Waffenmarkt-Intern 05/2020

05/Mai 2020 – G 25272 

Das Insider-Magazin für Jagd, Messer, Schießsport und Security 

Neues aus der 

Welt der Messer, 

Sägen und Äxte 

Krisenmanagement 

Tipps für Unternehmen in der 

aktuellen Lage und zur Prävention. 

NWR-Meldepflicht 

Elektronischer Datenaustausch 

leicht gemacht. 

Aus der Werkstatt 

Der Lauf schießt, der Schaft trifft! – 

Maßschäfte in der Praxis. 

Das elektronische Waffenbuch des VDB 

Jetzt 10 Tage kostenlos testen 

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T-Shirts & Co. – hochwertige Textilien 

„made in Germany“ 

Trigema ist bekannt dafür, eine der letzten ausschließlich in Deutschland 

produzierenden Einzelfirmen zu sein. Seit nunmehr 100 Jahren entwickelt 

und fertigt das Familienunternehmen sämtliche Textilprodukte im schwäbischen 

Burladingen. Vom Baumwollfaden bis zum fertigen T-Shirt verläuft 

bei Trigema die gesamte Produktion mit modernsten Techniken im 

eigenen Haus. Dabei wird Verantwortung in jeder Hinsicht großgeschrieben 

– Verantwortung den Kunden gegenüber, aber auch den Mitarbeitern 

und der Umwelt. So wird beispielsweise jedem Arbeitnehmer ein Ausbildungs- 

oder Arbeitsplatz für dessen Kinder garantiert. Dadurch kann das 

Textilunternehmen „auf ein loyales und qualifiziertes Team bauen, das zu 90 

Prozent im eigenen Haus gelernt hat und mit den Anforderungen in unserem 

Betrieb nicht besser vertraut sein könnte“, heißt es laut Imagebroschüre. 

Ebenso hat der Umweltschutz einen hohen Stellenwert, weshalb nachhaltig 

produziert wird. Alle Bekleidungsartikel sind gemäß „Standard 100 by 

Oeko-Tex®“ zertifiziert und frei von Schadstoffen. Die Change-Kollektion besteht 

sogar zu 100 Prozent aus Bio-Baumwolle, die aus kontrolliert biologischem 

Anbau (kbA) stammt. Seit 2019 haben viele Produkte im Etikett zudem 

die Auszeichnung „Grüner Knopf“, ein staatliches Siegel für sozial und 

ökologisch nachhaltig produzierte Textilien, die von verantwortungsvoll 

handelnden Unternehmen in Verkehr gebracht werden. 

Wer sein Sortiment um diese hochwertige Sport- und Freizeitkleidung 

„made in Germany“ erweitern möchte, der findet vielleicht Gefallen an 

den T-Shirts mit Hirsch- beziehungsweise Rehmotiv – passend zur Branche: 

Dank der klassischen Schnittform, des Rundhalsausschnitts und der 

angenehm weichen Qualität in Melange Optik 

(100 Prozent Baumwolle, Ringgarn supergekämmt, 

Deluxe-Single-Jersey) sitzt das Printshirt 

für Herren, das in fünf Farben erhältlich 

ist, perfekt. Die Variante für Damen mit edlem 

Hirschmotiv aus Strass-Steinen, figurbetontem 

Schnitt und abgerundetem Saum ist in drei 

Farben erhältlich. Etwas verspielter ist das weiße 

T-Shirt mit niedlichem Bambi-Druckmotiv 

(100 Prozent Baumwolle, Ringgarn supergekämmt, 

Single-Jersey) mit Figur umspielendem 

Schnitt, Rundhals-Ausschnitt, Raglanärmel mit 

modischem Aufschlag und abgerundetem 

Saum, das zusätzlich mit glitzernden Strass- 

Steinen veredelt ist. 

Übrigens: Der Slogan „Die Marke mit Verantwortung“ 

zeigt sich gerade in diesen Zeiten in 

ganz besonderem Maße. So war Trigema bereits 

Mitte März eines der ersten Unternehmen, 

das aufgrund der Corona-Krise und des Mangels 

an Mundschutz mit der Produktion von 

wiederverwendbaren Behelfs-Mund- und Nasenmasken 

begonnen hat. 

www.trigema.de 

mvc 

Corona – so schützen Sie Mitarbeiter und 

Kunden 

Und noch mehr zum Thema Corona, das uns auch weiterhin beschäftigen 

wird. Denn selbst wenn der Einzelhandel wieder in vollem Umfang geöffnet 

hat, so wird sich das Einkaufsverhalten sicherlich nachhaltig verändern 

und der Schutz von Mitarbeitern sowie von Kunden oberste Priorität 

haben. Was man „früher“ vermutlich eher selten – etwa bei Banken, Fahrkartenschaltern 

oder Infoständen – gesehen hat, wird künftig das Bild 

nicht nur in Apotheken und Arztpraxen, in Ämtern, Behörden und Büros, 

sondern auch in „gewöhnlichen“ Geschäften, Werkstätten und sämtlichen 

Kassenbereichen prägen: Thekenaufsteller als Spuckschutz gegen 

Tröpfchenübertragung und damit gegen Krankheitserreger – wie eben 

Corona-Viren. Solche mobilen Schutzwände aus Acryl oder Plexiglas sind 

stabil, leicht und schnell montiert, sodass Geschäftsinhaber und Unternehmer 

hier zügig handeln können und dies wohl auch tun müssen. Es 

gibt solche Schutzscheiben in den unterschiedlichsten Ausführungen 

und mit entsprechenden Durchreichen auf Maß gefertigt (zum Aufstellen 

und/oder Anschrauben) unter anderem beispielsweise bei der Propagandakontor 

GmbH. www.leuchtalarm.de 

mvc 

Bilder: © Trigema, © www.leuchtalarm 

Bilder: ©

EDITORIAL 

05/2020 · 3 

Sind wir noch zu retten? 

Kontaktbeschränkungen, geschlossene Geschäfte und gerissene Lieferketten 

lähmen die Wirtschaft in ganz Europa. Und die Waffenbranche? In unseren 

Geschäftsfeldern ist es vor allem das sportliche Schießen, das durch 

abgesagte Trainings und ins nächste Jahr verschobene Wettkämpfe harte 

Einbußen hinnehmen muss. Diese Verluste werden sich auch nicht wieder 

aufholen lassen, wenn das reguläre Wettkampftraining wieder anläuft. Allein 

der eingebrochene Munitionsbedarf wird sich dann nicht einfach verdoppeln 

lassen. Generell leiden die Märkte am stärksten, die Teamsportarten 

bedienen, oder Disziplinen, denen auf gemeinschaftlichen Trainingsanlagen 

nachgegangen wird. 

Interessant werden die Erfahrungen aus dem Outdoor- und Jagdfachhandel 

in ein paar Monaten sein. Seit Jahren wird das Thema Onlinehandel glorifiziert. 

Jetzt sind die Ladengeschäfte größtenteils geschlossen beziehungsweise 

laufen im Krisenmodus. Ist das nun die Stunde der Onlinemarktplätze 

und Lieferservices? Oder sind Onlineplattformen in unserer Branche doch 

eher eine zeitgemäße Ergänzung und ein Werkzeug für Marketing- und 

Imagekampagnen? Noch ist es zu früh, hier ein Fazit zu ziehen, denn die 

Jagdsaison beginnt gerade erst. Zumindest die Einzeljagd steht zum Schutz 

vor Schäden in der Landwirtschaft nicht infrage. Dazu hat die Jägerschaft in 

Deutschland mit Schreiben vom 08. April 2020 eine ungewohnt klare Rückendeckung 

aus den zuständigen Bundesministerien erhalten. 

Dieses ministerielle Bekenntnis zur Notwendigkeit der Jagd ist 

zwar auf den ersten Blick erfreulich und privilegiert die 

Jägerschaft. Bei genauerem Lesen bescheinigt es 

allerdings vor allem eine verantwortungsvolle 

Aufgabe als Schädlingsbekämpfer. 

Völlig offen bleibt zunächst die 

Frage, wie es um die 

herbstlichen Bewegungsjagden 

bestellt 

ist. Erst dann wird sich die Problematik der Kontaktreduzierung zwischen 

den Teilnehmern stellen. Doch sei‘s drum, für den Handel zählt erst mal, 

dass mit der Jagdausrüstung ein Marktsegment auch in der Krise erhalten 

bleibt. 

Traditionell befasst sich WM-Intern im Mai mit dem Thema „Messer“. Davon 

weichen wir auch in der Coronakrise nicht ab. Unsere Autoren haben zu 

Material, Formen und Herstellern wieder eine reiche Auswahl zusammengestellt, 

die sich um der Menschheit ältestes Werkzeug dreht. Auch wenn die 

aktuelle Gesetzgebung mit Waffenverbotszonen und Klingenbeschränkungen 

versucht, Messer aus dem öffentlichen Raum zu verbannen, glauben 

wir nicht, dass die Faszination für das robuste Werkzeug oder die kalte Waffe 

darunter leiden werden. 

Viel Spaß mit Ihrer Mai-Ausgabe vom Waffenmarkt 

Ihr 

Roland Zobel 

BO QUANTICO 

` Taktisches Luftgewehr 

` Lange Picatinny-Schiene 

` Fiber-Optik mit höhen- & seitenverstellbarer Kimme 

` Einstellbare Schaftbacke 

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Art.Nr. CA0101 

BO PENDLETON 

Break 

Barrel 

Pellet 

Rail 

` Taktisches Luftgewehr mit Teleskop-Schaft 

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UVP € 149,- 

Art.Nr. CA0121 

Weitere Infos finden Sie unter www.germansportguns.de


INHALT I CONTENT 

INHALT 

EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SEITE 3 

KURZNACHRICHTEN I MAKE IT SHORT! SEITE 6 

FIRMEN & PERSONEN I BUSINESS & PEOPLE . . . . . . SEITE 7 

VDB – VERBAND DEUTSCHER BÜCHSENMACHER 

UND WAFFENFACHHÄNDLER . . . . . . . . . . . . SEITE 13 

TERMINE I APPOINTMENTS . . . . . . . . . . . . . SEITE 18 

WELT DER WIRTSCHAFT I WORLD OF ECONOMY . . . . . SEITE 19 

HANDWERK I HANDCRAFT . . . . . . . . . . . . . SEITE 24 

SCHWERPUNKT MESSER . . . . . . . . . . . . . . SEITE 29 

SORTIMENT I ASSORTMENT . . . . . . . . . . . . . SEITE 36 

LIEFERANTEN-LEXIKON . . . . . . . . . . . . . . SEITE 42 

IMPRESSUM I IMPRINT SEITE 46 

Beilage 

Dieser Ausgabe von 

WM-Intern liegen neue 

Informationen von 

Puma bei. Die aktuelle 

Preisliste kann im Login- 

Bereich unter 

www.pumaknives.de 

eingesehen oder per 

E-Mail unter info@ 

pumaknives.de 

abgefragt werden. 

Bilder: © malkovkosta – Adobe Stock, © Puma

INHALT I CONTENT 


Bilder: © Daniel Guthannß, © Waldkauz, © Eik Schulze, NürnbergMesse – Thomas Geiger 

Neues für den Jäger 

Seite 36 

Welche Vorteile ein Maßschaft bietet 

Seite 24 

Neues aus der 

Welt der 

Messer, Sägen 

und Äxte 

Seite 29 

IWA abgesagt 

Seite 18 

NR . 1 

Das meist gekaufte modulare 

Zielfernrohrmontagesystem in Europa 

Empfohlen von: 

Testbericht 4/2017 




„Zählt derzeit zum 

Besten, was der Markt 

zu bieten hat“ 

„Da bleiben keine 

Wünsche offen. …“ 

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überzeugende Lösung“ 

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KURZNACHRICHTEN I 

MAKE IT SHORT! 

Zwei Klingen in einem 

NEUE 127 mm 

Ausbeinklinge 

KURZNACHRICHTEN 

Zaghafte Kunden 

Laut einer repräsentativen Umfrage Mitte April der Unternehmensberatung Boston Consulting 

Group unter 3.040 in Deutschland lebenden Menschen, wollen weniger als ein Drittel der Befragten 

mit dem Einkauf im lokalen Einzelhandel warten bis die Einschränkungen vollständig aufgehoben 

sind. Deisinfektionsmöglichkeiten im Geschäft und Einhaltung der Abstandsregeln sind 

den Befragten besonders wichtig. www.bcg.com 

Weniger Falschgeld 2019 

Im vergangenen Jahr wurden laut Bundesbank fünf Prozent weniger Falschgeld registriert. Der 

Rückgang war besonders deutlich bei den 50-Euro-Scheinen, was auf die Einführung der neuen, 

sichereren Europaserie zurückzuführen ist. Der Verbraucher kann sich laut Bankenverband aber 

auch selbst durch die Kontrolle der optischen und haptischen Merkmale der Scheine teilweise 

vor Betrug schützen. www.bankenverband.de 

89 mm 

Droppoint-Klinge 

Arbeitszeitwünsche 2019 

2,2 Millionen Erwerbstätige wünschten sich laut dem Statistischen Bundesamt eine längere Arbeitszeit, 

während 1,4 Millionen ihre Arbeitszeit gern verkürzen würden. www.destatis.de 

Das RazorMax kombiniert die 

Stabilität eines feststehenden 

Messers mit unserem 

patentierten RazorSafe- 

Wechselklingensystem. Zwei 

einzigartige Klingenformen 

erlauben den Wechsel von 

einer 89 mm Droppoint- 

Klinge zu einer 127 mm 

Filetier-/Ausbeinklinge mit 

nur einem Messer, zum 

Zerwirken im Revier ebenso 

wie zum küchenfertigen 

Zerteilen des Wildbrets - alles mit nur einem 

Werkzeug, das nie geschärft werden muß. 

Fragen Sie Ihren Händler 

Digitale Europawährung 

Die Europäische Zentralbank legte Vorschläge zur Schaffung einer von ihr gestützten Digitalwährung 

(CBDC) vor, die zur Sicherung ein mehrstufiges Zinssystem enthalten soll. 

www.bankenverband.de 

Deutschland ist Innovationsweltmeister 

Auf dem Innovationsindex von Blumberg löst Deutschland Südkorea ab. Trotz der Konjunkturschwäche 

sei das verarbeitende Gewerbe sehr wettbewerbsfähig. Kriterien für die Auswahl sind 

unter anderem Ausgaben für Forschung und Entwicklung, Kapazität der Produktion und die Dichte 

der an der Börse vertretenen Hightechunternehmen. www.bloomberg.com 

Zugangskontrolle fürs Geschäft 

Eine simple Möglichkeit Kunden zu signalisieren, ob sie in Zeiten der Kontaktbeschränkungen in 

ein Geschäft eintreten können, bietet die Firma Werma Signaltechnik mit ihrem SignalSet. Mittels 

einer funkgesteuerten Signalsäule, die im Außenbereich des Ladenlokals positioniert wird, wird 

den Kunden nach dem Ampelsystem – Grün für „Bitte eintreten“ und Rot für „Bitte warten“ – angezeigt, 

ob das Geschaft betreten werden kann. Mit einer Fernbedienung ist die Ampel auch von 

innen individuell steuerbar. www.werma.com 

www.wm-intern.de 

Bilder: © photokozyr – Adobe Stock

FIRMEN & PERSONEN I BUSINESS & PEOPLE 


FIRMEN UND PERSONEN 

Wi-La-Tech 

Zehnjähriges Firmenjubiläum, zehn Jahre bleifreie DSG- 

Jagdgeschosse und DSG-Jagdpatronen im Jagdbetrieb! 

Bilder: © ivanko80 – Adobe Stock, © WiLa>tech 

Das Unternehmen Wi-La-Tech, gegründet im 

Jahr 2010 in Butzbach, entwickelt und produziert 

bleifreie, splitterfreie, formstabile, über 

die Kontur wirkende Doppel-Scharfrand- 

Jagdgeschosse und Jagdpatronen – mit 

der Kurzbezeichnung „DSG“. 

Im Jahr 2007 – lange vor der Firmengründung 

– wurde über mehrere Entwicklungsstufen 

und Testserien das 

DSG-Geschoss zur jagdlichen Nutzung 

ent wickelt, bis es Anfang 2009 erstmalig 

zur Jagd auf Hoch- und Niederwild als Patrone 

im Kaliber .308 Win. eingesetzt wurde. 

Das DSG-Jagdgeschoss ist, laut Hersteller, 

derzeit das einzige am Markt erhältliche bleifreie 

Jagdgeschoss, das seine Energie über die Kontur der 

Geschossspitze abgibt. Im Gegensatz dazu geben alle anderen 

Geschosskonstruktionen die Energie bereits zum Zeitpunkt des Auftreffens 

an den Wildkörper ab! 

Mit dem DSG-Geschoss entstehen weder Splitter, noch können abgerissene 

Geschossfahnen den Jagdhund gefährden oder das Wildbrett verunreinigen. 

Das DSG-Geschoss ist zu 100 Prozent bleifrei und wird aus einer der modernsten 

Messinglegierung hergestellt, da kein herkömmlicher Industriemessing 

verwendet wird. 

Abschüsse von Rot-, Reh- und Schwarzwild haben gezeigt, dass dieses 

Jagdgeschoss in seiner Wirkung den Vergleich mit den derzeit am Markt 

befindlichen Jagdgeschossen nicht zu scheuen braucht. 

Die positive Entwicklung der Verkaufszahlen sowie die ebenfalls positiven 

Rückmeldungen von Förstern und Jägern belegen das. 

Bei Wi-La-Tech sind eine umfangreiche bleifreie DSG-Geschosspalette und 


Patronen verfügbar, die .22 Hornet bis .500 NE sowie 

drei DSG-Nachsuchengeschosse in den Kalibern 

.30, 8,2 mm IS, 9,3 mm umfassen. 

Diese DSG-Geschosse sind auch als Nachsuchenpatronen, 

verladen in .308, 30-06, 

8 x 57 IS und 9,3 x 62, verfügbar. 

DSG-Patronen im Kaliber .375 H&H, .416 

Rem. Mag. und .458 Win. Mag. befinden 

sich derzeit zum C.I.P.-Beschuss und sind 

somit ebenfalls kurzfristig ab Lager verfügbar! 

Eine kurze Messeinformation 

„Nachdem die wenigen großen Jagdmessen vorüber 

sind, möchten wir uns bei allen Besuchern für das 

Interesse an unseren DSG-Geschossen und Patronen bedanken. 

Wir konnten feststellen, dass sich auf dem Markt der 

bleifreien Jagdgeschosse wenig bis nichts verändert hat. Die Entwicklungsaktivitäten 

großer Munitionshersteller haben sich auf das Hinzunehmen 

bereits vorhandener bleifreier Jagdgeschosse anderer Hersteller beschränkt“, 

führt Wi-La-Tech-Geschäftsführer Volker Einhäuser aus. 

„Weitere Hersteller haben sich zusammengeschlossen und produzieren bekannte 

bleifreie, splitternde Jagdpatronen nun unter einem „Dach“, um 

überschüssige Produktionskapazitäten zu nutzen. 

Wir, die Firma Wi-La-Tech, sind von solchen „strategischen Aktivitäten und 

Maßnahmen“ nicht betroffen und freuen uns, dass sich unsere DSG-Patronen 

und DSG-Geschosse weiterhin erfolgreich am Markt behaupten“, so 

Einhäuser weiter. 

Die Firma Wi-La-Tech beabsichtigt, ihren Vertrieb zu erweitern; daher wird 

für jedes Bundesland ein Vertriebspartner gesucht. Bei Interesse bitte unter 

info@wi-la-tech.de melden. www.wi-la-tech.de 

cj



Was wurde aus Franz-Josef Zimmermann? … 

… dem Gesicht der Hartmann Tresore AG. Nach 13 Jahren als Vertriebsleiter 

und Prokurist wurde es Zeit, die Tapeten zu wechseln und neue Herausforderungen 

zu suchen. 

Nach so langer Zeit eine erfolgreiche Firma zu verlassen, ist nicht einfach 

sagt Franz-Josef. Es waren interne strukturelle Veränderungen, die keine befriedigende 

Herausforderung mehr darstellten. „Da habe ich für mich gemerkt, 

dass es Zeit wird, den eigenen Weg weiterzugehen. So haben wir uns 

im besten Einvernehmen getrennt.“ 

Natürlich gab es ein Leben vor Hartmann. So war Franz-Josef Zimmermann 

unter anderem in führender Position bei der Varta Batterie AG und auch davor 

war es immer der Vertrieb, der ihn gereizt 

und in dem er sich zu Hause gefühlt hat. 

Zukünftig ist er für unterschiedliche Auftraggeber 

als Berater in den Bereichen Vertriebsstrategie 

und -optimierung tätig und will 

weiter daran arbeiten, seine reiche Erfahrung 

in allen relevanten Vertriebstätigkeiten im 

B2B- und B2C-Bereich neuen Geschäftspartnern 

nutzbar zu machen. Ohne Zweifel, wir werden noch von ihm hören. 

info@zimmermann-paderborn.de · Mobil: +49 171 7252694 z 

Neue Webseiten für Norma, RWS und Rottweil 

Die Ruag Ammotec GmbH hat nach der Überarbeitung der Norma-Webseite 

nun auch die Seiten von RWS und Rottweil relauncht. Wurden beide Marken in 

der Vergangenheit noch auf einer gemeinsamen Plattform dargestellt, 

so gibt es ab sofort für jede Marke einen eigenen Webauftritt. 

