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Hänicher Bote | Januar-Ausgabe 2020

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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen. | 7. Jahrgang | Nummer 1 | 22. Januar 2020

www.haenicher-bote.de

Hänicher Bote

Bote

heimatverbunden l informativ l kritischBote

NEUJAHRSEMPFANG

– Die Mittelstands- und

Wirtschaftsunion (MIT) lud

traditionell ein und sogar

MP Haseloff kam. Seite 3

BLICK IN DEN RÜCK-

SPIEGEL – 2020 ist in

vollem Gange, doch was

passierte alles im letzten

Jahr?. Seite 10

DAUERTHEMA BIBER –

Die Wellen am Eisenhammer

schlagen weiterhin hoch. Im

Fokus: der Biber, das Heide-

Wappentier. Seite 18

Interview mit Bürgermeister Enrico Schilling

„2020 wird ein unspektakuläres Jahr“

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der Hänicher

Bote unterhielt sich mit dem Gräfenhainicher

Bürgermeister Enrico Schilling.

HäBo: Das Jahr 2019 liegt hinter uns

und ein neues Jahr voller Herausforderungen

liegt vor uns. Welche sind das?

Schilling: 2020 wird vom Plan her ein

unspektakuläres Jahr. Es wird davon

gekennzeichnet sein, dass Sachen, die

schon angefangen sind, noch abgearbeitet

werden müssen. Da wäre zum

Beispiel die Grundschule Johannes Gutenberg,

dessen energetische Sanierung

abgeschlossen ist. Nun müssen noch die

brandschutztechnischen Maßnahmen abgeschlossen

werden. Das kann sich bis

ins nächste Jahr hinziehen, da gewisse

Arbeiten nur in den Ferien durchgeführt

werden können.

HäBo: Gibt es dennoch neue Projekte, in

welche die Stadt investieren wird?

Stolzes Alter

Schilling: Wir werden in

Gräfenhainichen in der

Kita „Sonnenblume“ die

Erweiterung der Kinderbetreuungskapazität

beginnen

und nach Abschluss

bis zu 20 mehr Kita-Plätze

verfügen. Wir haben also

wieder mehr Nachwuchs in

unserer Stadt. Unsere Stadt

mit ihren Ortsteilen ist prädestiniert

für junge Familien.

Hier haben sie den nötigen

Freiraum, hier können

sie sich verwirklichen. Zudem verfügt

die Stadt über alle Schulformen von der

Grundschule bis hin zum Gymnasium.

HäBo: Zu jungen Menschen gehört auch

die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen.

Was tut die Stadt in dieser Hinsicht?

Schilling: In Abhängigkeit von der Sportstättenförderung

des Landes werden wir

zusammen mit den Vereinen

die Projekte beginnen.

Am Sportkomplex Zschornewitz

soll das Flutlicht

auf LED umgerüstet werden,

im Ruderzentrum

ist die Erneuerung der

Heizzentrale vorgesehen.

In Möhlau steht in der

Turnhalle die Umrüstung

der Heizanlage auf Gas

an und auf dem Sportplatz

Möhlau ist die Erneuerung

der Flutlichtanlage vorgesehen.

Das kann aber alles erst starten,

wenn der Landeshaushalt beschlossen ist.

Charlotte Brennicke feierte 100. Geburtstag

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Charlotte

Brennicke, die Blumen und Tanzen

liebt, feierte am 6. Januar zusammen

mit den Mitbewohnerinnen im

„Seniorenpark Vergißmeinnicht“ ihren

100. Geburtstag. Auch Gräfenhainichens

Bürgermeister Enrico Schilling

ließ es sich nicht nehmen, der Jubilarin

persönlich zu gratulieren. In einer gemütlichen

Runde wurde natürlich viel

über die alten Zeiten gesprochen.

Charlotte Brennicke wurde in Dresden

geboren und verbrachte dort eine

sehr schöne Kindheit. Sie erlebte viel

Schönes in dieser Zeit, aber auch die

verheerenden Luftangriffe auf Dresden.

Später zog es sie die Elbe stromabwärts

nach Coswig. Dort leitete sie

als gelernte Kranz- und Blumenbinderin

die Gärtnerei Wolf. Ihr erster Mann

Bürgermeister Enrico Schilling gratuliert Charlotte Brennicke zu ihrem Jubiläum.

Foto: (HäBo) Bebber

war wie so viele andere auch im Krieg

geblieben. Auf der Arbeit in Coswig

lernte sie schließlich Erwin Brennicke

kennen und lieben. Fortan leiteten sie

nun gemeinsam die Gärtnerei. Zusammen

mit Erwin zog sie zwei Töchter

und einen Sohn groß.

Seit 1975 lebte sie dann in Hohenlubast

bei ihrer Tochter Gisela Richter,

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HäBo: Sind noch weitere Investitionen

geplant?

Schilling: Ja, da wäre unter anderem der

Neubau eines Regenwasserkanals in der

Burgkemnitzer Straße von Zschornewitz.

Für die Feuerwehr der Stadt ist die Anschaffung

eines Mannschaftstransportwagens

geplant. Für die Zschornewitzer

Ortswehr ist die Ersatzbeschaffung eines

Tanklöschfahrzeug notwendig.

HäBo: Stehen sonst noch größere Aufgaben

an, was ist mit der Polizeikreuzung?

Hier wurden vor 30 Jahren das letzte mal

Arbeiten durchgeführt.

Schilling: Ja, da gibt es in der Tat noch

einige Großprojekte. In Vorbereitung auf

den beschlossenen Umbau der Polizeikreuzung

zu einem Kreisverkehr ist eine

Finanzierung auf die Beine zu stellen.

Ähnlich die Situation beim beschlossenen

Umbau des Bahnhofsvorplatzes.

Hier müssen jetzt alle Beteiligten zusammen

an einen Tisch. Ein großes Problem

sind die Seen mit der Erreichung einer

Gemeingebrauchsverfügung.

Bote: Also Arbeit gibt es genügend. Wir

bedanken uns für das Gespräch.

die mittlerweile auch schon auf das

stolze Alter von 73 Jahre verweisen

kann. Dort war es ihr noch vergönnt,

mit ihrem Erwin am 8. Juni 1996 die

Goldene Hochzeit zu feiern. Nur vier

Jahre später verstarb dann auch ihr

zweiter Mann. Seit Januar 2016 ist nun

der Seniorenpark ihr neues Zuhause,

in dem sie sich auch sehr wohl fühlt.

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Hänicher Bote

Bote

Protest gegen geplante Mülldeponie

22. Januar 2020

Borgwardt: „Wir sitzen auf Ihrer Seite“

(Jüdenberg/HäBo/db). Die Bürgerinitiative

(BI) „Sauberes Jüdenberg“

hatte schon verschiedensten Kontakt

zu Parteien und Behörden gesucht,

um die geplante Deponie auf dem

Gelände der Tongrube der Firma Papenburg

bei Ferropolis möglichst zu

verhindern. Dazu hatte sich die BI die

CDU-Landtagsabgeordneten Siegfried

Borgwardt und Lars-Jörn Zimmer

eingeladen.

Borgwardt war erfreut darüber, dass

das Treffen so kurzfristig zustande

gekommen ist und lobte die hohe

fachliche Kompetenz, mit der hier

zu Werke gegangen wird und schob

nach: „Eigentlich sitzen wir hier auf

der falschen Seite, wir sitzen ihnen

nicht gegenüber. Wir sitzen eigentlich

bei Ihnen und teilen Ihre Auffassung.“

Dennoch verwies er auf die

rechtlichen Hintergründe, dass der

Landtag nicht über die Genehmigung

entscheide. Er finde es gut, dass sich

die Initiative in dem sogenannten

Vorprüfungsverfahren so zeitig damit

befasst. Borgwardt verwies auf den

erhöhten Bedarf der Wirtschaft nach

Entsorgungsmöglichkeiten.

Insgesamt wolle er aber noch einmal

mit dem Eindruck aufräumen, dass

der Landtag ein Verfahren stoppen

oder genehmigen könne. Das obliegt

nur dem Landkreis.

Festivals auf Ferropolis helfen vor Ort

4.500 Euro an Spenden durch Pfandgut

(Ferropolis/HäBo). Die jährlichen

Festivals und Konzerte auf Ferropolis

hinterlassen viele großartige Eindrücke

bei den Fans aus aller Welt.

Gräfenhainichen ist aufgrund dieser

Festivals in aller Munde. Aber die

Festivals bringen auch einige unliebsame

Hinterlassenschaften mit sich.

Diese Spuren können durchaus wertvoll

sein. So wurde aus der Sammlung

von Pfandgut ein Wert von 4.500 Euro

erlöst. Diesen stellen die Veranstalter

des Melt-Festivals, des Full Force und

des splash-Festivals nun Vereinen

und Initiativen aus Gräfenhainichen

zur Verfügung. Kooperationspartner

ist hier der Ferropolis-Förderverein.

Die Gelder kommen der Arbeit des

Vereins zugute, der mit vielen ehrenamtlichen

Helfern und ehemaligen

Bergleuten die Kultur des Bergbaus

vor Ort erhält. Zugleich werden die

Vereine BSG Aktivist, VfB Gräfenhainichen,

der Förderverein der

Ganztagssekundarschule Ferropolis,

der Förderverein des Paul-Gerhard-

Gymnasiums Gräfenhainichen und

die Freiwillige Feuerwehr Gräfenhainichen

unterstützt. Diese haben durch

ehrenamtliches Engagement in besonderer

Weise dazu beigetragen, dass

die Saison 2019 auf Ferropolis ein

voller Erfolg wurde.

Mit ihrer Spende danken die Festivalveranstalter

der Goodlive AG und

der Dienstleister für Infrastruktur und

Wertstofferfassung, die Major Compact

Units GmbH, den GräfenhainicherInnen

für die gute Zusammenarbeit.

„Diese gute Idee unseres Infrastrukturpartners

und der Ferropolis GmbH

greifen wir gern auf. Auch durch die

Spenden, die wir bei den VIP-Gästen

erbeten haben, unterstützen wir

Initiativen aus Gräfenhainichen, in

diesem Jahr „offen – bunt – anders“,

betont Thomas Resch, der als einer

der Inhaber der Goodlive AG für die

Durchführung der Festivals verantwortlich

ist. „Für uns sind alle Abfälle

zugleich Wertstoffe und Energie“,

sagt Uwe Roetche, einer der Inhaber

der Major Compact Units. „Gern

nutzen wir die Möglichkeit, aus den

Pfanderlösen Gutes für Gräfenhainichen

zu tun.“

Harry Russbült als Vorsitzender des

Ferropolis-Fördervereins betont:

„Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung.

Vielen Dank für die Initiative.

Mit Hilfe vieler Partner aus den

Vereinen können wir in den nächsten

Jahren diese tolle Unterstützung vielleicht

noch ausbauen.“

Denn auch 2020 wird Ferropolis wieder

der Ort vieler Kultur- und Sportveranstaltungen

sein – zum Vorteil

der Bürger und Vereine Gräfenhainichens.

Die CDU-Landtagsabgeordneten Lars-Jörn Zimmer, Siegfried Borgwardt und die

CDU-Stadträtin Petra Kuhnert (v.l.) bei der Bürgerinitiative „Sauberes Jüdenberg“

Foto: (HäBo) Bebber

Paul-Gerhardt-Gymnasium Gräfenhainichen

Arbeiten an Haus 4 laufen auf Hochtouren

Langsam ist zu erahnen, was hier für ein schönes Gebäude entsteht. Am 1. April

2019 erfolgte der langersehnte Spatenstich für den Ersatzneubau des Hauses 4 am

Gräfenhainicher Paul-Gerhardt-Gymnasium, nur 92 Tage später dann am 2. Juli

die Grundsteinlegung. Mittlerweile sind auch die Kräne wieder verschwunden

und die Innenarbeiten laufen auf Hochtouren. Mit Beginn des Schuljahres 2020/21

sollen dann die Schüler in den neuen Räumen unterrichtet werden.

Foto: (HäBo) Bebber

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Heimatzeitung für Gräfenhainichen und Umgebung


22. Januar 2020

IMPRESSUM

Herausgeber:

Verlagshaus „Heide-Druck“

Neuhofstraße 22 –23

04849 Bad Düben

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603

E-Mail: info@heide-druck.com

Redaktion: Dietmar Bebber (db)

ViSdP: Alexander Schütz (as)

Layout: Jane Goldstein

Anzeige: Sybille Spielbühler

Druck: MZ Druckerei, Halle

Hänicher Bote

Bote

Ministerpräsident Haseloff beim Neujahrsempfang der

Mittelstandsvereinigung

Es kommt immer anders als man denkt

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Neben

dem Ministerpräsidenten des Landes

Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff,

konnte die Mittelstandsvereinigung

(MIT) der CDU wieder zahlreiche

Vertreter der Landes- und regionalen

Politik sowie der Wirtschaft zu ihrem

Neujahrsempfang in der Paul-

Gerhardt-Kapelle begrüßen. Bei der

nunmehr schon 25. Auflage dieser

Veranstaltung war erstmals nicht der

1994 gegründete Regionalverband

Gräfenhainichen, sondern der 2019

daraus hervorgegangene Kreisverband

Wittenberg Gastgeber.

Dessen Vorsitzender Harald Kremer

befasste sich in seinen Eröffnungsworten

mehr mit den Geschehnissen

vor Ort als mit den politischen Ereignissen

der Weltpolitik. Dabei verwies

er darauf, dass der MIT-Kreisverband

im letzten Jahr wieder einiges für den

einheimischen Mittelstand und für die

Bewohner der Region erreicht hat.

Dabei wollte er nicht nur das zusammen

mit dem Bundestagsabgeordneten

Sepp Müller ins Leben gerufene Format

„CDU trifft Wirtschaft“ erwähnen.

Regelrechte Informationsbörsen

waren die „Stammtische“ im letzten

Jahr, welche an verschiedenen Orten

wie dem Buchdruckmuseum, Ferropolis

oder bei der Freiwilligen Feu-

Erscheinungsweise:

jeden 3. Mittwoch

im Monat

Auflage:

9.000 Exemplare

kostenlos an die Haushalte

im Einzugsgebiet.

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter

Änderungen in Anzeige

und Redaktion übernimmt der Verlag

keine Gewähr, für unverlangt eingesandtes

Material keine Haftung. In

Leserbriefen geäußerte Meinungen

müssen nicht mit jener der Redaktion

übereinstimmen.

Redaktionsschluss

für den nächsten HäBo ist der 14.02.,

Erscheinung der 19.02.

erwehr abgehalten wurden. Zudem

konnten auch Gäste wie die sachsenanhaltische

Justiz- und Gleichstellungsministerin,

Anne-Marie Keding,

Vertreter der Investitionsbank oder der

neue Bauamtsleiter der Stadt begrüßt

werden.

Darüber hinaus informierte Harald

Zehler vom gleichnamigen Öko-

Wilma Deißner überreichte Ministerpräsident Reiner Haseloff (l.) im Beisein des

MIT-Vorsitzenden Harald Kremer ein kleines Buch mit Liedtexten Paul Gerhardts

als Geschenk.

Foto: (HäBo) Bebber

Dienst ausführlich über den Zustand

des Stadtwalds. Auf die oft gestellte

Frage, was eine Mitarbeit in der MIT

denn bewirke, verwies Kremer darauf,

dass keine andere Unternehmervereinigung

derzeit so viel Einfluss auf die

deutsche Politik habe wie die MIT.

