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Bauen und Wohnen

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VORWORT<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

etwas länger, als eineinhalb Jahre ist nun her, seitdem Mario<br />

Draghi mit dem Anleihenankauf die Finanzmärkte flutete.<br />

Quantitative Easing heißt das Programm, dessen Ziel es sein<br />

soll, einer drohenden Deflation entgegenzuwirken. Mit unvorstellbaren<br />

Summen kauft die Europäische Zentralbank seither<br />

Staatsanleihen auf, um die Märkte mit liquiden Mitteln zu versorgen.<br />

Eine von vielen Folgen ist, dass die Zinsen zahlreicher<br />

Titel aufgr<strong>und</strong> der Risikominderung stark gesunken sind. Für<br />

viele Anleger stellt sich daher zunehmend die Frage, wo sie ihr<br />

Geld investieren sollen. Rentenversicherungen, einst der Deutschen<br />

liebster Invest, werfen keine Rendite mehr ab <strong>und</strong><br />

Aktien anlagen wollen hierzulande einfach kein Vertrauen erwecken.<br />

Im Jahr 2015 waren es noch nicht mal 14% der Deutschen,<br />

die in Aktien investierten.<br />

Was bleibt, liegt auf der Hand: Immobilien. Nirgendwo sonst ist<br />

die Rendite so stabil. Hinzu kommen die günstigen Finanzierungsvoraussetzungen.<br />

Weil Banken sich derzeit Geld zu historisch<br />

niedrigen Zinsen, mitunter gar zum Nulltarif, beschaffen<br />

können, sind sie in der Lage, Kredite entsprechend zu vergeben.<br />

Doch ursächlich für den Run auf Immobilien ist nicht nur<br />

die günstige Zinssituation für Kreditnehmer <strong>und</strong> Kreditgeber,<br />

sondern gleichfalls die Bereitschaft der Banken Immobilieninvestitionen<br />

zu finanzieren – in zunehmenden Fällen vollumfänglich.<br />

Fragen ganz anderer Art stellen sich, wenn es nicht um Investitionen<br />

geht, sondern um den Immobilienerwerb zur Selbstnutzung.<br />

Bestandsimmobilie oder doch selbst bauen? Kauft man<br />

eine Bestandsimmobilie, muss man bei der Finanzierung von<br />

Beginn an großzügig Umbau, Renovierung oder gar Sanierung<br />

mit einplanen. Die Verlockung, selbst zu bauen ist groß, da sich<br />

hierbei zahlreiche Sparpotentiale auftun. Zudem hat der Bau­<br />

herr die Möglichkeit, nach eigenen Vorstellungen zu gestalten.<br />

Doch dort, wo es Sparpotentiale gibt, gibt es auch immer Fehlerpotentiale.<br />

Autorin Alexandra Rohde spricht mit der Anwältin<br />

für Baurecht, Manuela Reibold-Rolinger, über Fallstricke im<br />

Baurecht, eine geordnete Vorgehensweise beim <strong>Bauen</strong> <strong>und</strong> die<br />

Immobilie der Zukunft.<br />

Einen Hinweis in ganz eigener Sache möchten Sie mir zum<br />

Schluss noch gestatten. Im Zuge unsere EDV-Eigenentwicklungen<br />

hatten wir uns im vergangenen Jahr zunehmend<br />

Gedan ken über die Vereinfachung von Banküberweisungen<br />

gemacht. Seit der Einführung der sperrigen IBAN-Nummer ist<br />

das Fehlerpotential bei Überweisungen nicht gerade kleiner geworden.<br />

Abhilfe schafft hier der inzwischen von allen Banking-<br />

Apps unterstützte GiroCode, ein QR-Code, in dem alle relevanten<br />

Angaben der Rechnung verschlüsselt sind. Bleibt das<br />

Problem für viele Unternehmen, einen GiroCode zu generieren.<br />

Eine Lösung hierzu bietet der GiroCode-Generator, der im Verlag<br />

Reprion Media, Herausgeber der Magazine Wirtschafts-<br />

News <strong>und</strong> Et Cetera, für Abonnenten kostenfrei erhältlich ist.<br />

Lesen Sie mehr dazu in diesem Heft oder wenden sich gerne<br />

direkt an uns.<br />

Haben Sie eine gute Zeit <strong>und</strong> viel Spaß beim Lesen.<br />

Herzlichst Ihr,<br />

Bernd Wildemann<br />

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