Hier gibt es in fünf verschiedenen Sprachen alle Produktinfos, 

einen neuen Infotainment-Bereich, alles rund um die 

Marken RWS und Rottweil sowie Service-Leistungen. 

www.ruag.com + www.rws-ammunition.com + www.norma-ammunition.com 

+ www.rottweil-ammunition.com ali 

Die TTE Lösung für den elektronischen Datenaustausch 

im deutschen Waffenhandel 

Zum 1. September 2020 müssen Importeure und Hersteller für Waffen eine Herstellungs- 

bzw. Importmeldung an das Nationale Waffenregister (NWR) abgeben, 

die neben waffentechnischen Angaben die Seriennummern der Waffe und 

der wesentlichen Waffenteile enthält. Generiert werden dadurch die sogenannten 

NWR-IDs als eindeutige Kennzeichen dieser Waffen oder Waffenteile, die an 

alle weiteren Unternehmen der Lieferkette bis hin zum Endkunden weiterzugeben 

sind. 

Die neuen Anforderungen sind mit vertretbarem Aufwand erfüllbar, wenn der 

Datenaustausch in digitaler Form erfolgt und Waffen sowie deren Verpackungen 

mit elektronisch lesbaren Codes versehen werden. 

Der Verband der Hersteller (JSM) hat dazu die Entwicklung einer Standardisierung 

für die Markierung von Waffen sowie des notwendigen elektronischen 

Datenaustauschs vorangetrieben. (WM-Intern 12/2019, S. 20) 

Der Datenaustausch sowie die elektronischen Meldungen an das NWR können 

mit entsprechender Software wie der aus dem Hause TTE, automatisch 

und sicher verschlüsselt erfolgen. 

Durch die Verwendung eines allgemeinen Standards ist ein reibungsloser Datenaustausch 

zwischen Handelspartnern in Deutschland sichergestellt. Auch 

für Im- und Exporteure in EU-Mitglieds- oder Drittstaaten gibt es vereinfachte 

Schematischer Datenfluss für Waffen vom ersten Inverkehrbringen auf dem deutschen 

Markt bis hin zum Export/Verkauf unter Verwendung des TTE-Trustcenters. 

Verfahren zum Austausch elektronischer Daten, denn zumindest die Geschäftspartner 

aus EU Mitgliedsstaaten benötigen diese Daten, um ihre Vorschriften 

gem. EU Feuerwaffenrichtlinie (EU)2017/853 zu erfüllen. Grundsätzlich 

wird der Einsatz durchdachter Softwarelösungen im Waffenfachhandel 

unumgänglich um die Anforderungen der gesetzlichen Reglungen zu erfüllen, 

interne Aufwände zu senken und manuelle Fehler zu vermeiden. 

www.jsm-waffen.de + www.tt-e.eu 

z 


Bilder: © Franz-Josef Zimmermann, © Screenshots Ruag, © TTe Europe



Bradshaw Taylor steigt bei Le Chameau ein 

Bilder: © Bradshaw Taylor, © Jake Eastham 

Der britische Outdoor-Vertriebsspezialist Bradshaw Taylor Ltd. ist neuer strategischer 

Partner von Le Chameau. Seit 1927 steht die französische Marke für 

hochwertiges, handgemachtes und zeitlos schönes Premium-Schuhwerk. Mit 

der neuen Partnerschaft wird Le Chameau ein Mitglied im Bradshaw-Taylor- 

Portfolio, mit zahlreichen führenden Marken, darunter Keen, Icebreaker, Schöffel 

Country oder auch junge Labels wie Sherpa Adventure Gear oder tentree, 

die europaweit aktiv sind. 

Corry Taylor, Vorstandsvorsitzender 

von Bradshaw Taylor, fungiert als 

CEO des Partnerunternehmens und 

kommentiert die Vereinbarung mit 

folgenden Worten: „Die Zusammenarbeit 

mit der führenden Stiefelmarke 

war für uns eine naheliegende 

Entscheidung. Wir versprechen unseren 

neuen Kunden einen hervorragenden 

Service. Wir arbeiten ständig 

daran, uns weiter zu verbessern und 

beobachten alle Entwicklungen, um 

unsere Marken voranzubringen, die 

sich in vielerlei Hinsicht hervorragend 

ergänzen.“ 

Der Vorstandsvorsitzende von Le Chameau, 

David Wilson, erklärt zur neuen 

Partnerschaft: „Wir sind über die Zusammenarbeit 

mit Bradshaw Taylor 

hoch erfreut. Ein Unternehmen, das 

als Synonym für das Angebot von 

Qualitätsprodukten gilt, mit dem sich 

das britische Landleben im besten 

Sinne genießen lässt. Das Zusammenspiel 

substanzieller finanzieller 

Investitionen mit den hervorragenden Wachstumschancen durch die Möglichkeiten, 

die Bradshaw Taylor bietet, sichert langfristig die Zukunft von Le Chameau. 

Eine exzellente Nachricht – sowohl für unsere Kunden als auch für unsere 

Stakeholder.“ 

Für Le Chameau-Händler ändert sich durch das Joint Venture nichts. Das Geschäft 

wird unverändert weitergeführt, auch die Ansprechpartner im Tagesgeschäft 

bleiben dieselben. 

www.lechameau.com + www.dominicus.de 

ak 

MANFRED ALBERTS GMBH – DISTRIBUTOR AUS TRADITION UND LEIDENSCHAFT. 


Manfred Alberts GmbH · Bielsteiner Straße 66 · 51674 Wiehl-Bielstein 

Telefon 0 22 62 / 99 94 33-0 · Fax 0 22 62 / 72 21 40 · info@manfred-alberts.de · www.manfred-alberts.de



COVID-19-Krise 

Wie hilft die Regierung? 

Mächtige Wirtschaftshilfen hat die Regierung angesichts der Corona-Pandemie 

und deren wirtschaftlichen Folgen angesetzt: Zuschüsse, Darlehen, Steuerstundungen. 

Ein Überblick. 

Zuschüsse für Kleinunternehmen und Selbstständige 

Die Corona-Soforthilfe 2020 stößt bei Kleinunternehmern, Freiberuflern und 

Solo-Selbstständigen auf enormes Interesse: In NRW haben seit dem 3. April 

mehr als 320.000 Kleinunternehmer, die angesichts der Corona-Krise unter 

Liquiditätsengpässen leiden, einen Antrag auf finanzielle Unterstützung gestellt. 

300.000 Anträge wurden dank des vollständig digitalen Antragsverfahrens 

und der Bearbeitung auch am Wochenende bereits bewilligt. Rund 

225.000 Zuschüsse mit einem Volumen von 2,33 Milliarden Euro wurden bereits 

angeordnet. www.wirtschaft.nrw 

KfW-Schnellkredite für den Mittelstand 

Die Bundesregierung hat einen KfW-Schnellkredit für den Mittelstand eingeführt. 

Unter der Voraussetzung, dass ein mittelständisches Unternehmen im 

Jahr 2019 oder im Durchschnitt der letzten drei Jahre einen Gewinn ausgewiesen 

hat, soll ein „Sofortkredit“ mit folgenden Eckpunkten gewährt werden: 

- Der Schnellkredit steht mittelständischen Unternehmen mit mehr als 

zehn Beschäftigten zur Verfügung, die mindestens seit 1. Januar 2019 am 

Markt aktiv gewesen sind. 

- Das Kreditvolumen pro Unternehmen beträgt bis zu drei Monatsumsätzen 

des Jahres 2019, maximal 800.000 Euro für Unternehmen mit einer 

Beschäftigtenzahl über 50 Mitarbeitern, maximal 500.000 Euro für Unternehmen 

mit einer Beschäftigtenzahl von bis zu 50. 

- Das Unternehmen darf zum 31.12.2019 nicht in Schwierigkeiten gewesen sein. 

- Zinssatz in Höhe von aktuell drei Prozent mit Laufzeit zehn Jahre. 

- Die Bank erhält eine Haftungsfreistellung in Höhe von 100 Prozent durch 

die KfW, abgesichert durch eine Garantie des Bundes. 

- Die Kreditbewilligung erfolgt ohne weitere Kreditrisikoprüfung durch die 

Bank oder die KfW. www.kfw.de 

Kurzarbeit auf Rekordniveau – KUG hilft 

Im März sind bundesweit rund 650.000 Anzeigen auf Kurzarbeit bei der Bundesagentur 

für Arbeit (BA) eingegangen (Stand: 9. April 2020). Zum Vergleich: 

Im Jahr 2019 zeigten durchschnittlich etwa 1.300 Betriebe pro Monat Kurzarbeit 

an. Im Februar 2020 lag die Zahl der Kurzarbeitsanzeigen noch bei 1900. 

Die Anzeigen kommen aus nahezu allen Branchen. Branchenschwerpunkte 

sind vor allem der Handel und das Hotel- und Gaststättengewerbe. 

Unternehmen können bei der Arbeitsagentur Kurzarbeitergeld (KUG) beantragen. 

Anspruch auf KUG besteht, wenn mindestens zehn Prozent der Beschäftigten 

einen Arbeitsentgeltausfall von mehr als zehn Prozent haben. Anfallende 

Sozialversicherungsbeiträge für ausgefallene Arbeitsstunden werden zu 

100 Prozent erstattet. Der Bezug von KUG ist bis zu zwölf Monaten möglich. 

www.arbeitsagentur.de 

Steuerliche Hilfen 

Um Unternehmen und Beschäftigte in der Corona-Pandemie zu unterstützen, 

erhalten sie steuerliche Hilfen. Für Beschäftigte sind Bonuszahlungen ihrer 

Arbeitgeber bis zu insgesamt 1.500 Euro in diesem Jahr steuerfrei. Freiberufler, 

Selbstständige und andere Unternehmer können eine Stundung fälliger Steuerzahlungen 

und eine Anpassung von Vorauszahlungen beantragen, zudem 

gibt es Erleichterungen bei Vollstreckungen. www.bundesfinanzministerium.de 

Den Shutdown abmildern – Kreativität ist gefragt! 

Was tun, wenn kein Kundenkontakt mehr erlaubt ist? Besonders im Einzelhandel 

sind Ideen gefragt, wie die Ware doch an den Kunden gelangen kann. 

Shutdown – wie lange noch? 

Um die Coronavirus-Pandemie einzudämmen, müssen Quarantäne und 

soziale Distanzierung möglicherweise über Monate anhalten. Das haben 

Forscher um Neil Ferguson vom Imperial College London mithilfe einer 

Modellsimulation untersucht. Demnach stoppen diese Maßnahmen zwar 

die Ausbreitung des Virus. Sobald die soziale Isolierung aber wieder gelockert 

wird, schnellen auch die Fallzahlen wieder in die Höhe. Das könnte 

bedeuten, dass es bis zum Einsatz eines Impfstoffs ein ständiges Auf und 

Ab geben wird. Doch wie lange müssen diese Maßnahmen halten? Die 

Antwort der Simulation ist wenig ermutigend. Denn selbst nach fünf Monaten 

der konsequenten Isolation und Quarantäne stiegen im Modell die 

Fallzahlen wieder an, sobald die Maßnahmen gelockert wurden. „Um einen 

Rückschlag bei den Übertragungen zu vermeiden, müssen diese 

Maßnahmen anhalten, bis große Mengen an Impfstoff verfügbar sind, um 

die Bevölkerung zu immunisieren“, erklären Ferguson und seine Kollegen. 

Bis dahin könnte es allerdings mindestens ein Jahr bis eineinhalb Jahre 

dauern. Denn weltweit gibt es zwar mehrere vielversprechende Impfstoff- 

Kandidaten, doch bis diese in klinischen Studien getestet, zugelassen 

und dann in Massenproduktion hergestellt werden können, werden noch 

Monate vergehen. Es gibt aber einen Lichtblick: Wie die Forscher herausfanden, 

kann nach der ersten Epidemiewelle auch eine „On-Off-Strategie“ 

ausreichen, um das Coronavirus in Schach zu halten. Bei dieser würde 

man die soziale Isolation lockern, sobald die Fallzahlen unter den Schwellenwert 

von 50 Covid-Intensivpatienten pro Woche sinken. In diesem „Off- 

Zustand“ bliebe aber die Quarantäne von Infizierten und Verdachtsfällen 

weiter erhalten. Wirtschaft und öffentliches Leben könnten dann in diesen 

„Ebbe-Zeiten“ der Coronavirus-Pandemie wieder Fahrt aufnehmen. 

Seit dem 20. April dürfen in Deutschland Geschäfte wieder öffnen, die weniger 

als 800 qm Verkaufsfläche haben – unter Einhaltung der Abstandsund 

Desinfektionsregeln. Ein kleiner Lichtblick für den Einzelhandel. 

www.scinexx.de 

www.wm-intern.de



Digitale Hilfe 

Mehr als 20.000 User haben sich unter dem Hashtag #WirVsVirus mit 1.500 

digitalen Projekten am Hackathon der Bundesregierung beteiligt. Die Anwendungen 

sollen dabei helfen, die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie zu 

begrenzen. Neben medizinischen Lösungen wurden auch zahlreiche Ideen für 

die Wirtschaft eingereicht, zum Beispiel bietet „Colivery“ Lieferdienste für die 

sogenannten Risikogruppen an. Dieser Problematik haben sich auch „Machbarschaft“, 

„Small business hero“ und „Wirfueruns“ angenommen. „Openlogistics“ 

sorgt für funktionierende Lieferketten, „Wirbliebenliquide“ unterstützt 

Firmen bei der Antragstellung von Fördermitteln. Arbeitssuchende Menschen 

können über „JAY“ mit verschiedenen Unternehmen in Kontakt treten. 

www.bundesregierung.de 

Endverbraucher bei der 

Bestellung benennt. 

Wenn der Endverbraucher 

keinen Händler benennt, 

werden wir dem 

geographisch nächstgelegenen 

Händler die Spanne 

zukommen lassen. Sobald 

die Corona-Sperren aufgehoben 

sind, werden wir 

diese Aktion wieder beenden.“ 

www.akah.de 

Bilder: © Triebel GmbH, © AKAH 

Onlineshops boomen 

Wer bisher seinen Onlineshop vernachlässigt hat, rüstet derzeit mit allen Mitteln 

auf. Wohl dem, der bereits einen gut strukturierten Internethandel vorweisen 

kann! Aber auch hier werden neue Wege eingeschlagen. So öffnet AKAH 

derzeit seinen Shop für Endverbraucher: „Ab sofort kann jeder bei uns alles 

(bis auf erwerbsberechtigungspflichtige Artikel) bestellen und zu sich nach 

Hause schicken lassen“, erklärt AKAH in einem Newsletter. „Die Handelsspanne 

werden wir dann per Gutschrift dem Händler zukommen lassen, den der 

Terminiert abholen lassen oder Lieferservice anbieten 

Wie viele andere war das Ladengeschäft der Triebels in Berlin wegen der Coronavirus-Krise 

geschlossen. Deswegen wurde einen Pick-up-Service ins Leben 

gerufen: Bestellung 

im Onlineshop 

zusammenstellen und 

dann auf Selbstabholung 

klicken. Die Kun- 

Top-Angebote 

Nutzen Sie die Vorteile 

unseres Online-Shops 

rund um die Uhr. 

Tel. 0 93 02 / 20 80 • Fax 0 93 02 / 2 02 20 

Schießhausstraße 10 • 97228 Rottendorf 

www.frankonia-b2b.de 

www.wm-intern.de



den erhalten per E-Mail Bescheid, wann die Ware kontaktlos abgeholt werden 

kann. Diese kann aber auch geliefert werden – zu Corona-Zeiten als kostenloser 

Service (für frei verkäufliche Produkte, ab 25 Euro Warenwert). 

www.triebel.de 

Flexibilität und Kundenorientiertheit 

Wenn menschliche Kontakt nicht möglich sind, müssen alle anderen Formen 

der Kontaktaufnahme her. Telefon, Internet, Skype … da kann es auch mal passieren, 

dass ein Verbraucher beim Sichten des realen Schaufensters ein begehrtes 

Produkt sieht, es abfotografiert und dann per WhatsApp an den geschlossenen 

Laden sendet. 

Bestellung – kein Problem! 

So geschehen bei Will & 

Apel. Solche Aktionen fördern 

natürlich die Kundenbindung 

ungemein. Und 

das hoffentlich noch lange 

über die Krise hinaus. 

www.will-apel.de 

ali 

Industriewandel unter Druck 

Anregungen für mögliche Reaktionen und Maßnahmen 

Die Verschiebung der IWA ist ein Indikator für weitere Herausforderungen, 

denen sich unsere Branche gegenübersehen wird. Wie stellt man sein Unternehmen 

am besten auf, um auf solche Veränderungen zu reagieren? 

Wir sollten erwarten, dass die Covid-19-Krise Unternehmen und die Gesellschaft 

verändern wird. Es wird wahrscheinlich Bereiche, wie Online-Shopping, 

Medien und Investitionen in die öffentliche Gesundheit betreffen. Es ist auch 

wahrscheinlich, dass sich die Art und Weise ändert, wie Unternehmen ihre 

Lieferketten konfigurieren. 

Der Showroom ist gleichzeitig auch 

die perfekte Kulisse für Produktvideos 

und Videokonferenzen, in denen 

Neuheiten präsentiert werden. GoTo- 

Meeting, Zoom, BlueJeans und Microsoft 

Teams sind Videokonferenzplattformen, 

mit denen Unternehmen 

die Reisekosten senken und Mitarbeiter 

schützen können. 

Unternehmen können ihre Lieferketten stabilisieren, indem sie Sicherheitsbestände 

und alternative Quellen verwenden und mit Lieferanten zusammenarbeiten, 

um Engpässe zu beheben. Der Zugang zu zusätzlichen Fertigungskapazitäten 

kann dazu beitragen, Schwankungen in der Lieferkette auszugleichen. 

Wo schnelle Lösungen nicht möglich sind, sollten Unternehmen Pläne gemeinsam 

mit Lieferanten erarbeiten. Vertriebliche Maßnahmen, wie der Fokus auf 

verfügbare Bestseller oder Aktionen mit Markenpaketen, können die Lieferkette 

zusätzlich entlasten. Man könnte Zwischenlösungen einsetzen und diese Pläne 

allen relevanten Stakeholdern mitteilen. Das betrifft die gesamte Wertschöpfungskette, 

einschließlich Fachhandel und Verbraucher. 

Begleitende Kommunikation zur Verfügbarkeit von Ware in Newslettern und 

auf Webseiten schafft Sicherheit und weckt Interesse. Gleichzeitig wird aktives 

„Erwartungsmanagement“ betrieben; das schafft Verständnis und beugt Unmut 

vor. Die Onlinepräsenz kann durch Bilder, Videos und Inhalte verbessert werden, 

die über einfache technische Daten hinausgehen. Diese werden auch dem Außendienst 

zugutekommen, der jetzt mehr denn je gefragt ist. Nachfrage kann 

aktiv durch das Hervorheben von Fokusprodukten in Online- und Printmedien – 

sowohl redaktionell als auch in Anzeigen – gesteuert werden. 

Ein Showroom gibt Herstellern die Möglichkeit, Händlern und Presse die Ware 

optimal zu präsentieren. Dort können Beispiele für den Einsatz von Displays, Regalgestaltung 

und Beleuchtung gegeben werden. Fachhändler können diese 

nutzen, um ihre eigene aktuelle Präsentation zu überprüfen und zu optimieren. 

Einzelhändler sollten ihre „Onlinebasics“ 

prüfen. Wer keine Webseite 

hat, sollte wenigstens über Google 

und Google Maps zu finden sein. Ein 

öffentliches Facebook-Profil zum Ladengeschäft kann für Verbraucher als erster 

Anlaufpunkt anstelle einer Webseite dienen. Dabei sollten Kontaktinformationen 

und Öffnungszeiten immer aktuell sein. 

Dann könnten noch neue Kanäle in Angriff genommen werden. Amazon ist 

mittlerweile mehr als nur ein Marktplatz oder unbequemer Kunde, den man lieber 

meidet. Für Verbraucher ist der Online-Riese die erste Adresse zur Produktrecherche. 

In diesem Kontext läuft Amazon mittlerweile Google als Suchmaschine 

in verschiedenen Branchen den Rang ab. Hersteller können auf Amazon einen 

„Seller-Account“ einrichten, durch den sie direkt an Verbraucher verkaufen können. 

Auf den ersten Blick mag das Widerstände im Fachhandel wecken. Eine 

saubere Preispolitik, perfekte Warenpräsentation in Form von Videos und Bildern, 

umfassende Produktbeschreibung und Pflege von Kundenrezensionen 

unterstützen die Kaufentscheidung am Point of Sale. Zusätzlich empfiehlt sich 

eine Markenregistrierung über die Amazon-Brand-Registry. Darüber lassen sich 

alle Produkte eines Hersteller finden und verwalten, die auf Amazon unter der 

Marke gelistet sind. Somit bietet die Brand Registry mehr Einfluss auf und Kontrolle 

über die Produktangebote der eigenen Marke weltweit. Verstöße durch 

Anbieter von Kopien können leichter entdeckt, gemeldet und entfernt werden. 

ah 


Bilder: © Will & Apel, © Svitlana - stock.adobe.com

VERBAND DEUTSCHER BÜCHSENMACHER UND WAFFENFACHHÄNDLER 


DER VDB INFORMIERT 

Einlesen statt abtippen – 

NWR-II-Meldepflichten schnell und sicher erfüllen 

Bilder: © VDB 

Mit einem Open-Source-Branchenstandard zur elektronischen Datenerfassung 

Die ab September 2020 gültigen Meldepflichten an das Nationale Waffenregister 

(NWR II) stellen Hersteller und Händler von Jagd- und Sportwaffen vor 

neue Herausforderungen. Denn sie werden gesetzlich dazu verpflichtet, bestimmte 

Ereignisse im Leben einer Waffe, wie zum Beispiel Herstellung, 

Überlassung, Erwerb, Umbau oder Unbrauchbarmachungen, elektronisch 

und XWaffe-konform an das Nationale Waffenregister zu übermitteln. 

