UmweltJournal Ausgabe 2019-05
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14 ABFALLBEHANDLUNG, -VERWERTUNG <strong>UmweltJournal</strong> /September <strong>2019</strong><br />
Ecomondo, 5. bis 8. November <strong>2019</strong>, Rimini<br />
Alles rund um die Kreislaufwirtschaft<br />
Das Leitmotiv der Ecomondo <strong>2019</strong> lautet „Alles rund um die Kreislaufwirtschaft“. Es soll die Themenbandbreite der mittlerweile traditionellen Umwelttechnik-Messe<br />
verknüpfen, die vom 5. bis 8. November im Rimini Expo Center, stattfinden und von der italienischen Ausstellungsgruppe IEG organisiert wird.<br />
Schon jetzt ist klar: Es wird eine<br />
ausverkaufte Ecomondo-<strong>Ausgabe</strong><br />
mit allen besetzten Hallen und<br />
einem neuen Ad-hoc-Layout für Gewerbe-<br />
und Industriemitglieder geben,<br />
die daran interessiert sind, die branchenübergreifende<br />
industrielle Symbiose von<br />
grüner Wirtschaft und Kreislaufwirtschaft<br />
zu erfassen. Im November werden<br />
1.300 Aussteller aus 30 Ländern und<br />
Besucher aus 150 Ländern erwartet. Es<br />
sind 150 Seminare mit 1.000 Referenten<br />
geplant. Zu den Hauptakteuren gehören<br />
auch die maßgeblichsten öffentlichen<br />
und privaten Organisationen und Einrichtungen,<br />
die die IEG das ganze Jahr<br />
über bei der Organisation der strategischen<br />
Inhalte der Messe unterstützen.<br />
Zeitgleich mit Ecomondo, Key<br />
Energy, für die Welt der erneuerbaren<br />
Energien, und Sal.Ve, der alle drei Jahre<br />
stattfindenden Waste Vehicle Expo.<br />
Grüne Wirtschaft<br />
Vom 5. bis 8. November organisiert die Italian Exhibition Group (IEG) wieder die Ecomondo an der Rimini Fiera.<br />
Sie gilt mittlerweile als die führende, jährlich stattfindende Veranstaltung für die neue grüne Wirtschaft in Europa.<br />
Grüne Wirtschaft ist ein grundlegendes,<br />
unvermeidbares Ziel in Italien im Jahr<br />
2023 in der Lage, eine halbe Million<br />
neuer Arbeitsplätze zu schaffen. Von<br />
nun an werden 20 Prozent der neuen<br />
Arbeitsplätze von ökologisch nachhaltigen<br />
Unternehmen geschaffen.<br />
Auf der Ecomondo <strong>2019</strong> wird auch<br />
der jährliche Termin mit den Generalstaaten<br />
der Grünen Wirtschaft abgehalten,<br />
der vom Nationalen Rat für Grüne<br />
Wirtschaft in Zusammenarbeit mit dem<br />
Ministerium für Umwelt und dem Ministerium<br />
für wirtschaftliche Entwicklung<br />
gefördert wird, um eine Analyse und eine<br />
Aktualisierung der neuesten Informationen<br />
vorzunehmen aktuelle entscheidende<br />
wirtschaftliche und normative Fragen.<br />
Als europäischer Marktführer für<br />
Kreislaufwirtschaft und Inkubator für Innovationen<br />
für Unternehmen, die auf der<br />
Suche nach neuen Geschäftsmodellen<br />
sind, hat Ecomondo die Rolle einer Plattform<br />
übernommen, auf der nützliche<br />
Pläne für neue Rechtsvorschriften erstellt<br />
werden, um verschiedene Gebiete zu verwalten<br />
und zu planen und vor allem umweltbewusst<br />
zu wirtschaften Wirtschaft,<br />
auch dank des qualifizierten proaktiven<br />
Technical Scientific Committee unter<br />
Vorsitz von Professor Fabio Fava von der<br />
Universität Bologna.<br />
Ecomondo <strong>2019</strong>:<br />
vier Makro-Sektoren<br />
In Rimini wird es alle innovativen<br />
Technologien für die integrierte Verwaltung<br />
und Verwertung von Materialien<br />
geben, um die Effizienz der Herstellungsprozesse<br />
zu verbessern. Die<br />
Foto: IEG<br />
Genehmigung des Kreislaufwirtschaftspakets<br />
durch die EU, gefolgt von seiner<br />
Annahme auf nationaler Ebene, bietet<br />
Verwertungs- und Recyclingunternehmen<br />
die Möglichkeit, sich der Herausforderung<br />
der Entwicklung und des<br />
Wandels vom Recycling von Abfällen,<br />
die für eine lineare Wirtschaft typisch<br />
