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zusammenarbeit mit lindenhof sa - Allgemeine Zeitung

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hat hier vor wenigen Monaten ein Gästehaus<br />

übernommen und es genauso gemütlich eingerichtet<br />

wie ihr Farmhaus. Hier bleiben wir,<br />

nicht nur um den Staub loszuwerden, sondern<br />

auch um ein wenig auszuruhen.<br />

Springbok, das ursprünglich Springbokfontein<br />

hieß, verdankt seine Existenz den ergiebigen<br />

Kupferfunden, die seit 1850 ausgebeutet<br />

wurden und einem reichen Wasservorkommen.<br />

Das britische Fort, auf einem Hügel<br />

erbaut, wurde während des Anglo-Buren<br />

Krieges durch eine Ladung Dyna<strong>mit</strong> zerstört,<br />

die von einem Kommando unter General Jan<br />

Smuts gelegt worden war. Den historischen<br />

Hügel kann man noch heute in der Orts<strong>mit</strong>te<br />

besichtigen, wo ein Kreisverkehr um ihn herumführt.<br />

Das Goegap-Natur Reservat (Goegap ist ein<br />

Nama-Wort und bedeutet Wasserloch), das<br />

wir noch besuchen wollen, liegt ca. 15 km<br />

südöstlich von Springbok. 1960 spendete<br />

die Okiep-Kupfer-Company 4.600 ha.Land<br />

an die die Verwaltung der Kapprovinz, um<br />

ein Wildblumenreservat daraus zu erschaffen.<br />

Bekannt wurde es dann einige Jahre später<br />

unter dem Namen Hester Malan Wildflower<br />

Garden (zu Ehren der Gattin des damaligen<br />

Administrators am Kap Dr. Nico Malan).<br />

Durch den Zukauf von Farmland wurde<br />

es vergrößert und 1990 wurde das ge<strong>sa</strong>mte,<br />

inzwischen 15 000 ha große Gebiet zum<br />

„Goegap Nature Reservat“ proklamiert. Es<br />

zeigt die typischen Granit-„koppies” (Hügel)<br />

und <strong>sa</strong>ndigen Ebenen einer Halbwüste und<br />

die typische Namaqualand-Vegetation, die<br />

hauptsächlich aus Pflanzen von kurzer Lebensdauer<br />

besteht. Diese Arten verwandeln<br />

das „Veld” jedes Jahr für wenige Wochen in<br />

einen farbenprächtigen Blütenteppich.<br />

Im Informations-zentrum bei der Einfahrt findet<br />

man einen wunderschön angelegten Sukkulenten-<br />

und Steingarten, der durch Multimedia-Shows<br />

eingehend erläutert. Es gibt<br />

die Möglichkeit, Samen dieser hier heimi-<br />

schen Pflanzen zu kaufen. Natürlich sind hier<br />

auch Tiere zu sehen: Mit etwas Glück findet<br />

man Oryx, Spring- und Steinböcke aber auch<br />

das Hartmann Berg-Zebra ist hier zu Hause.<br />

Über den Felsen kreisen Schwarzadler, vermutlich<br />

brüten sie auf einem Nest. Auch verschiedene<br />

Eulen-Arten soll es geben. Selbst<br />

diese ariden Trockengebiete <strong>mit</strong> einer Niederschlagsmenge<br />

von maximal 80 –160mm<br />

im Jahr bieten so vielen Arten einen Lebensbereich.<br />

Auf der N 14 fahren wir noch weiter Richtung<br />

Osten durch ein weit überschaubares<br />

Wüstengebiet in allen nur möglichen Schattierungen<br />

von Gelb, Ocker und Brauntönen.<br />

Pella heißt unser nächstes Ziel: eine malerische,<br />

beinahe arabisch anmutende Oase <strong>mit</strong><br />

einer Missionsstation <strong>mit</strong> riesigen Dattelpalmen<br />

und einer europäischen Kirche vor der<br />

Kulisse hoher, sonnenverbrannter Berge. Benannt<br />

wurde sie nach einem Dorf in Mazedonien,<br />

das einst in biblischen Zeiten den Chris-<br />

Okahandja<br />

Tel:+264 62 518324 oder Cell/Handy:+264 81 381 0104<br />

E-Mail: outeniqa@iway.na • www.namibia-privat.de<br />

EIN URLAUB BESONDERER ART<br />

Unsere Gäste- und Jagdfarm liegt am Fuß des Omatako<br />

<strong>mit</strong> herrlichem Blick über das Land und lädt Sie zum Entspannen<br />

