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Leseprobe: Konstantin im Fernsehen

Leseprobe zu Walter Wippersberg: Konstantin im Fernsehen

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usch warf <strong>Konstantin</strong> einen strengen Blick zu.<br />

So ließ <strong>Konstantin</strong> das Trommeln sein und sah<br />

sich weiter um.<br />

Am lustigsten fand er ein messingglänzendes<br />

Instrument, das fast dre<strong>im</strong>al so hoch war wie er<br />

selber und sich nach oben zu einem mächtigen<br />

Trichter erweiterte.<br />

Es war eine Tuba, aber das wusste der Kater<br />

nicht.<br />

Auf dem Fußboden – neben dem Rieseninstrument<br />

– stand eine halb volle Bierflasche.<br />

Ein Musiker musste sie vergessen haben.<br />

Auch ein Klavier war da.<br />

Das kannte <strong>Konstantin</strong>.<br />

Er setzte sich hin und kl<strong>im</strong>perte ein bisschen.<br />

Aber da brüllte jemand hinter seinem Rücken:<br />

„Welcher Idiot hat denn eine Katze hereingelassen?“<br />

<strong>Konstantin</strong> drehte sich blitzschnell um:<br />

Einer der weiß bemäntelten Männer hatte<br />

geschrien.<br />

Ein anderer entgegnete zwar: „Das ist doch der<br />

berühmte Kater <strong>Konstantin</strong>.“<br />

Aber der eine erklärte: „Mir egal. Jetzt muss er<br />

’raus hier. Wir können niemanden brauchen, der<br />

uns bei der Arbeit stört. Sonst gibt’s bei der<br />

Sendung unangenehme Überraschungen.“<br />

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