26.05.2020 Aufrufe

Magazin Waldgeist - Juni & Juli 2020

Die aktuelle Ausgabe WALDSommer ist entstanden unter den Rahmenbedingungen, die aufgrund der Corona-Pandemie eng gesteckt werden mussten. Während überall noch Beschränkungen galten, haben wir uns an die Arbeit gemacht, ein Heft für die Monate Juni und Juli zu gestalten – angetrieben von der Hoffnung, dass es wieder ein wenig mehr Spielraum geben wird. Wie Sie beim Durchblättern der Seiten feststellen werden, fehlen natürlich die um diese Zeit gewohnten Beiträge über Volksfeste und Festpiele.

Die aktuelle Ausgabe WALDSommer ist entstanden unter den Rahmenbedingungen, die aufgrund der Corona-Pandemie eng gesteckt werden mussten. Während überall noch Beschränkungen galten, haben wir uns an die Arbeit gemacht, ein Heft für die Monate Juni und Juli zu gestalten – angetrieben von der Hoffnung, dass es wieder ein wenig mehr Spielraum geben wird. Wie Sie beim Durchblättern der Seiten feststellen werden, fehlen natürlich die um diese Zeit gewohnten Beiträge über Volksfeste und Festpiele.

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WALDGipfel<br />

<br />

Der Große Arbersee ist eines der beliebtesten Ausflugsziele.<br />

Wer mag, kann den See mit einem Tretboot erkunden.<br />

* RUNDWANDERWEG AUF DEM GIPFEL-PLATEAU: Entlang dieses<br />

Weges (C) mit herrlicher Aussicht über den Bayerischen Wald und Böhmerwald<br />

sind Informationstafeln zu finden, auf denen Interessierte Wissenswertes<br />

zu Flora und Fauna des Großen Arber nachlesen können<br />

(Dauer ca. 1 Stunde, Länge 2 km).<br />

* ENTSCHLEUNIGEN AM MITTAGSPLATZL: Ausgangspunkt dieser Wanderung<br />

ist das Aktivzentrum Bretterschachten an der Arberseestraße. Hier<br />

sind Parkplätze vorhanden. Zunächst geht es ein kurzes Stück entlang der<br />

Arberseestraße bis zum Wanderweg Nr. 1 (rot, eckig). Diesem folgt man<br />

in nördlicher Richtung bergauf bis zum Schotterweg und wandert anschließend<br />

weiter in westlicher Richtung. Nach gut einem Kilometer trifft man<br />

auf den Wanderweg Nr. 1 (grün, eckig). Beide Wanderwege sind auf dem<br />

weiteren Verlauf der Strecke identisch. Auf unbefestigten Wegen und stetig<br />

aufwärts geht es in nördlicher Richtung bis zum Mittagsplatzl. Hier, auf<br />

der Schachtwiese zwischen Bodenmais und Großem Arber, bietet sich<br />

eine Pause an, denn die einstige Almweide ist etwas ganz besonderes.<br />

Allerdings erschließt sich dem Wanderer der einzigartige Reiz erst auf den<br />

zweiten Blick. Folgt er nämlich dem Wegweiser einige Meter nach Osten<br />

zur Felsenkante, offenbart sich eine fantastische Aussicht auf den Großen<br />

Arbersee, in den Böhmerwald und zum Großen Falkenstein im Nationalpark<br />

Bayerischer Wald. Nach der Rast geht´s weiter mit einem kurzen Abstieg<br />

an der Arberseewand entlang. Dann folgt der letzte steile Anstieg.<br />

Nach den Treppenstufen des Arbersteigs belohnt die wunderbare Aussicht<br />

in alle Himmelsrichtungen für die Anstrengung.<br />

Beim Rückweg hat man die Wahl zwischen mehreren Wanderwegen,<br />

die nach Bodenmais, Brennes oder zur Talstation der Arberbergbahn führen.<br />

Alternativ bietet sich eine Fahrt mit der Arberbergbahn zur Talstation<br />

an. Von dort sowie von Brennes aus ist es möglich, mit dem Bus nach<br />

Bodenmais bzw. zum Ausgangspunkt Bretterschachten zu gelangen.<br />

Länge: 8 km, Dauer ca. 2:20 Stunden.<br />

* DIE 8-TAUSENDER-WANDERUNG: Der Ausgangspunkt dieser Kammwanderung<br />

- ein Abschnitt des prämierten Fernwanderweges Goldsteig<br />

- ist der Berggasthof Eck in Arrach. Von dort führt der gut gekennzeichnete<br />