Ziel des NWR II ist es, dass der vollständige Lebenszyklus einer erlaubnispflichtigen 

Schusswaffe sowie der dazugehörigen wesentlichen Teile im 

NWR II registriert und so für Waffen- und Sicherheitsbehörden rund um die 

Uhr elektronisch rückverfolgbar wird. 

Mehraufwand für Händler 

Die Herausforderung für Waffenhersteller, Fachhändler und Büchsenmacher 

ist dabei die Verarbeitung und Weiterleitung der anfallenden Datenmengen. 

Eine manuelle Eingabe wie bisher wäre theoretisch möglich, ist 

jedoch fehleranfällig und bringt einen hohen Arbeitsaufwand mit sich. 

Das Problem der Einbahnstraße 

Die Meldung an das Nationale Waffenregister kann auf mehreren Wegen 

erfolgen. Eine Möglichkeit wäre es, sie über das „Meldeportal Nationales 


Waffenregister“ abzusetzen. 

Dabei könnte theoretisch das 

Papierwaffenbuch weitergeführt 

werden, die Meldepflicht 

wäre mit Eingabe der jeweiligen 

Daten im Meldeportal erfüllt. 

Das Problem hierbei ist 

jedoch, dass das Nationale 

Waffenregister für Hersteller 

und Händler eine Einbahnstraße 

ist. Sie können zwar eingeben, aber nichts abrufen. Bei Nutzung 

des Meldeportals müssen also nicht nur jeweils die Daten händisch in die 

Maske eingegeben, sondern hinterher auch im Waffenbuch vermerkt werden, 

was wie und wann gemeldet worden ist. 

Elektronische Waffenbücher schaffen Klarheit 

Das Einbahnstraßen-Problem kann mithilfe eines elektronischen Waffenbuches 

beziehungsweise eines Warenwirtschaftssystems umgangen 

werden. Denn über dieses kann abgerufen werden, was gemeldet worden 

ist. Gleichzeitig nehmen elektronische Waffenbücher, wie das NWR-Waffenbuch 

des VDB, die ProfiSoft von HQS, ShotLine von INOSYS, die TTE- 

Waffenkartei oder andere, den Nutzern sehr viel Eingabearbeit ab, da der 

XWaffe-Standard hinterlegt ist und dadurch viele Daten automatisch ausgefüllt 

oder zumindest als Eingabemöglichkeit vorgeschlagen werden. 

Zugleich erfolgen die Meldungen an das Nationale Waffenregister hier 

automatisch, entsprechend der aktuellen gesetzlichen Regelungen im 

Hintergrund, sodass Nutzer nach Eingabe der Waffe in ein entsprechendes 

Waffenbuch – sei es das eigene Waffenhandelsbuch bei Ankauf, das 

Reparaturbuch im Falle von Instandsetzungsmaßnahmen oder andere – 

bereits mit der Eingabearbeit fertig sind. Der bei der Nutzung des „Meldeportals 

Nationales Waffenregister“ nötige doppelte Eingabeschritt entfällt 

also.



Weitere Zeitersparnis durch digitalen Datenaustausch 

Nun stehen insbesondere Waffenfachhändler, aber auch Büchsenmacher 

und Hersteller immer noch vor dem Problem, dass zum Beispiel beim Ankauf 

einer Waffe mittels eines ausgedruckten Lieferscheins beziehungsweise 

eines Lieferscheins per EMail alle Daten, inklusive der jeweils 21-stelligen 

NWR-IDs, händisch erfasst werden müssen – bei Nutzung des Meldeportals 

sogar doppelt. Das kostet Zeit – und damit bares Geld – und birgt die Gefahr 

von Tippfehlern. 

Die Lösung liegt in der digitalen Datenweitergabe per elektronischem Lieferschein. 

Einfach gesagt: Die Lieferscheindaten des Herstellers kommen 

beim Händler mittels eines Postdienstleisters, zum Beispiel der VDB-Lösung 

xeSecure, elektronisch an, werden automatisch im Warenwirtschaftssystem 

erfasst und können direkt weiterverarbeitet werden. Kein zeitaufwendiges 

Abtippen mehr, ein Klick und alles ist erfasst! Also fast so, als würden 

Sie Munition bestellen und der Lieferservice würde es direkt an die richtige 

Stelle im Lager einräumen und korrekt erfassen. 

Um diese deutliche Arbeitserleichterung möglich zu machen, ist ein eindeutiger 

und digital lesbarer Datenstandard nötig, den Warenwirtschaftssysteme 

branchenweit verarbeiten können. 

Einheitlicher Branchenstandard als Schlüssel 

Der Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler e. V. (VDB) 

hat gemeinsam mit dem Bundesinnungsverband für das Büchsenmacherhandwerk 

diesen Branchenbedarf erkannt und einen offenen, für jeden zugänglichen 

Datenaustauschstandard entwickelt. Der neue Branchenstandard 

OEWI – Open Exchange-Standard of Weapon Industry – ist ein 

Open-Source-Code, also ein frei zugänglicher und nicht an ein IT-Unternehmen 

gebundener und damit womöglich kommerziell geschützter Standard. 

Genau das ist dem VDB wichtig, damit die gesamte Branche von der digitalen 

Lösung und damit von der Zeitersparnis profitieren und sich dem Hauptgeschäft 

– nämlich dem Handeln mit Waren – widmen kann. Damit unsere 

gesamte Branche den Standard optimal nutzen kann, ist die Mitarbeit bei 

der Weiterentwicklung und Pflege sogar ausdrücklich erwünscht. 

Für wen ist OEWI frei 

nutzbar? 

Die freie Verfügbarkeit gilt für alle Akteure der Branche, also für 

Fachhändler, das Handwerk, aber auch für Hersteller, Großhändler 

und Importeure sowie Waffenverwaltungssystemhäuser der Waffenbehörden. 

Ebenso frei verfügbar ist OEWI für Dienstleistungsanbieter 

zur Integration des Standards, für Anbieter von Waffenhandelsbüchern 

oder Warenwirtschaftssystemen und auch für Softwaredienstleister, 

die Server und Services für den Standard anbieten. 

www.oewi-standard.org 

Die Vorteile eines einheitlichen Branchenstandards gegenüber alternativen 

Lösungen liegen klar auf der Hand 

- Rechtssicherheit für Hersteller, Händler und Dienstleister bei der Verwendung 

- Anbindung an alle gängigen Warenwirtschaftssysteme 

- Keine versteckten Kosten oder Gebühren 

- Offener Zugriff für alle Akteure – unabhängig von Verbands- oder Unternehmenszugehörigkeiten 

- Einfache Handhabung und vereinfachte Schulungsmöglichkeiten 

Wie können Sie vom offenen Branchenstandard profitieren? 

Nutzer des NWR-Waffenbuches des VDB und der ProfiSoft von HQS sind automatisch 

über xeSecure als Postdienstleister angeschlossen und können 

so den neuen Branchenstandard und die elektronische Übertragung von 

Warendaten direkt nutzen. Nutzer anderer Warenwirtschaftssysteme müssen 

sich einfach mit ihrer IT-Abteilung oder -Firma in Verbindung setzen, die 

den Standard herunterlädt, integriert und eine entsprechende Tür für einen 

Datenpostdienstleister einrichtet. 

www.oewi-standard.org 

Gefahrgut im Waffenfachhandel 

Ein häufig verkanntes Thema, das existenzbedrohend 

werden kann 

Bürokratie gibt es überall und natürlich nicht wenig im Waffenfachhandel. 

Doch ein immer noch häufig verkanntes Thema ist der Umgang mit Gefahrgut, 

der beim Verkauf und insbesondere beim Versand von Munition immer 

gegeben ist. Aber auch Abwehrsprays oder Waffenpflegeöle sind hier relevant 

und ein Blick auf verwendete Reinigungsmittel zeigt schnell auffällige 

Etiketten, die nicht übersehen werden sollten. 

Denn laut internationalem und nationalem Gefahrgutrecht müssen im Unternehmen 

alle Personen, die im Unternehmen Umgang mit Gefahrgut ha- 


Bilder: © pixabay



Händler konzipiert ist; neben der Lösung für den Waffeneinzelhandel und -großhandel 

gibt es auch Lösungen für den Spielwarenhandel sowie Elektro- und 

Musikfachgeschäfte. Unsere 16 Mitarbeiter erarbeiten ständig neue Lösungen, 

die den Geschäftsalltag erleichtern und unterstützen Anwender mit einer hochben, 

ausreichende Kenntnisse der Gefahrgutvorschriften besitzen. Wen betrifft 

das also? Absender, Auftraggeber des Absenders, Verpacker, Verlader, 

Entlader, Empfänger, Fahrzeugführer, Beförderer etc. Hier ist also eine Unterweisung 

nach Kapitel 1.3 ADR/RID nötig. 

Denn Verstöße gegen das Gefahrgutrecht in Verbindung mit § 328 Abs. 3 Nr. 2 StGB 

können im schlimmsten Fall mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe oder einer Geldstrafe 

belegt werden. Das Thema ADR kann also existenzbedrohend werden. 

Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner GGA mbH haben wir eine 

ADR-Schulung extra für den Waffenfachhandel und die Büchsenmacherbetriebe 

konzipiert. In dieser bekommen Sie nur Wissen vermittelt, das auf 

Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist und das Sie im Berufsalltag anwenden 

können. Diese Schulung richtet sich sowohl an Mitgliedsunternehmen als 

auch an Nicht-VDB-Mitglieder und kann bei behördlichen Kontrollen vor hohen 

Bußgeldern schützen. 

Für alle, die noch keine Unterweisung nach 1.3 ADR haben, bietet der VDB in 

Kooperation mit der GGA mbH eine Basisschulung als dreitägiges Webinar 

via Webbrowser an. Dieses kostet für VDB-Mitglieder 139 Euro zzgl. MwSt., 

für Nicht-VDB-Mitglieder 278 Euro zzgl. MwSt. 

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Jagdzubehör, Schützen und Outdoorbedarf seit 1904 

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Die Termine sind wie folgt: 

Dienstag, 26. Mai 2020, 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr 

Mittwoch, 27. Mai 2020, 19:30 Uhr bis 20:30 Uhr 

Donnerstag, 28. Mai 2020, 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr 

Das benötigte Anmeldeformular für die Teilnahme sowie weitere Informationen 

finden Sie unter: 

www.vdb-waffen.de/de/service/fortbildungsangebote/aktuellee 

www.fritzmann.org 

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VDB-Mitglieder profitieren in allen Bereichen 

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Teil 2: HQS GmbH 

Warenwirtschaftssysteme sind praktisch, erleichtern den Arbeitsalltag 

und bieten eine gute Übersicht über Lagerbestand, Umsatz und Kundenstand. 

Doch gerade im Waffenfachhandel werden an Warenwirtschaftssysteme 

besondere Anforderungen gestellt. Deshalb hat die High Quality 

Software GmbH (HQS) mit „ProfiSoft“ eine Warenwirtschaft extra für den 

Waffenfachhandel entwickelt. 

Bei einem der HQS-Geschäftsführer, Sacha Lindenberg, haben wir nachgefragt, 

was das Besondere an „ProfiSoft“ ist und welche Möglichkeiten es Waffenfachhändlern 

bietet. 

Bilder: © HQS 

VDB: Zuerst einmal: Wer steckt hinter HQS? 

Sacha Lindenberg: HQS hat ihren Firmensitz in Seevetal-Ramelsloh bei Hamburg. 

Wir blicken inzwischen auf 35 Jahre Erfahrung und Kompetenz in der Softwareentwicklung 

zurück. Eines unserer Produkte ist die von uns programmierte 

und ständig weiterentwickelte Warenwirtschaftslösung „ProfiSoft“, die direkt für 

www.wm-intern.de



qualifizierten Hotline-Mannschaft, die dafür sorgt, dass unsere Kunden immer 

sofort Menschen erreichen, die Hilfestellung geben, und keinen Anrufbeantworter 

oder ein Ticketsystem! 

Am Firmenstandort haben wir ein firmeneigenes Rechenzentrum, das von drei Technikern 

immer auf dem neusten Stand gehalten und rund um die Uhr gepflegt wird. 

VDB: Was unterscheidet ProfiSoft von anderen Warenwirtschaftssystemen? 

Was macht es speziell für den Fachhandel relevant? 

Sacha Lindenberg: ProfiSoft bedient alle Bereiche eines Unternehmens – vom 

Wareneinkauf über die Kasse, Angebotsbearbeitung und Rechnungsstellung bis 

hin zur Übergabe an den Steuerberater mittels Datev-Schnittstelle. 

Für den Waffenfachhandel ist natürlich die einfache Abwicklung von meldepflichtigen 

Waffen ganz entscheidend. Durch die Anbindung unserer Kasse an 

die Handelsbücher muss eine Waffe dabei – anders als bei herkömmlichen Systemen 

– nur einmal, eben an der Kasse, erfasst und nicht erst in der Kasse erfasst 

und hinterher in das Waffenbuch eingetragen werden. Der integrierte 

XWaffe-Dolmetscher hilft dabei bei der Eingabe der Daten, sodass nicht alles 

händisch erfasst werden muss. Die Meldung an das Nationale Waffenregister 

(NWR II) läuft vollautomatisch im Hintergrund ab. Mit dem Abschluss eines Kassiervorgangs 

ist das Produkt zudem sofort buchhalterisch erfasst! Durch diese 

Funktionen wird der bürokratische Wust zu einer einfach händelbaren Kleinigkeit, 

die in fünf und nicht in fünfzehn Minuten erledigt ist. 

Was auch entfällt, sind lästige Gedanken um Software-Updates und Datensicherung, 

denn beides läuft bei uns – immer angepasst an die gesetzlichen Vorschriften 

– ohne Mehrkosten vollautomatisch im Hintergrund ab. 

VDB: Welche Leistungen sind alle enthalten? 

Sacha Lindenberg: Da kann ich jetzt viel aufzählen. Beginnen wir bei der Kundenverwaltung, 

in der natürlich alle Kundendaten, aber auch die Erwerbsberechtigungen 

erfasst werden können. Das Ganze erfolgt über ein CRM-System und 

lässt die Anbindung an eine TAPI-Telefonanlage zu, sodass der Kunde direkt aus 

seinem Kundenkonto heraus angerufen werden kann, wenn zum Beispiel seine 

bestellte Ware eingetroffen ist. Über ProfiSoft ist die vollständige Auftragsabwicklung, 

von der Auftragseingabe über den Lieferschein bis hin zur Rechnung, möglich. 

Auch Gutscheine lassen sich problemlos erstellen, verwalten und einlösen. 

Weiter geht es über die Artikelverwaltung, in der viele Daten von Herstellern einfach 

automatisch eingespielt und aktualisiert werden können, wodurch ein großer 

Batzen an Datenpflege fast von selbst erledigt ist. Die Artikel können dann 

mit einem Klick einfach in den VDB-Waffenmarkt/progun oder natürlich in den 

eigenen Internetshop integriert werden. Dazu kommen die Lager- und Filialverwaltung 

mit Lieferantenverwaltung und Inventur-/Zählprogramm. 

Für den Umgang mit meldepflichtigen Waffen sind mehrere Handelsbücher 

(KVR) integriert, über die – wie schon erwähnt – vollautomatisch die Meldung an 

das NWR II abgegeben wird. Anders als bei der Einbahnstraßenmeldung über 

die kostenlose Meldeplattform können in der ProfiSoft-Lösung die Meldungen in 

der Übersicht eingesehen werden, was einen Abgleich deutlich vereinfacht. 

Für Anwender mit einem Ladengeschäft ist wohl das bereits genannte Kassenprogramm 

das wichtigste Tool. Es vereinfacht nicht nur den Arbeitsalltag erheblich, 

sondern durch dessen Anwendung werden dank der Sicherung gemäß 

KassenSichV für die gesetzliche Kassensicherung keine weiteren Geräte benötigt. 

Alles in einem also. Was uns zu dem Punkt bringt, dass auch fast das gesamte 

Finanzwesen über ProfiSoft abgewickelt werden kann und statistische Auswertungen 

einen guten Überblick über die Geschäftsentwicklung ermöglichen. 

Selbstverständlich kann jeder Anwender für sich selbst entscheiden, welche 

Bereiche der Software genutzt werden sollen. 

VDB: Das klingt nach vielen Möglichkeiten! Gibt es technische Voraussetzungen zu 

beachten, sei es vonseiten meiner IT-Ausstattung oder in Sachen PC-Kenntnisse? 

Sacha Lindenberg: Da wir ein eigenes Rechenzentrum im Hause betreiben, 

benötigen unsere Kunden nur einfache PCs und einen Internetzugang. Eine kleine 

Bandbreite reicht dabei schon aus. ProfiSoft benötigt dadurch auch keinen 

Speicherplatz auf den eigenen Rechnern. 

Große IT- oder sogar Programmierkenntnisse sind ebenfalls nicht nötig, denn die 

gesamte Installation, Pflege und Datensicherung wird von uns durchgeführt. Wir 

sagen immer: Wer mit einem normalen Textprogramm und einem Internetbrowser 

zurechtkommt, wird sich mithilfe unserer Schulung und der kostenlosen 

Hotline sehr schnell zurechtfinden! 

Für alle, die das Kassensystem in ProfiSoft nutzen, ist natürlich noch eine Kassenschublade, 

ein Bondrucker und gegebenenfalls ein Scanner nötig. Alles wird 

über den PC mit ProfiSoft verknüpft, die Einrichtung dazu übernehmen wir. 

VDB: Sie schulen also alle, die ProfiSoft nutzen? Wie läuft das ab? 

Sacha Lindenberg: Wir bieten verschiedene Fortbildungsmöglichkeiten. Für 

Neuanwender gibt es natürlich erst einmal eine persönlich zugeschnittene 

zweitägige Schulung. 

Eine weitere Möglichkeit sind Online-Schulungen (Websessions) am Telefon. 

Diese bieten sich an, wenn Anwender bereits einige Zeit mit ProfiSoft arbeiten 

und im direkten Dialog Schulungen zu frei wählbaren Themen benötigen. 

Zu einigen Themen haben wir zudem Videotutorials entwickelt, die Anwender 

sich ansehen können, wann immer sie wollen. 

Außerdem bieten wir an mehreren Tagen im Jahr kostenlose Schulungen in unserem 

Hause an. 

VDB: Wem empfehlen Sie die Nutzung von ProfiSoft und warum? 

Sacha Lindenberg: Schon bei einer Waffenbewegung am Tag und in einem 

Einmannbetrieb hat sich unsere ProfiSoft-Lösung bewährt. Denn bereits hier 

stellen sich schon nach kürzester Zeit eine enorme Arbeitserleichterung und 

eine große Zeitersparnis ein. 

Den größten Vorteil können sicher Unternehmen mit einem Ladengeschäft aus 

der Software ziehen, denn sie können mithilfe des Kassensystems alle rechtlich 

nötigen Meldungen – sei es waffenrechtlich oder steuerrechtlich – innerhalb von 

wenigen Minuten in einem Schritt (nämlich durch den Bezahlvorgang, der ohnehin 

über eine Kasse laufen muss) erledigen. Das gilt für Ankauf wie für Verkauf. 

Nehmen wir das Beispiel, dass eine Gebrauchtwaffe angekauft wird. An der Kasse 

werden hier einfach die Kundendaten aufgerufen beziehungsweise ein neuer 


Bilder: © HQS



Kunde angelegt. Über eine Inzahlungnahme kann nun die Waffe angelegt werden, 

wobei der hinterlegte XWaffe-Dolmetscher einem viel Eingabearbeit abnimmt, 

da vieles vorausgefüllt oder vorgeschlagen wird und einfach nur übernommen 

werden muss. Mit dem Einbuchen der Waffe in die Kasse wird diese 

automatisch in das eigene Waffenhandelsbuch eingetragen und eine Erwerbsmeldung 

an NWR II abgegeben, wodurch drei Schritte in einem erledigt werden. 

Sämtliche Bescheinigungen können gleich automatisch ausgedruckt werden! 

Ähnlich bequem geht die Erfassung von Bestandswaffen von der Hand: Der 

XWaffe-Dolmetscher hilft, mit wenigen Klicks geht die gesetzeskonforme Meldung 

an das Nationale Waffenregister raus. 

Aber auch größere Unternehmen mit mehreren Filialen oder sogar Ketten können 

die ProfiSoft zu ihrem Vorteil nutzen, denn das Arbeiten mit unbegrenzt vielen 

Nutzern ist problemlos möglich. Da die Daten bei uns verarbeitet werden, 

arbeiten alle auf Live-Daten-Basis. Ob an der Kasse, in der Werkstatt oder in der 

Buchhaltung – jeder greift in Echtzeit auf die Daten zu. 

VDB: Welche Unterschiede bestehen zwischen der „normalen“ und der VDB- 

Start-up-Version? 

Sacha Lindenberg: Die exklusive VDB-Start-up-Version ist eine schlanke ProfiSoft- 

Version, die jederzeit auf das komplette Programm erweitert werden kann. Es ist für 

Kunden konzipiert, die nur einen Arbeitsplatz benötigen, also vor allem für Einmannbetriebe. 

Integriert sind hier bereits alle Handelsbücher mit XWaffe-Dolmetscher 

und NWR-II-Schnittstelle, ein Kassenprogramm für das Ladengeschäft (optional mit 

Sicherung gemäß KassenSichV), die Kundenverwaltung mit Eingabemöglichkeit für 

Erwerbsberechtigungen, Lieferantenverwaltung, Auftragsabwicklung (Auftrag, Lieferschein, 

Rechnung) und die Artikelverwaltung, in die bereits Artikeldaten vieler 

Hersteller automatisch eingespielt und aktualisiert werden können. 

