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IM KW 26

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Nr. <strong>26</strong>, 43. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 24./25. Juni 2020<br />

Ein Pfarrer feiert Geburtstag<br />

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Runde Feste sind fruchtbarer Boden für fröhliche Geselligkeit: So feierten die Imster Schützen<br />

und Marketenderinnen, die Stadtmusik, die Kaiserschützen und die Schützengilde, die Feuerwehr,<br />

die Köchezunft und auch der Bürgermeister den 80. Geburtstag des Imster Stadtpfarrers<br />

Alois Oberhuber. Seite 35<br />

Familientarife<br />

ab € 28,–<br />

RS-Foto: Krismer<br />

Engagement<br />

Imster HTL-Diplomprojekt widmet<br />

sich einem Krankenhaus in Ghana<br />

Seite 10<br />

Erinnerung<br />

Über die lange Geschichte<br />

der ehemaligen Volksschule Zaunhof<br />

Seite 32 und 33<br />

Erfolg<br />

Valentin Klaunzner aus Silz:<br />

Ein Tennis-Rohdiamant im RS-Porträt<br />

Seite 43<br />

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So war es früher...<br />

Margarethenkirche in Wenns um<br />

1945. Das Gotteshaus St. Margaretha<br />

wird als älteste Filialkirche im Pitztal<br />

schon im 14. Jahrhundert urkundlich<br />

genannt. Sie wurde jedoch 1698 neu<br />

errichtet. Den im Kern gotischen<br />

Turm mit barockem Glockengeschoß<br />

krönt eine Zwiebelhaube aus dem<br />

20. Jahrhundert. Vielfältig sind die<br />

Stuckdekorationen der Gewölbe mit<br />

Blatt- und Perlstableisten, Rosetten,<br />

Blumenfestons und Puttenköpfen.<br />

Prächtig ist der barocke Hochaltar<br />

mit den gedrehten Doppelsäulen aus<br />

der Zeit um 1700. Auf dem Altarblatt<br />

ist die heilige Margarethe dargestellt –<br />

eine der „drei heiligen Madln“ (Barbara<br />

mit dem Turm, Gretl mit dem<br />

Wurm und Kathl mit dem Radl).<br />

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Diethild; MO (29.6.) Peter, Paul, Judith;<br />

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I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />

(see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze; Verleger:<br />

Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />

Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />

und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

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Aufl age Ausgabe Imst: 24.887<br />

Gesamtauflage Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

90.517 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />

Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />

Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />

(eci) MMag. Beatrice Hackl, (ado)<br />

Mag. Agnes Dorn, (fb) MMag.<br />

Bernhard Friedle, (fri) Dr. Friederike<br />

Bundschuh, (gk) Katharina Gruber,<br />

(IH) Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine<br />

Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer,<br />

(ks) Katharina Saurwein, (pld) Ing.<br />

Thomas Ploder, (upi) DI (FH) Albert<br />

Unterpirker, (mel) Mel Burger,<br />

(lb) Linda Brunner, (lia) Lia Buchner,<br />

(riki) Friederike Hirsch. Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter<br />

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Erstes Viertel am 28. Juni 2020 um<br />

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RUNDSCHAU Seite 2 24./25. Juni 2020


Förderpreis 2020<br />

Einreichfrist<br />

verlängert!<br />

Mehr Infos unter<br />

sparkasse.at/imst/stiftung<br />

Bis<br />

31. Juli<br />

2020<br />

24./25. Juni 2020<br />

„Hilfeschrei“ des Kirchenvolks<br />

„Pfarr–Drama“ in Imsterberg findet Fortsetzung<br />

Der Pfarrer von Imsterberg polarisiert weiterhin und spaltet die Kirchengemeinde. Auch die<br />

Fronleichnamsmesse wurde von Pfarrer Stephan Müller dem tridentinischen Ritual folgend in<br />

lateinischer Sprache abgehalten – und auch der Volksaltar ist unter des Pfarrers Regentschaft<br />

bereits vor Jahren aus dem Gotteshaus verschwunden. Seitens der Diözese ist die Messe in<br />