Mit ihren Anträgen auf Landes- und

Bundesparteitagen der CDU bringe sie

zahlreiche Anträge wie zum Beispiel

den zur Abschaffung des Solidaritätszuschlags

ein.

Stadtoberhaupt Enrico Schilling konnte

in seinen Grußworten nicht nur darauf

verweisen, dass Gräfenhainichen

trotz Einwohnerschwund erfolgreich

umgestaltet werden konnte. Gern erinnere

er sich an das mutige Vorgehen

des Stadtrats im Jahr 2019, weitere

Baugrundstücke im Wohnpark am

Barbarasee zu erschließen und auszuweisen.

Mit einem gewissen Stolz

verwies Schilling auf die hohe Lebensqualität

der Kommune. So sei nicht

nur in der Kernstadt, sondern in jedem

Ortsteil die Möglichkeit der Kinderbetreuung

vorhanden. Auch spreche

eine optimale Verkehrsanbindung an

Großstädte wie Leipzig oder Berlin für

die Stadt. Hinzu käme, dass Gräfenhainichen

eine der wenigen Städte ist,

welche über alle Schulformen von der

Grundschule bis hin zum Gymnasium

verfügt. Im Zuge dieser Aufzählungen

ermutigte er das Handwerk und die an-

„Ärger

Erscheinungstermine des

Hänicher Boten

Februar 19.02.

März 18.03.

April 08.04.

Mai 20.05.

Juni 17.06.

Juli 15.07.

AUS DER VERBANDSGEMEINDE

§ ?

mit dem Chef“?

sässigen Unternehmen, sich vermehrt

an Ausschreibungen der Stadt zu beteiligen.

Schließlich verfüge Gräfenhainichen

ganz im Gegensatz zum Land

und dem Landkreis über einen genehmigten

und in Kraft getretenen Haushalt.

Schilling: „Wir können agieren“.

Dies deckte sich in gewisser Weise,

auch wenn es wohl eher humorvoll

gemeint war, mit der Einschätzung des

Ministerpräsidenten: „Gräfenhainichen

muss die reichste Stadt der Welt

sein.“ Dieser Gedanke kam Haseloff,

als er in der Silvesternacht von Gröbern

aus eine Stunde lang die vom aufsteigenden

Feuerwerk erzeugte Feuerwand

beobachten konnte. „Dies zeugt

aber vor allem von der Lebensfreude

der Gräfenhainicher“, anerkannte er

weiter. Aber auch aus Sicht der Landesregierung

wusste er Positives zu

„Ärger mit dem

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2020

berichten. In den letzten zehn Jahren

hätten die wirtschaftlichen Aktivitäten

bewirkt, dass in Sachsen-Anhalt nicht

nur die Arbeitslosenquote halbiert,

sondern über 55.000 mehr Arbeitsplätze

als noch vor zehn Jahren trotz

geringer werdender Bevölkerung geschaffen

werden konnten. Zum Glück

sei die für 2019 prognostizierte Rezession

nicht eingetreten und wäre auch

im Jahre 2020 nicht zu erwarten.

Auch das Thema Solidaritätsbeitrag

griff Haseloff noch einmal auf. So seien

in den letzten Jahren der Großteil

des daraus eingenommenen Gelds in

die alten Bundesländer geflossen. Dies

sei auch nicht verwunderlich, schließlich

sei im Osten in den letzten 30 Jahren

vieles bewegt worden. Nun gelte

es, den daraus im Westen entstandenen

Rückstau in der Infrastruktur zu beseitigen.

Schließlich gelte der Solidarpakt

für ganz Deutschland.

In die Zukunft blickend prognostizierte

Haseloff für 2020: „Es kommt

immer anders als man sich das in den

Überlegungen zum Jahreswechsel

denkt. Das war immer so“. Er untermauerte

seine Erkenntnis mit verschiedensten

Beispielen. Eines jedoch sei

ein unumstößlicher Fakt. Die Landesregierung

habe keine neuen Schulden

gemacht, sondern diese weiter abgebaut.

Deshalb richtete er seinen Dank

an die Arbeitgeber und Arbeitnehmer,

denn diese seinen es, die das Geschaffene

erwirtschaftet haben und blickte

deshalb positiv auf die kommenden

Herausforderungen: „Die Welt wird

nicht einfacher, aber wir verfügen über

Mittel, über die man vorher nicht verfügte“.

August 19.08.

September 16.09.

Oktober 21.10.

November 17.11.

Dezember 16.12.

3


4 GEMISCHE SEITE

Kommunale Wohnungsgesellschaft

Neumieter erhalten Baumarkt-Gutschein

Ab dem 1. Januar diesen Jahres erhält jeder Neumieter der kommunalen Wohnungsgesellschaft

Gräfenhainichen beim Einzug in eine neue Wohnung einen Gutschein

des örtlichen RHG-Baumarktes in Höhe von 100 Euro. Das heißt nicht,

dass die Mieter ihre Wohnung selbst renovieren müssen. Im Gegenteil, die Räume

werden bezugsfertig übergeben, und der Gutschein ist ein Dankeschön.

Von links: Torsten Adolph (Wohnungsges.), Esther Schönknecht (Wohnungsges.),

Annett Quinque (Baumarktleitung), Alexander Bielstein (GF Heide-Handel).

Foto: (HäBo) Schütz

Volksschwimmhalle Gräfenhainichen

Einrichtung ist weiter sehr beliebt

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die

Volksschwimmhalle in Gräfenhainichen

erfreut sich nach wie vor großer

Beliebtheit und das trotz kleinerer

Hemmnisse, denn selbst ein milder

Winter und ein heißer Sommer sowie

diverse Baumaßnahmen ließen die Badeeinrichtung

keineswegs in der Gunst

der Besucher sinken. 41.645 Gäste

konnte die Infraservice Sachsen-Anhalt

GmbH als Betreiber der Schwimmhalle

im letzten Jahr begrüßen.

In dieser beeindruckenden Besucherzahl

sind auch 2.727 Saunagänger enthalten.

Bei der Sauna gibt es jedoch

Einschränkungen, da hier dringend notwendige

Arbeiten durchgeführt werden

müssen. Es besteht aber die Zuversicht,

dass sie Ende Januar, spätestens Anfang

Februar wieder geöffnet wird.

Leider ist der Schwimmhalle auch der

beliebte Reha-Sport weggebrochen,

da der Rehabilitations-, Blinden- &

Sehbehinderten-Sportverein Bitterfeld-Wolfen

die Übungsstunden

nicht mehr mit

entsprechendem Personal

abdecken kann.

Es fehlen schlichtweg

Fachkräfte.

Dagegen ist Aqua-

Fitness weiterhin im

Angebot genauso wie

die gern besuchten Eltern-Kind-

und Schwimmlernkurse.

Gut abgefedert ist das Babyschwimmen

mit einer stetig steigenden

Teilnehmerzahl auf über 70 Babys.

Kein Wunder, denn Julia Rast ist

Hänicher Bote

Scherzecke

Scherzecke

eine sehr beliebte Trainerin. Leider

kann aber das Babyplanschbecken

noch nicht wieder genutzt werden,

da hier noch Erneuerungsarbeiten

laufen. Dafür ist die

neue Rutsche schon seit

einiger Zeit wieder

aufgestellt.

Übrigens gehört seit

Anfang 2019 auch

der Schwimm-Dinosaurier

„Bobby“, ein

aufblasbares Großwasserspielzeug,

zum

Inventar der Schwimmhalle.

Der Dino bekam von

den Kindern seinen Namen und wird

jeden ersten Sonntag im Monat bei

den Familiennachmittagen eingesetzt.

Bote

IHR SPEZIALIST FÜR EINBAUKÜCH

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22. Januar 2020

Ein Lkw muss an einer roten Ampel halten.

Hinter ihm hüpft eine Blondine aus ihrem Pkw,

trommelt an sein Seitenfenster bis er aufmacht und

sie ruft:

„Ich bin die Mandy mit dem Handy und sie verlieren

Ladung!“

Der Lkw-Fahrer will antworten, aber die Ampel

springt auf grün. Er fährt weiter. An der nächsten

Ampel wieder: Die Blondine hüpft aus ihrem Pkw,

trommelt an sein Seitenfenster bis er aufmacht und

sie ruft: „Ich bin die Mandy mit dem Handy und sie

verlieren Ladung!“

Der Lkw-Fahrer schüttelt nur den Kopf und fährt

weiter. An der dritten Ampel: Die Blondine hüpft aus

ihrem Pkw, trommelt an sein Seitenfenster und ruft:

„Ich bin die Mandy mit dem Handy und sie verlieren

Ladung!“

Der Lkw-Fahrer kurbelt das Fenster herunter und

ruft:

„Ich bin der Günter! Und es ist Winter! Und ich habe

ein STREUFAHRZEUG!!!!!!!!!!!“

Sehr intensiv wurde im letzten Jahr

auch daran gearbeitet, die Kommunikation

mit den Kunden zu verbessern.

So hat die Schwimmhalle seit

dem Sommer einen komplett neuen

Internettauftritt. Zusätzlich wurde im

Foyer der Schwimmhalle ein Kundeninformationsfernseher

angebracht,

sodass für Hinweise und Kundeninformationen

kein Papier mehr zum

Einsatz kommen muss – quasi ein

Beitrag zum Umweltschutz.

Für das Jahr 2020 liegt der Fokus in

erster auf dem Erhalt und der Verschönerung

der Sportstätte. So soll zum

Beispiel die Sanierung der Holzempore

in Angriff genommen werden. Was

die Besucher dagegen nicht mitbekommen

werden, sind die Änderungsarbeiten

am Rohrleitungssystem.

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22. Januar 2020

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6 AUS DER REGION

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Man

sah es dem Bundestagsabgeordneten

Sepp Müller deutlich an, dass er sich

zu Hause in Gräfenhainichen richtig

wohl fühlt. Diesen Eindruck gewann

man, als er den gut gefüllten Schacht

Barbara des Restaurants „Hollywood“

betrat. Gut 60 Personen, der

Großteil davon Unternehmer, waren

seiner Einladung für seine Halbzeitbilanz

als Bundestagsabgeordneter

gefolgt.

Deshalb begann er seine Bilanz auch

mit einem Spruch von Winston Churchill:

„Manche Leute halten den Unternehmer

für einen räudigen Wolf,

den man totschlagen müsste. Einige

sehen in ihm eine Kuh, die man ununterbrochen

melken müsste und nur

wenige erkennen in einem Unternehmer

das Pferd, das den Karren zieht!“

Der Karren lief die letzten Jahre richtig

rund, doch man sieht an der nächsten

Kreuzung schon, dass sich die

Konjunktur eintrüben werde. Müller

verwies dabei unter anderem auf die

insolvent gegangene Ambau GmbH,

einem der zuletzt größten Arbeitgeber

in Gräfenhainichen.

Müller wollte deshalb weniger in die

Vergangenheit, sondern vielmehr

in die Zukunft schauen. Denn seine

Ansicht ist: „Wer Zukunft gestalten

will, muss die Vergangenheit verstehen“.

Dennoch sah er noch einmal

zurück auf das richtungsweisend für

die Zukunft Geleistete. So habe man

zum Beispiel das größte Steuerentlastungsprogramm

der letzten zwei

Jahrzehnte mit Starttermin 2021 beschlossen

oder auch das Fachkräfte-

Hänicher Bote

Bote

Halbzeitbilanz

Bundestagsabgeorneter Sepp Müller (CDU) blickte zurück

Der Bundestagsabgeordnete zog Halbzeitbilanz.

einwanderungsgesetz. Auch fordere

er ein schnelleres Planungsverfahren.

In diesem Zusammenhang verwies

Müller auch auf die Schwierigkeit bei

der Schaffung von neuen Gesetzen.

Trotz der Ausführlichkeit hatten die

Gäste zahlreiche Fragen an Müller.

Da wurde die Größe des Bundestags

mit seinen derzeit 709 Abgeordneten

moniert mit dem Verweis, dass viele

Firmen dazu übergehen würden, den

sogenannten „Wasserkopf“ zu verkleinern.

Bevor jedoch die Hintergründe über

das Wahlsystem oder eine Änderung

desselben debattiert wurden, war

sich Müller sicher: „Wir dürfen unser

Land nicht selbst schlechtreden.“

Foto: (HäBo) Bebber

Eine angedachte Variante wäre zum

Beispiel, die Wahlkreise zu vergrößern.

Doch dem stehe gegenüber:

Wer möchte, dass der Politiker weiter

zum Anfassen ist, darf nicht zulassen,

dass die Wahlkreise größer werden.

Auch beschäftigte den aufmerksamen

Betrachter von Bundestagsdebatten

im Fernsehen, warum der Bundestag

immer so leer sei. Da frage man

sich doch, ob wir überhaupt so viele

Parlamentarier benötigen würden.

„Der Deutsche Bundestag ist ein Arbeitsparlament“,

entgegnete Müller

und erläuterte nicht nur die Abläufe,

sondern lud auch gern einmal nach

Berlin ein, um die Vorgänge vor Ort

nachvollziehen zu können.

22. Januar 2020

Deshalb sei die Generaldebatte die

einzige Sitzung, bei dem der Bundestag

nahezu komplett gefüllt sei.

Bei dem damit verbundenen Thema

Arbeiten wurde Müller noch einmal

energisch, denn so vertrat er auch das

Thema mit sozialen Leistungen: „Wir

müssen endlich mal wieder aufhören

mit ‚Pampern‘, sondern gewisse Leute

wieder mehr fordern.“

Seiner Ansicht nach müsse nach 18

Monaten bei jugendlichen Arbeitslosen

das Geld enden und ließ im Raum

die Frage stehen: „Wie und von was

wollen wir leben?“ Mit dieser Ansichten

stand Müller nicht allein, das

dokumentierte der Beifall der Gäste.

Beim Thema Rente bekannte er sich

aus verschiedensten Gründen klar

zur Grundrente, auch wenn er dabei

in der Jungen Union nicht alle hinter

sich habe.

Er begründete seine Haltung auch

ausführlich und bekam dafür den

Beifall der Anwesenden. Im Zuge

der nicht immer optimalen Wahrnehmung

seiner Heimat empfahl er jedem,

mehr Mut und appellierte noch

einmal daran: „Wenn wir nicht selber

positiv über uns reden, wer soll es

denn dann machen.“

Und so setzte sich der Abend noch

mit den verschiedensten Themen wie

schnelles Internet für jedes Haus fort.

Nur so könne man die junge Generation

auch im ländlichen Raum halten.