Die meist genutzte „normale Version“ ist für Anwender, die mehr als einen Arbeitsplatz 

benötigen oder weitere Programteile nutzen möchten. 

VDB: Alle Leistungen können die Mitglieder über den VDB-Mitgliederbereich abrufen. 

Wie können diese HQS sonst noch erreichen? 

Sacha Lindenberg: Für den Vertrieb erreichen Sie Sacha Lindenberg: 

lindenberg@hqs.de. Für spezielle Fragen über die Handelsbücher und das 

NWR II Herrn von Holdt: vonholdt@hqs.de 

Oder schauen Sie auf unserer Webseite vorbei: www.hqs.de 

Neue VDB-Mitglieder – wir stellen vor 

Tec Target Schneider GmbH 

Die Firma Tec Target Schneider GmbH 

wurde im April 2017 von Hubert Schneider 

gegründet. Die wesentlichen Geschäftszwecke 

des Unternehmens sind die Herstellung 

und der Vertrieb von Präzisionsgewehren 

für den zivilen und 

behördlichen Bereich. Denn diese sind 

die Fachgebiete des ambitionierten 

Sportschützen, der in der Branche bekannt 

ist für seine Erfahrungen in der 

Konstruktion und Entwicklung von Jagdund 

Sportwaffen, die eines gemeinsam 

haben: Präzision auf allerhöchstem Niveau. 

So hat Hubert Schneider bei der Firma Rheinmetall umfangreiche militärische 

Projekte begleitet und in Serie gebracht. Er war unter anderem 

Entwicklungskonstrukteur bei Mauser sowie an der Fertigung von 300 m- 

Präzisionsgewehren für viele Sportschützen, die auch für die deutsche Nationalmannschaft 

erfolgreich sind, beteiligt. Das im Laufe der Jahre erarbeitete 

fundierte Wissen und die Kompetenz setzt Hubert Schneider nun in 

seinem eigenen Unternehmen mit neu eingerichteter Werkstatt und modernem 

Montageraum um und leitet bei TTS ein kleines, aber feines Team aus 

Spezialisten. Entstanden ist dabei das Präzisionsgewehr „TTS Xceed“ – eine 

Waffe, in die sein gesamtes Know-how im technischen Bereich eingeflossen 

ist und bei der er zudem seinen Anspruch an ein außergewöhnliches 

und überzeugendes Design verwirklichen konnte. Das TTS Xceed – ein Sniper-System 

mit reichhaltigen technischen Features, modularem Aufbau 

und umfangreichen Einstellmöglichkeiten – sollte eigentlich erstmals zur 

IWA 2020 im März auf dem Gemeinschaftsstand für junge innovative Unternehmen 

vorgestellt werden. Jetzt bleibt vorerst (nur) die Möglichkeit, sich 

über das innovative Produkt auf der neu eingerichteten Webseite zu informieren. 

mvc 

Kontakt 

Tec Target Schneider GmbH 

Bilder: © Tec Target Schneider 

Werkzeuglos verstellbare Ergonomie, Laufwechselmöglichkeit (verschiedene 

Kaliber) innerhalb von wenigen Minuten, Mündungsfeuerdämpfer aus DLC-beschichtetem 

Titan, spezialbeschichteter Lauf aus Edelstahl (stainless) – dies 

sind nur einige der Features des hochpreisigen TTS Xceed. 


Inhaber: Hubert Schneider 

Lärchenweg 2 

78661 Dietingen 

Tel. +49 741 43796 

Mobil +49 172 743 8242 

info@tec-target-schneider.de 

www.tec-target-schneider.de


TERMINE I APPOINTMENTS 

Termine 

IWA 2020 abgesagt 

„Alles beim Alten“ könnte man sagen. 

Keine IWA OutdoorClassics im September 2020. 

IWA 2021 zum gewohnten Termin – ohne Publikumstage. 

„Vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie und ihren Auswirkungen 

auf die Weltwirtschaft hat die NürnbergMesse entschieden, die IWA 

OutdoorClassics im September 2020 nicht durchzuführen. Die unsichere 

Lage stellt auch die Branche vor bis dato unbekannte Herausforderungen 

und führt zu einer sinkenden Investitionsbereitschaft, verbunden mit Umsatzrückgängen 

und Produktionsstopps. Gleichzeitig erschweren für die 

Messeteilnehmer vielerorts eine eingeschränkte Geschäftstätigkeit durch 

behördliche Anordnungen sowie internationale Reiserestriktionen die Planung 

und Vorbereitung ihrer Beteiligung“, heißt es in der Pressemitteilung 

vom 15. April 2020 der NürnbergMesse. 

Erwartet wurden rund 1.500 Aussteller aus 60 Ländern. Petra Wolf, Mitglied 

der Geschäftsführung der NürnbergMesse bedankt sich für konstruktive Gespräche 

mit Branchenvertretern, die auch zur Entscheidungsfindung beigetragen 

haben. 

Die IWA OutdoorClassics findet im nächsten Jahr also wieder regulär Anfang 

März – vom 12. bis 15. März statt. Rebecca Schönfelder, IWA-Leiterin, führt 

zu den weiteren Plänen Folgendes aus: „Der bereits angekündigte IWA Customer 

Circle wird durch Corona bedingte Reiseeinschränkungen voraussichtlich 

erstmals im Frühsommer 2020 zusammenkommen können, um die 

Weiterentwicklung der IWA OutdoorClassics zu diskutieren. Um frühzeitige 

Planungssicherheit für die Aussteller zu gewährleisten, findet daher die IWA 

OutdoorClassics 2021 als Fachmesse ohne Endverbraucherbeteiligung 

statt.“ 

Wir werden spätestens dann sehen, welche Spuren die Corona-Krise und 

die damit verbundenen Folgen in unserer Branche hinterlassen hat und wie 

die Messe, die Hersteller und das Fachpublikum damit umgehen. 

www.iwa.info 

cj 


Bilder: © Andrey Popov – Adobe Stock, © NürnbergMesse – Thomas Geiger

WELT DER WIRTSCHAFT I WORLD OF ECONOMY 


WELT DER WIRTSCHAFT 

Hund im Büro? 

Stress lass nach! 

Bilder: © BillionPhotos.com – Adobe Stock, © Madeline Lindhorst, © Tierschutzbund 

Im Homeoffice: Ich sitze vor dem Rechner, Zeitdruck, mein Kopf 

schwirrt, rote Flecken machen sich auf meinem Hals breit. Da kommt 

mein Setter heran und legt mir sanft seinen Kopf auf den Oberschenkel. 

Sein Blick sagt: Frauchen, wird es nicht mal wieder Zeit, um kurz 

nach draußen zu gehen? Wie Recht er hat! Ich streiche ihm übers Ohr, 

stehe auf und gehe mit ihm an die frische Luft. Der Stress kann warten. 

Zwar ist der Termindruck nach dem Spaziergang immer noch da, aber 

man selber ist wieder voller Elan und neuer Ideen. 

Luxus für Freiberufler, die von zu Hause aus arbeiten können? Nicht unbedingt: 

Immer mehr Firmen erlauben ihren Mitarbeitern unter bestimmten 

Umständen, den Vierbeiner mit zur Arbeit zu nehmen. Denn wie mehrere 

Studien* zeigen, beeinflusst ein Bürohund das Arbeitsklima maßgeblich positiv. 

Das Streicheln, Spielen und Interagieren mit Hunden regt beim Menschen 

die Produktion des Glückshormons Oxytocin an. Dieses trägt im Gegenzug 

dazu bei, dass die Stresshormone Insulin und Cortisol reduziert 

werden. Die Mitarbeiter sind also psychisch ausgeglichener und so deutlich 

weniger anfällig für stressbedingte Erkrankungen wie Burn-out oder Depressionen. 

Aber auch das Image des Chefs wird durch das Erlauben von 

Vierbeinern am Arbeitsplatz aufpoliert, denn die Mitarbeiter bewerten nicht 

nur das Arbeitsklima besser, sondern schätzen auch ihre Vorgesetzten 

mehr. Dies wiederum wirkt sich auf den Erfolg der Firma aus, denn wenn die 

Firmenführung mehr auf ihre Arbeitnehmer eingeht, sind diese meist auch 

motivierter, engagierter und identifizieren sich mehr mit ihrer Firma. 

Aktionstag „Kollege Hund“ 

Der Deutsche Tierschutzbund ruft alljährlich zu einem Aktionstag „Kollege Hund“ auf. Immer am 

letzten Donnerstag im Juni sollen Hundebesitzer die Möglichkeit erhalten, ihre Hunde für einen Tag 

mit zur Arbeit zu bringen. www.tierschutzbund.de/aktion/kampagnen/heimtiere/kollege-hund 


Bei allen positiven Aspekten: 

Sicherheit geht natürlich vor. 

In einem Betrieb mit Maschinen 

hat ein Vierläufer in der 

Regel nichts zu suchen, zu 

groß ist die Gefahr, dass er 

sich selbst oder Mitarbeiter 

verletzt. Soll ein Hund ins Büro 

oder in ein Ladengeschäft 

mitgebracht werden, muss 

natürlich abgeklärt werden, 

ob der Kandidat verträglich 

und entspannt genug ist. Wichtig ist auch, zu klären, ob bei einem Mitarbeiter 

eine Allergie auf Hundehaare besteht. Da gibt es Unterschiede, nicht jeder 

Allergiker ist auf jeden Hund allergisch. Ist der Kollege gewillt, heißt es: 

ausprobieren! Falls nicht, bedeutet das die rote Karte für den Vierbeiner. 

Was, wenn die halbe Belegschaft einen Hund zu Hause hat (das kann bei 

jagdlichen Firmen durchaus vorkommen) und auf einmal jeder seinen felligen 

Liebling mit zur Arbeit nehmen möchte? Entweder die Hunde verstehen 

sich alle wirklich gut miteinander und liegen brav unter Herrchens beziehungsweise 

Frauchens Schreibtisch. Oder aber alle müssen immer auf der 

Hut sein, dass sich die vierfüßigen Rivalen nicht in die Haare kriegen – in 

diesem Fall kann ein Machtwort des Chefs für ein Hundeverbot die logische 

Folge sein.



Spieleregeln für den Hund im Büro von www.vier-pfoten.de 

- Vorab überprüfen: „Passt“ mein Hund wirklich in ein Büro? Kann er sich 

auch eine Weile unauffällig und ruhig verhalten oder bellt er oft? 

- Nur gesunde Hunde sollten ins Büro mitgenommen werden. 

- Klare Absprachen erleichtern ein gutes Miteinander: Lässt sich der 

Hund von jedem streicheln? Wann sollte er lieber nicht gestört werden? 

Welche Erziehungsregeln gelten? 

- Vor Arbeitsbeginn braucht der Hund einen ausgiebigen Spaziergang 

sowie auch zwischendurch feste Gassigehzeiten. Fütterungszeiten einhalten 

und nicht unkontrolliert Leckerlis verteilen – das gilt vor allem 

für Kollegen. Der Wassernapf sollte immer bereitstehen. 

- Ein Hund im Büro braucht einen festen Platz, auf den er sich zurückziehen 

kann. Ideal sind Körbchen, Hundedecke oder spezielle Hundeboxen. 

- Kleine Spielpausen bringen für den Hund sowie für die Besitzer Abwechslung 

ins Büro. Konzentration und Arbeitsleistung dürfen aber 

nicht unter dem tierischen Kollegen leiden! 

- Auch im Büro müssen Hundedecke, Napf & Co. stets sauber sein! 

- Es gibt immer wieder Termine, zu denen der Hund nicht mitkommen 

kann. Für solche Fälle vorab schon nach Lösungen suchen. 

- Fühlt sich der Hund grundsätzlich wohl im Büro? Oder steht er aufgrund 

der vielen Leute unter Dauerstress und kann nicht abschalten? Dann 

sollte eine andere Lösung gesucht werden. 

* Studien nachzulesen unter www.bv-bürohund.de/wissenschaftliche-untersuchungen 

ali 

Gut beraten 

- Bestehen vertragliche Verpflichtungen, mit denen Kunden das Erbringen 

von Leistungen zugesagt wurde? 

- Welche Konsequenzen hätte der Ausfall der eigenen Geschäftstätigkeiten 

auf das Umfeld? Wäre das Unternehmen nach der Krise noch existenzfähig? 

Wenn die Krise kommt 

Der Shutdown trifft vor allem die kleinen und mittleren Unternehmen 

hart. Gut, wenn man sich auf solche Zeiten vorbereitet hat. Aber wer 

rechnet schon damit, dass eine Situation wie die jetzige rund um die 

Corona-Pandemie jemals eintritt? Dass sie jederzeit eintreten kann, 

wissen wir jetzt. Jetzt ist es an der Zeit, darüber nachzudenken, was 

gut lief, was Schwierigkeiten bereitet und wie man sich auf eine Krise 

vorbereiten kann. 

Volker Licht von der wobkom beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem 

Thema Ereignisprävention sowie -kommunikation und hat einige Maßnahmen 

zusammengestellt, die jeder Unternehmer leicht umsetzen kann, um 

im Fall der Fälle ein bisschen besser vorbereitet zu sein. 

Fragen zu betrieblichen Maßnahmen zur Vorbereitung auf ein unvorhergesehenes 

Großereignis, die sich Unternehmen stellen sollten: 

Erster Schritt: 

Mögliche Auswirkungen auf das Unternehmen feststellen 

- Welche Geschäftsprozesse sind unentbehrlich und welche Auswirkungen 

hätte deren Ausfall auf das Unternehmen? 

- Bestehen besondere Vorgaben auf Basis gesetzlicher Verpflichtungen, 

Rechtsverordnungen usw. zur Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit 

essenzieller Geschäftsprozesse? 

Zweiter Schritt: 

Interne Betriebsabläufe untersuchen 

- Welche innerbetrieblichen Abläufe müssen ständig überwacht beziehungsweise 

können nicht unterbrochen werden? 

- Welche Zulieferer und Versorger (unter anderem Strom, Wasser, Gas) 

sind für den Betrieb unentbehrlich? 

- Welche von Externen erbrachte Dienstleistungen (zum Beispiel Wartung, 

Entstörung) sind für den Betrieb unentbehrlich? 

- Wo muss Vorsorge getroffen werden (zum Beispiel Kraftstoffversorgung, 

medizinische Versorgung), wo bestehen Abhängigkeiten von Bevorrechtigungen, 

Sondergenehmigungen von Behörden (zum Beispiel 

Zugang zu gesperrten Gebieten)? 

Dritter Schritt: 

Unternehmensziele festlegen und umsetzen 

- Bestimmen Sie eine(n) Verantwortliche(n) für die Planung und die Vorbereitungsmaßnahmen 

für ein unvorhergesehenes Ereignis. Beziehen Sie 

die notwendigen Beteiligten beziehungsweise Betriebsbereiche mit ein. 

- In größeren Betrieben sollte ein Führungskonzept für eine Krise festgelegt 

werden. 

- Legen Sie Regeln der Informationsweitergabe und Kommunikation fest, 

zum Beispiel zur Information von Mitarbeitern, Kunden und Öffentlichkeit. 

Alle Informationen müssen zentral gesteuert werden, beispielsweise 

durch einen Notfall- und Krisenplan). 

- Erstellen Sie allgemeine Verhaltensregeln, zum Beispiel Regeln für das 

Verhalten bei Erkrankungen von Mitarbeitern und von Personen in ihrem 

häuslichen Umfeld sowie Regeln zur persönlichen Hygiene. 


Bild: © André Hartmann



SWIZA 

Tick Tool 

- Machen Sie die Beschäftigten mit diesen Regeln 

in geeigneter Form vertraut, zum Beispiel 

durch Unterweisungen, per E-Mail, Intranet, 

Aushänge u. a. 

- Prüfen Sie, welche weiteren Vorsorgemaßnahmen 

Sie für Ihre Mitarbeiter ergreifen wollen, 

zum Beispiel die Bevorratung von antiviralen 

Arzneimitteln, persönlicher Schutzausrüstung 

sowie die Bereitstellung dieser Mittel und Einsatzregeln 

dafür im Falle einer Pandemie. 

- Prüfen Sie organisatorische Maßnahmen: 

- Festlegen von wichtigen Mitarbeitern und Sicherstellung von deren Verfügbarkeit, zum Beispiel durch Vertretungsregelungen, 

Information und Motivation zur Arbeitsaufnahme, durch medizinische Betreuung sowie 

Verpflegung und Versorgung des Schlüsselpersonals im Betrieb und gegebenenfalls durch Betreuung von 

Angehörigen. 

- Maßnahmen zur Reduzierung der Ansteckungsgefahr, wie Vereinzelung, Schichtregelung, Einrichten von 

Heimarbeitsplätzen. 

- Motivation und Kommunikation. 

- Beteiligung des Betriebsrates. 

- Beachten Sie die aktuellen Informationen der örtlichen Behörden. 

- Nehmen Sie Kontakt zu Ihren Kammern, Verbänden oder Gewerbevereinen auf und erkundigen Sie sich über 

deren Informations- und Leistungsangebot. 

Mit einer Checkliste beziehungsweise einem vorgefertigten Notfallplan hat man in Krisenzeiten eine Orientierung 

für sich, seine Mitarbeiter und das Unternehmen zur Hand. Damit ist das Unternehmen schneller wieder handlungsfähig 

und kann in unsicherer Zeit ein wenig Sicherheit schaffen. Es lohnt sich, vorbereitet zu sein. 

Die Checkliste steht unter dem Link https://tinyurl.com/ycahg3el zum Download bereit. www.wobkom.de 

Bild: © wobkom 

Bar- vs. Kartenzahlung 

Gibt es einen Unterschied, ob man beim Zahlen Bargeld aus den Händen gibt oder eine Karte durch den 

Schlitz zieht? Ja! 

Kunden geben mit Karte mehr Geld aus. Denn Käufe fallen schwerer, wenn durch Scheine und Münzen physisch 

eine Wertigkeit hergestellt wird. „Wir müssen einfach nicht so viel überlegen, weil wir nur eine Karte durchziehen“, 

erklärt Christoph Wahlen, Experte für Verhaltensökonomik. Das Gehirn des Menschen verbrauche auf diesem 

Weg weniger Energie, der Kauf falle somit leichter. 

In Deutschland wurden 2018 insgesamt rund 20 Milliarden Transaktionen getätigt. Davon waren laut Handelsforschungsinstitut 

EHI 15,2 Milliarden mit Bargeld und 4,6 Milliarden mit einer Karte. Die Verbraucher zahlten bei 

ihren Einkäufen gut 209 Milliarden Euro per Karte, erstmals mehr als bar mit gut 208 Milliarden Euro. Das heißt: 

Bei nur rund einem Viertel der Transaktionen wurde knapp die Hälfte des Geldes transferiert. Das kann allerdings 

auch daran liegen, dass Kunden höhere Summen eher mit der Karte zahlen und für kleinere Käufe häufiger 

Bargeld verwenden. 

Hinzu kommt: Beim physischen Bargeld spiele auch der Faktor Verlust eine Rolle. „Was nichts wiegt, ist nichts 

wert“, heißt es im Volksmund. Finanzexperte Wahlen erklärt: Weil Bargeld etwas wiegt, bedeute die Ausgabe 

immer eine Abgabe, die der Nutzer spürt. Beim Kartengeschäft ändert sich diesbezüglich erst einmal nichts. 

Hinzu kommt: Das Konto wird erst zeitverzögert belastet. Moderne Technik – wie das Bezahlen mit dem Smartphone 

– macht das Geldausgeben obendrein „einfacher und komfortabler“. www.ehi.org 

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• 7,5cm lange Klinge aus rostfreiem 

Stahl 440 (gehärtet auf 57 HRC) 

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www.herbertz-solingen.de 

Vertrieb für Deutschland: C. Jul. Herbertz GmbH



Das grüne Geschäft 

Es ist eine Tatsache, die man speziell Jägern und Naturliebhabern 

nicht unbedingt erklären muss, doch denken wir hier ruhig einmal an 

die Kunden, denen das vielleicht nicht so direkt bewusst ist: Grün tut 

gut! Damit ist allerdings nicht nur die Farbe, sondern im Besonderen 

die Pflanzenwelt gemeint. Und die tut nicht nur gut, sie fördert auch 

die Gesundheit. 

Die positive Wirkung der Natur auf Körper, Geist und Seele wird zunehmend 

durch wissenschaftliche Forschungsprojekte und medizinische Untersuchungen 

nachgewiesen – etwa dank eines auch in Deutschland immer 

stärker verbreiteten Trends: dem Waldbaden (japanisch: Shinrin Yoku), das 

im Ursprungsland bereits seit den 1980er-Jahren als anerkannte Stressbewältigungsaktivität 

und zur Förderung eines gesunden Lebensstils vom japanischen 

Landwirtschaftsministerium empfohlen wird. So weiß man, dass 

Pflanzen über bioaktive Substanzen – die Terpene – miteinander kommunizieren, 

sich gegenseitig warnen, um sich beispielsweise vor Schädlingen zu 

schützen. Man weiß inzwischen aber auch, dass sich 

das Einatmen dieser Terpene messbar positiv auf uns 

auswirkt und das menschliche Immunsystem stärkt. 

Waldluft erhöht und aktiviert die natürlichen Killerzellen 

im Körper. Ein Bad im Wald senkt demnach laut 

Experten außerdem den Blutdruck und den Blutzuckerspiegel. 

