KölnerLeben Juni / Juli 2020
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Raus aus Köln 31<br />
Rosenrot<br />
Der Rosengarten in Hadamar<br />
ist ein zauberhafter Ort,<br />
vor allem im <strong>Juni</strong>, wenn<br />
tausendundeine Rosen ihre<br />
ganze Pracht entfalten.<br />
Der Hadamarer Unternehmer Mike Groneberg<br />
hatte 1995 eine tollkühne Idee: Er wollte ein bis<br />
dahin brachliegendes Gelände auf dem Herzenberg<br />
in ein blühendes Paradies verwandeln. Nur<br />
drei Jahre später wurde der Rosengarten eröffnet.<br />
Mittlerweile ist das Paradies auf 3.800 Quadratmeter<br />
gewachsen. Und mit ihm seine Bewohner:<br />
Heute blühen auf dem Areal tausende Pflanzen,<br />
Sträucher und Blumen. Vor allem aber etwa 2.000<br />
Rosen in 200 Sorten sowohl alter als auch neuer<br />
Züchtungen.<br />
Vorbild sind die sogenannten Country-Gärten Englands,<br />
die natürlich wirken und sich malerisch in<br />
die Landschaft schmiegen. Oft kommen sie sehr<br />
romantisch daher. Erst auf den zweiten Blick merkt<br />
man, dass sie streng architektonisch gegliedert sind.<br />
Geschnittene immergrüne Hecken oder Mauern<br />
teilen sie in verschiedene Gartenräume mit jeweils<br />
eigenem Charakter. Dieses Prinzip ist auch das<br />
Geheimnis des Rosengartens in Hadamar. Neun<br />
Gartenräume erreicht man über teils geometrisch<br />
geradlinige, teils gewundene Wege. Das Herz von<br />
allem ist aber das eindrucksvolle Rosenkarree.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 20