Landessprache und unter Verwendung eines Volksaltares vorgeschrieben. Müller scheint dieser<br />

Umstand aber allem Anschein nach „wurscht“ zu sein.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Ein großer Teil der Imsterberger<br />

Katholiken besucht den Sonntagsgottesdienst<br />

in anderen Gemeinden,<br />

Kinder sind in der Kirche<br />

kaum anzutreffen, während die<br />

einheimische Ministrantenschar<br />

auf ein ziemliches Minimum geschrumpft<br />

ist. Die zahlenmäßig<br />

durchaus enden wollende Fangemeinde<br />

des erzkonservativen<br />

Geistlichen Stephan Müller ist<br />

überwiegend ortsfremd und ebenso<br />

wie ihr „Hirte“ dem Latein-<br />

Ritual ergeben, wie Recherchen<br />

der RUNDSCHAU erbrachten.<br />

Allem Anschein nach wandert<br />

das Kirchenvolk zum Gebet aus,<br />

die ortsansässigen Messbesucher<br />

dürften sich nach Schätzungen<br />

seit Beginn der Ära des streitbaren<br />

Provisors auf etwa 20 Prozent reduziert<br />

haben. Nun mag die Zahl der<br />

gläubigen, also regelmäßig Gottesdienste<br />

besuchenden Katholiken<br />

tendenziell landesweit im Sinken<br />

begriffen sein, aber die Imsterberg-<br />

Inflation ist wohl überwiegend<br />

hausgemacht.<br />

PROTEST <strong>IM</strong> BILD. Vergangene<br />

Müller-Aktionen wie die<br />

Verweigerung der Kommunion an<br />

Geschiedene, die Primizfeier eines<br />

Bruders der Piusgemeinschaft ausgerechnet<br />

in Imsterberg natürlich<br />

unter seiner „Schirmherrschaft“<br />

und die gesetzlich nicht gedeckte<br />

Abhaltung einer Messe trotz aufrechter<br />

Corona-Maßnahmen bilden<br />

die Vorgeschichte. Darüber hinaus<br />

besteht an des Pfarrprovisors<br />

Auffassung der Liturgie offene und<br />

mehrmals an den Bischof herangetragene<br />

Kritik. Nun machte sich<br />

der Unmut zumindest einiger Imsterberger<br />

in der Anbringung zweier<br />

Transparente jüngst am Morgen<br />

des Fronleichnamstages nahe der<br />

Ortseinfahrt Luft. In großen, unübersehbaren<br />

Lettern wurde „Kein<br />

Latein“ gefordert und auch die<br />

Frage gestellt: „Wir sind das Volk,<br />

wo ist unser Altar?“ Besonders<br />

dieses mit einem gemalten Kreuz<br />

versehene Plakat war recht fachmännisch<br />

gestaltet. Wer es aber<br />

anfertigte, anbrachte und auch wer<br />

es dann nach wenigen Stunden<br />

wieder abnahm, bleibt bislang ein<br />

Geheimnis.<br />

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EINE FRAGE DRÄNGT<br />