Das Stresshormon Cortisol wird abgebaut, 

die Selbstheilungskräfte werden angeregt und 

somit wird die geistige und körperliche Regeneration 

gefördert – und das lediglich durch den Anblick von 

Bäumen und Pflanzen, wie unter anderem Versuche in 

Krankenhäusern gezeigt haben: Durch diese Naturreize 

werden im menschlichen Körper, in Verbindung mit 

der Psyche, Mechanismen in Gang gesetzt, die etwa 

eine schnellere Wundheilung von operierten Patienten 

sowie eine geringere Verwendung von Schmerzmitteln 

bewirken. Diese Heilwirkung der Natur machen 

sich beispielsweise in Norwegen bereits einige 

Krankenhäuser zunutze, indem sie Waldkabinen mit 

viel Holz und Blick ins Grüne für ihre Patienten errichtet 

haben. Interessant hierzu unter anderem: 

www.clemensarvay.com+ www.forest-medicine.de + 

www.wohllebens-waldakademie.de 

Damit die Menschen grundsätzlich aber auch in den 

Städten gesünder leben können, gibt es seit einigen 

Jahren Bestrebungen, mithilfe der natürlichen Luftfilterfähigkeiten 

von Moosen die Luftqualität zu verbessern 

– beispielsweise mit dem „CityTree“ von Green 

City Solutions. 

www.greencitysolutions.de 

Doch zurück zum Thema „grünes Geschäft“: Wie lässt 

sich der positive Nutzen von Pflanzen im Einzelhandel 

einsetzen? In diesem Zusammenhang kann das „vertikale Gärtnern“ eine 

interessante Option sein: Gebäude – in unserem Fall also Ladenlokale – von 

außen zu begrünen, dient nicht nur der Gesundheit, sondern sorgt zudem 

ganz simpel für einen höheren Wohlfühlfaktor. „Nicht nur Sauerstoffproduktion 

an jeder Hausfassade – sondern grünes Wohnklima für alle!“, verspricht 

beispielsweise das innovative Nachhaltigkeitsprojekt 

einer Erfindergruppe um das Berliner und Goslarer 

Kreativbüro Jan Engel. Bei Bioblinds® handelt es sich 

um kinetische Pflanzenvorhänge für Fenster oder 

ganze Häuser. „Die direkten Effekte liegen auf der 

Hand: Jede Hauswand könnte grün, die Sauerstoffproduktion 

entsprechend erhöht, durch Kühleffekte 

im Wohnbereich Energie gespart, der Wohnkomfort 

gesteigert und urbane Kontexte vom Grau befreit 

werden“, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung. 

Diese Bioblinds® sind zum Selberbauen an 

Fassaden, über Türen und an Fenstern geeignet, mit 

Produkten aus dem Baumarkt und speziellen Rankoder 

Hängepflanzen, wie Blauregen, wilder Wein, Efeu 

und mehr. Nähere Informationen: 

http://janengel.berlin/bioblinds.html 

Wie lässt sich der positive Nutzen von Pflanzen im 

Einzelhandel darüber hinaus noch einsetzen? Sicher 

lässt sich der Wald nicht komplett an beziehungsweise 

in das Ladenlokal holen. Das ist auch gar nicht nötig. 

Eine sehr interessante Möglichkeit sind beispielsweise 

Moosbilder beziehungsweise ganze Mooswände, also 

eine vertikale Wandbegrünung innerhalb der Verkaufsräume. 

Diese gibt es in diversen Größen und individuellen 

Ausfertigungen bei verschiedenen Anbietern. Bei 

styleGREEN heißt es etwa: „Täglich verbringen wir 

84 Prozent unserer Zeit in Innenräumen – Grund genug, 

diese auch schön und wohltuend zu gestalten.“ 

Das junge Unternehmen, das Pflanzenbilder aus konservierten 

Moosen, Farnen und anderen grünen 

Pflanzen herstellt, hat es sich zum Ziel gemacht, triste 

Wände in Innenräumen zu begrünen und so die Natur 

ins Haus zu holen, „denn grüne Wände verbessern 


Bilder: © Bioblinds, © styleGreen



das Raumgefühl, reduzieren den 

Lärmpegel und schaffen ein natürliches, 

angenehmes Ambiente.“ Dabei 

handelt es sich um natürliche Materialien, 

die gefarmt, sorgfältig von Hand 

geerntet und auf Basis von Glycerin 

und Lebensmittelfarbstoff natürlich 

haltbar gemacht werden. „Oder kurz: 

Natürliches Grün ohne Pflege“, wie die 

Internetseite von styleGREEN wirbt. 

www.stylegreen.de 

Und auch das Unternehmen mit dem treffenden Namen „MoosMoos“ bietet 

die unterschiedlichsten und teilweise sehr ausgefallenen Lösungen zur Innenraumgestaltung 

mit Moos an. Die Manufaktur aus dem sächsischen Oppach 

schöpft aus über 20 Jahren Erfahrung rund um Naturmoose. Ob beeindruckende 

Mooswände aus Ballenmoos oder eine aufwendig künstlerisch 

gestaltete Dschungelmooswand aus Pflanzen und Islandmoos – die Möglichkeiten 

sind nahezu unbegrenzt. So entsteht ein Ort, an dem Stress und Hektik 

idealerweise keinen Einzug halten können. „Eine Wandverkleidung aus Moos 

ist eine gelungene und einfache Möglichkeit, ein ruhiges Raumklima entstehen 

zu lassen“, wissen die Profis. „Nicht nur die natürliche Haptik von Islandmoos 

oder Ballenmoos, sondern insbesondere die grüne Farbe wirkt beruhigend 

auf Seele und Geist. Grün ist die 

Farbe der Mitte. Ohne zu ermüden wirkt 

sie beruhigend auf unseren Organismus.“ 

www.moosmoos.de 

Es muss aber nicht unbedingt Naturmoos 

oder konserviertes Moos sein. 

Wer es nicht ganz so „ausgefallen“ 

mag: Die Verkaufsräume mit natürlichem 

Grün zu gestalten, um eine erholsame 

Wirkung für die Augen und 

eine Verbesserung des allgemeinen 

Wohlbefindens zu erreichen, ist auch mit weniger Aufwand möglich. So 

lässt sich für die Kunden ganz leicht eine kleine Oase einrichten, indem beispielsweise 

eine gemütliche Sitzecke mit lebenden Grünpflanzen unterschiedlicher 

Arten und verschiedener Größen in dekorativen Schalen, Übertöpfen 

oder Kübeln ausgestattet wird. Die Raumbegrünung im Geschäft 

kann ebenfalls als Raumteiler verwendet werden, der eventuell sogar einen 

Sicht- oder Schallschutz bietet. 

Weitere Anbieter für Raumbegrünung – ob nun horizontal oder vertikal – 

sind beispielsweise: www.baumhaus.de + www.baumundraum.de + 

www.dieraumbegruener.de + www.element-green.com + 

www.moos-design.de. 

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www.ballistol.de /ballistol stets Etikett und Produktinformationen lesen. 

Bilder: © styleGreen 


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HANDWERK I HANDCRAFT 

HANDWERK 

Der Lauf schießt, der Schaft trifft! 

Diese alte Büchsenmacherweisheit hat über die Jahrhunderte nichts 

an Aktualität verloren. Im Grunde besagt diese Redewendung nichts 

anderes, als dass auch der präziseste Lauf nicht trifft, wenn das System 

schlecht gebettet ist oder der Schaft schlicht und ergreifend nicht 

zum Schützen passt. 

Während die Schaftform immer wieder auch modischen Aspekten unterworfen 

war, ist der Anspruch an den Maßschaft gleich geblieben: den intuitiven 

Anschlag der Waffe für den Schützen. Vor allem die Schaftlänge, die 

Griffhöhe und die Senkung (wie stark der Schaft vom System bis zur Schaftkappe 

abfällt) bestimmen den richtigen Anschlag maßgeblich. Dieser wiederum 

ist unerlässlich für den jagdlichen und sportlichen Erfolg. Insbesondere 

für den schnellen Schuss mit der Flinte ist der optimale Anschlag 

entscheidend für den Sitz der Schrotgarbe. 

Schäfte von Gewehren waren über viele Jahrhunderte auf das Benutzen der offenen 

Visierung der Waffe ausgerichtet. Die Verbreitung von optischen Zielhilfsmitteln 

hat die Anforderung an den Gewehrschaft stark verändert. Das Zielfernrohr 

auf einer Büchse, dessen Position nur bedingt verändert werden kann, setzt die 

richtige Schaftlänge und die korrekte Höhe des Schaftrückens voraus. 

Nachdem sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr Waffen „von der Stange“ 

etablieren konnten, verlor dir Handschäftung zunehmend an Bedeutung. 

Neben dem Trend zur Budgetwaffe mit Kunststoffschaft wurden auch die auf 

Werkzeugmaschinen hergestellten Holzschäfte hochwertiger Waffen zunehmend 

besser. Händler und Büchsenmacher werden auch das Phänomen kennen, 

dass Kunden oft hohe Summen in das Upgrade in eine höhere Schaftholzklasse 

investieren, ohne dabei einen praktischen Mehrwert zu erhalten. 

Der Einzug der Modularbauweise in den zivilen Waffenbau ermöglichte es 

auch, Schaftverstellungen über sogenannte Shims zu realisieren. Mit diesen 

Einlegeelementen, im Grunde genommen eine vorgeformte Unterlegscheibe, 

kann die Senkung und Schränkung eines Hinterschaftes ohne viel Aufwand 

angepasst werden. Die Länge des Schaftes kann durch Verwendung 

von Schaftzwischenstücken (Englisch: Spacer) an den Schützen individuell 

angepasst werden. Diese Spacer stellen eine Verlängerung der Schaftkappe 

dar. Verstellbare Schaftbacken sind ebenfalls keine Seltenheit mehr und 

machen den Maßschaft zunehmend abkömmlich. Die ergonomischen Gewehrschäfte 

der Firma GRS stellen hier den Primus dar und sind für eine 

Vielzahl von Gewehrmodellen verfügbar. 

Seit einigen Jahren ist jedoch auch ein gegenläufiger Trend zu beobachten: 

Eine Handschäftung bedeutet heutzutage neben Prestige auch Bekenntnis 

zur Individualität. Mit dem selbst ausgewählten Schaftholz einer Handschäftung 

bekommt auch ein weit verbreiteter Geradezugrepetierer die persönliche 

Note. Neben den etablierten Schäftern ergibt sich also für Büchsenmacher 

eine lohnenswerte Erweiterung des Portfolios. Auch für Waffenfachhändler 

erscheint es sinnvoll – das notwendige Fachwissen vorausgesetzt – eine Zusammenarbeit 

mit einem Büchsenmacher oder Schäfter anzustreben. 

Hierbei sollte man sich allerdings darüber im Klaren sein, dass bereits das Ermitteln 

der richtigen Körpermaße des Kunden entscheidend ist. Zur Ermittlung der 

richtigen Maße können Verstellschäfte genauso wie eine Auswahl an vorgefertigten 

Schäften herangezogen werden. Den geschulten Blick und die langjährige Erfahrung 

ersetzen diese allerdings auch nicht. Um das individuelle Schaftmaß des 

Kunden zu ermitteln, ist neben den Körpermaßen eben auch das spezifische Anschlagverhalten 

und die körperliche Konstitution des Schützen zu berücksichtigen. 

Hier gilt es allerdings zu beachten, dass der Maßschaft nicht dafür genutzt 

werden sollte, offensichtliche Anschlagfehler zu kompensieren. Insbesondere bei 

jüngeren Schützen können diese Fehler durch gezieltes Training mit einem 

Schießlehrer gut behoben werden. Dem Kunden sollte vor der Fertigstellung 

Alles eine Sache der Einstellung: Schaft mit verschiedenen Verstellmöglichkeiten 

der Firma GRS an einem Anschütz Kleinkalibergewehr Modell 1771. 


Bilder: © GRS, © Jahr Top Special Verlag



Aller Anfang ist schwer: angeschäfteter 

Hinterschaft einer Bockflinte. 

MEISTERWERKSTATT 

Büchsenmacherhandwerk seit 1908 

Bilder: © Eik Schulze 

selbstverständlich eine „Anprobe“ des Maßschaftes, idealerweise verbunden mit einem Besuch auf dem 

Schießstand, angeboten werden. 

Den Gestaltungmöglichkeiten für den Schaft sind keine Grenzen gesetzt. Für die individuelle Faconnierung 

des Schaftes kann der Kunde neben Kaisergriff, Krawatte, Falze oder Tränen aus einer Vielzahl an 

Optionen wählen. Ein Schaftmagazin und ein Pistolengriffkäppchen mit einem eingebrachten persönlichen 

Monogramm runden die Erscheinung ab. Aufwendige Schaftverschneidungen stellen den Übergang 

zum Handwerk des Graveurs bzw. Bildhauers dar. Auch Büchsenmacher und Schäfter suchen hier 

die Zusammenarbeit mit den wenigen Experten, die sich in diesem Kunsthandwerk etablieren konnten. 

Beim Oberflächenfinish sollte neben der persönlichen Vorliebe des Kunden auch die spätere Verwendung 

berücksichtigt werden. Das Ölfinish verzeiht einen rauen Umgang mit der Waffe deutlich besser 

als ein klassisches Hochglanzfinish. Das elegante Hochglanzfinish 

hingegen ermöglicht es, die Maserung des 

Schaftes besonders gut zur Geltung zu bringen. Die natürlichen 

Farben des Schaftes können durch diese spezielle Behandlung 

hervorgehoben werden. Das Lackfinisch stellt 

handwerklich die größte Herausforderung dar. Diese sehr 

aufwändige Methode der Oberflächenveredelung wird nur 

von wenigen Handwerkern wirklich beherrscht. Da es empfindlich 

gegen Schläge ist, bietet es sich vornehmlich für 

Schießstandwaffen an. Für ein besonders prestigeträchtiges 

Erscheinungsbild können mit der sogenannten Ballenpolitur 

sämtliche Poren verschlossen werden. 

Viele Kunden scheuen die Anschaffung eines Maßschaftes, 

da sie von der hohen Investition abgeschreckt sind, 

oder haben sich noch keine Vorstellung von den Vorzügen 

einer Handschäftung machen können. Hier ist es vor allem 

Aufgabe der Büchsenmacher, Überzeugungsarbeit zu leisten. 

Schnörkellose Maßschäftungen können mitunter 

günstiger als das Upgrade in höhere Schaftholzklassen 

der Waffenhersteller angeboten werden. 

Deutlich günstiger als eine Maßschäftung kann dem Kunden 

eine Modifikation seines Schaftes angeboten werden. 

Versierte Büchsenmacher können hier beispielsweise 

Eik Schulze ist Büchsenmachermeister, 

Waffensachverständiger und tätig im Bereich 

Forschung und Entwicklung in der 

wehrtechnischen Industrie. 


Der Autor 

„Weißfertiger“ Schaft einer Sauer 90 mit 

deutscher Backe und geradem Schaftrücken 

von Büchsenmachermeister Maximilian 

Mohring. 

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WIR FÜHREN AN FOLGEN- 

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Nähere Informationen erhalten Sie 

bei FRANKONIA – frankonia.de unter 

Service > Büchsenmacherwerkstatt



eine verstellbare Schaftbacke in den vorhandenen Schaft einarbeiten. Diese 

stellt bereits ein deutliches Plus an Ergonomie dar. Da die passende Schaftlänge 

wichtig für den korrekten Augenabstand zum Zielfernrohr einer Büchse 

ist, sollte das Verlängern eines Schaftes zum Angebot eines jeden Büchsenmachers 

gehören. Neben der klassischen Schäftung von Büchsen und 

Gewehren besteht für die Holzprofis auch die Möglichkeit, Griffschalen von 

Revolvern und Pistolen anzufertigen. Kunden mit großen Händen werden 

hier am Markt nur selten Kurzwaffen finden, die ab Werk ideal passen. Ein 

alter, unscheinbarer Revolver kann so auch wieder zum Lieblingsstück des 

Kunden werden. 

Viele der etablierten Schäfter sind mittlerweile in einem gesetzten Alter. Bei 

der Ausbildung des Nachwuchses wurde darauf bereits reagiert. In der Ausbildung 

zum Büchsenmachermeister ist wieder ein klarer Schwerpunkt für 

die Herstellung und Bearbeitung des Schaftes zu erkennen. Trotzdem wird 

sich der Markt in diesem Bereich in der nächsten Dekade deutlich verändern. 

Bekannte Namen werden 

verschwinden und 

neue, hervorragende Handwerker 

werden sich einen 

Namen machen können. 

Der Wert einer professionellen 

Maßschäftung wird sich für 

den ambitionierten Schützen 

durch sportlichen und jagdlichen 

Erfolg bestätigen. Nehmen 

Sie sich die Zeit, Ihre 

Kunden von den Vorzügen einer 

Handschäftung zu überzeugen. 

Die Vorteile liegen auf 

der Hand. 

Infos & 

Bezugsquellen 

www.grsriflestocks.com 

www.waimex.com 

www.mohring-jagdwaffen.de 

www.schaftholz.com 

www.waffen-reitmann.de 

www.waffen-melber.de 

www.schmidt-waffendesign.de 

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Die Geschichte der Bühag Suhl 

Klaus Zimmermann und Peter 

Arfmann präsentierten im Mai 

2019 im Waffenmuseum Suhl „Geschichte 

und Geschichten der 

Büchsenmacher-Handwerksgenossenschaft 

Suhl“. Das Buch 

widmet sich der Geschichte der 

Suhler Büchsenmacher-Handwerksgenossenschaft. 

Der aus 

Suhl stammende Ilmenauer Professor 

für Maschinenbau Dr. 

Klaus Zimmermann und der Suhler 

Museumsleiter Peter Arfmann 

stellen darin nicht nur die vor 70 Jahren gegründete Suhler Büchsenmacher- 

Handwerksgenossenschaft (Bühag) mit ihrer Geschichte und ihrem Produktionsprofil 

vor, sondern auch Biografien einiger ihrer weithin bekannten und 

gerühmten Persönlichkeiten wie beispielsweise „Huller“ Joachim Heym. 

Der Großvater Klaus Zimmermanns, Emil Diemb, war selbst Systemmacher 

in Neundorf und Genossenschafter der Bühag. Akribisch recherchierte der 

Autor dazu gemeinsam mit Peter Arfmann in den Unterlagen der Bühag, die 

bis 1994 bestand. Er interviewte ausgewählte Bühag-Mitglieder. Deren Biografien 

sind naturgemäß eng mit der Geschichte des (handwerklichen) 

Jagdwaffenbaus in Suhl verbunden. In der Summe liegt mit diesem Buch 

nicht nur ein Überblick über dieses bisher kaum beleuchtete Kapitel der 

neueren Suhler Industriegeschichte vor, sondern es kommen auch wichtige 

Details zur Vielfalt und zum Reichtum Suhler Waffenkunst zur Sprache. Eigentlicher 

Anstoß für dieses Buch war, wie Klaus Zimmermann verriet, ein 

Besuch amerikanischer Waffenfreunde in Suhl, die sich insbesondere für 

die Geschichten hinter den Waffen interessierten … 

www.waffenmuseumsuhl.de 

cj 


Bilder: © Waffenmuseum Suhl

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Messerneuheiten zum Mai 

Gesprächen mit verschiedenen Kontakten im Markt zufolge lief 2019 

das Behördengeschäft besser als das reguläre Endkundengeschäft. 

Ein möglicher Grund ist die Verunsicherung der Verbraucher durch 

monatelange Diskussionen zu Gesetzesänderungen und Verbotszonen. 

Ein Blick auf die Neuheiten zeigt jedoch keine massive Trendwende 

zu „Stummel-Messern“ oder zum Verzicht auf Einhandmesser oder 

federunterstützte Mechanismen. Aber der Großteil der vorgestellten 

Modelle ist in Deutschland „führbar“ und diese Auswahl fand nicht allein 

durch die Redaktion, sondern auch gemeinsam mit den Herstellern 

statt. Das Bewusstsein für die deutsche Marktsituation wächst 

somit auch bei internationalen Lieferanten. Wir sind zuversichtlich, 

auch in Zukunft etwas Passendes für unterwegs zu finden. 

Böker gibt wieder ein hervorragendes Beispiel, wie man einer Serie Leben 

einhaucht. Dabei findet man immer wieder die gleichen bekannten Modelle, 

allerdings mit neuen, erlesenen Materialien und einer spannenden Geschichte. 

Nach dem Jubiläum letztes Jahr richtet sich dieses Jahr der Blick 

auf Schloss Burg, das Wahrzeichen des Bergischen Landes. Im Rahmen von 

Renovierungsarbeiten werden massive Eichenholzbohlen ausgetauscht. Da 

der Firmensitz der Solinger Messermanufaktur in der Nähe der Burg ist und 

man in engem Kontakt steht, konnte Böker Bestände der historischen Eichenholzbohlen 

erlangen. Diese werden zu Messerschalen auf sieben beliebten 

Modellen verarbeitet. Als Beispiel zeigen wir hier das klassische Böker 

Barlow mit überlangen Neusilberbacken und einer Klinge aus 

Kohlenstoffstahl O1 mit Acid Wash Finish. www.boker.de 

Bilder: © Silky, © Al Mar, © Benchmade, © Böker, © Buchner Großhandel, © Condor 

Das Quicksilver Slimline Ultralight von Al Mar macht seinem Namen alle Ehre. 

