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Stadt-Anzeiger 662

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Stadt-Anzeiger Nr. 662 29. März 2020 Seite 2

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Beratungsgespräch zu Ihnen!

Einzelhandel und Gastronomie liefern außer Haus

Unternehmen sollen sich melden

Die Stadt Horn-Bad Meinberg möchte dem Einzelhandel, der Gastronomie

und andere Unternehmen die Möglichkeit bieten, in einfacher Form einen

Lieferservice anzubieten. Mit diesem Angebot haben die Gewerbetreibenden

in Horn-Bad Meinberg die Möglichkeit, in der Krisensituation mit

vorübergehender Schließung des Ladenlokals, den Kunden ein Angebot zu

unterbreiten und den Kontakt zum Kunden aufrecht zu erhalten. „Kunden

bekommen die Möglichkeit vor Ort einzukaufen womit Betriebe vor Ort

gestärkt werden“, so Wirtschaftsförderer Rüdiger Krentz.

Unternehmen aus dem Horn-Bad Meinberger Einzelhandel teilen der Stadt

unter R.Krentz@horn-badmeinberg.de mit, dass sie einen Lieferservice

anbieten. Eine täglich aktualisierte Liste wird dann auf der städtischen Homepage

und bei Facebook veröffentlicht. Die Liste soll nur den Firmennamen

und eventuell die Branche enthalten, soweit diese nicht aus dem Namen

hervorgeht. Für die Gastronomie soll eine separate Liste angelegt werden.

Schließung der städtischen Einrichtungen

Als vorbeugende Maßnahme bleiben alle städtischen Einrichtungen sowie

die Horn-Bad Meinberger Außenstelle des Jobcenters Lippe für den

Publikumsverkehr bis nach den Osterferien (einschließlich 19. April 2020)

geschlossen. Insbesondere betrifft dies neben den Verwaltungsgebäuden

die Sport- und Schwimmhallen, die Burgscheune, den Burgkeller, die

Kleiderkammer, die Ausgabestellen der Tafel, die Fahrradwerkstatt und die

Stadtbücherei. Die Kontaktdaten der Mitarbeitenden der Stadtverwaltung

können Sie unter der Telefonnummer 05234 2010 erfragen oder im Internet

unter www.horn-badmeinberg.de einsehen.

Gespräch an der Theke

Tag Karl, leider fällt unser Thekentreff ja diesmal aus. Wie ich das vermisse,

bei Iris an der Theke mal ein Bierchen zu schlürfen. Stattdessen

habe ich dieses blöde Smartphone in der Hand.

Tja Heinrich, das stimmt, seit fast 50 Jahren treffen wir uns verlässlich

einmal im Monat und manchmal öfter an der Theke. Jetzt sitze ich am

Küchentisch und schäle Kartoffeln fürs Essen. Meine Hilde schimpft, weil

ich nicht „sparsam“ schäle. Wenn ich diesen Herrn Corona erwische…

Das habe ich noch nie erlebt, dass unsere Gesellschaft innerhalb von

wenigen Tagen heruntergefahren wird. Aber es gibt auch Positives aus

der Krise zu berichten: Mir scheint, die Menschen rücken wieder mehr

zusammen, die Familie wird wichtiger, man schützt alte und kranke

Menschen. Kurz: Das Wesentliche wird wieder wichtiger.

Da wird die Nachbarschaftshilfe immer wichtiger. Weil staatliche Stellen,

Kliniken und öffentliche Einrichtungen nicht so leistungsfähig sein

können wie eine solidarische Gemeinschaft, sollten sich die Bürger in der

Nachbarschaftshilfe engagieren. Jeder sollte sich mit seinen Nachbarn

telefonisch absprechen und gegenseitige Hilfe im Notfall vereinbaren.

Das kann der Einkauf sein, das Rasenmähen oder das Gassigehen mit

dem Hund. Natürlich gilt auch hier: Zwei Meter Abstand halten. Wenn

sich jeder Bürger um zwei, drei Nachbarn kümmert, gibt es ein dichtes

Netz an ehrenamtlichen Helfern.

Die Ausnahmesituation sorgt für viele neue Ideen und Initiativen.Da

gibt es mittlerweile Bringdienste und viele Unterstützer. Und ein Novum:

Der Stadt-Anzeiger wird zu Ostern erstmals nur digital erscheinen.

Mensch, Heinrich, hoffe, dass wir uns schon bald wieder an der Theke

treffen können, nicht digital sondern real. Aber besser als nichts, so erfahre

ich wenigstens, was in unserer Bindestrich-Stadt so los ist. Erstmal

kümmern wir uns um uns und unsere Mitmenschen. Das heißt: Zuhause

bleiben und Ruhe bewahren und anderen helfen.

M.H.

HELFEN

AKTIVIEREN

H P

PFLEGEN

A

SeniorenZentrum

AmMarkt

Wir sind für Sie vor Ort und kümmern

uns um Ihre Gesundheit!

Bleiben

Sie

gesund!

Leider müssen wir zur Zeit unsere

Caféteria „Zum Lachsfänger“ schließen.

Bitte nutzen Sie unseren „Außer-Haus-Lieferservice“.

Sie erreichen den VDC mobilen Mittagstisch

unter Tel. 0 52 34 / 82 20-133 - natürlich auch

auf Abholung nach Absprache!

Wir

wünschen

besinnliche

Ostertage!