SICH AUF. Der Imsterberger Bürgermeister<br />

Alois Thurner sieht die<br />

ansonsten doch recht gut funktionierende<br />

dörfliche Gemeinschaft<br />

ernstlich belastet und spricht hinsichtlich<br />

der Transparentanbringung<br />

gegenüber Medien von einem<br />

„Hilfeschrei in Richtung der Diözese“.<br />

Thurner im Originalton zur<br />

RUNDSCHAU: „Es müssen Maßnahmen<br />

gesetzt werden, dass die<br />

Konflikte in der Bevölkerung aufgelöst<br />

werden und man wieder mit<br />

Freude in die Kirche geht.“ Auch<br />

war zu erfahren, dass die „Causa<br />

Müller“ am Dienstag dieser Woche<br />

(nach Redaktionsschluss, Anm.)<br />

unter Beisein von Vertretern der<br />

Pfarre der Diözese zur Entscheidung<br />

vorgelegt werden solle. Bleibt<br />

dann wohl darüber hinaus noch<br />

die Frage, warum beim unbestritten<br />

herrschenden Priestermangel<br />

von Pfarrer Stephan Müller nur<br />

noch einzig und allein die 800-Seelen-Gemeinde<br />

Imsterberg betreut<br />

wird. Der Herr Pfarrer verhielt sich<br />

übrigens persönlich bislang hinsichtlich<br />

der Fronleichnam-Plakate<br />

mit einer Stellungnahme äußerst<br />

zurückhaltend – denn wie der Tagespresse<br />

zu entnahmen war, habe<br />

er anderes zu tun.<br />

Pomp und Glorie statt Ort der Besinnung?<br />

Über Geschmacksfragen lässt<br />

sich vortrefflich streiten – und der Imsterberger<br />

Pfarrer „barockisiert“ den<br />

Kircheninnenraum eben nach eigenem<br />

Ermessen.<br />

RS-Foto: Bundschuh<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Bergrettung Tirol hilft<br />

Rettungsdienstliche Versorgung von Gurgl<br />

(ba) Vor einigen Wochen kam es im Bereich der Leckgalerie an<br />

der Ötztalstraße zwischen Zwieselstein und Untergurgl aufgrund<br />

einer Mure samt Hangrutsch zu einer vollständigen Verkehrssperre.<br />

Bis zur Öffnung wird bei Nacht sowie bei schlechten Witterungsbedingungen<br />

die Tiroler Bergrettung die notfallmedizinische<br />

Versorgung für den Söldener Ortsteil Gurgl übernehmen.<br />

Durch die Sperre ist ein normaler<br />

Rettungsdienst nicht möglich<br />

– tagsüber können die Notarzthubschrauber<br />

die medizinische Notfallversorgung<br />

übernehmen. Allerdings<br />

ist es für die Hubschrauber<br />

bei Nacht und bei schlechtem Wetter<br />

nicht möglich zu fliegen – hier<br />

wird in Zukunft die Bergrettung<br />

einspringen.<br />

Saisonstart in der AREA 47<br />

Ab <strong>26</strong>. Juni gibt es wieder jede Menge Action und Abenteuer<br />