Das seien nur einige der vielen Anliegen

und Probleme, die an ihm herangetragen

wurden. Abschließend

forderte er alle auf: „Sind sie weiter

der Stachel im Fleische der Politik“

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Mittwoch

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Robert-Koch-Apotheke Wolfen

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Donnerstag

23. Januar

City-Apotheke

Wolfen

Tel. 03494 / 2 11 96

Freitag

24. Januar

Glückauf-Apotheke Zschornewitz

Tel. 034953 / 8 83 21

Samstag

25. Januar

Flora-Apotheke Bitterfeld

Tel. 03493 / 2 23 68

Sonntag

26. Januar

Bernstein-Apotheke Friedersdorf

Tel. 03493 / 5 16 98 28

Montag

27. Januar

Adler-Apotheke Gräfenhainichen

Tel. 034953 / 2 20 31

Dienstag

28. Januar

Apotheke im Real Bitterfeld

Tel. 03493 / 92 24 77

Mittwoch

29. Januar

AVIE-Apotheke

Gossa

Tel. 034955 / 41 64 95

Donnerstag

30. Januar

Paracelsus-Apotheke Raguhn

Tel. 034906 / 2 02 84

Freitag

31. Januar

Sittig-Apotheke

Wolfen

Tel. 03494 / 4 41 68

Samstag

1. Februar

Adler-Apotheke

Jeßnitz

Tel. 03494 / 7 28 10

Sonntag

2. Februar

Nord-Apotheke

Wolfen

Tel. 03494 / 2 10 45

Montag

3. Februar

Löwen-Apotheke Bitterfeld

Tel. 03493 / 2 31 08

Dienstag

4. Februar

AVIE-Apotheke Muldenstein

Tel. 03493 / 5 05 70

Mittwoch

5. Februar

Stadt-Apotheke Bitterfeld

Tel. 03493 / 2 21 04

Die aktuellen

Apotheken-Notdienste

finden Sie auch auf

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www.aponet.de.

Donnerstag

6. Februar

Turm-Apotheke Gräfenhainichen

Tel. 034953 / 2 90 48

Freitag

7. Februar

Paracelsus-Apotheke Raguhn

Tel. 034906 / 2 02 84

Samstag

8. Februar

Sittig-Apotheke Bitterfeld

Tel. 0800 / 8 80 95 00

Sonntag

9. Februar

Linden-Apotheke Gräfenhainichen

Tel. 034953 / 2 26 26

Montag

10. Februar

Apotheke am Kornhausplatz Bitterfeld

Tel. 03493 / 3 76 60

Dienstag

11. Februar

Robert-Koch-Apotheke Wolfen

Tel. 03494 / 4 41 28

Mittwoch

12. Februar

City-Apotheke

Wolfen

Tel. 03494 / 2 11 96

Donnerstag

13. Februar

Glückauf-Apotheke Zschornewitz

Tel. 034953 / 8 83 21

Freitag

14. Februar

Flora-Apotheke Bitterfeld

Tel. 03493 / 2 23 68

Samstag

15. Februar

Bernstein-Apotheke Friedersdorf

Tel. 03493 / 5 16 98 28

Sonntag

16. Februar

Adler-Apotheke Gräfenhainichen

Tel. 034953 / 2 20 31

Montag

17. Februar

Apotheke im Real Bitterfeld

Tel. 03493 / 92 24 77

Dienstag

18. Februar

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Februar 19.02.

März 18.03.

April 08.04.

Mai 20.05.

Juni 17.06.

Juli 15.07.

2020

August 19.08.

September 16.09.

Oktober 21.10.

November 17.11.

Dezember 16.12.

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Gräfenhainicher Carneval Club

Aprés-Ski-Party in der Grünen Gasse

(Gräfenhainichen/HäBo). Der

Schnee lässt immer noch auf sich

warten, doch erinnern uns die kalten

Winde, welche uns um die Nase wehen,

daran, dass der Winter unsere

derzeitige Jahreszeit ist. Viele meinen,

Aprés-Ski-Partys sind nur das

Highlight eines jeden Winterurlaubs

in den wunderschönen Skigebieten.

Doch wir vom GCC hatten schon im

letzten Jahr bewiesen, dass wir dieses

Flair nach Gräfenhainichen holen

können.

Also nutzen wir die kalte Jahreszeit,

um am kommenden Samstag (25.01.)

zur 2. Aprés-Ski-Party in unser Vereinshaus

in der Grünen Gasse einzuladen.

Ab 18 Uhr öffnen wir das Vereinstor

und erheben ein Eintrittsgeld von

nur 5 Euro. Andy und Eddy sorgen für

die musikalische Unterhaltung und

mit ihrer Begeisterungsfähigkeit für

Hingucker: Die Bar stand letztes Jahr in Flammen.

die entsprechende Party-Stimmung.

Jeder kann sich auf eine tolle Mucke

freuen und auf Party-Hits, welche

zum Mitsingen einladen, auch wenn

der eine oder andere meint, nicht singen

zu können. Im Gepäck haben die

DJs spannende Quizfragen und halten

attraktive Preise für die Gewinner

bereit. Wir werden angrillen und

sorgen so für das leibliche Wohl und

natürlich halten wir entsprechende

wärmende Getränke bereit. Als krönenden

Abschluss dürfen sich unsere

Gäste wieder über eine fantastische

Überraschung an der Bar freuen. Wir

hoffen, dass viele Neugierige, Partyfreudige

und Fans von Aprés-Ski zu

uns in das Vereinshaus kommen und

freuen uns schon jetzt auf den Spaß,

die ausgelassene Stimmung und das

gemeinsame Feiern.

Cornelia Krismann

Foto: privat

Veranstaltungstipp

25. Konzertsaison

des Fördervereins zur Kultur- u. Denkmalpflege Rotta e.V.

Der Förderverein zur Kultur- und Denkmalpflege Rotta e.V. lädt alle Interessierten

zur 25. Veranstaltungssaison ein. Hier die Termine bis Saisonabschluss.

16. Februar l 15.30 Uhr l Heidehotel Lubast

Meisterkonzert „Die Winterreise“ von Franz Schubert (Diego Mendes – Bariton;

Mediha Khan – Klavier)

15. März l 15.30 Uhr l Heidehotel Lubast

„Meisterkonzert der Extraklasse“ mit Oliver Triendl (Klavier), Nina Karmon (Violine),

José Vincente Castello (Horn)

19. April l 15.30 Uhr l Heidehotel Lubast

Meisterkonzert „Das romantische Lied“ mit dem Bachpreisträger Patrik Grahl

(Tenor) und Daniel Heide (Klavier)

17. Mai l 15.30 Uhr l Heidehotel Lubast

Virtuose Kammermusik (Meisterkonzert) mit Susanne Erhardt (Blockflöte und

Chalumeau), Sophie Dartigalongue (Solofagottistin der Wiener Philharmoniker,

Susanne Erdmann (Cembalo)

21. Juni l 15.30 Uhr l Heidehotel Lubast

Weltklasse in Lubast! „amacord“ kommt wieder – eins der besten Vokalensembles

der Welt

Änderungen von Terminen, Programmen und Besetzungen sind vorbehalten!

Kartenbestellungen unter 034921/720 • Eintritt: jeweils 20 Euro p.P.

Verkehrsteilnehmerschulung

Neue Teilnehmerkarten sind eingetroffen

(Möhlau/HäBo/db). In Möhlau gibt

es sie seit neun Jahren wieder: die

gute alte Verkehrsteilnehmerschulung

aus früheren Zeiten. Manch

einer kann sich noch daran erinnern.

Einmal im Monat ging es zur

Verkehrsteilnehmerschulung und da

erfuhr man die Neuigkeiten aus der

Straßenverkehrsordnung und dem

aktuellen Unfallgeschehen sowie all

das, was der Kraftfahrer braucht.

Für die Teilnahme an der Schulung

gab es dann die Eintragung in die

Teilnehmerkarte (Begleitkarte), mit

der mancher Polizist ein Auge zudrückte,

wenn man doch mal über

die Stränge schlug. Diese Begleitkarte

gibt es vielerorts nicht mehr,

was nicht bedeutet, dass die Schulungen

ihren Wert verloren haben.

Da in letzter Zeit genau diese

karte

Teilnehmerbei

den

Veranstaltern

der

Schulungen

nicht mehr

vorrätig war,

hat ein Gräfenhainicher

Autohaus den

Organisatoren wie

schon in all den Jahren zuvor wieder

neue Teilnehmerkarten kostenlos

zur Verfügung gestellt.

Wer also sein Wissen als Kraftfahrer

auffrischen möchte, sollte sich

den April schon einmal vormerken.

Hier wird es die Frühjahrsschulung

geben. Die Themen der Schulungen

sind zum Beispiel die Neuerungen

StVO bzw. StVZO, Ladungssicherung

im Pkw, Transporter und auf

dem Anhänger oder Hinweise zum

aktuellen Bußgeldkatalog. Manch

nützlicher Hinweis und vor allem

der Erfahrungsaustausch ist gut geeignet,

um künftig Fehler zu vermeiden

sowie sicherer und rücksichtsvoller

im Straßenverkehr unterwegs

zu sein.

Teilnehmerkarte mit Vorder- und Rückseite

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22. Januar 2020

(Radis/HäBo/db). Was viele nicht

wissen: Neben dem Entdecker des

Planeten Neptun Johann Gottfried

Galle hat

in Radis

mit Wilhelm

Traugott

Krug

ein weiterer

großer Wissenschaftler

das Licht

der Welt erblickt.

Krug war

Professor,

Staatsmann

und Autor

von über 200

S c h r i f t e n ,

die zwar zuweilen

als

Hänicher Bote

Bote

Wilhelm Traugott Krug ist Leipziger Ehrenbürger

Vom Steppke zum Filou

Wilhelm Traugott Krug

te unter anderem als Rektor an der

Universität Leipzig und brachte

deren Reform auf den Weg. 1841

wurde Krug aufgrund seiner wissenschaftlichen

Verdienste zum Ehrenbürger

von Leipzig ernannt.

Am 22. Juni 2020 wäre der in Radis

als Kind immer „Pächters Traugottchen“

genannte Wissenschaftler 250

Jahre alt geworden.

Aus diesem Anlass bietet der Heimatverein

Radis eine Reihe von In-

oberflächlich und belanglos abgetan

wurden.

Andererseits zeugen wiederholte

A u f l a g e n

und Übersetzungen

in

viele Sprachen

von

einer Popu-

Foto: Netzfund

larität, die

nicht zuletzt

daraus resultierte,

dass er

es verstand,

komplizierte

Sachverhalte

überschaubar

WAS – WANN – WO

9

und nachvollziehbar

darzustellen.

Der Philosoph

wirkformationsabenden

an.

Den Anfang macht am Freitag, den

28. Februar, um 19 Uhr ein Vortragsabend

im Vortragsraum der „Nr. 16“

(Radiser Bahnhofstr. 16) zum Thema

„Wilhelm Traugott Krug – vom

Steppke zum Filou“.

Weitere Informationsabende sind

dann im monatlichen Rhythmus geplant,

bevor dann am 20. Juni eine

Festveranstaltung zu Ehren des berühmten

Radiser Bürgers stattfinden

wird.

Fünfte Jahreszeit

Heiße Phase für Hänicher und Möhlauer Narren

(Gräfenhainichen/Möhlau/HäBo/

db). Die Jecken in Gräfenhainichen

und Möhlau biegen nun langsam auf

die Zielgerade ihrer Amtszeit ein

und wollen es kurz vor ihrer „Entmachtung“

noch einmal ordentlich

krachen lassen.

„Ein Kessel Buntes“ lautet das

Motto der 46. Session des Gräfenhainicher

Carnevalclubs. Seit

dem 11.11. um 11.11 Uhr

haben hier Prinzessin

Ulli I. und Prinz

Peppi I. die Amtsgeschäfte

und den

Rathausschlüssel

von

Gräfenhainichens

Bürgermeister

Enrico Schilling

übernommen

und

seitdem wird gefeiert,

was das Zeug hält.

Nicht anders sieht es in

Möhlau aus, auch

wenn dort Ortsbürgermeister

Marek

Pannicke

erst

am 16. November

seine Amtsgewalt

verlor.

Dies jedoch mit

dem

kleinen

Unterschied, dass es in Möhlau kein

Prinzenpaar gibt. Das hält den Möhlauer

Faschingsclub aber

genauso wenig vom Feiern ab.

Gleich neun Veranstaltungen wird

es ab dem 1. Februar in der Einheits-

gemeinde geben. Dann wird wieder

vielfach der Schlachtruf „Hänichen

Oje“ und „Möhlau Helau“ durch die

Heide schallen, um dann die Party

mit dem Rosensonntagsumzug aus-

klingen zu lassen. Eines zelebrieren

GCC und MFC während dieser

fünften Jahreszeit wie schon in der

Vergangenheit zuvor gleichermaßen:

Sie machen den Saal des Sportforums

zu ihrer Partyzone. Die

einen in Gräfenhainichen und die

anderen in Möhlau.

Termine des GCC

Samstag, 1. Februar, 15.30 Uhr

Nachmittagsgala

Sonntag, 2. Februar, 15 Uhr

Kinderfasching

Samstag, 15. Februar, 18.30 Uhr

I. Gala-Veranstaltung

Freitag, 21. Februarr, 18.30 Uhr

II. Gala-Veranstaltung

Samstag, 22. Februar, 18.30 Uhr

III. Gala-Veranstaltung

Sonntag, 23. Februar, 14 Uhr

Rosensonntagsumzug, Start: Bahnhof

Termine des MFC

Samstag, 15. Februar, 19 Uhr

1. Hauptveranstaltung

Sonntag, 16. Februar, 15 – 17 Uhr

Kinderfasching

Samstag, 22. Februar, 19 Uhr

2. Hauptveranstaltung

Samstag, 29. Februar, 19 Uhr

3. Hauptveranstaltung

Das Prinzenpaar Ulli I. und Peppi I. freuen sich auf zahlreiche närrische Gäste bei den kommenden Veranstaltungen des

GCC.

Foto: privat


10

Hänicher Bote

Bote

Januar

• Der Glockenturm neben der Möhlauer

Kirche soll saniert werden. Dafür

wurden Fördermittel beantragt.

• Beim Neujahrsempfang der Mittelstandsvereinigung

MIT

in der Gräfenhainichener

Paul-Gerhardt-Kapelle ist

Sachsen-Anhalts Innenminister

Holger Stahlknecht

zu Gast.

• Eine Wildkamera zeichnete

sechs Wölfe in der Nähe von

Mescheide auf.

Februar

• Ein halbes Jahr vor dem Festival

ist das „splash!“ bereits

ausverkauft.

• Am „Mount Rosi“ fand in

Gräfenhainichen die erste

Après-Ski-Party statt. Dazu

wurden unter anderem 400

Kubikmeter Wasser durch eine

Schneekanone gejagt.

März

• Gräfenhainichen erlebte eine

rauschende 15. Kultur- und

Erlebnisnacht zu Ehren Paul

Gerhardts.

• Von der Stadtverwaltung verteilte

Aufforderungen zur Straßenreinigung

sorgen in der Bevökerung für

reichlich Ärger.

• Wildschweine richten auf der Rennstrecke

des R.C. Modellbau-Arena

Zschornewitz großen Schaden an.

• Die Zschornewitzer Kegler steigen

nach fünf Jahren wieder in die Landesliga

auf.

• Zwischen Schköna und Schmerz

wurde ein Wolf von einem Auto angefahren

und später von seinen Qualen

erlöst.

• Ministerpräsident Reiner Haseloff

besuchte wie versprochen

die Zschornewitzer Kraftwerkssenioren.

• Egon Kliemann bleibt Wehrleiter

in Jüdenberg. Sohn Karsten

wird sein Stellvertreter.

April

• Die Blausee GmbH kauft 15

Prozent der Anteile an Ferropolis.

• Erster Spatenstich: Die Arbeiten

zum Ersatzneubau des

Hauses 4 des Paul-Gerhardt-

Gymnasiums starten. Man rechnet

mit Gesamtkosten in Höhe

von 3,2 Millionen Euro.

