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Institut für Marktorientierte Unternehmensführung - Ludwig ...

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3.2 - A RBEITSBEDINGUNGEN UND SICHERHEIT<br />

8 - KUNDENORIENTIERUNG<br />

3.1 - MITA RBEITERFÖRDERUNG<br />

6.1 - GUTES V ERHÄ LTNIS ZU DEN V ORGESETZTEN<br />

6.4 - KOLLEGIALITÄT<br />

7.1 - KONKURRENZBEOBA CHTUNG<br />

1.2 - ENTSCHEIDUNGSV ORBEREITUNG<br />

1.1 - ENTSCHEIDUNGSBETEILIGUNG<br />

2.3 - EFFIZIENZ<br />

2.1 - ZIELORIENTIERUNG<br />

6.3 - OFFENHEIT<br />

5.1 - A BWECHSLUNGSREICHTUM<br />

4 - ENTLOHNUNGSGERECHTIGKEIT<br />

7.2 - MARKTFÜHRERSCHA FT<br />

5.2 - PROBLEMLÖSUNGSVERHALTEN<br />

9.2 - ÜBERNA HME GESELLSCHA FTLICHER V ERA NTWORTUNG<br />

10.2 - SERIOSITÄT<br />

9.1 - KOMMUNALE INTEGRATION<br />

10.1 - IDENTIFIKA TION MIT DEM UNTERNEHMEN<br />

2.2 - KA RRIEREORIENTIERUNG<br />

6.2 - INTERNE KONKURRENZ<br />

Abbildung 4: Normierte Faktorwichtigkeiten<br />

-52-<br />

Normierte Faktorwichtigkeiten<br />

37,6%<br />

86,6%<br />

85,4%<br />

83,8%<br />

83,5%<br />

83,4%<br />

82,3%<br />

81,0%<br />

80,1%<br />

79,6%<br />

78,0%<br />

77,3%<br />

76,6%<br />

76,4%<br />

76,4%<br />

74,1%<br />

72,3%<br />

67,0%<br />

57,5%<br />

54,8%<br />

53,6%<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

Der Faktor „Arbeitsbedingungen und Sicherheit“ wird mit einer normierten Faktorwichtigkeit<br />

von 86,6 Prozent von den Befragten als der wichtigste Faktor eingeschätzt. Es<br />

folgen sieben weitere Faktoren mit Werten über 80 Prozent. Wegen der Anspruchsinflation<br />

bei Wichtigkeitsbeurteilungen sollten Faktorwichtigkeiten nicht isoliert, sondern in<br />

Relation zu den anderen Faktorwichtigkeiten beurteilt werden. 28 Überraschend ist, dass<br />

„Entlohnungsgerechtigkeit“ nicht als einer der wichtigsten Faktoren bewertet wurde.<br />

Auch die Artefakte „Seriosität“ und „Identifikation mit dem Unternehmen“ werden im<br />

Vergleich als eher unwichtig eingeschätzt. Die geringe Bedeutung der „Karriereorientierung“<br />

dürfte auf die in der Stichprobe vertretenen Unternehmensbranchen zurückzuführen<br />

sein, die vorwiegend dem produzierenden Gewerbe entstammen. Arbeitnehmer mit<br />

größeren Karriereambitionen sind wohl primär in anderen Wirtschaftszweigen anzutreffen.<br />

Als unwichtigster der 21 Faktoren wird „Interne Konkurrenz“ gewertet. Dies ist<br />

vermutlich durch die negative Formulierung der Statements bedingt.<br />

Die normierten Faktorwichtigkeiten liefern Anhaltspunkte <strong>für</strong> die Handlungsrelevanz<br />

der Faktoren bei Unternehmenszusammenschlüssen: Faktoren, die von Mitarbeitern der<br />

28 Um eventuelle Kürzungen bzw. Einsparungen zu verhindern werden die Indikatoren tendenziell als<br />

bedeutender eingestuft, als es deren tatsächlicher Einschätzung entspricht. Gerade bei einem Unternehmenszusammenschluss<br />

dürfte diese Tatsache einen noch größeren Einfluss ausüben.

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