ein frequentierter
Treffpunkt. Der beim Straßenfest 2017 von Kerstin Treptow organisierte
Straßenflohmarkt wird im Frühjahr 2020 auf einen Hallenflohmarkt im
beccult ausgeweitet.
Die Organisation der Nacht der Langen Tafel, in Kooperation mit dem
Kulturreferenten, Albert Luppart, bezeugt immer wieder, dass wir in
Pöcking ein großartiges Team sind.
Für das Gemeinwohl in Pöcking im Rahmen der Stiftungsarbeit
engagieren sich mittlerweile 12 Projektleiter und über 70 ehrenamtliche
Helfer und dahinter stehen drei hochmotivierte ehrenamtliche
Vorstandsmitglieder (Dr. Werner Anzill, Dr. Anna Schmits, Daniela
Huber), zwei Mitarbeiterinnen (Conny Kilgus und Renate Linnemann),
eine ehrenamtliche Buchhalterin (Johanna Anzill), fünf Stiftungsräte (Dr.
Christian Grätz, Barbara Heidinger, Regina Rudolf, Gundula Schmid,
Rainer Schnitzler) und Steuerberaterin Helga Hey, die der Stiftung mit
Rat und Tat zur Seite steht.
Als besondere Zuwendung hat die Stiftung für Pöcking jetzt auch ein
Zuhause bekommen. Das im Jahre 1898 vom Bankier Heldrich erbaute
Landhaus in der Feldafinger Straße 21 (Bericht im Gemeindeboten
2/19).
Die Stiftung steht auf einem sehr guten Fundament und die Arbeit
wird honoriert. Seit 2013 führt die Stiftung das Gütesiegel vom
Bundesverband Deutscher Stiftungen.
ZUSAMMENBRINGEN. HELFEN. BEWEGEN.
Getreu unserem Motto werden wir weiterarbeiten und das Miteinander
in Pöcking fördern. Wir möchten all den Menschen, die sich im
Rahmen der Stiftung für Pöcking einsetzen ganz herzlich danken! Ohne
Euch wäre die Stiftung eine leere Hülle und Pöcking wäre um viele
Veranstaltungen und schöne Momente ärmer.
Wer noch mehr wissen möchte, unter www.stiftungfuerpoecking.org
kann gestöbert werden. Dank des ebenfalls ehrenamtlichen Einsatzes
von Barbara Baumer, Eva Grünbeck, Florian Grünbeck, Conny Kilgus
und Wieland Weißler als Fotografen ist alles voll bebildert.
Wir freuen uns natürlich auch über alle, die sich zukünftig einbringen
und mitarbeiten möchten. Für neue Projektideen haben wir jederzeit
ein offenes Ohr
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein schönes neue
Jahr,
Eure Teams der Stiftung für Pöcking
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