Der skelettierte Titangriff und das insgesamt schlanke Design machen das 

Messer besonders leicht. Die Talonklinge aus D2 öffnet über Flipper auf Kugellagern 

und arretiert über Framelock. www.almarknives.com + www.acma.de 

Für alle Prepper, die es noch robuster mögen, ist das neue Benchmade 

Bailout genau das Richtige. Ausgestattet mit waldgrün eloxierten Alu-Griffschalen 

und einer Tantoklinge aus CPM-M4 ist dieses Einhandmesser nicht 

so leicht kleinzukriegen. Als i-Tüpfelchen wird die Klinge mit einer grauen 

Cerakotebeschichtung versehen und am Griffende findet man eine Fangriemenöse 

mit Glasbrecher. Allerdings sollte man sein Diamantschleifgerät 

nicht vergessen, falls man das Messer doch mal nachschärfen muss. 

www.benchmade.com + www.acma.de 


Buchner Großhandel empfiehlt unter anderem das verfügbare Klappmesser 

BLACK ICE America. Auch wenn das Staatsoberhaupt der USA umstritten 

ist, weckt das facettenreiche Land noch immer Faszination und Sehnsucht. 

Das Gebrauchsmesser mit klassischer Spearpoint-Klinge aus 3Cr13 Stahl 

wird mit zwei Händen über Nagelhieb geöffnet und arretiert über Framelock. 

Während eine Griffseite aus mattem Stahl das Framelock birgt, präsentiert 

die andere Seite eine Beschalung aus Holz mit gelasertem Stars-and- 

Stripes-Motiv. www.buchner-grosshandel.de 

Nach dem Erfolg des Condor Terrasaur im vergangenen Jahr stellt der südamerikanische 

Hersteller nun ein baugleiches Outdoor-Messer mit Clip-



point-Klinge vor. Die Angel geht vollständig durch den texturierten Polymergriff 

und steht hinten als optionale Hammerfläche ein kleines Stück über. 

Wie das Vorgängermodell ist das Condor Bushglider in vier Farben erhältlich. 

www.condortk.com + www.acma.de + www.boker.de 

Point-Klinge. Im Lieferumfang ist eine Kydexscheide enthalten. 

www.dawsonknives.com + www.acma.de 

Es ist eine Leistung, ein 

Klappmesser mit einem 

von Paracord umwickelten 

Griff zu entwerfen. 

Dank des Deadbolt-Systems 

konnte der Designer 

TJ Schwarz diese Idee bei 

CRKT umsetzen. Im Gegensatz 

zu einem Framelock 

oder Linerlock wirkt 

Deadbolt® nur auf den 

Drehzapfen. Entriegelt 

wird die bauchige, satinierte Klinge aus D2 einfach über den zentralen 

Knopf im Klingenlager. Somit weist der Großteil des Griffs keine beweglichen 

Teile auf, die durch das Paracord eingeschränkt werden könnten. Das 

Ergebnis ist ein kompaktes, praktisches Outdoor-Messer, das sehr gut in der 

Hand liegt. www.crkt.com + www.boker.de 

Das Cold Steel Kiridashi basiert auf dem gleichnamigen japanischen Messerdesign 

mit der abgeschrägten, geraden Schneide. Nach Angaben des 

Herstellers ist es besonders leicht, dünn und handlich, dennoch sehr robust. 

Bei dem für den Griff verwendeten Griv-Ex-Material handelt es sich 

um den gleichen glasfaserverstärkten Kunststoff, aus dem Cold Steel seine 

Trainingswaffen fertigen lässt. Als Arretierung kommt auch hier ein Tri-Ad® 

Lock zum Einsatz. www.coldsteel.com + www.battlemerchant.com 

Das Emerson Overland Renegade Fixed ist neben klassichen G-10-Griffschalen 

auch mit robustem Richlite-Griff erhältlich. Richlite ist ein langlebiges, 

vielseitiges und haltbares Material, das aus recyceltem, mit Harz angereichertem 

Papier und Zellstoff von Bäumen hergestellt wird. Für Freunde 

einer natürlichen Haptik bietet sich so der perfekte Werkstoff aus recycelten 

Materialien. Passend dazu findet man eine Lederscheide im Lieferumfang. 

Mit einer Klingenlänge von 10,9 cm ist das Messer konform zu § 42a. 

www.emersonknives.com + www.acma.de 

2019 gewann Fox Knives mit dem Radius auf der Blade Show den Titel des 

„Best Overall Knife of the Year“. Im gleichen Zug wurde das mit Messer als 

bestes importiertes Messer ausgezeichnet. Das Besondere am Radius ist 

die Kombination aus Buttonlock und einem Daumenpin. Der Daumenpin 

sitzt an der linken Seite der Klingenwurzel, neben der Achsschraube. Eine 

halbkreisförmige Aussparung in der linken Griffschale dient als Laufschiene 

für den Daumenpin. Über diesen wird die Klinge geöffnet, die durch das Einrasten 

einer Verriegelungsstange in einer Aussparung des Liners an der Innenseite 

der linken Griffschale verriegelt. „Die Besonderheit der Konstruktion 

liegt beim Radius darin, dass der Verriegelungsknopf Teil der Klinge und 

kein separates Bauteil ist. Das Bauprinzip des klassischen Button Lock wird 

also quasi umgedreht.“ (Knife-Blog.com) 

Neben der raffinierten Technik überzeugt Folder durch sein innovatives Design. 

Die Klingenform ist eine Mischung aus Lambfoot und Insingo. Griffschalen 

aus marmorierter Kohlefaser bieten sehr guten Grip. In der abgebildeten 

Variante sind noch Kupferelemente eingearbeitet, welche dem 

Messer ein gewisses Funkeln verleihen. 

Das amerikanische Familienunternehmen 

Dawson 

Knives ist seit mehr als 

40 Jahren in der Messerindustrie 

tätig. Seit diesem 

Jahr sind die Produkte 

über ACMA erhältlich. 

Das Serengeti ist ein 

leichtes Messer mit einer 

schlanken, leicht nach 

unten gezogenen Drop- 

Unter der Marke Black Fox bietet der italienische Hersteller erschwinglichere 

Modelle. Aufgrund seines minimalistischen Griffdesigns gewährt das 

Black Fox Racli von beiden Seiten einen Blick auf sein Framelock. Eine feine 

Schale aus gemasertem Zebraholz ziert die vordere Griffseite. Jimpings am 

Rücken der Spearpoint-Klinge aus 440C bieten zusätzlichen Halt für den 

Daumen. Das kompakte Messer kann sowohl mittels Fangriemenöse als 

auch Clip getragen werden. www.foxcutlery.com + www.boker.de 

Das Team von Haller Stahlwaren empfiehlt zwei lieferbare Messer. Besonders 

schön und angenehm in der Hand liegt das Taschenmesser mit einer 


Bilder: © CRKT, © Cold Steel, © Dawson Knives, © Emerson, © Fox Knives



Klinge aus 71lagigen Rosendamast. Olivenholzgriffschalen runden die Optik 

ab und schmiegen sich in die Handfläche. Über einen Nagelhieb wird die 

Klinge mit zwei Händen geöffnet. Von einer verzierten Rückenfeder wird es 

in Arbeitsposition gehalten, aber nicht fixiert. 

aus Walnussholz und Lederscheide, oder mit G-10-Griffschalen und Kydexscheide 

erhältlich. Für den Stahl kann man zwischen einer preiswerteren 

Variante aus D2 oder pulvermetallurgischem CPM-154 wählen. 

www.boker.de 

Als zweites Modell legt man uns ein Springmesser mit einseitig geschliffener 

Dolchklinge nahe. Strukturierte Griffschalen aus rot eloxiertem Leichtmetall 

bilden einen farblichen Kontrast zur schwarz beschichteten Klinge. 

www.haller-stahlwaren.de 

„Das kleine Schwarze“ 

für dieses Frühjahr ist 

tatsächlich scharf und 

hat nichts mit Unterwäsche 

zu tun. Dieses 

Herbertz Taschenmesser im Black Wash Finish passt dank seines äußerst 

schmalen Designs in nahezu jede Uhrentasche einer 5-Pocket-Jeans. Heft 

und Gürtelclip bestehen aus nur einem Stück Edelstahl, in welches gleichzeitig 

eine zuverlässige Framelock-Arretierung integriert wurde. Dank Öffnung 

per Nagelhau ist auch dieses Model ein § 42a-konformer Begleiter für 

den Alltag. 

In der TOP-Collection fällt uns ein futuristisch gestaltetes Einhandmesser mit 

Tantoklinge ins Auge. Die teilweise anodisierten Aluminium-Griffschalen geben 

dem Messer eine attraktive Farbgebung. www.herbertz-messerclub.de 

Auch in der Puma TEC Serie freuen wir uns über ein solides Outdoor-Messer 

mit durchgehendem Erl. Die Heftschalen aus grünem Micarta sind ein Hingucker 

und passen farblich sehr gut zur schwarzen Lederscheide. 

www.pumaknives.de + www.herbertz-messerclub.de 

Mittels skelettierter Griffschalen bietet Spyderco eine noch leichtere Variante 

des beliebten Para 3 (Lightweight). Als weitere Verbesserung des Modells 

wird pulvermetallurgischer Hochleistungsstahl CPM-SPY27 von Crucible 

Industries für die Klinge verwendet. Diesen Stahl entwickelte Spyderco 

eigens mit seinem amerikanischen Stahlzulieferer. Im Vergleich mit CPM-S- 

30VN ist der neue Edelstahl genauso hart, aber leichter zu schärfen. Als 

Kennzeichen für den besonderen Stahl wird das Messer mit einer kobaltblauen 

Grifffarbe geliefert. 

www.spyderco.com + www.acma.de + www.boker.de 

Bilder: © Haller Stahlwaren, © Herbertz, © KH-Security, © Manly, © Puma, © Spyderco, © Umarex 

KH-Security ist seit 30 Jahren ein zuverlässiger Anbieter für Selbstschutzund 

Einsatzmittel. Dieses Jahr bietet der Großhändler unter anderem ein 

kompaktes Rettungsmesser, „ORANGE“, an. Dank Nagelhieb ist der kleine 

Helfer mit einer § 42a-konformen Klinge ausgestattet, während Gurtschneider 

und Glasbrecher direkt einsetzbar sind. www.kh-security.de 

Manly verspricht mit dem Blaze ein stabiles Jagd- und Outdoor-Messer in 

Vollerlkonstruktion. Wahlweise sind die Modelle klassisch, mit einem Griff 


Umarex stellt dieses Jahr erstmals feststehende Messer in seiner erfolgreichen 

Blue Wood Knife Serie vor. Besonders markant sticht dabei das Modell 

Nummer 6 hervor. Die 6 mm starke und bauchige Drop-Point-Klinge mündet 

in einen durchgehenden Erl. Griffschalen aus Walnussholz und gebläute Liner 

ergeben ein schönes Farbspiel und sprechen Outdoor-Enthusiasten an. 

Passend zum Messer ist eine köcherne Lederscheide im Lieferumfang enthalten. 

Zusätzlich legt man uns noch den schlanken Gentleman-Folder aus der Serie 

ans Herz. Design und Formsprache passen zur Serie. Die titanisierte 

Drop-Point-Klinge wird durch einen Slipjoint mit 90°-Stopp gehalten, was 

dem Model in der Handhabung ein zusätzliches Gefühl von Wertigkeit gibt. 

www.umarex.de 

ah



Beile, Äxte und Sägen – Werkzeuge für Outdoor und Bushcraft 

Werken im Wald 

Die Verarbeitung von Holz ist wohl eine der wichtigsten Tätigkeiten bei 

Outdoor-Aktivitäten jedweder Art, insbesondere beim sogenannten 

Bushcrafting – was im Deutschen oft frei mit Waldhandwerk übersetzt 

wird. Sei es nur um Feuerholz zu machen oder auch größere Projekte 

umzusetzen, wie die Errichtung eines 

kompletten Camps. Aber auch der 

professionelle Waldarbeiter, Förster 

oder Jäger freut sich über derart 

funktionales Werkzeug. Hier finden 

Sie einige Klassiker, aber auch Neuheiten 

aus diesem Bereich. 

Ganz neu am Markt ist das Bushcraft Tomahawk der 

deutschstämmigen Firma Condor mit Sitz in El Salvador. 

Dabei handelt es sich de facto um die Kreuzung eines typischen 

Tomahawks mit den Attributen einer klassischen 

Axt. Durch den circa 49 cm langen, geraden und glatten 

Stiel aus amerikanischem Hickory-Holz lässt sie sich sicherlich 

gut werfen, ist aber dank ihres Gesamtgewichts 

von rund 880 g und ihrem Kopf aus 1060 HCS mit knapp 16 

cm langer, nach unten ausgeschmiedeter Klinge auch für 

verschiedene Holzarbeiten gut zu gebrauchen. Die gegenüberliegende 

Kopfseite bietet eine Hammerfläche. Mit im 

Lieferumfang befindet sich eine Lederscheide samt langer 

Trageschlaufe. Das Condor Bushcraft Tomahawk ist eine 

ansprechende Alternative auch für alle Trapper-Fans. 

www.condortk.com + www.boker.de 

Äxte von Fiskars waren bislang vor allem bei Bushcraftern beliebt, die zwar 

ein zuverlässiges, aber auch preislich attraktives Werkzeug made in Finnland 

erwerben wollten. Das Manko der bisherigen X-Serie war in den Augen 

mancher jedoch der zwar leichte und robuste, aber zu modern anmutende 

Kunststoffstiel. Mit der neuen Serie namens Norden wurden die Äxte diesbezüglich 

aber auf ein neues Level gehoben. Denn jetzt hat der Hersteller 

erstmals einen Hickoryholzstiel verbaut und kommt so den Traditionalisten 

unter den Outdoorfreunden klar entgegen. Der obere Teil besteht aus einer 

untrennbaren Einheit von Stiel und Axtkopf mit Fiberglas-Schlagschutz. Der 

Kopf samt doppelt gehärteter Karbonstahlklinge wurde für bessere Gleiteigenschaften 

und zum Schutz vor Rost und Schmutz mit Teflon beschichtet. 

Der Klingenschutz aus schwarzem Kunststoff hätte sicherlich in braunem 

Leder mehr gepunktet. Dennoch: Mit den neuen Fiskars-Äxten weht ein frischer 

Wind aus dem Norden. Und diese werden wohl deutlich mehr Bushcrafter 

ansprechen, zudem sie nach wie vor in einem sehr gutem Preis-Leistungs- 

Verhältnis stehen. Neben der hier abgebildete Universalaxt N7 mit 35 cm 

Länge und rund 790 g Gewicht hat Fiskars derzeit noch zwei weitere Modelle 

im Programm. Diese und weitere Infos finden Sie unter: www.fiskars.de 

Der US-amerikanische Messerhersteller Gerber hat mit seiner kompakten, 

zusammenklappbaren Freescape Camp Saw eine durchdachte Bügelsäge 

im Programm die in den letzten Jahren den Weg in viele Rucksäcke gefunden 

hat. Denn in wenigen Sekunden ist die Camp Saw einsatzbereit. Mit einer 

Sägeblattlänge von 30,5 cm lässt sich damit schon recht gut arbeiten. 

Der Griff ist ausreichend groß dimensioniert und mit einer rutschfesten 

Gummierung überzogen. Ein wirklich pfiffiges Detail ist, dass sich bei der 

Camp Saw jedes am Markt erhältliche Standardsägeblatt dieser Größe ohne 

Werkzeug einsetzen und auch die Blattspannung einfach nachziehen lässt. 

Im zusammengeklappten Zustand misst die Säge 34,5 x 4,5 x 2,8 cm, sie 

wiegt 480 g. www.gerbergear.com + www.herbertz-messercub.de 

Ein seit Jahren bewährtes Modell für Bushcrafter ist die von der Outdoorund 

Survival-Legende Lars Fält entwickelte und von der altehrwürdigen 

schwedischen Schmiede Gränsfors Brucks produzierte Outdoor Axt. Sie ist 


Bilder: © Condor, © Fiskars, © Gerber, © Gränsfors



ein echter Allrounder und für eine Vielzahl kleinerer Arbeiten geeignet. Sei 

es zum Entasten von Bäumen oder für Spaltarbeiten, wofür sie sogar mit 

einem Stielschutz ausgestattet ist. Dank des für die Größe recht langen Hickory-Stiels 

von 37 cm und des langen Kopfs aus Kohlenstoffstahl sollen zur 

Not auch kleinere Bäume damit gefällt werden können. Mit ihrem Gewicht 

von 500 g lässt sie sich auch noch gut am Rucksack mitführen. Ausgeliefert 

wird die rasiermesserscharfe Gränsfors Outdoor Axt mit einem Schneidenschutz 

aus Leder sowie dem Buch der Äxte als kleine Lektüre rund ums 

Thema. www.gransforsbruk.com 

Den Klassiker für alle Bushcraft-Abenteuer vom ebenfalls aus Schweden 

stammenden Hersteller Hultafors hat WM-Intern bereits in der Ausgabe 

11/2019 ausführlich getestet und für gut befunden. Das Trekkingbeil Hultan 

sei hier daher nur der Vollständigkeit halber mit den wichtigsten Eckdaten 

aufgeführt. Material: Carbonstahl und Hickory-Holz plus Hülle aus Leder. 

Kopfgewicht: 500 g, Gesamtgewicht: 805 g, Länge: 32,5 cm. 

www.hultafors.com + www.herbertz-messercub.de 

Kletteraktionen Zweige 

und Äste in einer 

Höhe von bis zu 8 m 

absägen: Mittels eines 

Wurfsäckchens 

wird die Säge einfach 

über den zu entfernenden 

Ast geworfen und schon können die Baumpfleger aus einer sicheren 

Entfernung von circa 10 m loslegen. Das Set besteht aus einer 83 cm 

langen, doppelseitigen Sägekette und zwei Verlängerungsbändern. Alles ist 

zusammen in einem Transportbeutel untergebracht. Natürlich lässt sich die 

Säge wie die normale Nordic Pocket Saw auch am Boden einsetzen. 

www.nordicpocketsaw.com + www.scandic.de 

Bilder: © Hultafors, © Martiini, © Nordic Pocket Saw, © Opinel, © Puma 

Die Marke Martiini ist in erster Linie für seine berühmten authentisch-nordischen 

Messer für Angler, Jäger und sonstige Outdoor-Begeisterte bekannt. 

Nun legen die Finnen mit einer Serie von Outdoor-Äxten nach, die mit der 

selben schlichten Eleganz bestechen wie ihre Messer. Der Axtkopf besteht 

jeweils aus gebürstetem Carbonstahl, der fest auf einem geraden Stiel aus 

hellem Eschenholz sitzt. Eine genietete Scheide aus dunkelbraunem Leder 

erzeugt einen ansprechenden Kontrast. Das i-Tüpfelchen bildet hierbei das 

Leder-Lanyard am Griffende. Zunächst gibt es drei verschiedene Äxte, deren 

Namen bereits den angedachten Anwendungszweck verraten. So ist die 

Camping Axt die größte im Bunde mit ihren 38,5 cm Länge und dem 600 g 

schweren Kopf. Nur 34 cm misst die Trekking Axt, deren Kopf ein Gewicht 

von 500 g auf die Waage bringt. Ideal auch für längere Wanderungen hingegen 

ist die hier abgebildete Hiking Axt: Bei gleicher Länge bringt ihr Kopf 

gerade einmal 300 g auf die Waage, ist dafür aber etwas breiter ausgeführt 

und vielseitig einsetzbar. Somit dürfte hier jeder Outdoorfreund sein Modell 

finden. www.martinii.fi + www.herbertz-messercub.de 

Die Nordic Pocket Saw hatten wir bereits in Ausgabe 06/2018 einem ausgiebigen 

Test unterzogen, wo sie auf Anhieb überzeugte. Nun hat der Hersteller 

aus Schweden mit einer Arborist-Version für die professionelle 

Baumpflege-Anwendung nachgelegt. Damit lassen sich ohne gefährliche 


Weniger bekannt ist, dass der französische Messerproduzent Opinel auch 

Sägen im gleichen Stil seiner Kult-Klappmesser mit Buchenholzgriff baut. 

So gibt es neben dem Klassiker No12, dessen 12 cm lange Säge wie bei den 

Messern mittels Drehring am Griff gesichert wird, auch eine größere Version: 

Die Opinel No18 bietet ein Sägeblatt mit einer Länge von sogar 20 cm. 