• Der Umbau der Polizeikreuzung

zu einem Kreisverkehr

wird diskutiert.

Mai

• Die Handballerinnen der BSG

Aktivist Gräfenhainichen gewinnen

das Double aus Meisterschaft

sowie Pokal und steigen damit in die

Mitteldeutsche Oberliga auf.

• Ex-Bürgermeister Harry Rußbült

wird neuer Vorsitzender des Ferropolis-Fördervereins.

Jahresrückblick 2019

• Die Zschornewitzer Kegel-Senioren

holen zum dritten Mal in Folge den

Landesmeistertitel.

• Stadtratswahlen: Die CDU bleibt

mit elf Sitzen stärkste Kraft,

gefolgt von den Linken (6),

der SPD (2), der AfD, der Wählergemeinschaft

Möhlau, den Freien

Wählern, den Grünen sowie Einzelbewerber

Christian Ziemer. Da die

AfD Stimmen für fünf Sitze sammelte,

jedoch nur einen Kandidaten aufstellte,

bleiben künftig vier Plätze unbesetzt.

Juni

• 100 Jahre Fußball in Gräfenhainichen:

Eine heimische Traditionsgruppe tritt

gegen Allstars des Halleschen FC an.

Außerdem gilt ein D-Jugend-Turnier

mit zahlreichen Vereinen, die früher

unter „Aktivist“ firmierten, als eines

der Highlights des Jubiläums.

• Gleich vier Reihenhäuser in der

Strohwalder Straße brennen in der

Nacht zum 2. Juni. Drei davon waren

Ehre, wem Ehre gebührt: Die Handballerinnen der BSG Aktivist Gräfenhainichen durften sich nach

dem Aufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga ins Ehrenbuch der Stadt eintragen.

im Anschluss nicht mehr bewohnbar.

Am 29. Juni brennt es auch am Restaurant

„Hollywood“.

• In der konstituierenden Stadtratssitzung

wurde Christel Lück als

Gräfenhainichener Ortsvorsteherin

verpflichtet. Sie gewann die Wahl.

Einen Ortschaftsrat gibt es seitdem

nicht mehr.

Juli

• Martina Schön bleibt Ortsbürgermeisterin

in Zschornewitz, Udo Reiss

übernimmt weiterhin das Zepter in

Tornau. Ortsvorsteher in Jüdenberg

wird Steffen Schulze.

• Beim Ersatzneubau am Haus 4 des

Paul-Gerhardt-Gymnasiums erfolgt

die Grundsteinlegung.

Die Ferropolis-Saison hatte wieder einiges zu bieten. Die Iron Drift Kings ließen die Reifen wieder

qualmen. Fotos: (HäBo) Bebber

• Die

erzgebirgische Kultband „De Randfichten“

spielen beim 20. Holzskulpturenwettbewerb

in Tornau, dem

größten Volksfest der Dübener Heide,

auf der Bühne an Weichers Mühle.

22. Januar 2020

August

• Ortsbürgermeister Marek Pannicke

beobachtete, wie vor seinen Augen

Müll illegal in den Möhlauer See entsorgt

wurde.

• Wilma Deißner wird von der

Paul-Gerhardt-Gesellschaft offiziell

zur Botschafterin ernannt.

• Schköna feiert 85 Jahre Freiwillige

Feuerwehr und Spielmannszug.

September

• Ute Freudenberg ist Gast beim

Bergmannstag in Ferropolis.

• Ministerpräsident Reiner

Haseloff überbrachte einen

Förderbescheid in Höhe von

rund 2 Millionen Euro für den

Ersatzneubau des Paul-Gerhardt-Gymnasiums,

Haus 4.

• Katja Uhlig ist neue Ortsbürgermeisterin

in Schköna und

löst damit Carola Schmidt ab.

• Der Gräfenhainichener Anglerverein

feierte mit einem

zünftigen Fischerfest 60.

Geburtstag.

Oktober

• Die Stadt Gräfenhainichen feierte am

Tag der Deutschen Einheit erneut sein

Oktoberfest.

• Die Gremminer Brücke wird durch

Unterstützung der enviaM mit neuen

Lampen bestückt.

• Die Firma Papenburg möchte bei

Jüdenberg eine Mülldeponie errichten.

Einwohner wehren sich und gründen

die Bürgerinitiative „Sauberes Jüdenberg“.

November

• Die Sparkasse Wittenberg gibt Null-

Euro-Scheine mit Ferropolis als Motiv

heraus. Der Verkaufserlös kommt der

Sanierung einer Tagebaulok

zugute.

• Der Möhlauer Uwe „Sturmi“

Sturm erfüllte sich einen

Traum und eröffnete mit den

einstigen Größen Jörg Weißflog,

Matthias Dörschner und Martin

Hoffmann sein Museum zum

DDR-Fußball.

Dezember

• Der neue Stadtrat beschließt die

Haushaltssatzung für 2020 und

plant mit einem Defizit in Höhe

von 1,1 Millionen Euro.

• Die MIT-Regionalverband Gräfenhainichen

wird aufgelöst und

als Kreisverband Wittenberg wiedergegründet.

Vorsitzender bleibt

Harald Kremer.

• Die Senioren-Kegler des SV

Turbine Zschornewitz tragen sich

als dreifacher Landesmeister in

Folge ins Ehrenbuch der Stadt

Gräfenhainichen ein.

Auf ein ebenso ereignisreiches

2020!


INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN

UND BEKANNTMACHUNGEN

der Stadt Gräfenhainichen

Nr. 1/2020

22. Januar 2020

Allgemeine Verwaltung

Sprechzeiten der Schiedsstelle

Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem

2. Donnerstag im Monat von 17 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,

Markt 1, im Erdgeschoss (Haupteingang), Zimmer 1 a, statt. Die Schiedsstelle

ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch für Sie erreichbar: 034953 / 357-21

Die Termine für das Jahr 2020 ergeben sich damit wie folgt:

Donnerstag, 13. Februar 2020 Donnerstag, 12. März 2020

Donnerstag, 9. April 2020 Donnerstag, 14. Mai 2020

Donnerstag, 11. Juni 2020 Donnerstag, 9. Juli 2020

Donnerstag, 13. August 2020 Donnerstag, 10. September 2020

Donnerstag, 8. Oktober 2020 Donnerstag, 12. November 2020

Donnerstag, 10. Dezember 2020

D. Hellmann

Vorsitzende der Schiedsstelle

Stadt Gräfenhainichen

Bürgerservice

– Fundbüro –

034953 / 35740

Markt 1

06773 Gräfenhainichen

Liegenschaften

Die Stadt beabsichtigt den Verkauf einer Liegenschaft im Ortsteil Tornau, Söllichauer

Straße 3. Das Grundstück ist mit einem stark sanierungsbedürftigen

bzw. abrissreifen Gebäude und Nebengelass bebaut. Das Grundstück ist mit

Leitungsrechten belastet. Detaillierte Informationen zu Größe und Lage sowie

Einsicht in die Unterlagen können Interessenten während der Dienstzeit nach

vorheriger Absprache im Grundstücks- und Gebäudemanagement der Stadt

Gräfenhainichen, Markt 1, 06773 Gräfenhainichen, Zimmer 14 nehmen. Ihr

Kaufangebot reichen Sie bitte im verschlossenen Umschlag bis zum 7. Februar

2020 bei der Stadt Gräfenhainichen ein.

Büro:

Informationen aus Möhlau

Sprechzeiten des Möhlauer Ortsbürgermeisters:

ab sofort jeden Donnerstag von 15.30 bis 17.00 Uhr

Marek Pannicke

Ortsbürgermeister

Schulstraße 1 (ehemalige Grundschule)

06772 Gräfenhainichen, Tel.: 034953 / 265560

Gewerbeamt

Firmenjubiläen

Die herzlichsten Glückwünsche zum Firmenjubiläum senden wir den folgenden

Unternehmen unserer Stadt:

20-jähriges Firmenjubiläum

• Elektro Urban GmbH Elektrohaushaltswaren am 1. Januar 2020

Ifd. Nr.

FS

32/2019

FS

33/2019

FS

34/2019

FS

35/2019

Fundbüro

Bekanntmachung von Fundsachen

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17.11.2019 Fahrrad MIFA

blau

23.11.2019 Damenfahrrad

MIFA mit Korb

und Gepäcktasche

Fundgegenstand Fundort Ende

Verwahrfrist

Rudolf-Breitscheid-Straße

Gräfenhainichen

Rathenaustraße

Gräfenhainichen

Jüdenberger

Hauptstraße 32

Gräfenhainichen

OT Jüdenberg

Jüdenberger

Hauptstraße 32

Gräfenhainichen

OT Jüdenberg

Rechtsgrundlagen:

BGB §§ 965-984

Allgemeine Gebührenverordnung des Landes Sachsen-Anhalt

04.04.2020

13.04.2020

16.05.2020

23.05.2020

Die Verlierer werden hiermit aufgefordert, die oben genannten Fundgegenstände

bei der Stadt Gräfenhainichen im Bürgerservice zu den Sprechzeiten abzuholen.

Wird die Fundsache nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist nicht durch den Eigentümer

abgeholt, wird die Fundsache Eigentum der Stadt Gräfenhainichen

oder dem Finder.

Bei Abholung einer Fundsache ist ein gültiger Personalausweis oder Reisepass

vorzulegen.

15-jähriges Firmenjubiläum

• Heiko Machatzke, Steinmetzmeister am 1. Januar 2020

• Haus- u. Bauservice Steffen Guddat im OT Möhlau am 1. Februar 2020

10-jähriges Firmenjubiläum

• Internetdienstleistungen Dirk Eckert am 17. Januar 2020

Kultur

Veranstaltungskalender der Stadt

Gräfenhainichen mit den Ortsteilen Jüdenberg,

Möhlau, Schköna, Tornau, Zschornewitz

Januar 2020

25.01. 9.30 Uhr 1. Hallensportfest für Kinder, Schüler und Erwachsene

Gräfenhainichen, Sporthalle Mescheider Straße

Teilnahmeanmeldung bis zum 22.01. an: R. Pötschke,

Gartenstr. 49, 06773 Gräfenhainichen, Tel.: 034953 / 21314

25.01. 2. Apres-Ski-Party des Gräfenhainicher Carnevalclubs

Gräfenhainichen, Vereinhaus in der Grünen Gasse

Einlass: ab 18 Uhr, Eintritt: 5 €

Februar 2020

01.02. 15.30 Uhr Nachmittagsgala des Gräfenhainicher Carnevalclubs

Gräfenhainichen, Sportforum

Karten im VVK: bei „Fahrrad Loos“,

Wittenberger Straße 65, Tel.: 034953 / 23737

02.02. 15 Uhr Kinderfasching des Gräfenhainicher Carnevalclubs

Gräfenhainichen, Sportforum

Karten im VVK: bei „Fahrrad Loos“,

Wittenberger Straße 65, Tel.: 034953 / 23737

15.02. 18.30 Uhr I. Gala-Veranstaltung des Gräfenhainicher Carnevalclubs

Gräfenhainichen, Sportforum

Karten im VVK: bei „Fahrrad Loos“,

Wittenberger Straße 65, Tel.: 034953 / 23737

15.02. 19 Uhr 1. Hauptveranstaltung des Möhlauer Faschingsclubs


Seite 12 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 22. Januar 2020

Möhlau, Sportforum

16.02. 15 – 17 Uhr Kinderfasching des Möhlauer Faschingsclubs

Möhlau, Sportforum

21.02. 18.30 Uhr II. Gala-Veranstaltung des Gräfenhainicher

Carnevalclubs

Gräfenhainichen, Sportforum

Karten im VVK: bei „Fahrrad Loos“,

Wittenberger Straße 65, Tel.: 034953 / 23737

22.02. 18.30 Uhr III. Gala-Veranstaltung des Gräfenhainicher

Carnevalclubs

Gräfenhainichen, Sportforum

Karten im VVK: bei „Fahrrad Loos“,

Wittenberger Straße 65, Tel.: 034953 / 23737

22.02. 19 Uhr 2. Hauptveranstaltung des Möhlauer Faschingsclubs

Möhlau, Sportforum

23.02. 14 Uhr Rosensonntagsumzug des Gräfenhainicher Carnevalclubs

Gräfenhainichen, Start: Bahnhof

28.02. 19.30 Uhr Multivisionsshow über Westkanada „As-Sin-Wati – Die

Felsen am Horizont“ von Heike Setzermann und Dirk

Vorwerk | Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle

29.02. 19 Uhr 3. Hauptveranstaltung des Möhlauer Faschingsclubs

Möhlau, Sportforum

März 2020

07.03. 18 Uhr Frauentagsparty | Gräfenhainichen, Sportforum

Veranstalter: Mö / Pr Eventproductions

Karten: Tourist-Info Gräfenhainichen,

Tel.: 034953 / 257620

14.03. 18 Uhr 16. Kultur- und Erlebnisnacht

Gräfenhainichen, Innenstadt

Änderungen vorbehalten!

(Stand: 9. Januar 2020)

Paul-Gerhardt-Kapelle Gräfenhainichen

Freitag, 28. Februar 2020

um 19.30 Uhr

Multivisionsshow Kanada

von Heike Setzermann und

Dirk Vorwerk

As-Sin-Wati – Die Felsen am Horizont – Eine Reise durch Westkanada

As-Sin-Wati, die Felsen

am Horizont, nennen

die indianischen Ureinwohner

die gewaltigen

Gebirge Westkanadas.

Die längste Zeit des

Jahres sind die Berge

unter Schnee verborgen

– der Frühling erwacht

spät, der Sommer währt

nur kurz. Dann führen

reißende Flüsse und

tosende Wasserfälle das

Schmelzwasser zu Tal.

Am Icefield Parkway,

der schönsten Panoramastraße

Kanadas,

leuchten riesige Gletscher,

auf blumenbedeckten

Bergwiesen

grasen Schneeziegen

und Dickhornschafe.

Bären lassen sich saftigen Löwenzahn schmecken, und Wapiti-Hirsche ziehen

bis in die Touristenorte Banff und Jasper. Extrem wie die Landschaft ist

auch das Wetter. Schnell ziehen dunkle Wolken auf und Donner hallt von den

Felswänden wider. Doch genau diese Gegensätze machen den Reiz der Rocky

Mountains aus.

Auf Vancouver Island kommen Meeresfreunde auf ihre Kosten. Majestätisch

kreisen die Weißkopf-Seeadler am Himmel und das Rauschen der Brandung

begleitet den Wanderer bei Ausflügen durch den einzigartigen Küstenregenwald

im Pacific-Rim-Nationalpark.

Erleben Sie den spektakulären Westen Kanadas und entdecken Sie das Geheimnis

der Felsen am Horizont.