in Österreichs größtem Outdoor-Park. Zusätzliches Adrenalin-<br />

Highlight in dieser Saison: Bungy Jumping von der 94 Meter hohen<br />

Benni-Raich-Brücke im vorderen Pitztal.<br />

Am Freitag öffnet die AREA 47 ihre Tore. <br />

Es geht wieder los. Surfen auf<br />

dem 20.000 m 2 großen Wakeboard-<br />

See, Rafting auf der Ötztaler Ache,<br />

Klettern im landesweit höchsten<br />

Hochseilgarten: Einem abenteuerreichen<br />

Outdoor-Sommer steht<br />

nichts mehr im Weg. Wasserratten,<br />

denen ein herkömmlicher Badesee<br />

zu langweilig ist, sind in der Water<br />

AREA absolut richtig. Fünf Rutschen<br />

der Superlative, Blobbing,<br />

Cannonball und die berühmt berüchtigte<br />

Wasserschanze warten auf<br />

unerschrockene Besucher. Wer vor<br />

BESTENS AUSGEBILDETE<br />

KRÄFTE. Die Bergrettung Tirol<br />

verfügt in ihren 91 Ortsstellen<br />

knapp 4500 aktive Bergretter, wobei<br />

auch etliche als Rettungs- und<br />

Notfallsanitäter ausgebildet sind.<br />

Auch in der Ortsstelle Obergurgl<br />

ist beispielsweise Ortsstellenleiter<br />

Gabriel Falkner ausgebildeter Notfallsanitäter.<br />

Sollte also die Hilfe<br />

aus der Luft nicht möglich sein,<br />

übernehmen Falkner und seine<br />

Kollegen die Versorgung der Bevölkerung<br />

bei medizinischen Notfällen.<br />

Für die Menschen im hinteren<br />

Ötztal ist dies aber keine Seltenheit<br />

– im Winter muss häufiger aufgrund<br />

von Schneefällen auf die Bergrettung<br />

zurückgegriffen werden.<br />

Diese Hilfe erfolgt unbürokratisch<br />

und unkompliziert zwischen<br />

Rotem Kreuz, Leitstelle und der<br />

Bergrettung. Die Bergrettung<br />

Tirol garantiert professionelle<br />

Hilfe durch bestens ausgebildete<br />

Rettungs- und Notfallsanitäter in<br />

ihren Reihen und kann auch gegebenenfalls<br />

auf einige Notärzte<br />

zurückgreifen, die zudem eine<br />

hausärztliche Versorgung stellen<br />

könnten. Die Kooperation zwischen<br />

Österreichischem Bergrettungsdienst,<br />

Land Tirol, Rettungsdienst<br />

Tirol und Leitstelle Tirol<br />

ermöglichen die schnelle Reaktion<br />

auf Elementarereignisse im Sommer<br />

wie im Winter.<br />

Foto: AREA 47/Jens Klatt<br />

dem Badespaß die umliegende Ötztaler<br />

Berglandschaft erkunden will,<br />

begibt sich auf eine von fünf geführten<br />

Mountainbike-Touren. Auf<br />

einigen Trails benötigt man neben<br />

der entsprechenden Technik und<br />

Erfahrung auch eine große Portion<br />

Mut. Nur eine Aktivität treibt den<br />

Puls noch mehr in die Höhe: Bungy<br />

Jumping. Mit der AREA 47 ist die<br />

Ausübung der Extremsportart heuer<br />

wieder von der Benni-Raich-Brücke<br />

möglich. Weitere Infos unter: www.<br />

area47.at<br />

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Millionen für die Erneuerung<br />

Silz: Konjunkturbelebung durch Ortskernrevitalisierung<br />

(ado) Seit 2004 gibt es das Förderprogramm des Landes zur<br />

Dorferneuerung und Ortskernrevitalisierung, für das bisher rund<br />

4,5 Millionen Euro an Landesmitteln ausgeschüttet wurden. Nun<br />

hat das Land Tirol zusätzliche 2,3 Millionen Euro für die nächsten<br />

zwei Jahre zur Verfügung gestellt. In der Pilotgemeinde Silz, wo im<br />

Rahmen der Revitalisierung bereits über 60 „neue“ Wohneinheiten<br />

geschaffen wurden, informierten Bürgermeister, Landeshauptmann<br />

und der zuständige Landesrat über das Förderprogramm.<br />

RS-Foto: Dorn<br />

Das Erfolgsprogramm „Dorfkernrevitalisierung“ wird für zwei Jahre mit weiteren 2,3<br />

Millionen an Fördergeldern unterstützt, wie Bürgermeister Helmut Dablander, Landeshauptmann<br />

