Leseprobe: Konstantin im Fernsehen
Leseprobe zu Walter Wippersberg: Konstantin im Fernsehen
Leseprobe zu Walter Wippersberg: Konstantin im Fernsehen
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„Ich verschwinde schon“, rief <strong>Konstantin</strong> zurück.<br />
Daraufhin arbeiteten die Männer weiter.<br />
„Eure Überraschung sollt ihr haben“, dachte<br />
<strong>Konstantin</strong>, kletterte auf einen Stuhl und leerte<br />
das Bier aus der Flasche oben in den Trichter der<br />
Tuba.<br />
Dann verließ er mit Herrn Fliederbusch das<br />
Studio.<br />
„Wir haben noch eine halbe Stunde Zeit“,<br />
meinte Fliederbusch. „Wir könnten uns <strong>im</strong> Haus<br />
ein bisschen umsehen, wenn du willst.“<br />
Damit war <strong>Konstantin</strong> einverstanden.<br />
Sie liefen treppauf, treppab durch das Fernsehstudio<br />
und bewunderten all die merkwürdigen<br />
Geräte, die hier überall aufgebaut waren.<br />
Besonders hübsch fand der Kater eine Wand,<br />
die vom Fußboden bis unter die Decke voll war<br />
mit Schaltern und bunten Lämpchen.<br />
Herr Fliederbusch erklärte ihm:<br />
„Das ist eine Schalttafel. Von hier aus kann<br />
man den Strom für alle Geräte <strong>im</strong> ganzen Haus<br />
einschalten.“<br />
„Und was bedeuten die Lämpchen?“<br />
„Wenn sie leuchten, bedeutet das wahrscheinlich,<br />
dass der Strom eingeschaltet ist.“<br />
Fast alle Lämpchen brannten.<br />
„Ob ich einmal die Schalter ausprobiere“, überlegte<br />
<strong>Konstantin</strong>.<br />
„Untersteh dich!“, fuhr ihn Fliederbusch an.<br />
„Dann haben die <strong>im</strong> Studio keinen Strom.“<br />
„Schade“, meinte der Kater. „Ich hätte es<br />
wirklich gerne ausprobiert.“<br />
Sie gingen wieder ins Fernsehstudio.<br />
Jetzt strömten die Zuschauer in den Saal.<br />
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