Weg (Markierung E6; Europäischer Fernwanderweg) über den Mühlriegel<br />

und den Ödriegel hin zum Waldwiesmaterl. Die idyllische Wanderroute<br />

geht weiter über den Bergrücken bis zum Schwarzeck und über den Reischflecksattel<br />

zum Heugstatt. Der Enzian und schließlich der Kleine Arber<br />

führen zum höchsten der 8-Tausender, dem Großen Arber. Das Gebiet zwischen<br />

Mühlriegel und dem Großen Arber ist bekannt als Auerwildschutzgebiet.<br />

Deshalb sollte man die gekennzeichneten Wanderwege nicht verlassen.<br />

Aufgeschreckte Auerhühner verlieren besonders viel Energie und<br />

können schlimmstenfalls sterben. Man kann zwischen Herbst und Dezember<br />

beobachten, wie die Auerhühner ihren Unterschlupf verlassen und sich<br />

von energiearmen Baumnadeln ernähren. Das faszinierende Schauspiel<br />

der Natur begleitet die Wanderer von Eck bis zu ihrem Ziel, dem Großen<br />

Arber. Mehr Infos zur Wanderung unter www.goldsteig-wandern.de.<br />

AM GROSSEN ARBERSEE DEN TAG GENIESSEN<br />

Der meist besuchte See im Bayerischen Wald – nicht nur von Wanderern,<br />

sondern auch von Radlern und Motorradfahrern – ist der Große Arbersee<br />

unmittelbar an der Brennesstraße. Er zeigt eindrucksvoll, was die Natur<br />

aus eigener Kraft schaffen und formen kann. Die steile Aberseewand<br />

und das Becken des Karsees entstanden während der letzten Eiszeit-Periode<br />

durch Frost- und Gletscherbewegungen. Die imposante Seewand<br />

mit ihren Sumpfmulden, Felskaskaden und kleinen Wasserfällen beherbergt<br />

einen der faszinierendsten Urwaldreste des Bayerischen Waldes.<br />

In dem steil geneigten Gelände gehen gelegentlich sogar Schnee- und<br />

Eislawinen ab. Schüttere Baumbestände aus säbelwüchsigen Ahornen<br />

und Buchen zeugen davon. Am Westrand des Arbersees, unterhalb der<br />

Seewand, sind ca. zwei Hektar der Wasserfläche mit Schwingrasen bedeckt.<br />

Er ist ohne feste Verbindung zum Untergrund und hebt und senkt<br />

sich mit den Schwankungen des Wasserspiegels. Nur an den flachen<br />

Ufern hat er Kontakt zum Festland. Von hier aus erobern Pflanzen seit<br />

der Eiszeit die freie Wasserfläche, indem sie ihre Sprosse in den See<br />

vorantreiben und somit Siedlungsfläche für Torfmoos und Seggen bilden.<br />

Im Laufe der Jahrtausende haben die Inseln, die überwiegend aus Torf<br />

(abgestorbene Pflanzen) bestehen, eine Mächtigkeit von einem bis drei<br />

Der schönste Weg nach Passau<br />

führt durch das Ilztal<br />

1. Mai bis 18. Oktober:<br />

jeden Samstag, Sonntag<br />

und an allen Feiertagen.<br />

UND<br />

DREIBURGENLAND<br />

IM BAYERISCHEN WALD<br />

...auf den Wanderwegen<br />

beiderseits der Ilz.<br />

Wandern im Ilztal<br />

Kanutouren<br />

auf der Ilz<br />

Fahrradmitnahme:<br />

Nur € 2,-<br />

Gruppenrabatt<br />

nach Voranmeldung<br />

Passau ohne Stau<br />

und Parkplatzsuche<br />

Fahrkarten im Zug<br />

DB<br />

Passau Hbf<br />

ÖBB<br />

Tiefenbach<br />

Fischhaus<br />

Kalteneck<br />

Fürsteneck<br />

Röhrnbach<br />

Waldkirchen<br />

Freyung<br />

Busanschluss<br />

zum Nationalpark<br />

Busanschluss<br />

nach Tschechien<br />

Krumau, Prachatice<br />

Warum denn in die Ferne schweifen, wenn so viel wanderbare Natur ganz nah liegt.<br />

www.ilztalbahn.eu 08581 / 98 97 136<br />

Informationsstelle Rathausplatz 1 Tel. 08505 9001-45<br />

Ilztal & Dreiburgenland 94116 Hutthurm info@ilztal.de www.ilztal.de<br />

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