Günther Platter und Landesrat Johannes Tratter (v.l.) in Silz mitteilten.<br />

Gerade in der Gemeinde Silz war<br />

das Problem vor 15 Jahren noch<br />

mehr als eklatant: Die Bauern, die<br />

früher überwiegend im Ortskern<br />

zuhause waren, starben aus und mit<br />

ihnen das Leben im Dorfzentrum.<br />

Über 80 leerstehende Gebäude<br />

musste der damalige Bürgermeister<br />

Arnold Hirn bei einer Zählung zur<br />

Kenntnis nehmen und beschloss daraufhin,<br />

sich als Pilotgemeinde dem<br />

Förderprogramm der Ortskernrevitalisierung<br />

anzuvertrauen. Das Ergebnis<br />

kann sich sehen lassen und<br />

ist in dieser Form bis heute einzigartig:<br />

„Wir haben die Verödung des<br />

Ortskerns gestoppt und uns außerdem<br />

zwei Hektar Bauland gespart.<br />

Die jungen Familien sind wieder<br />

in die alten Häuser gezogen“, zieht<br />

Bürgermeister Helmut Dablander,<br />

nach Hirn und dessen Nachfolger<br />

Hermann Föger der dritte Dorfchef<br />

des Revitalisierungsprozesses,<br />

Bilanz. 13 Millionen Euro wurden<br />

in über 40 Projekte gesteckt, wobei<br />

von diesen mindestens vier Millionen<br />

als Wertschöpfung in der Region<br />

verblieben, wie der Dorfchef<br />

vorrechnet.<br />

KONJUNKTURBELEBUNG.<br />

Inzwischen sind 184 Projekte in 71<br />

Tiroler Gemeinden im Rahmen der<br />

Ortskernrevitalisierung unterstützt<br />

worden, wodurch 305 neue Einheiten<br />

(großteils aus Leerständen)<br />

errichtet werden konnten. Insgesamt<br />

über 4,5 Millionen Euro an<br />

Förderung konnten die Hausbesitzer<br />

lukrieren, die Gemeinden<br />

hingegen ersparten sich eine Riesensumme<br />

an Erschließungskosten<br />

und eine große Anzahl an Baulandreserven.<br />

„Wir wollen im Ortskern<br />

neuen Wohnraum schaffen, bevor<br />

auf der grünen Wiese gebaut wird“,<br />

versichert Landeshauptmann Günther<br />

Platter. Durch Corona sei Tirol<br />

vom Bundesland mit „der besten<br />

Beschäftigungslage“ zu jenem mit<br />

„der größten Arbeitslosigkeit“ mutiert,<br />

stellt der Landeshauptmann<br />

fest. 1,6 Millionen Euro zusätzlich<br />

für die Ortskernrevitalisierung sowie<br />

700.000 Euro für Infrastrukturmaßnahmen<br />

der Gemeinden (wie<br />

Spielplätze oder Begegnungszonen)<br />

sollen nun die Kommunen in diesen<br />

Zeiten entlasten, die sie durch Ausfall<br />

an Ertragsanteilen und Kommunalsteuer<br />

an finanzielle Grenzen<br />

bringt. Neben den Fördergeldern ist<br />

besonders auch die fachliche Begleitung<br />

durch die Dorferneuerung ein<br />

wichtiger Anreiz, alter Bausubstanz<br />

wieder neues Leben einzuhauchen,<br />

wie Landesrat Johannes Tratter,<br />

seit acht Jahren zuständig für die<br />

Dorferneuerung, erklärt: „Ohne<br />

diese Bemühungen und Unterstützungen<br />

wären wohl viele dieser alten<br />

Bausubstanzen heute menschenleer<br />

und verfallen. Je mehr Qualität umgesetzt<br />

wird, umso mehr Geld erhält<br />

man für die Sanierung“, so Tratter.<br />

Inzwischen können auch für Objekte,<br />

die außerhalb des Dorfkerns<br />

liegen, Fördermittel beantragt werden.<br />

Außerdem ist eine eigene Förderung<br />

für Gebäudeensembles in<br />

Ausarbeitung.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 24./25. Juni 2020


Auftanken und Durchatmen<br />

<strong>26</strong>. Juni: Aqua Dome in Längenfeld wieder geöffnet<br />

(ba) Gerade während so herausfordernden Zeiten ist es wichtig,<br />

seine Kraftreserven wieder aufzutanken und sich etwas zu gönnen<br />

– ab Freitag, dem <strong>26</strong>. Juni, steht dafür der Therme Aqua Dome in<br />

Längenfeld wieder voll und ganz zur Verfügung.<br />

Jetzt einreichen!<br />

bis zum<br />

31. Juli 2020<br />

Förderpreis<br />

2020<br />

Mehr Infos unter<br />

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Die modernste Therme der Alpen im Herzen des Ötztals öffnet am Freitag, dem <strong>26</strong>.<br />