Weitere Informationen unter www.earthsecrets.de

Tourist-Information

Tourist-Information

Gräfenhainichen

R1 Servicestelle

August-Bebel-Straße 24

06773 Gräfenhainichen

Tel.: 034953 / 25 76 20

Fax: 034953 / 25 76 19

touristinformation@graefenhainichen.de

tourist-info@graefenhainichen.de

www.graefenhainichen.de

Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für

Sie bereit:

• Flyer zur WelterbeCard 2020 (Übersicht)

• Camping- und Wohnmobilstellplätze in der WelterbeRegion Anhalt-


22. Januar 2020 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen

Seite 13

Dessau-Wittenberg

• See- und Waldresort Gröbern – Veranstaltungskalender, 1. Halbjahr

2020

• Kreisvolkshochschule Wittenberg – Frühjahrssemester 2020

• Flyer Veranstaltungskalender 2020 Ampelhaus Oranienbaum

• Phönix Theaterwelt Wittenberg – Spielplan Januar– Juni 2020

• Gäste-Journal der Lutherstadt Wittenberg – Januar– April 2020

• Busfahrplan Dessau-Oranienbaum-Gräfenhainichen 2020

• Faltblatt Geburtsstadt Paul Gerhardt (Neuauflage)

06773 Gräfenhainichen

Tel.: 034953 / 2576 20

Fax: 034953 / 2576 19

E-Mail: tourist-info@graefenhainichen.de

Wir sind Partner der WelterbeCard!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Neu im Verkauf:

• Aufkleber Stadt-Silhouette 1,50 €

• Notizblöcke A5 – 1,50 €

A6 – 1,00 €

Preissenkungen:

• Stadtkalender Gräfenhainichen 2020 –

2,00 € statt 4,90 €

• Gutscheinkalender 2020 –

15,00 € statt 19,80 €

Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information

Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:

• Jahreskarten für den Besuch der Baggerstadt Ferropolis

Kartenpreis: 7 €

• Theaterfahrten ins Anhaltische Theater Dessau

„Die Sache Makropulos“

Oper von Leos Janacek

Samstag, 25. Januar 2020, 19.30 Uhr

Kartenpreis: 33 €

„Cabaret“

Musical von John Kander und Fred Ebb

Sonntag, 23. Februar 2020, 17 Uhr

Kartenpreis: 33 €

• 16. Kultur- und Erlebnisnacht

am Samstag, 14. März 2020 in verschiedenen Gräfenhainicher Einrichtungen

Kartenpreis: 15 €

• Theaterfahrten ins Anhaltische Theater Dessau

„Im weißen Rößl“

Operette von Ralph Benatzky

Sonntag, 29. März 2020, 17 Uhr

Kartenpreis: 33 €

„Die Macht des Schicksals“

Oper von Giuseppe Verdi

Samstag, 25. April 2020, 17 Uhr

Kartenpreis: 33 €

„Der Barbier von Sevilla“

Komische Oper von Giocchino Rossini

Freitag, 22. Mai 2020, 19.30 Uhr

Kartenpreis: 33 €

„Die Schöne und das Biest“

Ballett von Stefano Giannetti

Samstag, 13. Juni 2020, 17 Uhr

Kartenpreis: 33 €

• Pyro Games

Samstag, 5. September 2020 | Gräfenhainichen, Ferropolis

Kartenpreise: 28 € Sitzplatz / 18,25 € Stehplatz /

81,50 € Familienticket Sitzplatz (2 Erwachsene +

max. 2 Kinder 7 – 17 Jahre) /

55,25 € Familienticket Stehplatz (2 Erwachsene +

max. 2 Kinder 13 – 17 Jahre)

• Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen,

z.B. Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen

Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information!

August-Bebel-Straße 24

Wo:

Wann:

Wer:

Öffnungszeiten der Tourist-Information

April – September

Energieberatung

Oktober – März

Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr

Di 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr

Mi 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr

Do 9 – 18 Uhr 9 – 18 Uhr

Fr 9 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr

Sa

9 – 12 Uhr

Anbieterunabhängige Energieberatung

der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen

06773 Gräfenhainichen

Wittenberger Straße 67a (Stadtbibliothek)

jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr nach telefonischer

Voranmeldung sowie nach Vereinbarung

Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke

telefonische Terminvergabe: 0800/809802400

kostenfrei aus deutschen Netzen

Für einkommenschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die

Beratungsangebote kostenfrei.

Wichtige Rufnummern

Stadtverwaltung Gräfenhainichen

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen

Tel.: 034953/356 • Fax: 034953 /35729

Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung

Gräfenhainichen

Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen

Tel.: 034953/221 09 • Fax: 034953/21406

kostenfreie Störungshotline: 0800 /11 88011

Geburtstagsgratulationen

Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen

Die herzlichsten

Geburtstagsglückwünsche

allen Jubilaren, die im

Erscheinungszeitraum dieser

Ausgabe des „Hänicher Boten“

ihren Geburtstag begehen.

Januar

70. Geburtstag

Frau Irmgard Gabler, Frau Renate Lerm, Frau Brigitte Choschzick (Zschornewitz),

Frau Giesela Kersten, Herrn Dietmar Blaue (Schköna), Herrn Bernhard

Gieseler, Herrn Reimund Eusert, Herrn Wolfgang Neudel, Frau Monika Zeidler

(Jüdenberg), Herrn Hans-Joachim Beck, Herrn Peter Stucke

75. Geburtstag

Frau Helga Plötner, Frau Wilma Deißner, Herrn Bernd Sander (Zschornewitz)


Seite 14 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 22. Januar 2020

80. Geburtstag

Herrn Klaus Bier, Frau Renate Stieler (Zschornewitz)

85. Geburtstag

Herrn Artur Rühlicke (Zschornewitz)

90. Geburtstag

Frau Annemarie Nowak (Möhlau)

Februar

70. Geburtstag

Frau Gisela Scheiter (Hohenlubast), Frau Rosemarie Bastuck (Möhlau), Frau

Sabine Javorsky, Frau Jutta Janke, Frau Elke Bodenthin, Frau Petra Zschalich,

Frau Angelika Kuhn, Frau Gilda Nölting, Frau Brigitte Zincke

75. Geburtstag

Frau Marion Hennig (Buchholz), Frau Helga Kisslinger, Frau Edelgard Preller

(Möhlau), Herrn Ulrich Schäfer (Zschornewitz), Herrn Hans Walpurgis, Frau

Waltraud Konzack, Frau Roswitha Sporleder

80. Geburtstag

Frau Brigitte Horn (Jüdenberg), Herrn Hans-Peter Alter (Tornau), Herrn Adolf

Kaufhold, Frau Hannelore Grünewald, Frau Lotte Schöbe, Herrn Werner Seifert

85. Geburtstag

Herrn Robert Pohl (Zschornewitz), Herrn Harald Schroller (Zschornewitz),

Frau Inge Weißwange (Schköna), Frau Renate Lorenz (Zschornewitz)

Sonstiges

Galerie-Café Tornau

Krinaer Straße 2, 06772 Gräfenhainichen

Für kleine und große Hobbymaler und solche, die es werden möchten,

ist das Galeriecafe Tornau an folgenden Tagen jeweils von 15 bis 17 Uhr

geöffnet: 2. Februar, 1. März und 5. April

Auch Kaffeegäste sind herzlich willkommen

2. Februar 2020, ab 13 Uhr

Heidesonntag im HAUS AM SEE in Schlaitz

13.00 Uhr Winterwanderung mit Spurensuche am Muldestausee

mit der Jägerschaft Bitterfeld e.V. und ausgebildeten

Jagdhunden, Demonstration der Fähigkeiten von Jagdhunden,

festes Schuhwerk und dem Wetter entsprechende

Kleidung sind sehr wichtig.

bis 17.00 Uhr

Ausstellung des Umweltbildungszentrums über die Tierwelt

im Winter.

Tel.: 034955 / 21490 (auch AB) oder

E-Mail: info@informationszentrum-hausamsee-schlaitz.de

Susanne Grießbach, Leiterin HAUS AM SEE

Umweltamt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld

Unsere Einrichtung ist barrierefrei. Sie wird gefördert

vom Land Sachsen-Anhalt.

Jubiläumsjahr

Das plant das HEIDE SPA 2020

(Bad Düben/HäBo). Am 14. Januar

2000 wurde das HEIDE SPA offiziell

eröffnet und Bad Düben um eine

Attraktion für die Einwohner sowie

Gäste aus nah und fern reicher. Mit

der großen Geburtstagsgala am 15.

Januar wurde dies gebührend gefeiert.

Jedoch soll es das noch nicht gewesen

sein. Die Veranstaltung bildete

schließlich den Auftakt zu einem

besonderen Jubiläumsjahr mit zahlreichen

Aktionen und Events.

„In 20 ereignisreichen Jahren haben

knapp 6 Millionen Gäste die verschiedenen

Bereiche des HEIDE

SPA Hotel & Resort besucht“, weiß

Ole Hartjen.

Eine Zahl, auf die der Geschäftsführer,

der das Unternehmen seit

nunmehr vier Jahren als leidenschaftlicher

Gastgeber führt, und seine über

140 Mitarbeiter zurecht stolz sein

können. Aus diesem Grund sind über

das gesamte Jahr hinweg verschiedene

kleine und große Aktionen rund

um die „20“ geplant.

So steht beispielsweise die saisonale

Speisekarte in den Restaurants im

Januar und Februar mit den beliebtesten

Gerichten aus der HEIDE SPA

Genussküche der vergangenen 20

Jahre unter dem Motto „Klassiker und

Neues“. Seit dem 15. Januar ist in der

Passage eine Sonderausstellung zu

sehen, die „20 Jahre in 20 Bildern“

zeigt. Der Saunaabend am kommenden

Freitag (24.01.) steht ebenfalls

unter dem Motto „20 Jahre HEIDE

SPA“ und verspricht ein abwechslungsreiches

Angebot.

Am 26. April können

die Gäs te beim Tag

der offenen Tür &

des offenen Saals

bei stündlich

stattfindenden

Führungen einen

Blick hinter die

Kulissen des Hauses

werfen und im

Kursaal die Vielfalt der

In 20 ereignisreichen

Jahren haben knapp

6 Millionen Gäste

die verschiedenen

Bereiche des HEIDE

SPA Hotel & Resort

besucht.

Der nächste

Ole Hartjen

2000 – 2020

JAHRE

Angebote erleben, die das

HEIDE SPA für Feierlichkeiten,

Tagungen

und andere Anlässe

bereithält. Auch in

den Sommermonaten

wird mit einem

SupaGolf-Turnier

am 11. Juli sowie

einem Gratis-Badetag

für alle Bad Dübener

am 27. August jede Menge

geboten. Darüber hinaus ist der

Veranstaltungskalender für 2020

bunt gefüllt.

Neben den alljährlich stattfindenden

Klassikern wie dem Tanz in den Mai,

den Brunchs an Feiertagen sowie den

sommerlichen Grillabenden gibt es

mit dem Musical „Ab in den Süden“

und einer Konzertreihe der Sächsischen

Bläserphilharmonie auch neue

Veranstaltungshighlights.

Das komplette Jahresprogramm und

mehr zu den Jubiläumsaktionen finden

Sie auf www.heidespa.de.

erscheint am 19. Februar 2020

mit dem Sonderthemen

Steuern & Recht und Schule & Bildung


22. Januar 2020

Zschornewitzer Ruderclub

Bootstaufe und Belohnung für ein erfolgreiches Jahr 2019

(Zschornewitz/HäBo/db). Beim alljährlichen

Treffen zum Jahresausklang

ergab sich für die Ruderer des SV Turbine

Zschornewitz wieder die Möglichkeit,

nicht nur die Saison Revue

passieren zu lassen, sondern auch die

besten Sportler zu ehren. Doch bevor

es soweit war, haben sich die Sportler

mit der Schiffstaufe eines neuen Boots

mit dem Namen Bambi quasi selbst belohnt,

denn das Jahr 2019 war erneut ein

erfolgreiches.

Neun Regatten und fünf Trainingslager

wurden absolviert. Dies setzt eine

hohe Opferbereitschaft der Kinder und

Jugendlichen voraus, schließlich bleibt

von den Ferien kaum etwas übrig. Neben

Training und Wettkämpfen gab

es beim Spaßbadelager oder auch bei

der Teilnahme am Rosensonntagsumzug

in Gräfenhainichen aber auch viel

Spaß. Auf der anderen Seite blieb oftmals

kein Auge trocken, was bei dem

geleisteten Trainingspensum auch verständlich

ist. Schließlich waren für die

Sportler von 52

Wochenenden

immerhin 35

für den sport verplant.

Für den Verein gab es

dagegen Probleme ganz anderer

Art, denn der Wasserstand der

„Gurke“ war immens gesunken.

Zum Glück haben die eingeleiteten

Maßnahmen dazu geführt, dass sich der

Wasserstand jetzt wieder stabilisierte.

Dies konnte zur Freude aller Vereinsmitglieder

berichtet werden. Damit

verbunden besteht die berechtigte Hoffnung,

dass im Jahr 2020 auch wieder

Ruderauf

1.000 Meter gestartet werden kann.

Ein Blick auf die Wettkampfstatistiken

der Ruderer belegt, dass man auch bei

der World Rowing Masters Regatta

vertreten war. „Das allein belegt, mit 18

Jahren muss das Rudern noch nicht zu

Ende sein“, schlussfolgerte Sportlehrkraft

Andrea Senst und berichtete im

sportlichen Teil des Rückblicks über

die einzelnen Aktivitäten und Ergebnisse.

Das Jahr begann mit der Teilnahme

an der zweiten Ausgabe der Women‘s

Rowing Challenge des DRV, an der

Zschornewitz zum ersten Mal teilnahm.

In Summe wurden hier von den Teilnehmerinnen

359,92 Kilometer zurückgelegt

und bei 87 Teilnehmern immerhin

der 19. Platz belegt.

Bei den Landesmeisterschaften im

Ergometer-Rudern in Magdeburg belegten

Anna-Lena und Niclas Steinecke

über 1.000 Meter den ersten

Platz. Damit nicht genug, denn in der

Altersklasse (AK) 10 – 13 sprang im

Athletik-Wettkampf sechsmal der Silber-

und zweimal der Bronzeplatz heraus.

Da rauf ausruhen konnten sie sich

nicht lange, denn im Februar ging es ins

Hänicher Bote

Bote

Uwe Stockmann, einer von zahlreichen Unterstützern, übernahm die

Bootstaufe des Einers „Bambi“.

Foto: (HäBo) Bebber

Wintertrainingslager ins thüringische

Schnett.

In Dessau wurde dagegen der schnellste

Läufer unter den Ruderern in den einzelnen

Altersklassen gesucht. Den ersten

Platz erliefen sich Melanie Scherfel,

Maximilian Ehrlich und Leon Kabisch.

Mit dem zweiten Platz kehrte Lisa Pfeif

und Paul Pietsch nach Hause zurück,

während Lukas Renner auf den dritten

Platz landete.

Gemeinsam mit Partnervereinen aus

Wittenberg und Weißenfels wurde dann

in den Osterferien in Zschornewitz ein

gemeinsames Trainingslager bestritten.

Das hatte den Vorteil, dass vereinsübergreifend

in den Booten trainiert

werden konnte. Den Abschluss bildete

die Frühjahrsregatta mit sechs Goldmedaillen

für Zschornewitz. Des Weiteren

gingen die Turbine-Ruderer bei den Regatten

in Leipzig, Bernburg, Brandenburg

und Eilenburg sowie Hannover,

den Landesmeisterschaften Sachsen-

Anhalts und den deutschen Schüler-

Meisterschaften in München in der AK

12 – 14 an den Start.

