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2020/05 - Bildungsmesse ET.31.01.2020

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10<br />

PRAKTIKUM<br />

So wird das Praktikum zum Erfolg<br />

Praktikum Kein eigener Arbeitsplatz, kein richtiger Ansprechpartner und vorgeschobene Aufträge, weil nichts<br />

Besseres zu tun ist: Nicht immer sind Praktika besonders gut organisiert. Doch einiges haben Praktikanten selbst in<br />

der Hand.<br />

Bestenfalls fängt ein<br />

Praktikum schon vor<br />

dem Praktikum an“,<br />

sagt Susanne Braun<br />

vom Deutschen Gewerkschaftsbund<br />

(DGB). Wer ein Praktikum<br />

macht, sollte sich darüber im<br />

Klaren sein, welche Erwartungen<br />

er hat. „Diese sollten sich<br />

dann auch im Praktikumsvertrag<br />

oder in der Niederschrift<br />

wesentlicher Vertragsbedingungen<br />

widerspiegeln.“<br />

Wo muss ich überhaupt hin?<br />

Welche Aufgaben erwarten<br />

mich? Was, wenn mich niemand<br />

beachtet? Nervosität ist am ersten<br />

Praktikumstag ganz natürlich.<br />

Deshalb fängt die Vorbereitung<br />

schon auf dem Arbeitsweg<br />

an. Praktikanten sollten<br />

sich auf ihre Atmung fokussieren,<br />

rät Rhetorik-Trainerin Beatrix<br />

Schwarzbach: nicht zu tief<br />

einatmen und durch das Ausatmen<br />

Spannung loslassen.<br />

Daneben ist selbstbewusstes<br />

Auftreten entscheidend.<br />

Schwarzbach findet, die Körpersprache<br />

sollte Wachheit, Offenheit<br />

und Interesse vermitteln.<br />

Das gelingt zum Beispiel mit<br />

einem festen Händedruck. Außerdem<br />

sollte man sich mit ganzem<br />

Namen vorstellen und beim<br />

ersten Rundgang durch die Firma<br />

Fragen stellen, um Informationen<br />

zu sammeln.<br />

Sich mit den Aufgaben<br />

nicht übernehmen<br />

Sind die ersten Tage erst einmal<br />

überstanden, ist man als Praktikant<br />

motiviert, Aufgaben zu<br />

übernehmen und möglichst viel<br />

zu lernen. Dabei ist Image-Trainerin<br />

Isabel Schürmann zufolge<br />

wichtig, zu entscheiden, wie viel<br />

man realistisch abarbeiten und<br />

verantworten kann.<br />

Niemand muss gleich die<br />

Flinte ins Korn werfen, wenn er<br />

zunächst mit leichten Übungen<br />

anfangen muss. „Einfache, eher<br />

niederschwellige Aufgaben können<br />

durchaus Bestandteil der<br />

Ein Praktikum bietet spannende Einblicke in den Beruf und hilft bei<br />

der Berufswahl weiter. <br />

Foto: © goodluz/Shutterstock.com<br />

Praktikumsarbeiten sein“, so die<br />

Expertin. Dagegen sei nichts<br />

einzuwenden, denn auch Routinetätigkeiten<br />

gehören zum Arbeitsalltag.<br />

Sicher ist: Je größer<br />

die Lernbereitschaft, Eigeninitiative<br />

und Neugierde, desto<br />

spannender und lehrreicher<br />

werden auch die übertragenen<br />

Aufgaben sein.<br />

Es gibt auch rechtliche Leitlinien,<br />

in welchem Rahmen sich<br />

die Aufgaben innerhalb eines<br />

Praktikums bewegen sollten. Susanne<br />

Braun erläutert: „Ein<br />

Praktikum ist gesetzlich als<br />

Lernverhältnis definiert.“ Es sei<br />

somit kein spezielles Hintergrundwissen<br />

erforderlich. Das<br />

Praktikum ist ihr zufolge eher<br />

zum „Mitlaufen“ gedacht und<br />

nicht als eine „tägliche Verrichtung<br />

von Arbeit“.<br />

Proaktiv Unterstützung<br />

anbieten<br />

Dennoch müssen Praktikanten<br />

nicht nur untätig herumsitzen.<br />

Schürmann empfiehlt, zunächst<br />

das Miteinander im Team aufmerksam<br />

zu beobachten. Wer keine<br />

konkreten Arbeitsanweisungen<br />

bekommt und nicht eingebunden<br />

wird, sollte aktiv auf<br />

Teammitglieder zugehen.<br />

Stellt sich später heraus, dass<br />

die übertragenen Aufgaben immer<br />

gleiche Routinearbeiten sind<br />

und nicht den zugesagten Inhalten<br />

entsprechen, sollten Praktikanten<br />

das Gespräch suchen,<br />

empfiehlt Schürmann. dpa<br />

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