sind, zu einer etablierten Kreislaufwirtschaft<br />
zu stellen System.<br />
Bei Circular Bioeconomy stehen<br />
die EU-Vorschriften zur Begrenzung<br />
und Beseitigung von Einwegprodukten<br />
aus Kunststoff im Vordergrund.<br />
Ein großer Innovationsimpuls, der die<br />
Wettbewerbsfähigkeit des Weltmarktes<br />
für nachhaltige Produkte steigern kann<br />
und bereits rasch wächst. In den letzten<br />
Jahren wurden in Ecomondo zunächst<br />
Fallbeispiele, dann Projekte und zuletzt<br />
die außergewöhnlichen Ergebnisse<br />
großer italienischer Unternehmen vorgestellt,<br />
die weltweit führend sind. Die<br />
Führungsrolle bei biologisch abbaubaren<br />
kompostierbaren Biokunststoffen hat die<br />
Möglichkeit geschaffen, ein für die Umwelt<br />
kritisches Produkt zu überdenken.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt der Messe<br />
ist die Sanierung von Altlasten und deren<br />
anschließende Requalifizierung, an<br />
der die wichtigsten Akteure der Branche<br />
beteiligt sein werden. Dies sind Unternehmen,<br />
die sich durch Stilllegungsaktivitäten<br />
für die Wiederverwendung<br />
von Brachflächen, verlassenen Industriegebieten,<br />
degradierten und verlassenen<br />
Stadtteilen auszeichnen, in denen die<br />
Rückgewinnung, Entwicklung und Wiederverwendung<br />
derzeit eine große Herausforderung<br />
darstellt. In diesem Bereich<br />
wird auch der neue Sektor für hydrogeologische<br />
Risiken vorgestellt, der sich auf<br />
Systeme und Lösungen zur Vorbeugung<br />
sowie auf die wichtigsten klimatischen<br />
Risiken wie Überschwemmungen und<br />
Küstenerosion konzentriert.<br />
Schließlich in dem Bereich, der dem<br />
integrierten Abwasserkreislauf gewidmet<br />
ist, mit der doppelten Ausstellungsfläche<br />
und den Unternehmen des Wasserkreislaufs,<br />
von der Beschaffung bis zur Rückführung<br />
in die Umwelt. <br />
Nur die besten Betriebe der Abfallwirtschaftund<br />
Recyclingbranche dürfen sich<br />
Entsorgungsfachbetrieb (EFB) nennen – folgen sie dieser Marke:<br />
ENTSORGUNGS<br />
FACHBETRIEB<br />
Warum EFB?<br />
Ein EFB-zertifizierter Betrieb befolgt ein exates Regelwerk, das für Rechtskonformität, Optimierung der Betriebsabläufe, eine transparente Betriebsorganisation<br />
und ausreichenden Versicherungsschutz steht. Sieben Gutachter-Organisationen mit mehr als 20 Gutachtern überprüfen die Einhaltung für den V.EFB. Erst<br />
nach einer weiteren Prüfung durch den V.EFB Fachbeirat erfolgt die Zertifizierung.<br />
Bestehende Qualitätsmanagementsysteme (ISO 9001) und Umweltmanagementsysteme (ISO 14001), sind größtenteils abgedeckt und werden durch den<br />
EFB fachspezifisch ergänzt. Eine speziell für die Branche entwickelte Prüfliste erleichtert die Umsetzung und die Überprüfung.<br />
Ein weiterer großer Vorteil ist die Berücksichtigung des EFB – Zertifikates in Ausschreibungen öffentlicher und privater Auftraggeber.<br />
FACTBOX<br />
Der V.EFB wurde im Jahr 1999 vom VÖEB und ÖWAV gegründet; im Jahr 2002 traten die ISWA Austria und im Sommer 2013 der WKO Fachverband<br />
Entsorgungs- und Ressourcenmanagement als weitere Mitglieder hinzu. Beim V.EFB sind die wichtigsten Interessensvertretungen der Recycling- und<br />
Abfallwirtschaftsbranche als Mitglieder, aber auch im Vorstand des V.EFB vertreten.<br />
Mit der UMG Register VO wurde der V.EFB gesetzlich verankert und ist der EMAS national gleichgestellt. Seither sind zwei Wege der Zertifizierung möglich:<br />
- Standardzertifizierung EFB und<br />
- EFB plus Zertifizierung (EMAS Gleichstellung)<br />
Auch nach 20 Jahren ist das Motto des V.EFB bei der Auswahl der Entsorgungsfachbetriebe „Qualität vor Quantität“!<br />
Dieses Jubiläum möchten wir gerne am 11.11.<strong>2019</strong> gemeinsam mit Ihnen feiern und ersuchen um Freihaltung des Termines.<br />
www.vefb.at