„Wir sind stolz auf 38 dritte und 47

Mädchen:

1. Platz Alia Harnisch (7 Siege)

2. Platz Joyce Surosz (6 Siege)

3. Platz Lena Scherfel (5 Siege)

Landesmeister vom ZRC

Einer (AK 10)

Doppelzweier (AK 12/13 LG)

Einer (AK 13 LG)

Doppelvierer (AK 11/12)

VOM SPORTGESCHEHEN

zweite Plätze. Dazu kommen noch 40

Goldmedaillen, die in diesem Jahr erkämpft

wurden“, freute sich Senst. In der

Vereinswertung bei den Landesmeisterschaften

landeten die Turbine-Ruderer

auf dem vierten Platz hinter Halle, Bernburg

und Weißenfels – aber noch vor

dem SC Magdeburg. Bei den Masters in

Ungarn starteten Marek Surosz, Stephan

Müller und Andreas Renner, der sogar

einen zweiten Platz im Einer erkämpfte.

Das alles wäre nicht möglich ohne die

Arbeit von Alexander und Yvonne

Stein sowie Andrea Senst, die

durch gezieltes Training die Wettkampfsportler

zum Erfolg bringen.

Falk Brämer steht seinen

Mann im Anfängerbereich und

gibt sein Wissen genauso weiter

wie Andreas und Thomas Renner

sowie Tabea Becher. Sie alle

opfern ihre Zeit, um dem Nachwuchs

das Ruder-ABC beizubringen.

Einen

genauso

großen und nicht zu unterschätzenden

Anteil haben natürlich

auch die Eltern, Omas und Opas

die ihre Kinder regelmäßig zum

Training bringen und in vielen

anderen Sachen den Verein

unterstützen, genauso wie die

vielen Sponsoren und anderen

Unterstützer.

Ehrentafel der erfolgreichsten Sportler 2019

Jungen:

1. Platz Ben Uhlig (7 Siege)

2. Platz Leon Kabisch (4 Siege)

3. Platz Eric Geyer (2 Siege)

Erfolgreichster Steuermann

Willi Saar

Lisa Pfeif

Alia Harnisch, Ronja Zirkenbach

Alia Harnisch

Beatrix Siewert, Megan Schellhaas, Lena Rietzschel, Lena Scherfel,

Steuermann Willi Saar

Doppelzweier (AK 13/14)

Leon Kabisch, Ben Uhlig

Doppelzweier (AK 13/14 LG)

Collin Müller, Nino Faust

Mix-Vierer (AK 13/14)

Ben Uhlig, Jonas Mademann, Vivien Koch, Johanna Gabler,

Steuermann Wenzel Kittler

Juniorinnen-Doppelzweier (AK 17/18) Lara Meier, Julia Küchler

Für die Deutsche Schülermeisterschaft qualifiziert

Mädchen-Zweier (AK 12/13 LG) Lena Scherfel, Lena Rietzschel

Jungen-Zweier (AK 12/13 LG) Willi Saar, Hugo-Loki Jacob

Mädchen-Zweier (AK 13/14 LG) Lene Gossing, Caroline Gründer

Mix Doppelvierer (AK 13/14)

Ben Uhlig, Jonas Mademann, Vivien Koch, Johanna Gabler

Steuermann Wenzel Kittler

Mädchen-Doppelvierer (AK 12/13) Alia Harnisch, Joyce Surosz, Lucy Michel, Sydney Niemann,

Steuermann Hans Witte

Jungen-Einer (AK 14)

Leon Kabisch

Jungen-Einer (AK 14 LG)

Nils Geyer

Mädchen-Einer (AK 14 LG) Michelle von Geyso LG = Leichtgewicht

15


16 VOM SPORTGESCHEHEN

Hänicher Bote

Bote

22. Januar 2020

62

Jahre

Wir führen für Sie folgende Arbeiten aus:

• Maler- und Tapezierarbeiten

• Fassadenvollwärmeschutz

• Fußbodenverlegearbeiten

Rosa-Luxemburg-Straße 31 • 06773 Gräfenhainichen

Telefon 034953 / 2 22 03

E-Mail: hermann@maler-einheit-gmbh.de

Nachwuchsfußball

Turbinen richten Fit-for-Fun-Cup aus

(Zschornewitz/Gräfenhainichen/

HäBo/db). „Aus der Not mach einfach

eine Tugend“, dachten sich damals

die Fußballer des SV Turbine

Zschornewitz und funktionierten ein

Herrenturnier in ein Nachwuchsturnier

um. Daraus ist jetzt eine Tradition

geworden und so haben die jungen

Kicker wieder die Möglichkeit,

unter dem schützenden Hallendach

der Mescheider Turnhalle beim Fitfor-Fun-Cup

um Tore und Punkte

zu kämpfen. Ausgerichtet wird dieses

Turnier am 22. Februar für die

Altersklassen der G- (9 Uhr) und E-

Jugend (14 Uhr). Einen Tag später

gehen die F- (9 Uhr) und D-Junioren

(14 Uhr) an den Start. Wer noch Interesse

an diesem Winterhallenturnier

hat, kann sich per Mail sv-turbine@

web.de an den SV Turbine Zschornewitz

wenden.

SV Turbine Zschornewitz

111 Nachwuchssportler fuhren nach Halle

(Halle/HäBo). Bereits zum 14. Mal

fuhr der SV Turbine Zschornewitz

e.V. mit 111 Nachwuchssportlern

und Trainern nach Halle in das Badeparadies

„Maya Mare“.

Es ist schon zur Tradition geworden,

dass die Sportler aus den Abteilungen

Fußball, Tanzen, Kegeln und Rudern

gemeinsam in das Bad fahren.

Teamgeist, Kameradschaft und Zusammengehörigkeit

soll durch diese

Fahrt den Sportlern des Vereins vermittelt

werden. Gleichzeitig ist es

der gemeinsame Anfang in das neue

Sportjahr 2020, wo sich alle große

Ziele und Erfolge gesetzt haben.

Die Sportler möchten sich beim Vorstand

des SV Turbine Zschornewitz

bedanken, dass sie diese Fahrt ermöglichten.

Besonderer Dank gilt Andrea

Senst, die diese Fahrt seit Jahren organisiert.

Foto: privat

Terminplan zum Ausschneiden und Aufheben

Sa., 25. Januar | 9.30 Uhr

SH Mescheider Straße

1. Hallensportfest

für Kinder, Jugendliche und

Erwachsene

Sa., 22. Februar | 9 Uhr

SH Hainmühlenweg

4. Tischtennis-Stadtmeisterschaft

Kinder und Jugend der AK 11 – 17

Sa., 7. März | 8.30 Uhr

SH Mescheider Straße

8. enviaM-Cup

Hallenfußballturnier der Freizeitkicker

Sa., 14. März | 9 Uhr

SH Hainmühlenweg

3. Tischtennis-Stadtmeisterschaft

Hinrunde für Dreier-Herren-Teams

Sa., 21. März | 8.30 Uhr

SH Mescheider Straße

3. DVAG-Cup

Hallenfußballturnier der Freizeitkicker

Sa., 4. April | 9 Uhr

SH Hainmühlenweg

18. Tischtennisturnier

Frauen Einzel

Sa., 18. April | 9 Uhr

SH Hainmühlenweg

Tischtennisturnier

der bisherigen Medaillenträger

Männer-Einzel Ü60

Sa., 25. April | 8.30 Uhr

SH Mescheider Straße

28. Dübener-Heide-Cup

Hallenfußballturnier der Freizeitkicker

Sa., 9. Mai | 9 Uhr

SH Hainmühlenweg

15. Tischtennisturnier

Männer-Einzel Ü60

Sa., 16. Mai | 9 Uhr

Sportforum Gräfenhainichen

5. Tag des Sportabzeichens

Mi., 20. Mai | 9.30 Uhr

SH Hainmühlenweg

3. Tischtennisturnier

der Jugendclubs um den Wanderpokal

Sa., 30. Mai | 9 Uhr

SH Hainmühlenweg

19. Tischtennisturnier

Männer-Einzel

Sa., 13. Juni | 9 Uhr

SH Hainmühlenweg

3. Tischtennis-Stadtmeisterschaft

Rückrunde für Dreier-Herren-Teams

Sa., 20. Juni | 9.30 Uhr

SH Lindenallee

11. Familiensportfest

Sa., 5. September | 8.30 Uhr

SH Mescheider Straße

4. Ferropolis-Cup

Hallenfußballturnier der Freizeitkicker

Sa., 19. September | 9 Uhr

SH Hainmühlenweg

19. Tischtennisturnier

Frauen-Einzel

Sa., 10. Oktober | 8.30 Uhr

SH Mescheider Straße

25. Mulde-Elbe-Cup

Hallenfußballturnier der Freizeitkicker

Sa., 24. Oktober | 9 Uhr

SH Hainmühlenweg

16. Tischtennisturnier

Männer-Einzel Ü60

Sa., 7. November | 8.30 Uhr

SH Mescheider Straße

Hallenfußballturnier

der Freizeitkicker zum 37-jährigen

Bestehen des FSV

Sa., 21. November | 9 Uhr

SH Hainmühlenweg

20. Tischtennisturnier

Männer-Einzel

Das Team vom

wünscht viel Spaß!


22. Januar 2020

Hänicher Bote

Bote

VfB Gräfenhainichen

Eine kurze, aber intensive Hallensaison

VOM SPORTGESCHEHEN

17

Bei den B-Jugendlichen entführten die Kicker des SV Dessau 05 den Pokal.

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Wenn

der Ball zum Jahreswechsel im Fußball

offiziell ruht, ist wieder Hallenzeit.

Beim VfB Gräfenhainichen beginnt die

kurze Saison unter dem schützenden

Dach in jedem Jahr mit dem internen

Turnier am 27. Dezember – die beste

Gelegenheit, nach den Weihnachtseiertagen

wieder in Schwung zu kommen.

Am Ende wurden es 165 Spiele, welche

die insgesamt 64 teilnehmenden

Mannschaften absolvierten, um den

jeweiligen Sieger zu ermitteln. Leider

gingen die Turniersiege allesamt an andere

Vereine. Nicht ein einziges Turnier

vermochten die VfB-Kicker für

sich zu gestalten. Bei den „Alten Herren“

ging der Andreas-Griese-Pokal an

den 1. FC Bitterfeld-Wolfen und blieb

wenigstens in der Nähe. Im eigentlichen

Hauptturnier bei den Herren entführte

der SG Olympia 1896 Leipzig

nicht nur den Pokal der Gräfenhainicher

Wohnungsgesellschaft ins benachbarte

Sachsen, sondern auch den

in der D-Jugend ausgespielte Trophäe

der Gas- und Energiegenossenschaft.

Den von Stockmann Baubedarf für

das C-Jugend-Turnier konnte der SV

Concordia Schenkenberg mit nach

Hause nehmen. Bei der E1-Jugend

stellte die Praxis für Ergo- und klinische

Lerntherapie Claudia Kursawe

den Siegerpokal zur Verfügung. Der

steht jetzt in der Vereinsvitrine des

FV Bad Düben. Einzig der in der B-

Jugend ausgespielte Blume-Rollen-

Cup bleibt in der Nähe von Gräfenhainichen

beim SV Dessau 05.

Foto: (HäBo) Bebber

In der Bundeshauptstadt stehen dagegen

zwei Siegerpokale, denn der

1. FC Wilmersdorf nahm im Turnier

der E2-Jugend den von Zweirad-Fitz

gestifteten Siegerpokal mit auf die

Heimreise. In der F-Jugend stand

nach den Spielen die Mannschaft des

BFC Preußen als Sieger fest.

Auch wenn die Pokale und Medaillen

jetzt weit verstreut bei den besten

Mannschaften sind, die Erinnerungen

an schöne Turniere bleiben bei jedem

selbst bis zum nächsten Jahr.

FSV Gräfenhainichen 83

20 Freizeit-Sportveranstaltungen im Jahr 2020 geplant

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Über

Jahre hinweg ist der FSV Gräfenhainichen

83 nun schon Gastgeber von

verschiedensten Turnieren im Freizeitsport.

Egal ob Tischtennis, Fußball oder

das Ablegen des Sportabzeichens –

die Sportveranstaltungen erfreuen

sich immer wieder großer Beliebtheit

selbst über die Stadtgrenzen hinaus.

Hinzu kommt, dass sich Cheforganisator

Rainer Pötschke jedes Jahr

wieder etwas Neues einfallen lässt,

um so viel wie möglich zum Sporttreiben

zu animieren.

So kommt er in diesem Jahr sogar

auf 20 Sportveranstaltungen. Dabei

wird es erstmalig auch ein Hallensportfest

für Kinder, Jugendliche

und Erwachsene geben.

Gleichfalls neu im Programm ist,

dass sich in diesem Jahr erstmalig

die bisherigen Medaillengewinner

im Männer-Einzel der Ü60 in einem

Die Familiensportfeste sind immer gut besucht.

Turnier gegenüberstehen, quasi die

„Champions League im Tischtennis“.

Bei wem jetzt das Interesse

Termine der BSG Aktivist Gräfenhainichen – Januar / Februar

am Mitmachen geweckt wurde, der

muss sich nur bei Rainer Pötschke

(Tel.: 034953 / 21314) melden.

Foto: (HäBo) Bebber

Samstag, 25. Januar

10.00 Uhr AWD TSV Blau-Weiß Brehna – BSG

10.00 Uhr AWE Jessener SV 53 – BSG

Sonntag, 26. Januar

11.40 Uhr AWC SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz – BSG

13.30 Uhr ALF BSG II – SV Blau-Rot Coswig

16.00 Uhr OLF BSG – SG Apolda/Großschwabhausen

Samstag, 1. Februar

10.00 Uhr AWD BSG – HG 85 Köthen

17.30 Uhr OLF HSG Rückmarsdorf – BSG

Sonntag, 2. Februar

15.00 Uhr ALF HBC Wittenberg – BSG II

Samstag, 15. Februar

16.00 Uhr ALF HSG Wolfen 2000 – BSG II

Legende: ALF = Anhaltliga Frauen, OLF = Mitteldeutsche Oberliga Frauen, AWB = Anhaltliga weibliche B-Jugend, AWC = Anhaltliga weibliche C-Jugend, AWD = Anhaltliga weibliche D-

Jugend, AWE = Anhaltliga weibliche E-Jugend


18 AUS DER REGION

Hänicher Bote

Der Biber am Eisenhammerteich

Der ewige Streit der Menschen wegen einer Tierart

Bote

22. Januar 2020

Diese Aufnahmen vom Überlauf stammen vom 8. August (l.) bzw. 20. September (r.). Die Biberdämme wurden am 8. August entnommen, hielten offensichtlich das

Wasser zurück. Das runde Foto zeigt Spuren des Bibers direkt neben einer Gartenanlage.

Fotos: (HäBo) Bebber

(Eisenhammer/HäBo/db). Wer mit

dem Biber flüstern will, der kommt

zum Eisenhammerteich! So zumindest

sehen das die Vertreter der Stiftung

Köhlerei Eisenhammer. Seit

nunmehr drei Jahren hält der Streit

um das Wappentier der Dübener Heide

nun schon an. Die Fronten haben

sich mittlerweile verhärtet und viele

Aspekte scheinen unklar.

Im Mai 2017 stellten die Eigentümer

und Betreiber der Köhlerei Eisenhammer

an den Landkreis Wittenberg den

ersten Antrag auf Unterstützung. Aufgrund

des durch den Elbebiber verursachten

enormen Wasserrückhalts direkt

neben dem Gelände der Köhlerei

kam es zu schwersten Vernässungen

des gesamten Areals und damit verbundenen

immensen Beschädigungen

an der historischen Industrieanlage.

