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zusammenarbeit mit lindenhof sa - Allgemeine Zeitung

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Zambesi • Caprivi<br />

• Namibia<br />

Namibia<br />

stoppt<br />

Abchuss<br />

Löwen jagen Antilopen, Raubvögel jagen Mäuse und Menschen<br />

jagen Tiere. Anders als beim Löwen oder Raubvögel dient das<br />

allerdings in der Regel nicht mehr der Nahrungsbeschaffung,<br />

sondern hat sich zu einer Art Sport entwickelt, der immer wieder<br />

in Frage gestellt wird. Solange allerdings die gesetzlichen<br />

Bestimmungen bei der Jagd eingehalten werden und eine faire<br />

weidmännische Jagd gesichert ist, kann man diesem Sport<br />

durchaus zustimmen. Nicht zuletzt sollte man im Auge behalten,<br />

dass dadurch Arbeitsplätze vor allem im Tourismus gesichert<br />

und sogar geschaffen werden. Es ist die Aufgabe des jeweiligen<br />

Landes, dafür zu sorgen, dass die Tiere nicht wahllos<br />

abgeschossen werden, sondern kontrollierte Maßnahmen den<br />

Bestand schützen.<br />

Mitte dieses Jahres setzte das Ministerium für Umwelt und Tourismus<br />

ein Zeichen und stoppte die Jagd auf Leoparden und Geparden,<br />

weil die Exportquote für 2009 nach dem Artenschutzabkommen<br />

(CITES) bereits überschritten worden war. Auch die<br />

Mitglieder des Namibischen Verbandes der Berufsjäger und<br />

Jagdführer (NAPHA) unterstützten diese Maßnahme, um die Zukunft<br />

der Jagdbranche sowie den Ruf Namibias als ein Land der<br />

fairen Jagd und der selektiven Trophäenjagd zu sichern. Zunehmende<br />

Meldungen über nicht registrierte „Jäger“ und skrupellose,<br />

unethische sowie illegale Jagden auf Geparden und Leoparden<br />

hatte die NAPHA bei einer Sondersitzung des Verbands zu<br />

drastischen Beschlüssen motiviert und diese als Anträge an das<br />

Ministerium gestellt: Die Leopardenjagd <strong>mit</strong> Hunden soll vorerst<br />

eingestellt und für 2010 sollen weder für Leoparden noch für<br />

Geparden Genehmigungen zur Trophäenjagd ausgestellt werden,<br />

so dass in dem Jahr noch weitere wirk<strong>sa</strong>me Kontrollmaßnahmen<br />

eingeführt werden können. Die Napha ging sogar noch<br />

einen Schritt weiter und ernannte ein Raubtierko<strong>mit</strong>ee, das die<br />

erforderlichen Maßnahmen der Jagdkontrolle aufstellen sollen.<br />

Der Verband ermahnt außerdem jeden ausländischen Trophäenjäger<br />

darauf zu achten, dass sein Jagdführer oder Berufsjäger<br />

vor Antritt der Jagd über einen gültigen, nicht übertragbaren<br />

Jagdschein verfügt. Ohne diesen gilt die Jagd als illegal und ist<br />

da<strong>mit</strong> strafbar. Zusätzlich wird die Jagdtrophäe beschlagnahmt.<br />

Namibia hat eingegriffen und finanziellen Verlust in Kauf genommen,<br />

denn durch den Stopp auf die Jagd von Geparden und Leoparden<br />

musste bereits gebuchten Jagdkunden kurzfristig abge<strong>sa</strong>gt<br />

werden. Wie es im kommenden Jahr <strong>mit</strong> den gefleckten<br />

Raubkatzen weitergeht, steht noch nicht fest, aber es gibt<br />

nicht mehr viele von ihnen. Laut Forschungsergebnissen von<br />

Flip Stander sollen noch 8000 freilebende Leoparden in Namibia<br />

existieren. Ihren und den Bestand anderer Tiere zu schützen<br />

und eine weidgerechte Jagd zu sichern, wird weiterhin eine Herausforderung<br />

für die Zuständigen sein. Jeder ausländische Jäger<br />

kann jedoch dazu beitragen, in dem er sich genau über die Vorschriften<br />

informiert und <strong>mit</strong> wem er auf die Jagd geht.<br />

Ihr Angel- und Vogelbeobachtungs-<br />

Paradies!<br />

Fahrten <strong>mit</strong> Luxus-Hausbooten auf dem<br />

Zambesi, sowe Fahrten zum Chobe-<br />

Nationalpark und den Viktoria-Fällen.<br />

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2 Dezember 2009<br />

news<br />

AZ Kalender 2010 jetzt kaufen<br />

Wenige Wochen nach Verkaufsstart des AZ-Wandkalenders Namibia 2010 erfreut sich<br />

dieser großer Beliebtheit im In- und Ausland. 13 Fotos zeigen erneut die faszinierenden<br />

