31.03.2020 Aufrufe

Info-DIREKT, Ausgabe 31

Hauptthema: "Die Grünen: Über den Tisch gezogen und nach rechts gerückt!" Interviews mit: Elmar Podgorschek (FPÖ), Gerhard Ruiss (IG Autoren), Karl Dreisiebner (Grüne), Karl Baron (DAÖ) Top Themen: Medien-Kritik, Fakten zum Bargeldverbot, Steuergeld für die Antifa, Argumente gegen Grenzöffnung für Minderjährige, Echter Naturschutz, Gedanken zur neuen Strache-Partei u.v.m. Jetzt um nur 38,50 Euro im Jahr abonnieren: www.info-direkt.eu/abo

Hauptthema: "Die Grünen: Über den Tisch gezogen und nach rechts gerückt!"
Interviews mit: Elmar Podgorschek (FPÖ), Gerhard Ruiss (IG Autoren), Karl Dreisiebner (Grüne), Karl Baron (DAÖ)
Top Themen: Medien-Kritik, Fakten zum Bargeldverbot, Steuergeld für die Antifa, Argumente gegen Grenzöffnung für Minderjährige, Echter Naturschutz, Gedanken zur neuen Strache-Partei u.v.m.
Jetzt um nur 38,50 Euro im Jahr abonnieren: www.info-direkt.eu/abo

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Schwerpunkt

Kurz, der

Blender

in der Opposition ist das Blendwerk der ÖVP zu entlarven.

Generalsekretär Michael Schnedlitz

Bild Schnedlitz: © Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS

tet wurden: Einwanderungskrise, Sicherheit

oder auch die Gefahr durch den politischen

Islam. Zu scharfen Maßnahmen im Fremdenrecht

griff aber nur Herbert Kickl als Innenminister

– oftmals gegen erbitterten Widerstand

aus der ÖVP, der aber nie

von Kurz persönlich geleistet

wurde. Das übernahmen die

Landeshauptleute,

Info-DIREKT

EU-Mandatare

oder Wirtschaftskam-

Mann, droht mit Veto gegen

Die Medien jetzt

markiert

kaufen

in Wien den starken

blicken über

mer-Funktionäre. Beim Kampf

höhere EU-Beiträge und wettert

gegen eine gegen den politischen Islam

Fortsetzung

war es dem Kanzler wichtig,

mit einer konzertierten Aktion

Härte zu demonstrieren. Die

ins Visier genommenen radikalen

Moscheen waren jedoch

kaum länger als 24 Stunden

geschlossen. Grund für das

Scheitern war ein zahnloses

Islamgesetz – eines kaufen von Kurz‘

Lieblingsprojekten aus seiner

Zeit als Integrationsminister.

Und trotz der

offenkundigen

Untauglichkeit dieses Gesetzes

verweigerte er jede Überarbeitung und

auch die Schaffung des vereinbarten Strafgesetzes

gegen den politischen Islam.

Themen für Schlagzeilen warmhalten

In dieser Tonart geht es unter Schwarz-Grün

weiter mit dem Unterschied, dass er jetzt

nicht mehr seine eigenen Parteifreunde

braucht, um effiziente Lösungen zu verhindern.

Da helfen die Grünen kräftig mit, etwa

mit dem angekündigten Widerstand gegen

die Sicherungshaft für gefährliche Asylwerber.

Hauptsache, viel darüber geredet und

die Medien damit gefüttert. Wenn die Umsetzung

nicht klappt, ist immer jemand anderer

daran schuld. Auch der Verfassungsgerichtshof

ist da ein Verbündeter, hat er doch eine

reduzierte Mindestsicherung für nicht integrierte

Einwanderer gekippt – zur offenen

Freude der Grünen, aber wohl auch zur stillen

Freude der ÖVP, die sich dieses Thema damit

für weitere Schlagzeilen warmhalten kann.

Mit wohlklingenden Worten

segelt der Kanzler auch durch

europäische Gewässer. Er

und bequem weiterlesen:

ÖVP-interne

Widersprüche

österreichweit

oder über

im

die

enorme Kluft

Zeitschriftenhandel bestellen

zwischen Ankündigungen

oder in einer von über 100 Trafiken sofort

und Lösungen

hinweg.

der zum Wassertaxi-Betrieb

für illegale Einwanderer verkommenen

Mittelmeer-Operation

„Sophia“. Dass es am

Ende dann doch ganz anders

kommt, dürfen seine Regierungsuntertanen

Edtstadler

und Schallenberg medial vorbereiten.

Der Kanzler hätte ja

so gerne, aber leider…!

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Griff nach der Macht

Im Schatten der Schlagzeilen

greift Kurz ganz unverhohlen nach der Macht.

Die Justiz muss unter Kontrolle gebracht werden,

„flüstert“ er rund dreißig Journalisten

„off records“ zu. Und wenn es doch publik

wird, dann lässt er von Lobbyisten ein paar

nicht-schwarze Netzwerke an die Medien

spielen, um entschlossen dagegen zu kämpfen.

Wer unabhängiger Journalismus will,

muss diesen auch untersützen!

Am Ende soll alles so bleiben, wie es ist: die

Sorgen und Nöte der Bevölkerung, um weiter

daraus Kapital schlagen zu können; und die

schwarzen Machtnetzwerke, um weiter ungestört

schalten und walten zu können.

Dieses Blendwerk zu entlarven, ist eine der

Hauptaufgabe der freiheitlichen Opposition.

II

Michael Schnedlitz

ist 1984 in Tamsweg

(Salzburg) geboren

und in der Steiermark

aufgewachsen. 2018

war er einige Monate

Landtagsabgeordneter

und bis 2019

Landesparteisekretär

der FPÖ in

Niederösterreich.

Von 2014 bis 2015

war er Stadtrat in

Wiener Neustadt

(Niederösterreich).

Seit 2015 ist er

Bürgermeister-

Stellvertreter in Wiener

Neustadt. Zudem ist

er seit Herbst 2019

Abgeordneter zum

Nationalrat für die FPÖ

und seit 2020 auch

deren Generalsekretär.

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