Zwischenzeitlich sei sogar eine Produktion

nicht mehr möglich gewesen,

was zum Teil durchaus existenzielle

Folgen nach sich zog.

Nachdem das wirtschaftlich angeschlagene

Unternehmen den folgenden

Winter überstanden hatte,

verursachten biberbedingte Rückvernässungen

immer wieder erhebliche

Schäden und damit verbunden natürlich

Produktionseinschränkungen.

Damit war schnell klar, dass das Ausmaß

des Einflusses jenes durchaus

possierlichen Tiers deutlich unterschätzt

wurde. Der Landkreis Wittenberg

genehmigte daraufhin weitere

Maßnahmen, um Abstand zwischen

beiden Betroffenen zu gewinnen.

Während die Untere Naturschutzbehörde

den Zusammenhang zwischen

der Vernässung und den Biberaktivitäten

direkt an und um das Köhlereigelände

in mehreren Schreiben

bestätigte, scheinen derweil andere

Kräfte den Landkreis auszubremsen.

Boden- und hydrologische Gutachten

sowie die Stellungnahmen des Landesbetriebs

für Hochwasserschutz

und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt

(LHW) sowie weitere seien zahlreich

angefordert und nach Erhalt in

die Fallakte abgelegt worden.

Die Stiftung stellte sich nun die Frage,

was hinter diesem Verhalten

steckt? Wer und warum bremst die

ausführende und damit zuständige

Institution aus? Diese Frage möchte

die Stiftung nun im Rahmen ihres in

der Satzung festgeschriebenen Punkts

„Heimatpflege- und kunde“ auf den

Grund gehen.

Der Elbebiber steht trotz der in der

1986 erschienenen Publikation von

Dr. Dietrich Heidecke vermerkten

Streichung aus der Liste der vom

Aussterben bedrohten Arten auch

heute noch auf besagter Liste und lebt

an großen und mittleren Flussauen,

wo er die Artenvielfalt mehrt und die

Landschaft zugunsten der Natur mitgestaltet.

Sicher schmückt er zurecht

das Wappen der Dübener Heide

und findet großen Zuspruch

bei Naturschutzvereinen

und engagierten Umweltfreunden.

Man

habe es vor allem

den Pionieren wie

Dr. Heidecke oder

Werner Sykora zu

verdanken, dass der

Elbebiber in den 70ern

und 80ern wieder in seine

ursprüngliche Heimat zurückkehrte.

Daraus ergibt sich aber wiederum die

Frage, was denn nun die natürliche

Heimat des Elbebibers ist. Sykora,

erster Biberbeauftragter der Dübener

Heide, fasste seine Erkenntnisse 2003

in einer Schrift zusammen. Demnach

sei aufgrund der Nutzung der hier vorliegenden

Kulturlandschaft und der

ursprünglichen Vegetation der Biber

bereits seit 700 Jahren in den zentralen

Waldgebieten der Dübener Heide

nicht mehr ansässig gewesen. Die

Menschen hätten sich damals zudem

für die Bewahrung der kleinen Fließgewässer,

der Tieflandbäche und des

Waldbestands entschieden. Hingegen

setzten erste Schutzmaßnahmen an

Elbe und Mulde bereits 1924 ein, sodass

ein ganzjähriges Jagdverbot den

Restbestand für unsere heutige Generation

bewahrt hat und die Grundlage

des Prestigeobjekts Elbebiber schon

in der DDR darstellte.

Dies sah das Umweltministerium und

die oberen Behörden unseres Landes

anfänglich wohl ähnlich. Schon

1992 habe das Umweltministerium

mit aufgearbeiteten Zahlen und Statistiken

per öffentlicher Publikation

bestätigt, dass der Bestand des Elbebibers

gesichert und bereits für Entnahmen

geeignet sei. 1998 habe das

Ministerium zudem in der Beschreibung

des Landschaftsschutzgebiets

35 (hierzu zählen Fließgewässer,

wie der Hammerbach, Flieth, Halber

Mond usw.) klargestellt, dass der

Biber in diesen Bereichen wohl eher

aus der Hälteranlage bei Oppin stamme

und als untypisch einzustufen sei.

Besagte Anlage wäre zu DDR-Zeiten

rein zum Zwecke des Schadbiberfangs

(Heideheft 1991) im Herzen

der Dübener Heide eröffnet

worden und sollte

schnell sogenannte unerklärliche

Verluste

verzeichnet haben.

Es heißt, die ersten

Tiere wären aus ungeeigneten

Käfigen

bzw. Umzäunungen

entwichen. Auch solle

der Biber gezielt in die

hier vorhandenen Teiche und

Gewässer eingebracht und damit der

Versuch gestartet worden sein, die

Biodiversität (Artenvielfalt) der Region

zu erhöhen.

Inzwischen wird dies jedoch – im

Ergebnis einer Kleinen Anfrage an

die Landesregierung (KA 7/1959)

nachzulesen – genauso verneint wie

von einigen ehemaligen Mitarbeitern

besagter Hälteranlage. Vielmehr werden

anderslautende Behauptungen

wohl als unwahr eingestuft. Dennoch

finde man Auswirkungen der damaligen

Praktiken zum Beispiel auch heute

noch am Eisenhammerteich.

Diesen Eindruck haben zumindest die

Mitglieder der Köhlerei-Stiftung. Am

besagten Teich hätten sie nämlich beobachtet,

wie die possierlichen Tierchen

angefüttert werden, vermutlich

um eine feste Ansiedlung zu fördern.

Die Tiere kämen sogar allabendlich

auf der Suche nach leckerem Futter

angeschwommen und nehmen gar die

Verfolgung des Menschen auf. Gelegentlich

würden sie auch mit Lauten

eine mögliche Fütterung einfordern.

Erreicht man zufällig den Futterplatz

nach dem Auslegen der Futtermittel,

erwartet einem ein ganz besonderes

Schauspiel. Da der Biber kaum

Scheu zeigt, sobald er den Menschen

erkennt, kann man ihn hautnah erleben

und ihn auch ansprechen. So registriere

er dann zwar die Ansprache,

lugt aber nur kurz zum Störenfried

herüber, um dann sein Mahl in aller

Ruhe weiter zu genießen. Dass dies

für ein wildlebendes Tier – wenn so

geschehen – nicht natürlich ist, kann

unbestritten behauptet werden.

Diese beschriebene Entwicklung

scheint schon aufgrund der vorliegenden

Schutzbestimmungen und

harten Gesetzmäßigkeiten äußerst

abstrus. Die Stiftung indes stimme es

nachdenklich, dass mehrfache Vorsprachen

ihrerseits bezüglich aktuell

nachweisbarer menschlicher Eingriffe

(Verstoß gegen § 44 BNatSchG)

keinerlei aufklärende Reaktionen gezeigt

hätten. Daher habe sich die Stiftung

dazu entschlossen, im Rahmen

ihres eigenen Satzungspunkts „Heimatpflege

und -kunde“ weiter zu hinterfragen

und aufzuklären. Ziel sei es

zudem, ein ausgeglichenes Verhältnis

zwischen Menschen, Natur und auch

dem Elbebiber wiederherzustellen

und dabei das Fortbestehen desselbigen

sinnvoll zu sichern. Damit verbunden

soll auch die Erhaltung der

durch den Biber bedrohten natürlichen

Lebensräume sein.

Deshalb bittet die „Stiftung Köhlerei

Eisenhammer“ um Unterstützung

aus der Bevölkerung. Dazu können

auch mögliche Zeitzeugen ihre Beobachtungen

und Erkenntnisse zum

Sachverhalt mitteilen. Ebenso werden

Personen aufgerufen, welche

über Foto- oder Videomaterial zum

beschriebenen Thema aus dem Zeitraum

ab 1970 verfügen, dieses zur

Verfügung zu stellen. Dies alles kann

auch anonym an die Stiftung mit Sitz

auf der Köhlerei Eisenhammer getan

werden.

Kontakt: „Stiftung Köhlerei Eisenhammer“,

OT Tornau, Köhlerei Eisenhammer

1, 06772 Gräfenhainichen


Gebäude-Energie-Spar-Check

22. Januar 2020

(Gräfenhainichen/HäBo). Kolonialwarenhändler

verkauften seit der

Kolonialzeit überseeische Lebensund

Genussmittel, die mit der Kolonialisierung

fremder Länder bereits

seit dem 17. Jahrhundert anfangs

durch Seefahrer von ihren Handelsreisen

nach Europa gelangt waren.

Insbesondere Kaffee aus Brasilien

oder Tee aus Kenia, Zucker aus

Kuba oder Reis aus Vietnam, Kakao

von der Westküste Afrikas oder

Zigarren aus Indonesien waren begehrte

Produkte, die alsbald die

Märkte eroberten, Veränderungen

in allen Lebensbereichen bewirkten

und neue Ess- und Trinkgewohnheiten

nach sich zogen.

Auf solche Spezereien waren die

Händler stolz. Die Jagd nach den

exotischen Gewürzen und Genussmitteln

zahlte sich aus: Die Kundschaft

wuchs, blieb treu und war

sicher, immer zuverlässig und gut

versorgt zu werden.

Alles in allem gab es im Kolonialwarenladen,

wie der von August

Reinhard, auf kleinem Raum vieles

zu kaufen, was benötigt wurde

und was heute in einem riesigen

Markt auf der grünen Wiese samt

Baumarkt angeboten wird: Kaffeebohnen

z.B. wurden in Jutesäcken

geliefert und mussten Kilo für Kilo

abgewogen werden, oder wurden

mit Hilfe sogenannter Kaffeeschütten

portioniert.

Im Laden gab es keinen Kühlschrank,

Margarine, Butter usw. lagen

im Keller und mussten am Tag

mehrmals heraufgeholt werden.

Saure Gurken und Sauerkraut wurden

direkt in Eichenfässern vom

Bauern geholt. Begehrt waren Einlegegurken.

Nach einer guten Ernte

wurden die letzten Gurken, die

meist etwas größer ausfielen, geschrubbt,

in größeren Stücken zu

Gewürz- oder Senfgurken verarbeitet

und dann verkauft. Der Renner!

Überhaupt wurde alles portiert und

auch in kleinen Stückzahlen oder

Mengen an den Mann gebracht,

je nachdem, wie es benötigt oder

bezahlt werden konnte. Oftmals

schrieb der Händler an, nicht sicher,

sein Geld jemals zu bekommen.

Auch Zigaretten wurden einzeln in

Hänicher Bote

Bote

Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt

August Reinhardt stellt alte Berufe vor – Teil 6:

Der Kolonialwarenhändler

AUS DER HEIMATGESCHICHTE

In diesen Ladenräumen der Historischen Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt wurde einst mit Kolonialwaren gehandelt.

Foto: (HäBo) Bebber

Tütchen verpackt verkauft.

Im Lauf der Zeit kamen neben bestimmten

Lebensmitteln dann auch

noch andere Waren dazu, vor allem,

was in der Landwirtschaft gebraucht

wurde. Zu kaufen gab es: Gabeln,

Rechen, Hammer und Sichel, Sämereien

usw. auch Haushaltswaren

wurden angeboten wie Geschirr,

Vasen, Kannen, Pfannen, Töpfe.

Nägel und Schrauben, Schlösser in

vielen Formen und Größen.

Und für ländliche Gegenden sehr

angebracht und sicher nicht ungewöhnlich:

Im Angebot waren auch

Bruchbänder, ein medizinisches

Hilfsmittel, das einen Leistenbruch

am Heraustreten aus der Bauchhöhle

hindern sollte und dem Bauern

ermöglichte, seine Arbeit fortzusetzen.

Was nicht am Lager war, wurde an

Hand von Katalogen bestellt: Badeapparate,

Waffen, Herde, Sanitärartikel,

später erste Elektrodinge,

wie Bügeleisen und Heizgeräte.

In August Reinhards Kolonialwarenladen

befindet sich im Keller

noch immer ein 600-Liter-Fass, welches

von der Straße her mit Petroleum

betankt wurde. Das Gegenstück

dazu – eine Doppelkolbenpumpe –

ist im Laden angebracht. Über eine

Bleileitung verbunden, konnte hier

für die Kundschaft Lampenöl in ein

mitgebrachtes Gefäß abgefüllt werden.

Bis in die sechziger Jahre hießen

Tante-Emma-Läden noch Kolonialwarenläden

– und wer weiß heute

noch, dass die Abkürzung der

Supermarktkette Edeka (gegründet

1898) für „Einkaufsgenossenschaft

19

der Kolonialwarenhändler im Halleschen

Torbezirk zu Berlin“ steht?

Unser Kolonialwarenladen in der

Marktstraße möchte das Flair der

Zeit um 1900 bewahren und präsentierte

sich anlässlich des Gräfenhainicher

Weihnachtsmarktes mit einer

Verkaufsausstellung weihnachtlicher

Basteleien und allerlei Naschereien,

die viele Besucher aus nah

und fern angelockt hat.

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Was geschah an einem 22. Januar...?

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20 AUS DER HEIMAT

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der

Hänicher Bote unterhielt sich mit Dr.

Frieder Bahn, dem Geschäftsführer

der Gräfenhainicher Wohnungsgesellschaft

mbH (GWG), über das

abgelaufene Geschäftsjahr und die

Vorhaben im Jahr 2020 und gewann

dabei interessante Einblicke.

HäBo: Was war im Jahr 2019 die

größte Herausforderung für die

GWG?

Hänicher Bote

Bote

22. Januar 2020

Interview mit Geschäftsführer Dr. Frieder Bahn

Wohnungsgesellschaft will Leerstand so gering wie möglich halten

sondern auch die kalkulierten Kosten

mussten nur unwesentlich überschritten

werden. Also eine rundum

gelungene Sache, wenn da nicht auf

der Straßenseite die Problematik mit

den Glascontainern wäre.

HäBo: Was ist mit der noch vorhandenen

Freifläche im vorderen Teil,

also dort, wo die Villa Steiner (Anm.:

ehemalige Stasi-Kreisdienststelle)

unter der Adresse Adam-Weise-Straße

Vordergrund. Da wäre zuerst der

Wohnblock in der Gartenstraße 44

bis 47. Dieser wurde zum Ende des

Jahres 2019 bis auf die wenigen vom

Landkreis Wittenberg angemieteten

Wohnungen leergezogen. Aber auch

die restlichen Mieter werden noch bis

Mai 2020 aus dem Block ausgezogen

sein, sodass dieser dann perspektivisch

zum Abriss zur Verfügung

steht. Voraussetzung dafür sind aber

Fördermittel.

bisher letztes Gebäude wurde der

sechsgeschossige Wohnblock im

Poetenweg abgerissen. Wir haben

einen relativ hohen Leer stand, was

eine große Herausforderung darstellt,

um dennoch mit guten Zahlen aufzuwarten.

Wir befinden uns in einer

schwierigen Region. Deshalb freuen

wir uns über jedes Jahr, in dem wir

positive Ergebnisse erzielen können.

Das wiederum versetzt das Unternehmen

immer wieder in die Lage, einen

unwahrscheinlich hohen Beitrag im

sozialen Bereich zu erbringen. Aus

diesem Grund unterstützen wir sehr

viele Vereine in Gräfenhainichen,

Zschornewitz und Möhlau oder auch

in Jüdenberg. Die wichtigste Aufgabe

bleibe es also, den Leerstand so gering

wie nur möglich halten. Doch dafür

werden natürlich die entsprechenden

Rahmenbedingungen wie zum Beispiel

Arbeit benötigt. Die fehlende

Infrastruktur hält oftmals junge

Bahn: Der Schwerpunkt im Jahr 2019

lag vor allem auf dem Neubau in der

Rudolf-Breitscheid-Straße 40. Hier

entstanden acht hochwertige Wohnungen,

die wir auch alle vermieten

konnten. Der Baustart wurde im August

2018 mit dem ersten Spatenstich

vollzogen und pünktlich im Sommer

2019 nach einem knappen Jahr beendet.