Geöffnet misst die große Opinel-Säge 42 cm und wiegt rund 180 g. Gesichert 

wird sie über eine Art Federhakenarretierung. Das Sägeblatt ist mit einer 

bissigen, zweiseitigen Fräsung versehen und ist zudem rostfrei. Ersatz-Sägeblätter 

sind ebenfalls erhältlich. 

www.opinel.com + www.herbertz-messercub.de 

Aus der bekannten Solinger Messermanufaktur Puma kommt ab sofort ein 

hochwertiges Beil, das die Herzen aller Jäger, aber auch Bushcraft-Fans höher 

schlagen lässt. Das Puma Jagdhüttenbeil bewirbt der Hersteller bescheiden 

als treuen Begleiter bei der Jagd oder kleines Spaltbeil für die Hütte oder 

das Kaminzimmer. Die Gesamtlänge beträgt gerade einmal 32 cm, das Ge-



wicht liegt bei 490 g. Während der ergonomisch ausgeformte Griff aus 

Eschenholz besteht, wurde der hochglanzpolierte Kopf des Jagdhüttenbeils 

aus C45-Werkzeugstahl gefertigt, welcher von einem vergleichsweise 

hohen Kohlenstoffanteil geprägt ist. Und wer es gern etwas exklusiver 

mag, wird in der Damast-Version des Jagdhüttenbeils sein neues Lieblingsstück 

finden. www.pumaknives.de 

Eine einfache, aber nach dem bewährten Prinzip einer Knochensäge für ermüdungsfreies 

Arbeiten konzipierte Holzsäge bietet Puma unter seiner 

preisgünstigen Linie Puma TEC. Das 19,5 cm lange Sägeblatt ist aus rostfreiem 

420er-Stahl gefertigt, der rutschhemmende Kunststoffgriff ist quer dazu 

ergonomisch ausgerichtet. Die Gesamtlänge der Puma TEC Holzsäge beläuft 

sich auf 26 cm, das Gewicht auf 241 g. Eine Gürtelscheide aus Nylon 

befindet sich ebenfalls im Lieferumfang. 

www.pumaknives.de + www.herbertz-messercub.de 

Der japanischen Hersteller von Präzisionssägen, Silky, bietet professionelles 

Arbeitsgerät für Baumpfleger, Förster, Schreiner und Gärtner, aber auch 

speziell für Bushcrafter. Die Sägen sind prinzipiell in verschiedenen Zahnungen 

für unterschiedliche Holzarten (feucht/trocken) und Blattformen (gerade/gebogen) 

verfügbar. Im Outdoorbereich hat sich die kompakte Klappsäge 

Pocketboy zum Bestseller etabliert. Die feine Zugsäge ist mit ihrer 

Medium-Zahnung und dem 17 cm langen, geraden Sägeblatt sehr multifunktional 

einsetzbar. Sie eignet sich für trockenes wie frisches Holz gleichermaßen 

und findet mit ihren Maßen von 21 x 6 x 2,5 cm und dem Gewicht von 210 

g in wirklich jedem Rucksack ihren Platz. Eine praktische Schutzhülle wird 

mitgeliefert. Sie ist in verschiedenen Farben erhältlich, auch steht das austauschbare 

Sägeblatt in weiteren Zahnungen zur Verfügung. Darüber hinaus 

gibt es eine noch kompaktere 

Version mit nur 13 cm 

langem Sägeblatt. 

Ebenfalls bei Bushcraftern beliebt 

ist die Ono Axt: ein noch 

kompaktes Handbeil aus legiertem 

Stahl, ideal zum Hacken 

dünner Äste. 

www.silky-europe.de 

dg 

Victorinox Outdoor Master Mic 

Mit den beiden neuen Messern 

der Serie Outdoor Master hat Victorinox 

seit Ende letzten Jahres 

erstmals feststehende Messer 

für Outdoor und Bushcraft im Programm: 

Das Outdoor Master Mic 

L mit 10 cm und das Outdoor Master 

Mic S mit 7 cm Klingenlänge, 

beide mit Micarta-Griffen. Wir 

haben das große der beiden Messer 

ausgiebig getestet. 

Geliefert wird das Victorinox in einer 

schlichten, umweltfreundlichen 

Pappschachtel. Gleich der erste Eindruck 

beim Auspacken begeistert. 

Toll schaut es aus, das Outdoor 

Master Mic L in massiver Full-Tang-Bauweise mit ansprechenden Micarta- 

Griffschalen in seiner Kydexscheide mit Feuerstarter. Direkt überkommt einen 

der umtriebige Wunsch, damit raus in den Wald zu gehen, Kleinholz und 

Feuer zu machen. Doch werfen wir erst einmal einen näheren Blick auf das 

gute Stück. Bereits die Verpackung verrät, das 

Outdoor Master kommt gar nicht aus der 

Schweiz. Victorinox lässt es von der bekannten 

spanischen Messerschmiede Muela fertigen. 

Doch in Sachen Verarbeitung ist das 

Messer hervorragend ausgeführt. Einzig eine 

kleine unschöne asymmetrische Fräskante 

am Übergang von Schneide zum Griff will 

nicht so recht ins qualitative Gesamtbild passen. 

Doch das ist auch schon alles, was es an 

unserem Testmuster zu meckern gibt. Das 

Messer selbst wiegt 220 g, ist 22 cm lang und 

aus rostfreiem Stahl der Sorte 1.4116 ge- 


Bilder: © Puma, © Silky, © Victorinox, © Daniel Guthannß



Bilder: © Daniel Guthannß 

schmiedet, mit einer Rockwellhärte von 56–57. Die 10 cm lange Klinge ist mit 

einer Stärke von 4,2 mm durchweg robust ausgeführt, der Vollerl steht am 

Griffende einige Millimeter über. Die Drop-Point-Form ist ideal für ein Outdoor-Messer 

und verstärkt die Spitze. Ansonsten setzt Victorinox bei der 

Schneidengeometrie auf den bewährten Scandi-Schliff, welcher jedoch 

nicht exakt originalgetreu ausgeführt ist. Bei näherem Betrachten fällt auf, 

dass er an der Schneide über eine Sekundärphase verfügt. Das macht den 

Schneidenwinkel zwar flacher und somit etwas weniger schneidfreudig, die 

Klinge insgesamt aber stabiler. Rasiert hat sie ab Werk allemal. Und wer 

draußen lieber filigrane Schnitzarbeiten ausführen will, kann ja noch ein 

normales Schweizer Taschenmesser einpacken. Der Griffrücken ist zum 

Feuerstarten im 90°-Winkel angeschliffen. Hinten wurde ein angenehm griffiges 

Jimping eingearbeitet. Der Griff liegt hervorragend in der Hand und 

spricht mit den dunkelblau-schwarzen Micarta-Schalen – kontrastiert mit 

roten Linern – auch optisch eine gelungene Designsprache. Ebenso gelungen 

ist die Tek-Lok-kompatible schwarze Kydexscheide. Ein interessantes 

Feature: Der feste Sitz der Klinge lässt sich über eine seitlich höhenverstellbare 

Schraube justieren. Diese sollte 

man jedoch gut anziehen, da sie sich 

sonst lockert. Doch selbst in der 

niedrigsten Position saß das Messer 

stets ordentlich. Draußen im Wald 

war das Outdoor Master Mic L in seinem 

Element und durfte sich so richtig 

austoben. Wie aufgrund der Sekundärphase 

bereits erwartet, ist das 

Messer kein perfekter Schnitzer. Heringe 

und Äste anzuspitzen oder Feathersticks 

herzustellen, funktioniert 

gut, nur mit manch anderer Klinge 

eben ein bisschen besser. Seinen Trumpf spielt das Victorinox bei groben Arbeiten 

aus: beim Entrinden und Entasten, beim Hacken und Stutzen großer 

Äste und kleiner Stämme – und vor allem beim Batonieren, also dem Spalten 

selbst größerer Holzscheite. Das alles funktionierte astrein und machte richtig 

Spaß. Der fein geschliffene Griff entpuppte sich dabei als echter Handschmeichler 

und ermöglichte ermüdungsfreies Arbeiten, wenngleich er bei 

Nässe griffiger sein dürfte. Abhilfe schafft hier ein Lanyard. Ein Passendes liefert 

sogleich der Feuerstarter. Um diesen nicht zu verlieren, bietet es sich 

nämlich an, ihn stattdessen mit einem Stück elastischer Schnur gegen Verlust 

zu sichern. Das lohnt, denn er funktioniert hervorragend und produziert viele 

heiße, lang nachglühende Funken, welche Holzspäne oder Gras, erst recht 

Kienspan oder Birkenrinde leicht und zuverlässig entzünden. 

Trotz aller Beanspruchungen kam es im Test zu keinen Schäden, wie Klingenausbrüchen 

oder ähnlichem. Im Gegenteil erwies sich die Schneide als 

durchaus schnitthaltig. So rasierte sie nach drei Tagen im Wald zwar nicht 

mehr, schnitt aber noch ganz passabel durch Papier. Allein durch Reinigen 

und Abziehen über einen mit Polierpaste behandelten Lederstreifen ließ 

sich wieder eine gute Gebrauchsschärfe herstellen. 

Victorinox liefert mit dem Outdoor Master Mic L ein robustes Arbeitstier, auf 

das man sich draußen bedenkenlos verlassen kann. Nähere Infos (auch 

zum kleinen Modell) gibt es unter www.victorinox.ch. 

dg 


Scheibensysteme für das jagdliche Schießen 

• Elektronische Scheibe SQ80 bis 300m GK / 7000J 

• Verwendung von DJV Wildscheiben mit der Scheibe SQ80 

• Laufende Scheibe „Keiler“ mit elektronischer Messung 

• Laufende Scheibe umrüstbar auf die Disziplin „Kipp-Hase“


SORTIMENT I ASSORTMENT 

SORTIMENT 

Neue Produkte für die Jagd 

In den meisten Bundeländern gilt die Jagd auch in Corona-Zeiten als 

systemrelevant. Die Ausübung ist also gestattet, wenngleich mit den 

bereits gelernten Auflagen – Abstand halten! Einzeljagd ist also in Ordnung. 

Hier stellen wir Ihnen Neuheiten vor, die größtenteils auf der 

IWA ihre Premiere hätten feiern sollen. 

Anschütz-Großkaliber-Repetierer „Modell 1782“ jetzt mit Lochschaft: Ein 

Jagdgewehr, das im Kern nur aus Holz und Stahl besteht. Schlicht und einfach. 

Erst mit der Vertrautheit entdeckt man laut Anschütz die Komplexität 

des Gewehres, das präzise Zusammenspiel auf Hightech-Niveau. Das 1782 

ist von jeher ein Gewehr, das Ruhe ausstrahlt und immer zur Hand ist, wenn 

es um die Jagd geht. Erhältlich in den Kalibern .243 Win., 6.5 Creedmore, 

.308 Win., .30-06, 8 x 57 IS und 9,3 x 62. 

Den Kleinkaliber-Jagdrepetierer 1761 gibt es ab sofort in Linksversion mit 

Classic-Schaft in den Kalibern .17 MACH 2, .17 HMR, .22 l.r. und .22 WMR. Das 

Kaliber .22 l.r. kann mit einer Fluchtvisier-Variante ausgestattet werden, das 

Modell „Whisper“ mit einem Integralschalldämpfer. Für alle Modelle sind 

neue Abzüge (Druckpunkt- und Direktabzüge) verfügbar. 

www.jga.anschuetz-sport.com 

Von Champion gibt es einen preisgünstigen, sehr kompakten elektronischen 

Wurftaubenwerfer, den „Workhouse Electronic Thrower“. Er passt in 

gängige Kofferräume und kann von einer einzelnen Person aufgebaut und 

geladen werden. Das Magazin nimmt bis zu 50 Scheiben auf. Die Wurfwinkel 

können in drei verschiedenen Positionen eingestellt werden. 

www.championtarget.com 

Der Gewehr-Schraubstock von Hoppe`s hat zwei Aufnahmen, in denen die 

Waffe sicher fixiert werden kann und nicht zerkratzt. Im unteren Teil befinden 

sich Fächer, in denen Reinigungsutensilien und andere Kleinteile auf- 


Bilder: © Jahr Top Special Verlag, © Anschütz, © Champion, Hoppe's



Von Niggeloh gibt es jetzt den Nackengurt 

„Mono“ für Wärmebildkameras und Nachtsichtgeräte. 

Die Plug-and-Play-Verbindung 

passt an alle Geräte mit ¼“-Gewindeanschluss. 

Der Gurt ist beidseitig längenverstellbar, dabei jedoch zentral zulaufend. 

„Mono“ gibt es in Schwarz und Orange. 

bewahrt werden können. 

Für die Reinigung bietet 

Hoppe`s ein Dry Cleaning 

Kit mit allen nötigen 

Werkzeugen für die Reinigung 

an, zum Beispiel 

drei Stahlstäbe mit TGriff, 

Phosphor-Bronze-Bürste, 

Reinigungstuch usw. Das 

Dry Cleaning Kit beinhaltet 

keine Chemikalien. 

www.hoppes-shop.de 

www.WAFFENVERWERTUNG.de 

02262-9993319 

Zecken sitzen nicht auf Bäumen, sie lauern bodennah oder an Gräsern auf 

uns – und übertragen gefährliche Krankheiten. Zeckenschutz Gamaschen 

sind ideal für alle die privat oder beruflich, in Wald und Wiese unterwegs 

sind. Dank der ProVerde® Ausrüstung ist die Gamasche von Kruedener ein 

wirksamer Zeckenschutz. Mit gut durchdachten Fixierungen und mit Cordura 

verstärkt, sind diese Gamaschen absolut praxistauglich. 

www.kruedener.com/produkt/gamaschen 

Ebenfalls für Wärmebildkameras hat Niggeloh die 

Neoprenhülle „Cover“ im Programm. Sie ist elastisch 

konstruiert, schmiegt sich eng ans Gerät an. 

Ein leichter Zug an der Schlaufe genügt zum Montieren 

oder Abnehmen. Die Größe ist geeignet für 

Geräte mit einer Länge von circa 170 bis 195 mm. 

Die Leckerli-Tasche „Snack Bag“ beinhaltet einen 

separaten Beutel in einer schicken Neopren-Leder-Tasche; 

dadurch ist die Tasche leicht zu reinigen. Praktischerweise lässt 

sich die Tasche am Gürtel befestigen, ohne diesen öffnen zu müssen. 

www.niggeloh.de + 

manfred-alberts.de 

Bilder: © Hoppe's, © Roland Zobel, © Niggeloh, © Otis 


Jede Menge neues Waffenpflege- 

und Büchsenmacher-Zubehör 

gibt es von 

Otis, zum Beispiel das Feilenset 

FG-934, die Rost-Stopp-Beutel VCI-Bags, 

die Nylon-Bürsten SHF-316R-3, das Langzeit-rostfrei-Aufbewahrungsset 

„Rust-Stopper FG-LTS- 

1“und viele mehr. www.otistec.com



Primos Hunting hat zwei neue Tarnschirme im Programm: Den Smokescreen 

Grund Blind mit Fenstern, die nur in Blickrichtung nach draußen 

durchsichtig sind. Sieben Schießöffnungen und drei Fenster ermöglichen 

eine Abdeckung von 270°. Im Smokescreen Grund Blind ist Platz für drei Personen. 

Maximale Tarnung ist laut Primos mit dem Schirm „HideSight Blind“ möglich. 

Für eine besonders natürlich wirkende Tarnung besteht am oberen Rand 

des Schirms die Möglichkeit, Blätter und Äste anzubringen. 

www.primos.com 

Sako führt mit der Repetierbüchse Sako S20 ein echtes Hybridgewehr auf 

dem Markt ein. Die mit Blick auf den progressiven Schützen entwickelte modulare 

Struktur passt sich an wechselnde Situationen an. Eines der Hauptmerkmale 

der Sako S20 ist die Schnittstelle für den abnehmbaren Schaft. 

Diese Modularität ermöglicht es, das Gewehr nach den individuellen Wünschen 

des Schützen mit verschiedenen Hinter- und Vorderschäften auszustatten. 

Der Wechsel zwischen den Schäften ist schnell und einfach, sodass 

das Gewehr in wenigen Minuten praktisch von einem taktischen Gewehr zu 

einem Jagdgewehr umgewandelt werden kann. Die einstellbare Ergonomie 

ist ein zentraler Teil des S20-Designs. Der mehrfach verstellbare Abzug, der 

sowohl als einstufige wie auch als zweistufige Variante erhältlich ist, kann 

nach hinten oder vorne versetzt werden. Eine schnell verstellbare Schaftbacke 

und ein Abstandshalter helfen, die bestmögliche Schussposition zu finden. 

Kombiniert mit einer großen Auswahl an M-LOK- und QD-kompatiblen 

Zubehöroptionen passt sich das Sako S20 an alle Körpergrößen und Schießsituationen 

an. „Das S20 wurde mit Blick auf den aktiven Schützen entwickelt, 

der alle Aspekte dieses Sports liebt, egal, ob er auf dem Schießstand 

einen perfekten Schuss üben oder die Beute im Laub erkennen will. Sie 

können sich jederzeit neu orientieren und darauf vertrauen, dass Ihr Gewehr 

der Aufgabe gewachsen ist“, sagt Miika Tamminen, Leiter für Forschung 

und Entwicklung, Sako Ltd. 

www.sako.fi + www.manfred-alberts.de 

Der Waxcotton-Rucksack „Bushmann“ von Waldkauz 

ist ein großer Bushcrafting-Rucksack aus 

gewachster Baumwolle. Durch die Wachsbehandlung 

ist er wasserabweisend. Innen ist der 

Bushmann zusätzlich mit Futter ausgeschlagen, 

im Innern befindet sich auch eine große Reißverschlusstasche. 

Des Weiteren gibt es zwei große, 

verstellbare Netztaschen an den Seiten und zwei 

verschließbare Fronttaschen. Mithilfe von stufenlos 

verstellbaren Trageriemen, einem abnehmbaren 

Brustgurt und einem ebensolchen Hüftgurt lässt sich der Bushmann 

bestens anpassen. Unzählige Schlaufen zur Anbringung von Ausrüstung, 

Bodenzurrgurte für Luftmatratze oder Zelt sowie Modulus-Gürteltaschen für 

den Hüftgurt (optional) machen den Bushmann zu einem wahren Universalgenie. 

www.waldkauz.net 

ali 

Schmähpreis Plagiarius – das sind die „Gewinner“ 2020 

Gegen dreisten Ideenklau, für Innovation und fairen Wettbewerb: Anfang 

Februar wurde der vom Designer Prof. Rido Busse 1977 ins Leben gerufene 

Plagiarius an die diesjährigen Preisträger verliehen. Die „Gewinner“ der 

vier Hauptpreise (der 3. Preis wurde zweimal vergeben) sind: 

1. Preis: Küchen-Schneidgerät „Nicer Dicer Quick“. Original: Genius GmbH 

(Limburg, Deutschland), Fälschung: Ningbo A-Biao Plastic Industry & Trade 

Co., Ltd. (VR China) 

2. Preis: KAYSER Sahnekapseln. Original: Kayser Berndorf GmbH (Wien, Österreich), 

Fälschung (Vertrieb): Female Foods BV, Woerden (Niederlande, liquidiert). 

Ein belgischer Händler hatte die Fälschungen „im guten Glauben“ erworben. 

3. Preis: JULIUS-K9 Hundegeschirr „IDC Powerharness“. Original: JULIUS-K9 Zrt. 

(Szigetszentmiklós, Ungarn), Fälschung: Shenzhen Dog Favors Pet Supplies 

Co., Ltd. (VR China) 

3. Preis: (Laptop-)Rucksack „Wenger Ibex“. Original: Wenger S.A. (Delémont, 

Schweiz), Plagiat: Herstellung: VR China, Vertrieb: Swiss Bag (Jerusalem, Israel) 

Darüber hinaus wurden auch wieder sechs gleichrangige „Auszeichnungen“ 

verliehen – unter anderem an das Plagiat der Taucherlampe „Ledlenser D14.2“ 

(Original von Ledlenser GmbH & Co. KG, in Solingen, Deutschland): Ein deutscher 

eBay-Händler wurde abgemahnt. Er gab Restbestände heraus und 

nannte seinen Lieferanten. Vertrieb: unter anderem über Stels Solutions Sp. z 

o.o. (Polen) und SATIS (Polen). 

Dabei sagt die Auszeichnung, die bereits zum 44. Mal verliehen wurde, wie 

üblich nichts darüber aus, ob ein nachgemachtes Produkt im juristischen Sinne 

erlaubt oder rechtswidrig ist. Ziel der Aktion Plagiarius ist vielmehr seit jeher, 

die skrupellosen Geschäftspraktiken von Produkt- und Markenpiraten ins 

öffentliche Bewusstsein zu rücken und Industrie, Politik und Verbraucher für 

die Problematik zu sensibilisieren. Zugleich vermittelt der Verein den Unternehmern 

sowie den Kreativen die Bedeutung und Wirksamkeit von gewerblichen 

Schutzrechten – beispielsweise Marke, Patent, Design – und ermutigt 


Bilder: © Primos Hunting, © Sako, © Waldkauz



Bilder: © Plagiarius e. V.. 

Der chinesische Hersteller hat Design und Konstruktion 

des Originals 1:1 übernommen. Er vertreibt 

die Plagiate über ein weltweites Distributionsnetz. 

Der Markenname „Wenger“ wird 

nicht verletzt, aber die von Wenger S.A. geschützte 

Wenger Emblem Bildmarke (Kreuz auf 

einem Quadrat). Swiss Bag vertreibt in seinem 

Shop und auf seiner Website parallel Wenger- 

Originalprodukte und Wenger-Plagiate. (links 

Original, rechts Plagiat/Fälschung) 

sie, ihr geistiges Eigentum zu 

schützen und Nachahmer 

zur Rechenschaft zu ziehen. 

Außerdem möchte die Aktion 

Plagiarius dazu beitragen, 

dass Konsumenten technischen 

und kreativen Leistungen 

mehr Wertschätzung 

entgegenbringen, indem sie 

ihnen vor Augen führt, dass 

die Entwicklung eines Produktes 

von der ersten Idee 

über Design, Konstruktion, 

Zertifizierungen und Prototypenbau 

bis zur Marktreife 

viel Zeit, Geld, Know-how, 

Mut und Innovationskraft 

kostet. Dafür steht auch die 

Trophäe des Negativpreises: 

Ein schwarzer Zwerg mit goldener Nase – Symbol für die immensen Profite, 

die ideenlose Nachahmer sprichwörtlich auf Kosten von Kreativen und der 

Der Nachahmer kopiert nicht nur das geschützte Design inklusive 3D-Marke, sondern 

auch das Taucher-Piktogramm. Der sehr niedrige Preis spiegelt sich in billigen Materialien 

(Plastik statt Edelstahl), einem nicht ausreichend dimensionierten Kühlkörper 

und minderwertigen LEDs sowie mangelhafter Funktionalität wider: Trotz zwei Einstellmöglichkeiten 

für die Lichtstärke ist das Ergebnis beim Plagiat in beiden Positionen 

das gleiche schwache Licht. (links Original, rechts Plagiat / Fälschung) 

Industrie erwirtschaften. Nähere Informationen, auch zu den Preisträgern, 

unter: www.plagiarius.com 

mvc 

NÄCHSTE AUKTIONEN: 

Schusswaffen aus fünf Jahrhunderten 

Die Sammlung Frey – 

Waffen aus Württemberg 

Die Sammlung J. Durval – 

Antike Schusswaffen 

26. - 27. Mai 2020 

PRÄSENZAUKTION 

24. Juni 2020 

ONLINE ONLY 

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Savage Mod. 1907 Military 

Contract, Trial Pistol 

Covid-19: Wichtige Informationen zur Vorbesichtigung und Auktion unter: www.hermann-historica.com 

Hermann Historica GmbH ❘ Bretonischer Ring 3 ❘ 85630 Grasbrunn / München - Germany ❘ contact@hermann-historica.com 

www.wm-intern.de



Messerporträt 

Christoph Daim schreibt über handgemachte 

Messer. Er ist Mitglied der Deutschen 

Messermacher Gilde (DMG) und 

hat dort die Funktion des Lektors übernommen. 