ein. Wir bieten Farmleben, Rundfahrten,<br />

Jagen, geführte Touren durch Namibia, Leihwagen<br />

und vieles andere mehr. Ruhen Sie sich in unseren<br />

im afrikanischen Stil eingerichteten Gästezimmern<br />

aus und genießen Sie einen Sundowner am Pool.<br />

Ein köstliches namibisch-europäisches Essen in unserer<br />

strohgedeckten Lapa wartet danach auf Sie.<br />

Outeniqua bietet Ihnen eine ideale<br />

Űbernachtungsmöglichkeit auf dem Weg zur Etoscha.<br />

Sie finden uns auf der B1 – 78 km nördlich von<br />

Okahandja und 100 km südlich von Otjiwarongo.<br />

Peter und Lois Runds freuen sich darauf<br />

Sie ganz persönlich zu betreuen.<br />

Hotel Pension Rapmund bietet Ihnen 25 Standard- und<br />

2 Luxuszimmer <strong>mit</strong> Bädern zu erschwinglichen Preisen.<br />

Geniessen Sie ein üppiges Frühstück in gemütlicher<br />

Atmosphäre und <strong>mit</strong> Blick aufs Meer. Strand und<br />

Zentrum befinden sich in un<strong>mit</strong>telbarer Nähe.<br />

Tel +264-64-402035 • Fax +264-64-404524<br />

Postfach 425, Swakopmund, Namibia<br />

E-Mail: rapmund@iafrica.com.na<br />

www.hotelpensionrapmund.com<br />

ten dort zum schützenden Refugium wurde.<br />

1814 von der Londoner Missions-Society<br />

gegründet, bildete Pella im Namaqualand einen<br />

Zufluchtsort für die Khoi<strong>sa</strong>n, Buschleu-<br />

MW20081584<br />

15 Dezember 2009<br />

Sandcastle Apartments cc<br />

Woker Street 4<br />

Swakopmund - Namibia<br />

Tel/Fax: +264(0)64 403632<br />

Cell: +264(0)81 3707231<br />

te, die von Namibia aus nach Südafrika kamen.<br />

Nach einer großen Dürre mussten aber<br />

alle die Missionsstation verlassen und erst<br />

1878 öffnete die Römisch-Katholische Kirche<br />

wieder ihre Pforten. Die alte, hier so fremd<br />

anmutende Kathedrale, liegt umgeben von<br />

einem großen Dattelpalmenhain. Eine Quelle<br />

versorgt das umliegende Dorf <strong>mit</strong> Wasser<br />

und auch die Gärten, wo Feigen, Trauben<br />

und Granatäpfel heranreifen. Pellas Datteln<br />

werden von den riesigen Palmen geerntet, in<br />

Holz-Schachteln verpackt und als Spezialität<br />

per Post in alle Teile Südafrikas verschickt.<br />

Wie uns die freundlichen, farbigen Klosterschwestern<br />

erkläen, wurde diese Kirche von<br />

zwei Missionaren in siebenjähriger Bauzeit<br />

errichtet. Als Vorlage dafür diente.....eine Encyclopädie.<br />

Wir können es kaum glauben,<br />

aber doch lassen sich deutlich Details erkennen,<br />

die von der Architektur europäischen<br />

Kirchen dieser Zeit beeinflußt sind – Eine Enzyklopädie<br />

als Bauanleitung für eine Kirche,<br />

das ist wohl wirklich eine Rarität.<br />

Das Namaqualand hat doch immer wieder<br />

neue Überraschungen zu bieten und ist eine<br />

Reise wert . n<br />

Tourismus Namibia im Internet:<br />

www.az.com.na<br />

Das Sandcastle liegt einen Steinwurf vom<br />

Atlantik entfernt, das Ortszentrum und weitere<br />

Einkaufsmöglichkeiten erreichen Sie zu Fuß in etwa<br />

fünfzehn Minuten.<br />

Wir bieten vier individuell und hochwertig möblierte<br />

Apartments. Je nach Größe fi nden bis zu sechs Gäste<br />

in einer Wohnung Platz. Alle Apartments verfügen<br />

über DStv-Fernsehen, wi-space wireless Internet. Ein<br />

Braai(Grill) steht zu Ihrer individuellen Nutzung.<br />

mail@<strong>sa</strong>ndcastle-swakopmund.com<br />

www.<strong>sa</strong>ndcastle-swakopmund.com<br />

T R A D I N G<br />

Fax: +264-61-232924<br />

Cell: 081 128 3234<br />

pangolin@iafrica.com.na<br />

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