Juni, wieder seine Pforten.<br />

Foto: Aqua Dome<br />

Die 201 Mitarbeiter der Längenfelder<br />

Therme stehen mit Schwung<br />

und Elan bereits in den Startlöchern,<br />

um den neuen Thermensommer<br />

2020 zu beginnen. Das<br />

gesamte Angebot in der Therme<br />

ist dabei voll umfänglich nutzbar:<br />

Alle Becken, Saunen und das komplette<br />

Fitness-Angebot können in<br />

Anspruch genommen werden – alles<br />

unter Einhaltung eines maximal<br />

sicheren, von Hygiene-Experten<br />

entwickelten Hygienekonzepts.<br />

Auf 22000 Quadratmeter weitläufiger<br />

Aqua-Dome-Gesamtfläche<br />

findet jeder seinen persönlichen<br />

Freiraum. Da zudem der Thermenzugang<br />

limitiert wird, ist auch<br />

für den Tages-Besuch eine vorherige<br />

Online-Buchung anzuraten.<br />

„Wir freuen uns schon sehr auf ein<br />

Dorfstr. 104 · Sölden<br />

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Wiedersehen, gerade nach dieser<br />

fordernden Zeit“, strahlt Aqua-<br />

Dome-Geschäftsführerin Bärbel<br />

Frey. Gerade jetzt sei es wichtig,<br />

den Geist zu befreien und sich<br />

selbst wiederzufinden. „Im Thermalwasser<br />

aus 1865 Metern Tiefe,<br />

das auch im Aqua Dome sprudelt,<br />

gelingt das besonders leicht“, so<br />

Frey. Zudem setze der Gegensatz<br />

aus entspanntem Thermen-Feeling<br />

und rauer Ötztaler Natur Glücksgefühle<br />

frei. „Wir sind froh und dank-<br />

24./25. Juni 2020<br />

ZEIT<br />

FÜR<br />

DICH!<br />

ZEIT<br />

FÜR<br />

VERÄNDERUNG!<br />

bar, dass wir alle gesund sind und<br />

als Betrieb unsere 201 Mitarbeiter<br />

weiterhin an Bord haben können“,<br />

ergänzt die Geschäftsführerin.<br />

NEUES ERSCHEINUNGS-<br />

BILD. Die Wochen im Shutdown<br />

wurden im Aqua Dome richtig<br />

genutzt: So präsentiert die neue<br />

Website www.aqua-dome.at das architektonisch<br />

beeindruckendste<br />

Thermen-Resort der Alpen mit seinen<br />

futuristisch anmutenden Wasserund<br />

Saunawelten jetzt noch frischer<br />

und zeitgemäßer. Nicht erst seit der<br />

Auszeichnung „World’s Best Mineral<br />

& Hot Spring Spa“ gilt der Aqua<br />

Dome, ein Resort der Vamed Vitality<br />

World, als eine der ersten Adressen<br />

für Wellness und Entspannung – für<br />

Hotel- wie für Tagesgäste aus der Region.<br />

Damit das weiterhin so bleibt,<br />

wurde gemeinsam mit Profis ein<br />