# Stay at home # Stay save

Der nächste Stadt-Anzeiger

erscheint am 9. April 2020

ausschließlich digital unter

www.kurier-verlag.de,

Rubrik „Online-Zeitung“.

Texte, Fotos und Anzeigen

bitte an info@kurier-verlag.de,

Infos unter 05234-2028-10.

Liebe Leserinnen und Leser des Stadt-Anzeiger,

das Thema Corona hat uns fest im Griff und bestimmt das Tagesgeschehen, das längst

kein Alltag mehr ist. Unser Dank gilt allen, die sich fürs Allgemeinwohl einsetzen.

Die Krise hinterlässt auch in unserem Verlag seine Spuren. So wird die Osterausgabe des

Stadt-Anzeigers am 9. April 2020 nur digital erscheinen. Aber wir tauchen nicht einfach

ab, sondern werden Hilfsangebote und Angebote der Wirtschaft online transportieren.

Erstmals testen wir eine neue Art des Bezahlens: Die Anzeigenkunden bezahlen in der

digitalen Ausgabe zu Ostern das, was sie wollen und können.

Wir rechnen fest damit, dass wir am 30. April 2020 wieder mit einer gedruckten Ausgabe

erscheinen können.

Unser mittelständischer Verlag leistet im Moment von den Verteilern bis zu den Anzeigenberatern

Außergewöhnliches. Wir sind bereits jetzt von der wirtschaftlichen Krise

getroffen. Dennoch möchten wir Ihnen Mut machen und Zuversicht schenken: Ja, es

gibt ein Leben nach der Krise. Ja, unsere Gesellschaft wird wieder zur Normalität zurückkehren.

Damit das funktioniert, müssen Sie und wir uns einschränken und unbedingt

den Anordnungen der Behörden folgen:

- Vermeiden Sie Menschenansammlungen.

- Reduzieren Sie Ihre sozialen Kontakte auf das Mindeste.

- Halten Sie auch im Freien einen Abstand von zwei Metern zu anderen Menschen ein.

- Sammeln Sie sich nicht im Freien, auf Spiel- oder Bolzplätzen.

- Feiern Sie auch im privaten keine Partys.

- Halten Sie allgemeine Hygieneregeln wie regelmäßiges Händewaschen

und die Niesetikette ein.

- Es gibt keinen Versorgungsengpass in Deutschland, daher sehen Sie bitte von

sogenannten Hamstereinkäufen ab.

- Kontaktieren Sie die Notrufnummern 110 und 112 nur in Notfällen.

Bleiben Sie gesund und achten Sie auf Ihre Mitmenschen!

Ihr Stadt-Anzeiger

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Wir beraten Sie gerne!

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Mitteilung an die Einwohnerinnen und

Einwohner

Verwaltung befindet sich

im „Krisenmodus“

Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner, mich erreichen

in den letzten Tagen vermehrt Anfragen, wie die

Stadtverwaltung in Zeiten des Coronavirus handelt und

welche Maßnahmen ergriffen werden, um das Ausmaß des

Erregers gering zu halten. Deshalb lassen Sie mich Ihnen

einige Information zur Arbeit der Stadtverwaltung geben:

Damit die Verwaltung überhaupt weiterhin handeln kann,

muss zuerst die Handlungsfähigkeit gesichert werden. Dies

bedeutet konkret, dass innerhalb der städtischen Verwaltungsgebäude

strikte Maßnahmen zur Aufrechterhaltung

der Gesundheit durchgesetzt werden. Die Einrichtung von

Homeoffice-Arbeitsplätzen, die Arbeit im Schicht- und

Wechseldienst zur Entzerrung von Teamarbeitsplätzen und

die Priorisierung der Aufgaben in Anbetracht der sich stetig

entwickelnden Situation führen dazu, dass sich auch die

Verwaltung im „Krisenmodus“ befindet und personell nicht

wie gewohnt besetzt ist.

Ich bitte Sie deshalb, Anliegen, die keiner dringenden Notwendigkeit

unterliegen, bis auf Weiteres zu verschieben, da die

derzeitigen personellen Ressourcen stark beansprucht werden.

Gleiches gilt selbstverständlich auch für Maßnahmen, die

normalerweise vom Baubetriebshof der Stadt erledigt werden.

Mitarbeiter des Bauhofes und der Feuerwehr leisten Dienste in

einem Umfang, die weit über das normale Maß hinausgehen

und meinen und unseren vollsten Respekt verdienen. Deshalb

sind diese angewiesen, vorrangig Arbeit zu verrichten, die

der Aufrechterhaltung des Bevölkerungsschutzes und der

Aufrechterhaltung des Gesundheitsschutzes dienen.

Seien Sie versichert, dass der Krisenstab der Verwaltung

in einem permanenten täglichen Austausch steht, um die

Maßnahmen innerhalb des Stadtgebietes auf die neuesten

Bedingungen und Erkenntnisse abzustimmen. Dabei werden

Informationen aus den hiesigen Fachbereichen, privaten

Unternehmen, überörtlichen Behörden und vielen weiteren

Akteuren in die Entscheidungsfindung einbezogen, um

bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

Bleiben Sie gesund!

Ihr

Bürgermeister Stefan Rother

Horn, Heerstraße 33, Tel. 05234/8220-0

Internet: www.helfen-aktivieren-pflegen.de

Email: info@helfen-aktivieren-pflegen.de

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