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Ewald GARTNER und Beifahrerin Jutta GEBERT brachten Mitte Juni ihren
Suzuki Swift Gruppe A bei der BARUM-Rallye in der Tschechei an den Start.
Da Ewald nicht zum ersten Mal bei der BARUM startete, konnte er den Trainingsaufwand
- Dank zum Teil vorhandener SP-Schriebe - durchaus in Grenzen halten.
Am ersten Tag brach am Suzuki bereits nach einigen Sonderprüfungen der Auspuff und
wurde vom Service kurzerhand ausgebaut. Nach einigen "Flickversuchen" mit einem geborgten
Schweißgerät brach der Auspuff aber gleich nach dem Start des zweiten Tages
wieder. In einer Zwangsrast wurde das Problem dann doch noch gelöst. Doch damit nicht
genug - nach 2 Reifenschäden mußte das leidgeprüfte Service auch noch die Lichtmaschine
tauschen! Danach setzte eine verlorene Ölablaßschraube beinahe allen
Bemühungen ein Ende, aber mit viel Improvisation wurde auch dieses Problem gelöst.
Am Ende erreichten die beiden den 10. Klassenplatz und wurden 23. Gesamt.
Schon eine Woche später waren wieder Ernst SOMMERBAUER/Peter STARK mit
dem Renault Clio und Eugen FRIEDL/Gerald FEIK mit ihrem VW Golf GTI an der
Reihe. Diesmal stand die INA-DELTA-Rallye in Kroatien auf dem Programm.
Da Sumsi und Peter schon im Vorjahr bei dieser Veranstaltung starteten, wußten sie, daß
diese Rallye - entgegen anders lautenden Meinungen - bestens organisiert ist, und daß
man in Zagreb von den traurigen Geschehnissen in unserem Nachbarland kaum etwas
bemerkt. - Die Erfahrungen des Vorjahres kamen den beiden auch zugute, als das
Training leider wegen eines Ausrutschers mit anschließender Kaltverformung des
Trainingsautos etwas früher als geplant beendet werden mußte.
Der erste Tag verlief ohne Schwierigkeiten. Die teilweise langen Asphalt-Sonderprüfungen
waren für den Clio maßgeschneidert, nur bergauf klagte Sumsi über
mangelnde Motorleistung.
Am zweiten Tag standen zum Teil brutale Schotterprüfungen am Programm und prompt
an der gleichen Stelle wie im Vorjahr war wieder ein Riß in der Ölwanne zu beklagen.