Leseprobe: Konstantin im Fernsehen
Leseprobe zu Walter Wippersberg: Konstantin im Fernsehen
Leseprobe zu Walter Wippersberg: Konstantin im Fernsehen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
usch warf <strong>Konstantin</strong> einen strengen Blick zu.<br />
So ließ <strong>Konstantin</strong> das Trommeln sein und sah<br />
sich weiter um.<br />
Am lustigsten fand er ein messingglänzendes<br />
Instrument, das fast dre<strong>im</strong>al so hoch war wie er<br />
selber und sich nach oben zu einem mächtigen<br />
Trichter erweiterte.<br />
Es war eine Tuba, aber das wusste der Kater<br />
nicht.<br />
Auf dem Fußboden – neben dem Rieseninstrument<br />
– stand eine halb volle Bierflasche.<br />
Ein Musiker musste sie vergessen haben.<br />
Auch ein Klavier war da.<br />
Das kannte <strong>Konstantin</strong>.<br />
Er setzte sich hin und kl<strong>im</strong>perte ein bisschen.<br />
Aber da brüllte jemand hinter seinem Rücken:<br />
„Welcher Idiot hat denn eine Katze hereingelassen?“<br />
<strong>Konstantin</strong> drehte sich blitzschnell um:<br />
Einer der weiß bemäntelten Männer hatte<br />
geschrien.<br />
Ein anderer entgegnete zwar: „Das ist doch der<br />
berühmte Kater <strong>Konstantin</strong>.“<br />
Aber der eine erklärte: „Mir egal. Jetzt muss er<br />
’raus hier. Wir können niemanden brauchen, der<br />
uns bei der Arbeit stört. Sonst gibt’s bei der<br />
Sendung unangenehme Überraschungen.“<br />
14