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modern mobil - Magazin für moderne Mobilität - Ausgabe 2020

In dieser zweiten Ausgabe von modern mobil haben wir die vielversprechendsten Mobilitätsprojekte für Sie recherchiert. So zeigen wir, wie sich dank Verfahren künstlicher Intelligenz die Mobilität in urbanen Räumen verbessern lässt, wie radikal Daten das Geschäft mit der Mobilität verändern und welche Flugtaxi demnächst autonom über die Städte fliegen. Wie enorm darüber das Interesse an fundierten Informationen rund um eine emissionsfreie Mobilität ist, zeigen die Zugriffzahlen unserer ersten Ausgabe; mehr als zwei Millionen Mal wurde das E-Paper aufgerufen. Zum Inhalt: ++Chancen der urbanen Mobilität ++17 E-Bikes im Test mit Video ++20 E-Autos unter 40.000 Euro

In dieser zweiten Ausgabe von modern mobil haben wir die vielversprechendsten Mobilitätsprojekte für Sie recherchiert. So zeigen wir, wie sich dank Verfahren künstlicher Intelligenz die Mobilität in urbanen Räumen verbessern lässt, wie radikal Daten das Geschäft mit der Mobilität verändern und welche Flugtaxi demnächst autonom über die Städte fliegen.
Wie enorm darüber das Interesse an fundierten Informationen rund um eine emissionsfreie Mobilität ist, zeigen die Zugriffzahlen unserer ersten Ausgabe; mehr als zwei Millionen Mal wurde das E-Paper aufgerufen.

Zum Inhalt:
++Chancen der urbanen Mobilität
++17 E-Bikes im Test mit Video
++20 E-Autos unter 40.000 Euro

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etriebe von hoher volkswirtschaftlicher Bedeutung<br />

seien, zumal der Antrieb inklusive aller<br />

Komponenten seit der Erfindung des Ottomotors<br />

eine Kernkompetenz der deutschen Auto<strong>mobil</strong>hersteller<br />

sei. Zum einen fallen annähernd<br />

1400 Teile <strong>für</strong> den verbrennungsmotorischen<br />

Antriebsstrang weg. Zum anderen erhöht sich<br />

der Elektrik/Elektronikanteil beim rein batterieelektrisch<br />

angetriebenen Auto<strong>mobil</strong> auf 75 %.<br />

Das zeigen die aktuellen Studienergebnisse<br />

der Forschungsinstitute Fraunhofer IAO, IMU<br />

und DLR-FK zu den Wirkungen der Elektrifizierung<br />

des Antriebsstrangs auf Beschäftigung<br />

und Standortumgebung (ELAB). „Die Herstellung<br />

elektrifizierter Antriebsstrangkomponenten<br />

erfordert Kompetenzen in bislang im<br />

Auto<strong>mobil</strong>bau nicht eingesetzten Fertigungsverfahren“,<br />

lautet deshalb eine Kernaussage.<br />

Zwar können die Antriebsstrang-Hersteller ihren<br />

Personalbedarf halten oder sogar steigern,<br />

sofern sie zusätzlich zu den konventionellen<br />

auch Komponenten <strong>für</strong> den elektrifizierten<br />

Antriebsstrang produzieren [4]. Doch die Forscher<br />

erwarten innerhalb der Wertschöpfungskette<br />

massive Verschiebungen, vor allem bei<br />

Zulieferunternehmen. Und sie sehen mit der<br />

Elektro<strong>mobil</strong>ität einen Wandel in der Arbeitswelt<br />

verbunden.<br />

DIE ELEKTROMOBILITÄT FORDERT IH-<br />

REN TRIBUT VOM ARBEITNEHMER<br />

Erste Hinweise, wie gravierend der Wandel sich<br />

gestaltet, liefert Volkswagen selbst. So erklärt<br />

der Vorsitzende des Markenvorstandes, Dr. Her-<br />

Der Absatz von Elektrofahrzeugen<br />

(Batterieelektrisch BEV, Plug-In-<br />

Hybrid) in Deutschland von Januar<br />

bis Juni 2016 (© CAM)<br />

[4] Spath, D.; Dispan, J.; Frieske, B.: Elektro<strong>mobil</strong>ität und Beschäftigung - Wirkungen der Elektrifizierung des Antriebsstrangs auf Beschäftigung und Standortumgebung.<br />

Fraunhofer Verlag, Stuttgart, Januar 2014<br />

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