dei – Prozesstechnik für die Lebensmittelindustrie 04.2020
Die Fachzeitschrift dei - Prozesstechnik für die Lebensmittelindustrie berichtet über Verfahren, Anlagen, Apparate und Komponenten für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Weitere Themen sind Hygienic Design, Industrie 4.0, digitale Produktion, MSR- und Automatisierungstechnik und die Verpackungstechnik. Abgerundet wird das inhaltliche Spektrum durch Nahrungs- und Genussmittelmaschinen, roboterbasierte Verpackungslösungen sowie Food Design und Getränkekonzepte.
Die Fachzeitschrift dei - Prozesstechnik für die Lebensmittelindustrie berichtet über Verfahren, Anlagen, Apparate und Komponenten für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Weitere Themen sind Hygienic Design, Industrie 4.0, digitale Produktion, MSR- und Automatisierungstechnik und die Verpackungstechnik. Abgerundet wird das inhaltliche Spektrum durch Nahrungs- und Genussmittelmaschinen, roboterbasierte Verpackungslösungen sowie Food Design und Getränkekonzepte.
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Die Green Box ist das Herzstück<br />
des gesamten Linienmanagements<br />
innerhalb der<br />
Molkerei 4.0<br />
Bild: Schneider Electric<br />
Blaue<br />
Klasse<br />
Vom Sensor bis zur Cloud vernetzt<br />
Eine zentrale Komponente der IIoT-Lösung<br />
stellt der Industrie-PC <strong>–</strong> <strong>die</strong> sogenannte<br />
Green Box <strong>–</strong> mit seinen vorinstallierten<br />
Softwarepaketen dar. Hierunter befinden<br />
sich auch mehr als 240 Treiber <strong>für</strong> diverse<br />
Kommunikationsprotokolle, weshalb sowohl<br />
Bestandsmaschinen als auch unterschiedlichste<br />
neue Maschinen und Steuerungen<br />
herstellerunabhängig in das System eingebunden<br />
werden können. Darüber hinaus ermöglicht<br />
<strong>die</strong> Green Box eine leichte Integration<br />
der Datenaufbereitung über Templates<br />
und <strong>die</strong> unkomplizierte Be<strong>die</strong>nung verschiedenster<br />
Spezifikationen <strong>für</strong> Leitsysteme<br />
und MES-Schnittstellen. Dank produktionsstättenübergreifender<br />
Standardisierung lassen<br />
sich Kosten effektiv reduzieren und infolge<br />
einer flexiblen Anpassung des Produktsortiments<br />
das Wachstum maximieren.<br />
Dabei ist zugleich <strong>die</strong> Unabhängigkeit von<br />
der Architekturplattform eines Anbieters gegeben.<br />
Fortschrittliche Service-Plattformen wie der<br />
Machine Advisor oder der Augmented Operator<br />
Advisor können auf der Green Box installiert<br />
werden und heben zum Beispiel mit<br />
Predictive Maintenance oder Teleservice den<br />
Produktionsalltag auf ein neues digitales Level.<br />
Die verfügbaren AR-Applikationen <strong>–</strong> Erklärvideos<br />
mit eingebetteten Dokumentationen<br />
verknüpft mit Animation und Bilderkennung<br />
<strong>–</strong> erleichtern dabei sowohl <strong>die</strong> Errichtung<br />
von Maschinen als auch deren Betrieb<br />
und Instandhaltung. Mit dem Profit<br />
Advisor steht ein weiteres Tool zur Steigerung<br />
der Wirtschaftlichkeit bereit. So informiert<br />
der IIoT-basierte Service <strong>die</strong> Mitarbeiter<br />
jederzeit darüber, wenn ihre operativen<br />
Entscheidungen das Unternehmen ertragreicher<br />
machen.<br />
Die Ecostruxure-Architektur von Schneider<br />
Electric <strong>–</strong> basierend auf den drei Technologieebenen<br />
der vernetzten Produkte, Edge<br />
Control sowie Apps, Analytik & Services <strong>–</strong><br />
bildet dabei <strong>die</strong> Grundlage der genannten<br />
Dienste. Denn dank ihrer Skalierbarkeit und<br />
den offenen Standards lassen sich beliebig<br />
viele Maschinen und Geräte in <strong>die</strong> Architektur<br />
integrieren, <strong>die</strong> ungehindert kommunizieren<br />
und Informationen austauschen können.<br />
Lückenlose Rückverfolgung<br />
Digitale und vernetzte Prozesse bieten <strong>die</strong><br />
Möglichkeit, mittels vollständiger Dokumentation<br />
und Rückverfolgung von Produkten,<br />
<strong>die</strong> gewünschte Transparenz vom Bauernhof<br />
bis zum Supermarktregal herzustellen.<br />
Diesbezüglich haben sich verschiedenste<br />
Softwarelösungen wie Serialization & Label<br />
Assurance, Produkt Information Management<br />
(PIM) und Clean-In-Place (CIP)<br />
bewährt. PIM beispielsweise erfasst alle Daten<br />
vom Hersteller über <strong>die</strong> Produktion bis<br />
zum Konsumenten und stellt sie Händlern<br />
und Kunden einfach, schnell und lückenlos<br />
zur Verfügung. Der Ecostruxure-CIP-Advisor<br />
erlaubt wiederum eine dank minimaler Reinigungszyklen<br />
optimierte Lebensmittelproduktion<br />
und Einsparungen von Ressourcen<br />
wie Wasser, Chemikalien und Energie. So ist<br />
es dann möglich, <strong>die</strong> strengen Hygienestandards<br />
konsequent einzuhalten, eine hohe<br />
Reinigungsqualität zu erreichen und zugleich<br />
einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz<br />
zu leisten.<br />
www.prozesstechnik-online.de<br />
Suchwort: Schneider Electric<br />
AUTOR:<br />
REINHOLT<br />
SCHLECHTER<br />
OEM Segment Manager Material<br />
Handling & Packaging,<br />
Schneider Electric<br />
Ideal <strong>für</strong> lebensmitteltechnische<br />
Anwendungen: unser neuer<br />
Dichtungswerkstoff H-ECOPUR<br />
95A-bl aus Polyurethan. Er erfüllt<br />
<strong>die</strong> strengen Anforderungen der<br />
EU-Richtlinie EC 1935/2004,<br />
EC 10/2011 und überzeugt zudem<br />
durch hervorragende mechanische<br />
und chemische Eigenschaften.<br />
Ihr Vorteil: deutlich längere Standzeiten<br />
Ihrer Maschinen und Anlagen.<br />
Wir haben <strong>die</strong> passenden Fertiungstechnologien<br />
<strong>für</strong> Ihren gesamten<br />
Produktlebenszyklus.<br />
SKF Economos Deutschland GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 11<br />
D-74321 Bietigheim-Bissingen<br />
Tel.: +49 7142 593 0<br />
Fax.: +49 7142 593 110<br />
E-Mail: seals.bietigheim@skf.com<br />
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Industrial Market <strong>–</strong> Seals<br />
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