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TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - Januar 2017

Wohntrends, Jahreshoroskop, Kindermodentrends, News zur erdgas schwaben Arena in Kaufbeuren, Local Hero: Jan Kielhorn

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Technik<br />

TECHNIK-NEWS<br />

APP DES<br />

MONATS<br />

Fotoscanner: App für Fans<br />

besonderer Momente<br />

Noch vor wenigen Jahren war es ganz normal,<br />

was für die heutige Generation undenkbar<br />

scheint: Fotos analog entwickelt in ein Fotoalbum<br />

kleben. Urlaub in Griechenland, Taufe der<br />

Kinder, Hochzeit der besten Freunde. Unzählige<br />

Fotoalben stapeln sich also in den Schränken<br />

und Kellern des Landes, dabei ginge das digitale<br />

Fotoblättern doch viel einfacher und strukturierter.<br />

Noch dazu bleiben damit auch ganz alte Stücke,<br />

teilweise auf bereits angegriffenem Papier,<br />

erhalten. Die neue Fotoscanner-App von Google<br />

schafft jetzt Abhilfe und sagt Goodbye zu lästigem<br />

Einscannen und Bearbeiten am PC. Die kostenlose<br />

Anwendung ermöglicht das kinderleichte<br />

Digitalisieren von alten Erinnerungen – und das<br />

überraschend gut. Konkurrenten überzeugten<br />

bisher nicht vollends bei<br />

der Anwendung, doch<br />

Google schafft dank<br />

zahlreicher Features<br />

gelungene Ergebnisse.<br />

Durch mehrere<br />

Scanvorgänge ist die<br />

importierte Datenqualität<br />

sehr gut und<br />

bildet die perfekte<br />

Basis für weitere<br />

Bearbeitung. Störende<br />

Reflexionen können<br />

entfernt werden und<br />

auch die Perspektive<br />

und der Bildzuschnitt<br />

werden optimal angepasst.<br />

Die Bilder stehen dann bei Google Drive<br />

zur Verfügung und können in beliebige Alben<br />

sortiert werden.<br />

Gerade alte Bilder<br />

können durch<br />

Digitalisierung lange<br />

und unverändert<br />

aufbewahrt werden<br />

Supermarkt 3.0: Amazon Go<br />

Woran denken Sie, wenn Sie „Amazon“ hören? Online-Shopping? Film- und Musikplattform?<br />

Alles korrekt – doch schon bald schießt einem noch etwas in den Kopf:<br />

Supermarkt. Richtig gehört, Amazon steigt in den Lebensmitteleinzelhandel ein<br />

und eröffnete nun seinen ersten Markt in Seattle, USA. Amazon preist das neue<br />

Angebot im Werbeclip mit den Worten „Wie könnte Einkaufen aussehen, wenn du<br />

einfach in einen Laden gehst, dir das nimmst, was du willst und dann... gehst du<br />

einfach?“ an und möchte damit eine neue Ära des Einkaufens einläuten. Intelligente<br />

Supermärkte sind nichts neues, Einkaufswägen, die das Wageninnere einscannen,<br />

kennen wir bereits. Der besondere Clou bei Amazon: Bezahlen war gestern,<br />

zumindest an einer konventionellen Kasse. Beim Betreten des Marktes hält der<br />

Kunde sein Smartphone an eine Station, beim<br />

Verlassen ebenfalls – das Besitzen der App<br />

„Amazon Go“ wird vorausgesetzt. So wird<br />

praktisch digital abgerechnet, bargeldlos<br />

und unkompliziert. Mit diesem Konzept<br />

will der Händlerriese in den nächsten Jahren<br />

punkten und plant, noch 2.000 weitere<br />

Märkte in den USA zu eröffnen. Klingt nach<br />

Innovation, einfachem Einkaufen und mehr<br />

Freizeit dank fehlender Kassenschlangen.<br />

Doch klingt auch nach mehr Überwachung,<br />

mehr Datenerhebung, mehr gläsernem<br />

Kunden. <strong>Das</strong> ist tatsächlich nicht von der Hand zu weisen, denn Amazon erhält<br />

über die Nutzung von Amazon Go Zugang zu sämtlichen Daten, die für den Einkauf<br />

notwendig sind, inklusive Menge und Art der Artikel. Ziel des Ganzen ist sicher eine<br />

noch spezifischere Ansprache des Kunden, noch mehr Werbung, noch mehr Kaufverlockung,<br />

noch mehr Umsatz für Amazon. Kritiker sprechen von Manipulation,<br />

Fans sehen nur die positiven Aspekte der Alltagsdigitalisierung. So oder so – ein<br />

Erlebnis ist der Einkauf bei Amazon Go sicherlich, wenn er bei vielen vielleicht auch<br />

nur einmalig bleibt.<br />

Offline? Egal! Netflix jetzt mit Downloadfunktion<br />

Netflix eroberte den Streamingmarkt rasant, kaum ein<br />

Film- oder Serienfan, der nicht netflixt. Ab sofort ist nun<br />

endlich möglich, worauf viele lange gewartet haben: Offline<br />

Viewing. Damit hat Netflix auf die lauten Hilferufe der<br />

Nutzer reagiert, die auch unterwegs, ohne WLAN oder<br />

mobilem Internet, ihre Lieblingsfilme sehen wollen. Und<br />

zwar nicht zu überteuerten Gebühren, wie sie häufig bei<br />

der Nutzung des Internets im Ausland ober bei zusätzlich<br />

buchbarem Datenvolumen anfallen. Gerade bei ambitionierten<br />

Serienguckern war der Leidensdruck noch größer.<br />

Denn was gibt es schlimmeres, als nach dem mitreißenden<br />

Staffelfinale von „Narcos“ und dem Einsteigen ins<br />

Flugzeug oder Auto nicht an Staffel zwei anknüpfen zu<br />

können? Viele der Serien und Filme, die auf Netflix verfügbar<br />

sind, besitzen bereits die Downloadfunktion, weitere<br />

sollen folgen. Der Dienst ist übrigens unabhängig von der<br />

Abo-Stufe erhältlich und ist auf Tablet und Smartphones<br />

mit Android und iOS verfügbar – aber nur mit der neuesten<br />

Version der Netflix-App.<br />

Bildquelle: media.netflix.com

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