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Am 23. April erreichten Ulrich PETA/KÖNIGSECKER sowie
Josef KREUZER/Norbert GALETA bei der SCHNEEROSENRALLYE endlich als
erste MCL-Teams 1977 das Ziel.
Eine Woche später wurden Norbert KRONRAFF/Josef SCHOTTLEITNER mit
dem wiederhergestellten Escort 5. in der Klasse bei der MARTHA-Testfahrt.
Schon schien das heurige Pech der MCL-Mannen besiegt, jedoch fielen am 13. Mai
die VW-"Gaser" Johannes LANDGRAF/Gerhard PIGLER bei der RAIKA-
RALLYE-TIROL aus, aber auch Dietmar MORWITZER erreichte an diesem
Wochenende beim ALPL-BERGRENNEN das Ziel nicht.
Man begann allmählich zu verzweifeln, aber dann gewann Dietmar MORWITZER
in der Folge einen Slalom in Aspern und Johannes LANDGRAF erreichte einen
2. Platz beim Slalom SCS-Vösendorf.
Am 10. Juli tauschte man die Autos gegen Fahrräder und startete geschlossen bei der
Fahrrad-Rallye des RC Be-Batra. Beim Zielsprint hatte Gerhard SCHÜTZL noch die
größten Kraftreserven und wurde bester MCL-"Strampler". (Einige Teilnehmer waren
noch etwas angeschlagen von einem vortägigen Gelage!)
Am 7. September setzte sich die unheimliche Ausfallsserie fort und Pepi KIENZL
auf VW-Käfer beendete die HARTBERG-RALLYE mit einem 3-fachen Salto. Als
Trostpreis gab's einen Gutschein eines Karosseriespenglers!
Mit leicht gedämpfter Stimmung fuhr man zur KARAWANKENRALLYE ins schöne
Kärnten. Norbert KRONRAFF/Josef SCHOTTLEITNER fielen schon nach einigen
Kilometern aus, da sich nach einem gekonnten Sprung beim Escort die Lenkung
losschlug und man die Fahrt an einem Felsen beendete. Kurze Zeit später
verabschiedete sich beim Team Dietmar MORWITZER/Monika ZOLLNER das
Differential des BMW 2002 und noch vor Einbruch der Dunkelheit brach am NSU
von Bruder Ingomar mit Beifahrer Klaus SCHUSTER die Halbachse. Ein schon
gewohntes Bild - Heimreise auf den Hängern!