Hygienekonzept erarbeitet und eingeschult.<br />

So gelten die Abstandsregelungen<br />

auch für den Wassergenuss in<br />

allen Becken und werden selbstverständlich<br />

vom Team überprüft. „Bei<br />

uns bekommt jeder Besucher zu Beginn<br />

seines Aufenthalts eine eigene<br />

Hygiene-Fibel, damit er sich sicher<br />

fühlen kann“, erklärt Bärbel Frey<br />

und ergänzt eine Bitte: „Wir achten<br />

gerade jetzt sehr genau darauf, dass<br />

jeder auf unserem 22000 Quadratmeter<br />

großen Areal ausreichend Freiraum<br />

für sich bekommt und werden<br />

dementsprechend den Thermeneintritt<br />

limitieren. Deshalb raten wir allen,<br />

die einen Thermen-Tagesbesuch<br />

oder einen Relax-Tagesurlaub bei uns<br />

planen, ganz unkompliziert über unsere<br />

Website zu reservieren.“<br />

Naturpark Kaunergrat Sommerprogramm<br />

(ba) Der Naturpark Kaunergrat bietet<br />

in den kommenden Wochen folgende<br />

Veranstaltungen an: Am Donnerstag,<br />

dem 25. Juni, geht es in Landschaftsschutzgebiet<br />

Arzler Pitzeklamm über<br />

den Luis-Trenker-Steg. Treffpunkt ist<br />

um 10 Uhr beim Parkplatz nahe „Bungy<br />

Stüberl“. Die Tour dauert rund drei<br />

bis vier Stunden. Am Freitag, dem <strong>26</strong>.<br />

Juni, kann man im Naturpark einiges<br />

über Kräuter und ihre Heilkräfte erfahren.<br />

Bei einer gemütlichen Wanderung<br />

werden Wildpflanzen gesammelt,<br />

die Kräuterexperten geben dann viele<br />

Tipps zur Verarbeitung, Lagerung<br />

und Anwendung weiter. Treffpunkt<br />

ist um 11 Uhr beim Naturparkhaus<br />

Kaunergrat, Gachenblick. Am Dienstag,<br />

dem 30. Juni, gibt es interessante<br />

Einblicke in die Welt der „Dunklen<br />

Biene“. Vor 150 Jahren war sie noch<br />

die vorherrschende Honigbiene in<br />

Mitteleuropa. Heute ist sie eine vom<br />

Aussterben bedrohte Bienenrasse, die<br />

im Kaunertal ein unverzichtbares Refugium<br />

hat. Treffpunkt ist um 11 Uhr<br />

beim Naturparkhaus Kaunergrat. Anmeldung<br />

für alle Veranstaltung jeweils<br />

am Vortag bis 17 Uhr erforderlich unter<br />

Tel. 05449 6304.<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Wir sagen unseren Chefs<br />

Danke<br />

für die Unterstützung während der Kurzarbeit.<br />

Die Föger-Crew<br />

Öffentlicher Aufruf: Positiver Corona-Fall in Tirol<br />

richtungshaus-foeger-dankesinserat-kurzarbeit-rundschau.indd 1 22.06.20 09:<strong>26</strong><br />