Als lobenswert empfanden wir

vor allem die sehr gute Arbeit mit den

am Bau beteiligten Firmen. So konnte

nicht nur termingetreu gearbeitet,

Acht Wohnungen befinden sich im letzten Sommer fertiggestellten Neubau in der

Breitscheid-Straße. Derzeit ist man auf der Suche nach einem neuen Standort für

die Container (l.). Rechts ist die ehemals als Stasi-Kreisdienststelle genutzte Villa

Steiner zu sehen.

Fotos: (HäBo) Bebber

48 stand, geplant?

Bahn: Hier denken wir über einen

weiteren Neubau in naher Zukunft

nach. Die wichtigste Voraussetzung

für die Umsetzung wäre aber erst

einmal die entsprechende Anzahl

von Interessenten für diese möglichen

Wohnungen. Bei wem also die Neugierde

geweckt wurde, der brauch nur

bei den Mitarbeitern der Wohnungsgesellschaft

vorstellig werden.

HäBo: Sind noch weitere Baumaßnahmen

geplant?

Bahn: Im laufenden Jahr stehen erst

einmal noch andere Maßnahmen im

HäBo: Was ist nach einem Abriss mit

der Fläche geplant?

Bahn: Für die so freiwerdende Fläche

sind für die nächsten zwei bis drei

Jahre keinerlei baulichen Maßnahmen

vorgesehen.

Bote: Es ist nicht der erste Block, den

die GWG abreißen lässt. Was ist der

Grund?

Bahn: Schon seit 2004 beschäftigen

wir uns mit dem Abriss von leerstehenden

Wohngebäuden. Insgesamt

machten in Gräfenhainichen so

schon 600 Wohnungseinheiten mit

der Abrissbirne Bekanntschaft. Als

Leute davon ab, in diese Region zu

ziehen. Nichtsdes totrotz muss auch

der vorhandene Wohnungsbestand

unterhalten und saniert werden.

HäBo: Ist in dieser Hinsicht etwas

Konkretes vorgesehen?

Bahn: In diesem Jahr wollen wir in

der Gartenstraße 76 bis 83 mit Instandhaltungsmaßnahmen

beginnen.

Hierbei werden Versorgungsleitungen

wie die für Trink- und Abwasser

komplett ausgetauscht. Diese Arbeiten

werden sich über zwei Jahre erstrecken.

Welche Hauseingänge wann

davon betroffen sind, können wir aber

noch nicht sagen.

HäBo: Vielen Dank für das Gespräch.

Uns finden Sie auch bei:

www.facebook.com/HaenicherBote


22. Januar 2020

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die

Weihnachtszeit ist noch nicht allzu

lange her, doch die Anhänger von

Udo Lindenberg werden sich noch

gern an den Abend mit „Mister Panik

und dem Atlantic Orchester“ im

Sportforum von Gräfenhainichen

am 1. Weihnachtsfeiertag erinnern.

Viele kamen an diesem Abend im

typischen Lindenberg-Outfit mit

Hut und Sonnenbrille.

Passend dazu hielt der Veranstalter

„MÖ/PR Eventservice“ neben einem

kleinen Imbiss und Getränken

aller Art auch den Klassiker Eierlikör

im Schokobecher bereit.

Gleich beim Einstieg mit „Odyssee“

ergriff der Panik-Virus den Saal und

sollte bis zum Ende des Konzerts

keinen mehr loslassen. Ein Klassiker

nach dem anderen wie „Reeperbahn“,

„Andrea Doria“ oder der

„Sonderzug nach Pankow“ jagte den

nächsten, aber auch aktuelle Hits

wie der „Club der Millionäre“ oder

„Coole Socke“ wurden dargeboten

und standen dem Original in nichts

nach.

Es wurde mitgesungen oder sich nur

im Takt bewegt und einfach nur die

Musik aufgesaugt.

Seit vielen Jahren ist Frontmann

„Mister Panik“ als Udo-Lindenberg-

Double deutschlandweit nun schon

Hänicher Bote

Bote

Sportforum Gräfenhainichen

Rocknacht mit „Mister Panik“

begeistert die zahlreichen Gäste

erfolgreich unterwegs. „Der erste

Auftritt war spontan. Ich weiß nur

noch: Es war 1996 an einem Mittwoch

in Halle“, erinnert sich Sirko

Sobieschewski an sein erstes Mal als

Udo Lindenberg. Im Laufe der Zeit

entwickelte sich bei Sobieschewski

jedoch immer mehr der Wunsch,

mit einer kompletten Band auf der

Bühne zu stehen.

Dieser Traum sollte sich schließlich

2017 erfüllen, als sich sechs Musiker

aus Sachsen und Sachsen-Anhalt

zusammenfanden. Es war die

Geburtsstunde der Coverband „Mister

Panik und das Atlantic Orchester“.

Es wurde fleißig geübt und am

1. April 2017 – es war kein Aprilscherz,

sondern ein Samstag – stieg

endlich die erste Show in der Oranienbaumer

„Jackson‘s Bar“.

Die noch recht junge Band huldigt

nicht nur dem Meister des deutschen

Rocks, sondern bietet Musik für

eine Anhängerschaft, die sich durch

mehrere Generationen zieht. Ihre

Auftritte machten sie nicht nur in

den neuen Bundesländern, sondern

auch schon in Niedersachsen bekannt.

So verwundert es nicht, dass

der Band mittlerweile Fangruppen

wie an diesem Abend aus Schwerin

nachreisen.

Einen Traum gibt es dennoch, ver-

MARMOR HUNKE GMBH

NATUR- UND KUNSTSTEINERZEUGNISSE

Geschäftsführer Gerhard Schmitt

Rosa-Luxemburg-Str. 65 • 06773 Gräfenhainichen

Tel.: 034953 / 2 12 62 • Fax: 3 35 05

riet Managerin Manu Seewitz: „Einmal

mit Udo Lindenberg gemeinsam

auf der Bühne stehen.“ Sie ergänzt:

„Er weiß jedenfalls, dass es uns

gibt, denn wir hatten schon Kontakt

mit ihm.“ Das alles spielte für Dirk

Möser, Inhaber von „MÖ/PR Eventservice“

und seit März 2019 Pächter

der Sportforums-Gaststätte, keine

Rolle als die Idee für diesen Abend

entstand. Er wolle vor allem dem

Sportforum wieder Leben einhauchen

und hat als Einstieg erst einmal

eine Reihe mit zwei Rocknächten im

Frühjahr und Herbst geplant.

Aber auch die legendäre Frauentagsfeier

– Termin ist der 7. März – wird

es im nächsten Jahr erneut wieder

geben. So wolle Möser schauen, wie

sich alles entwickelt und im besten

Fall natürlich die Angebotspalette

erweitern.

Sprach’s und servierte seinen Gästen

sicher nicht den letzten Eierlikör

nach Lindenberg-Art an diesem

Abend.

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haenicher-bote.de

21

„Mister Panik und das Atlantic Orchester“ rockten das Sportforum.

Foto: (HäBo) Bebber


22 IN EIGENER SACHE

Hänicher Bote

Bote

22. Januar 2020

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22. Januar 2020

Hänicher Bote

Bote

Weihnachtsbaumverbrennen

Feuer loderten in den Ortschaften

(Gräfenhainichen/Schköna/Tornau/HäBo/db).

An den letzten Wochenenden

loderten wieder vielerorts

Feuer auf, die aber nicht Schaden anrichteten,

sondern vielmehr für eine

gesellige Atmosphäre sorgten. In

Gräfenhainichen waren auch im 12.

Jahr hintereinander wieder die Mitglieder

der BSG Aktivist Gräfenhainichen

für die Ausrichtung des Baumverbrennens

auf dem Gutenbergplatz

zuständig. Gut 350 Besucher folgten

der Einladung und erfreuten sich an

der wohligen Atmosphäre und Wärme,

welche die ausgedienten Weihnachtsbäume

spendeten.

Mit ein wenig Glück werden sich drei

der Gewinnspiel-Teilnehmer über einen

der Gutscheine zum Kauf eines

neuen Weihnachtsbaums freuen können.

Die Gewinner werden übrigens

in der Halbzeitpause des Heimspiels

der Handballfrauen am 26. Januar

gezogen. „Alles hat gepasst“, freute

sich BSG-Vereinschef Hans-Joachim

Kramer.

Bevor jedoch der große Berg von

Weihnachtsbäumen in Flammen aufgehen

konnte, mussten die Bäume erst

einmal eingesammelt werden. Mit

fünf Autos waren die fleißigen Helfer

zwei Stunden lang in der Stadt unterwegs,

um genügend Brennmaterial

für den Abend einzusammeln. Nach

getaner Arbeit wurde schließlich gemeinsam

bis weit nach 20 Uhr gefeiert.

Und weil nach der Feier vor der

Feier ist, musste natürlich nach dem

Ende des Beisammenseins der Platz

in Ordnung gebracht werden. Unterstützt

wurden die Handballfrauen dabei

vom Containerdienst Böhme, der

wieder unentgeltlich einen Container

für den Abtransport der Feuerrückstände

bereitgestellt hat.

Größtes Feuer in Schköna

Aber auch in Schköna traf man sich,

um in geselliger Runde die alten

Weihnachtsbäume den Flammen zu

überlassen. Dabei dürfte Schköna

wohl das größte und ergiebigste Feuer

von allen gehabt haben, denn ihnen

stand ja noch das Holz vom ausgefallenen

Osterfeuer zur Verfügung. Bei

leckeren Kinderpunsch, Glühwein

und Original Thüringer Bratwurst

oder einem leckeren Hamburger verbrachten

bis zu 200 Besucher bis 22

Uhr die Zeit am „Teufelsstein“. „Es

war eine schöne angenehme Atmosphäre“,

beschrieb Ortsbürgermeisterin

Katja Uhlig den Abend in einem

Satz. Herzlich bedanken wollte sie

sich noch einmal bei der Firma Hensel,

welche das Osterfeuerholz den

Freitag zuvor bei strömenden Regen

umsetzte.

Tornau: „Kurz und intensiv“

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23

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Auch in Tornau zeigte man sich überaus

zufrieden mit dem ersten Fest im

neuen Jahr. „Es war kurz und intensiv“,

beschrieb Ortswehrleiter Matthias

Guthe die Aktion in Tornau.

Auch hier hatte das Wetter sich auf

die Seite der 120 Feierlustigen geschlagen.

Die hatten schon am Freitag

die Bäume im Ort eingesammelt.

Wer dann den Baum persönlich mitbrachte,

der bekam sogar ein Freigetränk

gereicht.

Auch die Kinder bekamen ihren Tee

gratis. Für lecker Gegrilltes von den

Grillmeistern musste dann aber gezahlt

werden.

Zurück zu den Wurzeln

Polizeihauptmeisterin Frenzel

wieder in Gräfenhainichen

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Seit

Dezember 2019 ist der Regionalbereich

Gräfenhainichen wieder

mit zwei Regionalbereichsbeamten

(RBB) besetzt.

Nachdem Polizeihauptmeisterin Janine

Schindler in diesem Bereich

seit geraumer Zeit allein Dienst tat,

Inh.: Maik Glaser

hat sie jetzt mit der Polizeihauptmeisterin

Alexandra Frenzel eine

Beamtin an ihrer Seite, die Gräfenhainichen

schon aus ihrer früheren

Dienstzeit bestens kennt.

Nach ihrer Ausbildung an der sachsen-anhaltischen

Polizei-Fachhochschule

und der Zeit bei der Bereitschaftspolizei

war die Heidestadt

ihre erste Dienststelle im Bereich

der Schutzpolizei. Nach zwei Jahren

in Gräfenhainichen wechselte Frenzel

nach Wittenberg. Im Anschluss

an ihre Zeit bei der Schutzpolizei

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arbeitete sie sieben Jahre bei der

Kriminalpolizei.

Nun wird Polizeihauptmeisterin

Frenzel ihre ganze Erfahrung in der

Arbeit als Regionalbereichsbeamtin

anwenden können.

Bürgermeister Enrico Schilling begrüßte die neue Regionalbereichsbeamtin Frenzel (3.v.l.) zusammen mit Hauptmeisterin Schindler in Gräfenhainichen. Rechts:

Hauptkommissar Guido Böttcher.

Foto: (HäBo) Bebber


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ein Tag mal nur für uns?

kommentiert von Alexander Schütz

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Eins zwei drei im Sauseschritt, eilt

die Zeit, wir eilen mit. Ja, sie ist nicht

nur schnelllebig, die heutige Zeit, sie

ist auch verrückt und geprägt von einer

ökologischen Doppelmoral. Was

gestern noch richtig war, ist heute

falsch. Man sollte nicht mehr per

Flieger oder Schiff in den Urlaub,

keinen Diesel-Pkw mehr fahren,

keine alte Gasheizung mehr haben,

keine Silvesterraketen steigen lassen

und wie ich vor

kurzem hörte, sei

wohl auch Skifahren

schlecht

für die Umwelt.

Nichts gegen

Umweltbewusstsein,

aber man

kann sich auch verrückt machen.

Dem deutschen Bürger werden

mehr und mehr Reglementierungen

auferlegt. Die Politiker zeigen sich

hierbei erfinderisch.

Wer sich nicht einordnet, dem droht

eine Strafe. Die Älteren unter uns

kennen das aus der Zeit vor 1990.

Da war es schon einmal so (oder so

ähnlich).

Und so rennen wir, und rennen,

und rennen, getrieben und unruhig.

Manchmal kann man denken, wir

laufen vor uns selbst weg.

Entschleunigung gibt es nur noch im

Urlaub. Die Menschen sind zunehmend

frustriert und irgendwie auch

aggressiver. Besonders deutlich zeigt

sich das bei unserer Jugend. Noch nie

gab es derart viel Aggression, z.B.

im Straßenverkehr. Zudem scheint

sie (die Jugend) gefangen zu sein

im Mantel der sozialen Netzwerke.

Auch der Respekt vor den Älteren

ist leider verlorengegangen. Die

Jugend will alles neu erfinden, alles

anders machen, nichts Bewährtes

übernehmen, sie

ist quasi belehrungsresistent.

Dabei darf man

jedoch eins nicht

vergessen: Wenn

es die veraltete

Technik früherer

Jahre, über die unsere Jugend heute

nur lacht, nicht gegeben hätte, dann

könnte niemand eine WhatsApp

versenden, denn unsere Oldies sind

Teil der Entwicklung.

Und in diesem ganzen Wust aus

Generationenkonflikt, Hektik und

Unzufriedenheit haben wir vergessen,

auf uns zu achten und haben

vergessen, uns ab und an zu erden.

Aber hierfür fehlt scheinbar die Zeit.

Achso, da fällt mir ein: Dieses Jahr

hat einen Tag zusätzlich.

Wir haben Schaltjahr. 24 Stunden

mehr Zeit. Bitte nicht verplanen!

Bitte nutzen, um runter zu kommen!

meine

Meinung

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