Starke Teams 2020
Die Top-Teams vom Bodensee
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STARKE TEAMS<br />
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fahrt hinaus zu erweitern. „Wir haben hier eine touristische<br />
Perle“, erklärt er, „wir wollen die Landschaft<br />
und die Eigenheiten dieser Region noch viel stärker<br />
in das Erlebnis der Passagiere einbinden.“ Er und sein<br />
Team haben daher Erlebnis- und Themenschifffahrten<br />
ins Leben gerufen, beispielsweise RheinErfahren und<br />
die Vogelschaufahrt: Experten aus den Bereichen Natur-<br />
und Artenschutz sowie Gewässerkunde erläutern<br />
während der Fahrt die Besonderheiten der Rheinlandschaft<br />
und machen auf Biberburgen, die spezielle Flora<br />
und Fauna und seltene Wasservögel aufmerksam.<br />
Andere Ausflüge beinhalten das Napoleonmuseum,<br />
die Landesgartenschau, den Rheinfall oder Kulinarisches<br />
wie das Fondueschiff oder Schiff & Fisch. Grup-<br />
Schifffahrtsgesellschaft<br />
Untersee und<br />
Rhein (URh)<br />
Im Dienst der Natur<br />
und der Gäste<br />
Eine Schiffsmannschaft gilt aus guten Gründen als<br />
Inbegriff eines perfekten <strong>Teams</strong>. Jeder und jede hat<br />
seine und ihre Aufgabe, alle können sich aufeinander<br />
verlassen und jeder Handgriff muss sitzen, um ein<br />
Schiff jederzeit sicher manövrieren zu können. Das<br />
gilt umso mehr, wenn es nicht um ein einzelnes Schiff<br />
geht, sondern um eine Flotte von sechs Schiffen, in<br />
Gang gehalten von 32 Mitarbeitenden, die jährlich<br />
rund 370.000 Fahrgästen den Hochrhein und Untersee<br />
von seinen schönsten Seiten zeigen. Die Fahrgäste,<br />
das sind sowohl Einheimische als auch Touristen<br />
und Tagesausflügler, die in ihrer Freizeit eine der großartigsten<br />
Fluss- und Erholungslandschaften Europas<br />
genießen und je nach Interesse individuell erleben<br />
möchten.<br />
Die URh macht es möglich mit einer Fülle von Angeboten,<br />
hauptsächlich mit der täglichen Kursschifffahrt:<br />
Auf der Strecke zwischen Schaffhausen und<br />
Konstanz/Kreuzlingen befahren die Kursschiffe eine<br />
Strecke mit 18 Landestellen, im Zickzackkurs zwischen<br />
dem Schweizer und dem deutschen Rheinufer.<br />
„Viele kommen wirklich nur, um Schiff zu fahren<br />
auf der Hochrheinstrecke“, erklärt Remo Rey, der<br />
Geschäftsführer der URh. Jeder, der während der<br />
Fahrt die Augen aufs Ufer richtet anstatt aufs Smartphone,<br />
versteht, weshalb die Hochrheinstrecke als<br />
attraktivster Teil der gesamten Rheinstrecke gilt. Das<br />
Rheinufer wird seit einigen Jahren renaturiert, sodass<br />
man während der Fahrt aus nächster Nähe die natürliche,<br />
wildromantische Uferlandschaft sehen und viele<br />
verschiedene Wasservögel beobachten kann. Wenn<br />
Remo Rey davon erzählt, spürt man die Leidenschaft<br />
für seinen Beruf, der es ihm ermöglicht, das touristische<br />
Angebot der URh über die reine Kursschiff-<br />
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STARKE TEAMS <strong>2020</strong>