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HORNER Magazin | Januar-Februar 2020

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JUGENDBEIRAT HORN-LEHE<br />

Der neue Jugendbeirat für Horn-Lehe besteht aus elf Schülerinnen und Schülern zwischen zwölf und sechzehn Jahren. Jugendbeiratsvorsitzender wird Jonte Mai sein, der in<br />

die 6. Klasse des Gymnasium Horn geht (vordere Reihe, 2. von rechts)<br />

Mai wahrgenommen. Er geht in die 6. Klasse am Gymnasium Horn. Einen<br />

Flyer über die Ankündigung der Jugendbeiratswahl hat er bei sich im Fahrradkorb<br />

vorgefunden und ist damit gleich auf diese Möglichkeit aufmerksam<br />

geworden, auch in einem anderen Stadtteil politisch aktiv zu<br />

werden. Jonte Mai lebt in Findorff, wo es derzeit keinen Jugendbeirat gibt.<br />

Einen hohen Bekanntheitsgrad hat er durch seine Aktivitäten und Einsatz<br />

bei der Initiative „Friday for future“ erworben. In diesem Zusammenhang<br />

hat er auch die Möglichkeit bekommen, mit dem Außenminister Heiko<br />

Maas zu sprechen. Auch ist diesmal die Oberschule Rockwinkel mit zwei<br />

Kandidatinnen vertreten gewesen, von denen eine in den Jugendbeirat<br />

gewählt worden ist.<br />

Auch hat sich die Altersstruktur im neuen Jugendbeirat durch die Satzungsänderung<br />

verändert. Nunmehr sind Schülerinnen und Schüler in<br />

der Altersspanne von zwölf bis sechzehn vertreten. Vielleicht bietet die<br />

neue Alterspanne im Jugendbeirat die Möglichkeit, dass bei einer erfolgreichen<br />

Gremiumarbeit die Jugendlichen auch für weitere Legislaturen<br />

kandidieren möchten. Dieser Umstand würde für mehr Stabilität im Gremium<br />

führen.<br />

Insgesamt waren bei dieser Jugendbeiratswahl 1.596 Jugendliche wahlberechtigt.<br />

Davon haben 184 Jugendliche ihr Wahlrecht in Anspruch genommen.<br />

Es gab zwei ungültige Stimmenabgaben. Damit lag die<br />

Wahlbeteiligung bei knapp 12%. In den Wahllokalen war es schon ersichtlich,<br />

dass das Interesse an einem demokratischen Prozess teilzunehmen,<br />

überwiegend bei den Jugendlichen in der Alterspanne 12 bis 15<br />

Jahren gegeben ist. Es machte den Anschein, dass gerade bei den älteren<br />

Jugendlichen der Reiz verloren ist, an eine Wahlurne zu gehen, da sie ja<br />

schon mit 16 Jahren an der Bürgerschaftswahl teilnehmen können. Bei<br />

der nächsten Jugendbeiratswahl sollte noch mehr der Fokus – auch in<br />

den Schulen – dahingehend gelegt werden, das Interesse bei den älteren<br />

Jugendlichen zu wecken das aktive Wahlrecht auch zu nutzen. Vielleicht<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>

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