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modern mobil - Magazin für moderne Mobilität - Ausgabe 2020

In dieser zweiten Ausgabe von modern mobil haben wir die vielversprechendsten Mobilitätsprojekte für Sie recherchiert. So zeigen wir, wie sich dank Verfahren künstlicher Intelligenz die Mobilität in urbanen Räumen verbessern lässt, wie radikal Daten das Geschäft mit der Mobilität verändern und welche Flugtaxi demnächst autonom über die Städte fliegen. Wie enorm darüber das Interesse an fundierten Informationen rund um eine emissionsfreie Mobilität ist, zeigen die Zugriffzahlen unserer ersten Ausgabe; mehr als zwei Millionen Mal wurde das E-Paper aufgerufen. Zum Inhalt: ++Chancen der urbanen Mobilität ++17 E-Bikes im Test mit Video ++20 E-Autos unter 40.000 Euro

In dieser zweiten Ausgabe von modern mobil haben wir die vielversprechendsten Mobilitätsprojekte für Sie recherchiert. So zeigen wir, wie sich dank Verfahren künstlicher Intelligenz die Mobilität in urbanen Räumen verbessern lässt, wie radikal Daten das Geschäft mit der Mobilität verändern und welche Flugtaxi demnächst autonom über die Städte fliegen.
Wie enorm darüber das Interesse an fundierten Informationen rund um eine emissionsfreie Mobilität ist, zeigen die Zugriffzahlen unserer ersten Ausgabe; mehr als zwei Millionen Mal wurde das E-Paper aufgerufen.

Zum Inhalt:
++Chancen der urbanen Mobilität
++17 E-Bikes im Test mit Video
++20 E-Autos unter 40.000 Euro

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Das Auto<strong>mobil</strong>, wie wir es heute kennen, wird es bald nicht mehr geben. Der<br />

Antriebsstrang wird elektrifiziert, die Digitalisierung wird gänzlich neue Services<br />

bieten. Welche Chancen und Risiken bietet also die digitale <strong>Mobilität</strong><br />

<strong>für</strong> den Standort Deutschland?<br />

Die Auto<strong>mobil</strong>industrie steht vor einem tiefgreifenden<br />

Umbruch. Den Deutschen sind<br />

beim Kauf eines Auto<strong>mobil</strong>s integrierte Navigationsdienste,<br />

Fahrassistenzsysteme oder<br />

digitale Dienste auf Grundlage von Fahrzeugdaten<br />

wie Reparaturhinweise inzwischen<br />

wichtiger als Motorleistung oder die Marke.<br />

Das erzählt Achim Berg, Präsident des Digitalverbands<br />

Bitkom, der da<strong>für</strong> 1.004 Bundesbürger<br />

repräsentativ befragt hat. Auch die<br />

weiteren Ergebnisse der Umfrage dürften die<br />

Auto<strong>mobil</strong>hersteller unisono bis ins Mark erschüttern.<br />

So ist das eigene Auto<strong>mobil</strong> vor allem <strong>für</strong> die<br />

große Mehrheit der Jüngeren kein Statussymbol<br />

mehr, stattdessen spielt der Klimaschutz<br />

eine wichtige Rolle bei der Wahl des<br />

Verkehrsmittels. Und bei den Zukunftsthemen<br />

Elektroautos und autonomes Fahren sehen<br />

die Bundesbürger aktuell die deutschen Hersteller<br />

im Hintertreffen. Doch Berg sieht auch<br />

eine Chance im Wandel der <strong>Mobilität</strong>. So ist<br />

„das Auto noch immer eine hervorragende Ingenieursleistung,<br />

auch wenn Software bereits<br />

eine zentrale Stellung einnimmt“. Seiner Ansicht<br />

nach wird allerdings diese Software <strong>für</strong><br />

die Passagiere noch sichtbarer. „Sie wollen im<br />

Auto dieselben Dienste nutzen wie zu Hause“.<br />

ELEKTROMOBILITÄT IST EINFACHER<br />

Und noch etwas wird den Markt der Auto<strong>mobil</strong>ität<br />

ändern. „Der Trend zum Elektroauto führt<br />

dazu, dass die Markteintrittsschranken deutlich<br />

sinken“, so Berg. Ein Elektroauto ist viel einfacher<br />

zu konstruieren als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor,<br />

Antriebsstrang und Abgasanlage.<br />

„Dadurch entwickeln sich neue Player aus<br />

dem Ausland und auch aus der Digitalbranche<br />

zu ernstzunehmenden Wettbewerbern <strong>für</strong> die<br />

etablierten Anbieter.“ 46 Prozent der Bundesbürger<br />

sehen die Autoindustrie durch die Verbreitung<br />

von Elektroautos herausgefordert, 31<br />

Prozent durch den Trend zum autonomen Fahren.<br />

DATEN WICHTIGER ALS PS BEIM AUTOKAUF<br />

Wichtigstes Kriterium beim Autokauf ist <strong>für</strong> die<br />

Bundesbürger, ob das neue Fahrzeug integrierte<br />

Navigationsdienste bietet (93 Prozent). Damit<br />

liegt es noch vor dem Anschaffungspreis<br />

(91 Prozent), Umwelteigenschaften wie Verbrauch<br />

(91 Prozent), dem allgemeinen Komfort<br />

(88 Prozent) und der Art des Antriebs (84 Prozent).<br />

Fahrassistenzsysteme wie Spurhalteassistent<br />

oder Einparkautomatik (80 Prozent) liegen<br />

ganz knapp vor dem Design (79 Prozent).<br />

Und Dienste auf Grundlage von Fahrzeugdaten<br />

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