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Oldboy Franz SCHNEIDER, der mit seinem Simca II 1977 den 4. Platz des Simca-
Cups belegte, krönte seine Rallyelaufbahn mit einem schönen 3. Gesamtrang im
ARBÖ-Rallyecup 1978 in der Klasse bis 1300 ccm. Sein nicht verheißungsvoller
Saisonauftakt der mit 2 Ausfällen begann, konnte durch zwei 2. und zwei 3. Plätze
sowie weiteren Plazierungen unter den ersten 10. wettgemacht werden.
Aufgrund des großen Zeitauwandes für die diversen Veranstaltungen des ARBÖ-
Rallyecups, blieben ihm für andere Aktivitäten nur wenig Zeit, aber die nützte er für
einige Slaloms.
Norbert KRONRAFF, der bei Schneider als Co-Pilot einsprang, wenn Schneiders
Stamm-Co. Franz BACHMEIER ausfiel, wechselte in diesem Jahr öfters den heißen
Sitz. Saß zeitweise bei "Calimero" Charly RUMPLER im schnellen NSU, erreichte
einen Klassensieg mit Wolfgang PANZENBÖCK bei der BARUM-RALLYE auf
BMW sowie einen Klassensieg mit Rudolf BRANDSTÄTTER auf der
SAALBACHER mit dem Gruppe I Simca 1100.
Zwischendurch versuchte er sich im Rallyecross-Geschehen - auf Anraten seines
Clubkollegen Gerhard KRAVAGNA - und war trotz diverser Beulen am Havarie-
Escort sehr begeistert! Für Slaloms stand ihm der schnelle Wankel-Mazda
Manfred NEBRALS zur Verfügung.
Kamikaze Ingomar MORWITZER zertrümmerte bei der ARBÖ-RALLYE gekonnt
einen NSU und stieg Ende der Saison auf einen wunderschönen neuen
Simca Rallye III um. Mit diesem fiel er jedoch beim EIBISWALD-BERGRENNEN
mit technischen Problemen aus. Kinderkrankheiten, die jedes neue Auto befallen
können!
Ingomar MORWITZER versuchte sich nach langem auch wieder als Copilot,
diesmal bei Rudolf BRANDSTÄTTER und wurde mit ihm 5. in der Klasse bei der
SCHWARZATALER-NACHTRALLYE.