Landschaften und einzigartige Tierwelt Namibias in hochwertiger Foto- und Druckqualität.<br />

Mit der 10. Ausgabe in Folge bietet der Kalender 2010 eine absolute Neuheit, da auch die<br />

Rückseite der Monatsblätter bedruckt ist. Dort findet man nicht nur Informationen über<br />

Flora, Geologie, Klima, Bevölkerung und Vogelwelt, sondern auch eine zeitlose Monatsübersicht,<br />

in die beispielsweise Geburtstage eingetragen werden können. So<strong>mit</strong> hat der<br />

AZ-Kalender einen Nutzen, der über das Jahr 2010 hinaus geht – und ist natürlich ein<br />

ideales Weihnachtsgeschenk für alle Namibia-Freunde. Der Kalender ist in den AZ-Büros<br />

sowie ausgewählten Buchhandlungen und Geschäften erhältlich, Interessierte außerhalb<br />

Namibias können ihn per E-Mail (azinfo@az.com.na) bestellen. • Foto: Wiebke Schmidt<br />

Umkehrstrategie erfolgreich<br />

Fünf Jahre nach Einführung der Umkehrstrategie<br />

kann das Hotel Windhoek Country Club<br />

Resort and Casino (WCCR) wieder deutliche<br />

Erfolge vorweisen. So sei der Betriebsgewinn<br />

von 600000 N$ (2003) auf 22 Mio. N$ (April<br />

2009) gestiegen, teilte WCCR-Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Sven Thieme <strong>mit</strong>. Trotzdem<br />

habe das Hotel noch 227 Mio. N$ Schulden<br />

an den Hauptteilhaber, die namibische Regierung,<br />

zu zahlen. Dazu habe diese weitere<br />

Anteile erhalten, die nun von der Einrichtung<br />

auf jährlicher Basis zurückgekauft würden,<br />

bis die Schulden beglichen seien.<br />

Flugsicherheit diskutiert<br />

Über die Flugsicherheit haben Luftfahrtunternehmen<br />

sowie Piloten vor kurzem bei einem<br />

Seminar zum Thema Fliegen und Sicherheit<br />

der Firma Immenhof Air Safaris diskutiert.<br />

Dabei wurde auf die Notwendigkeit<br />

und den Nachholbedarf bei der Ausbildung<br />

in der zivilen Luftfahrt Namibias hingewiesen.<br />

Überdies gab es einen Bericht über den<br />

Zwischenstand der Installation eines neuen<br />

Radarsystems, das die Luftraumüberwachung<br />

deutlich verbessern soll. Nach Angaben<br />

der Luftfahrtbehörde soll das System<br />

im Mai 2010 in Betrieb gehen.<br />

Askari Tours & Hunting<br />

Jagd- und Gästefarm<br />

Im Nordwesten Namibias, zwischen Swakopmund und der Etoscha Pfanne,<br />

liegt in 1 300 Meter Höhe die Farm ETENDERO, 36 km von Omaruru<br />

entfernt.<br />

ETENDERO hat den Zauber Namibias: Licht – Weite – Ruhe; ein Ort um<br />

die Seele baumeln zu lassen.<br />

Für Abenteuerlaune sorgen Jagd, Wild und Vogelbeobachtung,<br />

Felsmalereien, die Amethystmine und Camping <strong>mit</strong> Lagerfeuer und Braai.<br />

Komfortable Doppelzimmer der Luxus- oder Komfort- Kategorie.<br />

Großer Pool direkt am Rivier.<br />

Wir organisieren maßgeschneiderte Touren <strong>mit</strong> Auto oder auch Flugzeug.<br />

Ebenso Tage<strong>sa</strong>uaflüge in die nähere Umgebung.<br />

Farm Etendero, P.O.Box 352;<br />

Omaruru/Namibia<br />

Tel.: +264-64-570927<br />

Fax: +264-64571082<br />

E-Mail: etendero@iway.na<br />

www.namibiatours.de<br />

T 58-1-11

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