GALABAU PRAXIS 02-2011

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16 VOGT TurboSpaten Betonfreier Unterbau bei Außenanlagen
17 Ein althergebrachtes Prinzip bei Außenanlagen verwendet Norbert Gaßner aus dem fränkischen Windsbach: „Ich verwende grundsätzlich keinen Beton, um Pflasterrandflächen, Einfassungen oder Natursteinelemente wie Tische oder Brunnen zu befestigen. Zu starr, gibt irgendwann Risse!“ sagt der erfahrene Handwerksmeister. Stattdessen setzt er auf einen Unterbau aus Mineralbeton. „Der Knackpunkt ist, dass man die Schichtstärken nicht zu gering wählen darf und außerdem ordentlich verdichten muss. Man erhält somit eine wasserdurchlässige Befestigung, mit der die Frostproblematik einfach ausgehebelt wird!“ Feinfühliges Einfassen ohne Flurschäden „An den Einfassungen kann man nicht mit Stampfern oder Rüttelplatten arbeiten – die sind viel zu ungenau und man verdrückt am Ende gar noch die Pflastersteine oder die Rabatten,“ warnt der Firmeninhaber. „Ich setze auf den VOGT TurboSpaten, der ist feinfühlig und verdichtet einfach hochfest.“ Dieses Gerät ist ein druckluftbetriebener Spaten, der zum Graben genauso genommen werden kann wie fürs Verdichten, Aufstechen von Pflasterfugen, Abstocken von Natursteinelementen und zum Zertrümmern von Steinen oder Betonfundamenten, die in die „Baugrube“ ragen. Da das Gerät keinen Flurschaden wir z.B. ein Minibagger verursacht, eignet es sich auch für angelegte Gärten. „Zum Verdichten der schrägen Schotterkeile“, rät Herr Gaßner, „kann man den Schuh als Führungskante verwenden – da die Verdichterplatte nicht springt, sondern nur vibriert, ist das auch völlig gefahrlos. Man erhält eine Verdichtung direkt am Stein, ohne diesen zu verdrücken.“ Das Gerät wird ebenfalls benutzt, wenn bei Höhensprüngen hinter den Palisaden bzw. der Trockenmauer eine 25-30 cm breite Schotterwand zur Aufnahme der Kräfte errichtet wird. Wenn dann der Hang schiebt, verformt sich die Mauer gleichmäßig mit anstelle große hässliche Risse und Überhänge zu verursachen. Für die unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkte kann
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