2020/05 - Bildungsmesse ET.31.01.2020

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DIE BILDUNGSMESSE
Das will ich machen!
Bildungsmesse Wer von Erwachsenen schon viel vom „Ernst des
Lebens“ gehört hat und da eigentlich gar nicht so viel Lust drauf
hat, der sollte zur Bildungsmesse gehen und schauen, ob er nicht
ein Ausbildungsangebot findet, was gar nicht so ernst ist, sondern
einem Spaß macht. Von Stefanie Müller
Die Ulmer Bildungsmesse in Zahlen
280
Aussteller
1000
Bildungsangebote
250
Berufspräsentationen
zu Berufen und Studiengängen
60
Vorträge
Das beginnt schon damit,
dass es für viele Schüler
statt Unterricht einen
Ausflug auf die Bildungsmesse
gibt, beste Voraussetzungen
also, um in lockerer
Atmosphäre Berufsbilder abzuklappern.
Und wer nicht mit der
Klasse hingeht, sollte sich zwischen
dem 6. und 8. Februar einfach
ein paar Stunden Zeit nehmen,
vielleicht auch mit seinen
Eltern, und zur Ulm-Messe fahren.
Denn wer weiß, hier kann
man vielleicht den Traumberuf
finden und gleich Leute, die einem
etwas darüber erzählen
können, weil sie ihn selber ausüben.
Obwohl Jugendliche heute
eine schier unerschöpfliche
Menge an Informationen zur
Verfügung stehen ist die Suche
nach einem passenden Job und
dem richtigen Weg dahin nicht
einfacher geworden. Über 320
anerkannte Ausbildungsberufe
gibt es in Deutschland. Dazu
kommen Tausende Studiengänge.
Dabei das Richtige für sich
selbst zu finden, ist schon eine
große Herausforderung, denn
auch wenn man weiß, was man
werden will, gibt es meist verschiedene
Möglichkeiten, wie
man seinen Traumjob erlernen
kann. Viele Fragen stehen da am
Anfang, wie: Was kann ich mit
einem Hauptschulabschluss erreichen,
was mit Abitur? Kann
ich meinen Traumjob eventuell
auf Umwegen erreichen, wenn
es direkt nicht klappt? All diese
Fragen beantwortet die Bildungsmesse.
Einfach ausprobieren
Sie bietet aber auch eine Hilfestellung
für alle die noch gar
keinen konkreten Plan haben.
Nirgendwo sonst kann man Berufe
so erleben wie auf der Bildungsmesse:
An den meisten
Ständen sind Jugendliche vertreten,
die derzeit eine Ausbildung
bei dem jeweiligen Unternehmen
absolvieren. Sie können
erzählen, wie die Ausbildung
abläuft und wie es ihnen in ihrem
Betrieb geht.
Hingehen und Fragen stellen
Die meisten Stände bei der Ulmer
Bildungsmesse sind interaktiv:
Die jugendlichen Besucher
konnten sich in den letzten
Jahren zum Beispiel Schminktipps
von einem Profi holen,
ausprobieren, wie eine Fräsmaschine
funktioniert, selbst an einem
Übungskopf Friseur spielen
oder im Fahrsimulator ihr
Können unter Beweis stellen.
Der spielerische Aspekt hilft,
Hemmungen abzubauen und
vielleicht auch mit dem einen
oder anderen Personalverantwortlichen
ins Gespräch zu
kommen. Auch beim Drumherum,
also beim Rahmenpro-