Für WM-Intern schreibt er aus 

der Sicht des Messermachers über ausgefallene 

und kunstvolle Messer. 

www.viennablade.com + 

www.deutsche-messermacher-gilde.de 

QOOL Box gewinnt Design 

& Innovation Award 

Hochmoderner Klingenstahl in Kombination mit Körperteilen eines tropischen Urzeit-Krebses: ein 

kleines, leichtes Messer von Christoph Daim mit 9 cm Klingenlänge und 20 cm Gesamtlänge. 

Federmesser 

Auf Ausstellungen erlebe ich es immer wieder, dass besonders kleine 

Messer auf den ersten Blick gar nicht als Messer wahrgenommen werden. 

Sie werden eher für Spielzeug gehalten, für Zahnstocher oder Brieföffner. 

Heutzutage ist ein Messer scheinbar erst dann ein Messer, wenn es wie 

die Requisite aus einem Rambo-Film aussieht. Dabei gibt es bei uns eine 

lange Tradition zierlicher kleiner Messer, die bereits seit dem Mittelalter 

sehr verbreitet waren. Ihre Aufgabe war es, die Federkiele der damaligen 

Schreibgeräte in Form zu schneiden. Und bis in die 50er und 60er Jahre 

des letzten Jahrhunderts hinein gibt es Beispiele kleiner, nur scheinbar 

fragiler Messer, die oft im Set als „Obstmesser“ immer wieder mal auf 

Flohmärkten auftauchen. Sie gehören zu einer verschwindenden Nachkriegskultur, 

die auch Likörgläser besessen und benutzt hat. Das abgebildete 

Messer ist ebenfalls klein und zierlich und hat darüber hinaus weitere 

Besonderheiten: Die Klinge besteht aus Nitrobe 77, ein ohne Kohlenstoff 

(auf Stickstoffbasis) härtender, rostfreier Stahl. Auch das Griffmaterial ist 

sehr ungewöhnlich: Es ist Pfeilschwanzkrebs (Limulus), genau genommen 

die Schwanzspitze des Tieres. Die Tiere wurden nach einem tropischen 

Sturmereignis tot in Mexiko an den Strand gespült und, um keine 

natürlichen Ressourcen zu verschwenden, habe ich sie zu diesem einzigartigen 

Griffmaterial verarbeitet. 

Warmes bleibt warm, Kaltes 

bleibt kalt – und das außergewöhnlich 

lange, gleich 

über mehrere Tage hinweg. 

Die Qool Box ist keine gewöhnliche 

Kühlbox, sondern 

erzielt ihre herausragende 

Dämmleistung für Getränke 

und Speisen durch eine Isolationstechnik, 

die auch in 

der Raumfahrt zum Einsatz 

kommt: Vakuumisolationspaneele, 

die in allen Seiten, im Deckel und im Boden verbaut sind. Die 

gewünschte Temperatur in der Qool Box wird über sogenannte Temperature 

Elements konstant gehalten und zwar im Temperaturbereich von -25 

bis +25 °C. Das Ganze geschieht ohne Stromversorgung, in jeder Klimazone, 

auf der ganzen Welt. Die Qool Box ist nachhaltig in Deutschland mit 

Lieferanten aus der Region und aus recyclingfähigen Materialien hergestellt. 

Sie ist wartungsfrei und dadurch besonders langlebig. Die Temperature 

Elements können so oft wie es beliebt eingefroren und aufgetaut 

werden. Damit ist die innovative Kühlbox der ideale Begleiter für Abenteurer 

und Outdoor-Fans, denn sie sorgt für Unabhängigkeit in der Natur, da 

sie Lebensmittel auch ohne Strom bis zu zehn Tage lang frisch hält. 

Im Juni 2018 erstmals auf den Markt gebracht, erhielt das robuste Premiumprodukt 

„made in Germany“ nun den renommierten Design & Innovation 

Award, der jedes Jahr die herausragendsten Produkte der Bike-, Outdoor- 

und Tourismusbranche auszeichnet. Das Award-Team hat die Qool 

Box unter realen Bedingungen getestet und befindet: „Die täglichen Eis- 

Gelüste des Award-Teams hat sie für neun Tage ohne Einschränkung befriedigen 

können, obwohl sie mehrmals am Tag geöffnet wurde.“ 

Die Qool Box ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Das Unternehmen 

dahinter entwickelt seine Technologien sowie auch die Produkte 

stetig weiter und investiert massiv in Forschung und Entwicklung. Effizienten 

Einsatz von Wärmeenergie weltweit zu optimieren und innovative 

Kühltechnologien für den alltäglichen Gebrauch zu entwickeln, ist dabei 

das definierte Ziel. 

www.qool-products.com 

mvc 


Bilder: © Christoph Daim, © Qool



Unterwegs mit Skotti – der innovative Gasgrill im Test 

Bilder: © Skotti, © Daniel Guthannß 

Skotti ist der erste zerlegbare Gasgrill der Welt. Erfunden hat ihn der Angler 

und Jäger Christian Battel aus der Not heraus. Um am Angelsee Ärger 

wegen eines offenen Holzkohlefeuers zu vermeiden, suchte er einen kompakten, 

zerlegbaren Gasgrill. Gab es aber nicht. So entwickelte ihn der Familienvater 

mit seinem Start-up Vennskap (norwegisch für Freundschaft) 

aus Meerbusch kurzerhand selbst. 


Gefertigt wird der neunteilige Grill aus reinem, 1,5 mm starkem Edelstahl. Der 

Rost, der das Gehäuse arretiert, ist sogar doppelt so stark. Das macht ihn extrem 

robust, und mit gut 3,3 kg inklusive Tasche ist das Gewicht völlig vertretbar. Verpackt 

weist er die Maße von 47 x 39 cm (L x B) auf. Die Höhe beläuft sich dabei je 

nach Packkünsten auf fünf bis sieben cm. So passt er locker in die meisten Rucksäcke 

ab 25 Liter Volumen, lässt sich dank Henkel aber auch einfach so gut 

transportieren. Die orangefarbene Tasche besteht aus widerstandsfähiger LKW- 

Gewebeplane und ist rundum mit Klettband ausgestattet – lässt sich also komplett 

ausfalten und dient zugleich als Unterlage beim Grillen. Betriebsfertig zusammengesteckt 

ist das Gerät mit etwas Übung, wie es im beiliegenden „Grill 

Instructor“ heißt, in einer Minute. Ganz so schnell klappte das auf Anhieb nicht, 

aber in zwei, drei Minuten meistern das auch Skotti-Neulinge. Mit seinen Maßen 

von 33,5 x 20 x 17,5 cm (L x B x H) bietet Skotti genügend Platz für einige Steaks 

oder eine ganze Ladung Würstchen. Befeuert wird der 2,5-kW-Grill mit Standard- 

Gasschraubkartuschen vom Typ EN 417, wie es sie in Europa überall zu kaufen 

gibt. Da bei den Testbedingungen Anfang März Außentemperaturen von unter 

10° C herrschten, kam die bewährte Sorte Primus Wintergas in der 230-g-Version 

zum Einsatz. Aber prinzipiell sind alle derartigen Kartuschen bis 500 g verwendbar. 

(Für den alternativen Einsatz mit großen Gasflaschen bietet Vennskap auch 

einen Propangas-Adapterschlauch mit Druckminderer an.) Entsprechend der 

Anleitung wurde Skotti mit einem einfachen Feuerzeug über das Zünd- und 

Flammkontrollloch gestartet. Auf eine anfällige Piezo-Zündung hat der Entwickler 

bewusst verzichtet. Nach einer kurzen Vorglühphase 

kamen auch schon die ersten Würstchen und Steaks auf 

den Rost. Bei 4° C Außentemperatur hatte der Gasgrill zwar 

zu kämpfen, Messungen ergaben aber, dass er voll aufgedreht 

trotzdem gut 250° C bis 280° C Hitze entwickelte. Genug 

also, um das Grillgut mit Röstaromen zu versorgen. 

Durchschnittlich lag der Verbrauch bei 35 g Gas pro Durchgang. 

Im Sommer dürfte das Gas naturgemäß deutlich effizienter 

verbrennen, und dafür ist der Gasregulator fein justierbar. 

Ein Problem offenbarte sich dennoch: Die Hitzeverteilung war nicht 

wirklich gleichmäßig. Insbesondere im hinteren Bereich des quer im Grill liegenden 

Brennerrohrs sackte die Temperatur spürbar ab. Dies hat man auch bei 

Vennskap bereits erkannt. In den Grilltipps der Anleitung wird darauf eingegangen 

und empfohlen, diesen Bereich zum Warmhalten oder für hitzeempfindliches 

Grillgut zu nutzen. So oder so ist es durchweg sinnvoll, den Grill im Betrieb 

nicht unbeaufsichtigt zu lassen und das Grillgut immer wieder zu wenden und 

umzusetzen. Nicht nur, damit das Fleisch nicht partiell verkohlt. Skotti wird im 

Betrieb auch von außen sehr heiß, sodass man hier vor allem ein Auge auf Kinder 

und Haustiere haben sollte. Unter dem Grill hält sich die Hitzeentwicklung 

hingegen in Grenzen. Die blanke Hand konnte problemlos daruntergelegt werden. 

Somit lässt sich der Grill auch bedenkenlos auf Holz- oder gar Kunststofftischen 

betreiben. Bei ersteren könnte lediglich heraustropfendes Fett – und das 

tritt in der Tat aus der lediglich zusammengesteckten Konstruktion aus – für 

hässliche Fettflecken sorgen. Doch auch hier hält der Grill Instructor bereits die 

passende Empfehlung bereit: einfach, wie oben bereits erwähnt, die Taschenplane 

komplett aufklappen und als Unterlage nutzen. Diese kann nach dem Grillen 

sogar, wie der gesamte Grill übrigens auch (vom Brennerrohr und der 

Schlaucheinheit einmal abgesehen), einfach in die Spülmaschine. Eine saubere 

Sache! Natürlich war Skotti hinterher nicht mehr ganz so glänzend wie neu, vielmehr 

hatte er bereits eine ansehnliche Patina angenommen. Als Gasgrill macht 

Skotti also insgesamt einen guten Job. Lediglich der Preis, welcher auf dem Niveau 

eines Go-anywhere-Gasgrills aus dem Hause Weber liegt, könnte den einen 

oder anderen Käufer zunächst abschrecken. Doch er ist kompakter, leichter 

und einen Deckel für den Skotti hat der Erfinder auch bereits in Planung. Dadurch 

würden die Grilloptionen nochmals deutlich erweitert. Doch nicht genug. 

Skotti soll laut Anleitung zudem auch mit Holzkohle funktionieren sowie als Feuerschale 

fungieren können. Dafür wurde die Gasbrennereinheit entfernt und das 

Innere mit bester Holzkohle vom Köhler befüllt. Bewusst sollte diese in der Schale 

mit regulären Anzündern entfacht werden. Schließlich will man draußen nicht 

auch noch einen Anzündkamin herumtragen. Trotz aller Skepsis aufgrund fehlender 

großer Belüftungslöcher brannte diese gut und heiß ab. Skotti ist also durchweg 

flexibel in seiner Anwendung. Das hat er im Test bewiesen. Kein Wunder also, 

dass dieser weltweit erste zerlegbare Gasgrill aufgrund seines Designs und der 

Multifunktionalität bereits 2019 mit dem Red Dot Award ausgezeichnet wurde. 

Schließlich handelt es sich hier um ein qualitativ hochwertiges und insbesondere 

nachhaltiges Produkt, das, wie der Erfinder betont, gemacht ist für Generationen. 

Benannt hat Christian Battel den Grill übrigens nach seinem verstorbenen Jagdhund, 

mit dem er immer gern draußen unterwegs war. Und sicherlich werden 

künftig viele mit Skotti unterwegs sein, sei es im Revier, am Angelsee oder einfach 

nur im Stadtpark. www.skotti-grill.eu 

dg

Lieferanten- 

Lexikon 


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Fax 03 67 32 - 20 89 - 13 

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Tel. 07473-9434-0 

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Tel. 08131- 66676-0 Fax-10 

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Tel. 0 39 28-7 08 80 · info@deurus-gmbh.de 

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Tel. 0 93 02 - 20 80 

Fax 0 93 02 - 20 220 

info@frankonia-b2b.de 

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Gustav Jehn GmbH 

Postfach 1827 

D-59528 Lippstadt 

Tel. 0 29 41 - 2 90 90 

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LEADER Trading GmbH 

Spindecksfeld 122 

D-40883 Ratingen 

Tel. 0 21 02 - 53 57 42 - 0 

Fax 0 21 02 - 53 57 42 - 90 

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Schwanfelder Straße 8 

97241 Bergtheim bei Würzburg 

Telefon +49 (0)9384 88212-00 

info@waffen-ferkinghoff.com 

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Tel. 02151-457770, Fax -4577745 

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Tel. mobil +49 (0) 174-6666864 

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S.Theys@email.de 

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Tel.: +49(0) 9287 – 800 58 92 

E-Mail: info@its-tactical.de 

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Tel. 0 56 61 - 92 62 0 

Fax 0 56 61 - 92 62 20 

info@jana-jagd.de · www.jana-jagd.de 

Bücher, Filme, CD zu Jagd, Natur, 

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Benno-Strauß-Straße 41 

D-90763 Fürth 

Tel. 09 11 - 37 66 32 - 0 

Fax 09 11 - 37 66 32 - 33 

info@waimex.com 

www.waimex.com 

Winchester-Munition 

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D-46049 Oberhausen 

Tel. 0 208 - 62 06 -26 7 

Fax 0 208 - 62 06 - 68 7 

HOCHSITZE 

www.knobloch-jagd.de 

Tel. 089 - 714 12 52 

AKAH · www.akah.de 

agra Veranstaltungs GmbH · 

www.agra-messe.de 

Blaser GmbH · www.blaser.de 

Brenneke Ammunition GmbH · 

www.brenneke.de 

Büchsenmachermeister 

Kurt Pritz · 

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www.herbertz-messerclub.de 

Carl Zeiss Sports Optics GmbH · 

www.zeiss.de 

Cuno Melcher 

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www.me-sportwaffen.de 

Deerhunter Outdoor Clothing · 

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Fjällräven GmbH · 

www.fjallraven.se 

German Sport Guns GmbH · 

www.germansportguns.de 

H. Krieghoff GmbH · 

www.krieghoff.de 

Hagopur AG · www.hagopur.de 

Haix Schuhe, Produktions- und 

Vertriebs GmbH · 

www.haix.de 

Hartmann Tresore AG · 

www.hartmann-tresore.de 

Hessenhalle Alsfeld · 

www.jhessenhalle-alsfeld.de 

INNOGUN GMBH & CO. KG · 

www.innogun.de 

Intarso GmbH · 

www.intarso.de 

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www.design-agentur.de 

J. P. Sauer & Sohn GmbH · 

www.sauer.de 

Jagdservice Franken · 

www.jagdservice-franken.de 

Leica Camera Deutschland GmbH · 

www.leica-camera.com 

LIEMKE GmbH & Co. KG · 

www.liemke.com 

Mauser Jagdwaffen GmbH · 

www.mauser.com 

Merkel Jagd- & Sportwaffen GmbH · 

www.merkel-die-jagd.de 

Minox GmbH · www.minox.com 

Moorschmied · 

www.moorschmied.de 

Müller Schießzentrum 

Ulm GmbH & Co.KG 

www.mszu.de 

Nachtsichttechnik Jahnke · 

www.nachtsichttechnik-jahnke.de 

Niggeloh GmbH · www.niggeloh.de 

Nikon Deutschland GmbH · 

www.nikonsportoptics.com 

Noblex GmbH · 

www.noblex-germany.com 

Paul Pietsch Verlage GmbH & Co. KG · 

www.motorbuch.de 

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Puma GmbH IP Solingen · 


Reed Messe Salzburg GmbH · 

www.reedexpo.at 

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Schmidt & Bender GmbH & Co.KG · 

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Simbatec GmbH · www.simbatec. 

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Tre Torri Verlag GmbH · 

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Umarex Sportwaffen GmbH · 

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VDB Geschäftsstelle · 

www.vdb-waffen.de 

Vereinigte Filzfabriken AG · 

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Vixen Europe GmbH · 

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VS Medien GmbH · www.visier.de 

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Fenix GmbH, siehe Taschenlampen 

JAGDSCHULEN 

Jagdschule Blatt 

Tel. +49 6867 -560 770 

Jägerschule Seibt GmbH 

www.jagdschule-seibt.de 

info@jagdschule-seibt.de 

Tel. 06873 - 992707 

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Pedersoli Service Point 

Importeur für Pedersoli Waffen 

Inh. Stefan Raßmann 

Thälmannstraße 94 

D-99817 Eisenach 

Tel. 0 36 91 - 70 85 10 

Fax 0 36 91 - 89 38 88 

info@BlackPowderNo1.de 

www.BlackPowderNo1.de 

JAGDWAFFEN 

Mauser Jagdwaffen GmbH 

Ziegelstadel 1 

D-88316 Isny 

Tel. 0 75 62 - 974 97-0, Fax - 02 

info@mauser.com 

www.mauser.com 

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Tel. 0 73 28 - 96 30 0, Fax -5066 

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Tel. 02 11 - 47 889-11, Fax -13 

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Fax 02 851 - 5896-755 

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Tel. 06073 - 742379, www.wolfster.de 

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Tel. 0 29 32 - 97 03 -0 

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Karlstraße 40 

D-76133 Karlsruhe 

Tel. 07 21 - 2 45 45 - 46 

Fax 07 21 - 2 98 88 

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SCHIESSSPORTZUBEHÖR 

ahg-Anschütz Handels GmbH 

Tel. 07 31 - 4 20 -31 oder -34 

www.ahg-anschuetz.de 

Gehmann GmbH & Co. KG 

Karlstraße 40 

D-76133 Karlsruhe 

Tel. 07 21 - 2 45 45 - 46 

Fax 07 21 - 2 98 88 

info@gehmann.com 

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SCHIESSSTANDBELÜFTUNG 

Gimpel Luft- und Wärmetechnik GmbH 

Am Spitalwald 10 · 90584 Allersberg 

Tel.: 09176/2279099 

Mail: info@gimpel-lta.de 

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Tel. 0 76 23 - 7 49 12 0 

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Tel. 02 81 - 96 66 90 

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Schmidt & Bender 

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ZIELFERNROHRMONTAGEN 

Ernst Apel GmbH 

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Tel. 09 31 - 70 71 91 

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ERAMATIC-/ERATAC-MONTAGEN 

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Tel. 09721 - 94810-0 

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Henneberger GmbH & Co. KG 

D-97702 Münnerstadt 

Tel. 09733 - 78387-0 

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Tel. 02941 - 28626 - 0 

Fax 02941 - 28626 - 28 

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KNOBLOCH Original by LEKI 

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WM-Intern – Das Insider-Magazin für 

Jagd, Messer, Schießsport und Security 


www.facebook.com/wmintern 

WM-Intern ist offizielles Mitteilungsorgan 

des Verbandes der Deutschen Büchsenmacher 

und Waffenfachhändler e. V. sowie 

Außerdem schreibt WM-Intern die Geschichte 

von „Der Büchsenmacher“ fort, 

der hier im 116. Jahrgang erscheint und 

die älteste Zeitschrift für Büchsenmacher, 

Waffen, Jagd und Outdoor ist. 

JAHR TOP SPECIAL VERLAG GmbH & Co. KG 

Troplowitzstraße 5 

22529 Hamburg 

040-389 06-0 

www.jahr-tsv.de 

offizielles Mitteilungsblatt des 

Bundesinnungsverbandes für das 

Büchsenmacher-Handwerk und der 

Innung des Büchsenmacherhandwerks 

für Mitteldeutschland. 

Ebenfalls in WM-Intern erscheint im 

124. Jahrgang „Messer & Schere“, die 

Fachzeitschrift für den Bereich Schneidwaren/Bestecke. 

Redaktionsleitung 

Claudia Jahn (cj) · claudia.jahn@wm-intern.de · Telefon: 02204-979 93 76 

Mitarbeiter der Redaktion 

Roland Zobel (z), Miriam von Chamier (mvc), Daniel Guthannß (dg), Adrian Hopp (ah), 

Benia Hüne (hb), Anna Kaufmann (ak), Adina Lietz (ali), Ann-Kathrin Ochs (ako), Eik 

Schulze (es) 

Anzeigenleitung 

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Titelfoto: © Fiskars 

ISSN 2196-9477 · Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 41 vom 1.1.2020 

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Waffenmarkt-Intern 05/2020

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