Der langersehnte Urlaub am Meer<br />

steht vor der Tür: Ab 12. Juli starten die<br />

Idealtours-Bäderbusse wieder wöchentlich<br />

an die schönsten Strände der kroatischen<br />

und italienischen Adria. Bereits<br />

am 10. Juli bringt Sie Tirols erste Urlaubsadresse<br />

gemeinsam mit „avantiair“<br />

direkt ab Innsbruck wieder an die<br />

Traumstrände des Mittelmeers abseits<br />

touristischer Trampelpfade. Ihre ganz<br />

persönlichen Sehnsuchtsziele finden<br />

Liebhaber des ursprünglichen Griechenlands<br />

in Kefalonia, Lefkas, Epiros,<br />

Chalkidiki und Kalamata. Italien-Fans<br />

sind an der Stiefelspitze – in Kalabrien<br />

– bestens aufgehoben. Die vielfältige<br />

Auswahl an Appartements, Studios,<br />

Villen und kleinen Hotels in allen Kategorien<br />

sowie die inkludierte Hausabholung<br />

für Nordtiroler beziehungsweise<br />

das kostenlose Parken am Flughafen<br />

Innsbruck für Idealtours-Gäste sind<br />

Garant für Ihren Inseltraum.<br />

INFO. Sowohl in den Bussen, im<br />

Transfer als auch im Flieger gelten bis<br />

auf weiteres die allgemeinen Hygieneempfehlungen<br />

– das heißt das Tragen<br />

(ba) Ein 25-jähriger ausländischer<br />

Staatsbürger war am 8. Juni nach seiner<br />

Rückkehr nach Österreich mit einem<br />

Zug von Wien nach Telfs zu seiner Gastfamilie<br />

gereist. Danach klagte der Mann<br />

über Unwohlsein – knapp eine Woche<br />

später zudem über den Verlust seines<br />

Geschmackssinns. Ein erster Corona-<br />

Test verlief negativ. Als in den folgenden<br />

Tagen eine weitere Verschlechterung<br />

des Gesundheitszustandes eintraf, veranlasste<br />

seine Hausärztin die stationäre<br />

Aufnahme in die Innsbrucker Klinik.<br />

Der dort wiederholte Test ergab jedoch<br />

ein positives Ergebnis. Die Tiroler Gesundheitsbehörden<br />

starten deshalb einen<br />

öffentlichen Aufruf: Der Mann landete<br />

am 8. Juni mit dem Flugzeug in Wien<br />

Schwechat und reiste um 17.30 Uhr vom<br />

Hauptbahnhof Wien mit den Railjet<br />

nach Innsbruck. Dort stieg der Mann auf<br />

die S-Bahn Richtung Telfs um 21.59 Uhr<br />

um. In Telfs kam er um 22.27 Uhr an.<br />

All jene Personen, die sich an jenem Tag<br />

ebenso in den genannten Zügen befanden<br />

und seitdem grippeähnliche Symptome<br />

verspüren, sollen sich umgehend<br />

an die Gesundheitshotline 1450 wenden<br />

und den weiteren Anweisungen unbedingt<br />

Folge leisten.<br />

Endlich wieder Mee(h)r!<br />

An die Adria mit Idealtours<br />

Pünktlich zum Ferienbeginn hebt Idealtours vom Flughafen<br />

Innsbruck wieder ab und startet die Bäderbusse an die Adria.<br />

Das Idealtours-Team freut sich, endlich<br />

wieder unvergessliche Urlaubsmomente<br />

und ganz persönliche Inselträume<br />

möglich zu machen.<br />

Foto: Idealtours<br />

von Mund-Nasen-Schutz, Abstandhalten<br />

zu den Mitreisenden sowie<br />

regelmäßige Desinfektion der Hände<br />

sind für alle Urlaubshungrigen verbindlich.<br />

Es gelten die jeweiligen nationalen<br />

Hygieneempfehlungen.<br />

WIEDER FÜR SIE DA. Seit 2.<br />

Juni sind die Idealtours-Reise-Experten<br />

von Montag bis Freitag von 9 bis<br />

12 Uhr auch wieder in den Reisebüros<br />

für Sie da. Vereinbaren Sie Ihren<br />

persönlichen Beratungstermin und<br />

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Auszeit in Tirol<br />

Urlaubstage und Freizeit in der Corona-Zeit<br />

(mel) Wohl noch immer hat uns<br />

dieses seltsame Gefühl, das die Pandemie<br />

mit sich brachte,<br />

voll im Griff – denn Unsicherheit<br />

und der Wunsch<br />

nach Eigenschutz bestimmen<br />

noch immer<br />

unseren Alltag. Erfreut ist<br />

aber auch jeder über die<br />

kleinen Momente, welche<br />

die Normalität wieder<br />

zurückbringen. Die<br />

Freiheit, die jeder für sich<br />

durch die Lockerungen<br />

wiedergewonnen hat, will<br />

nun aber auch wieder in<br />

der Freizeit neu entdeckt<br />

werden, ohne sofort in<br />

die Ferne schweifen zu<br />

müssen. Gerade Tirol<br />

bietet dafür viele Möglichkeiten<br />

– und der ein<br />

oder andere lernt gerade<br />

in dieser Zeit seine Heimat<br />

von einer ganz anderen<br />

Seite kennen. Drei<br />

Ratgeber bieten nicht<br />

nur ein breites Spektrum<br />

an Ausflugstipps und besonderen<br />

Orten, sondern<br />

zeigen auch viele Routen<br />

für Anfänger sowie<br />

Fortgeschrittene, um auf<br />

einer Wanderung die Tiroler<br />

Natur in vollen Zügen<br />

genießen zu können.<br />

Mit der Aussage „Man<br />

muss definitiv nicht weit<br />

reisen, um Einzigartiges<br />

zu erleben“ verfasste die<br />

Journalistin Lea Hajner<br />

einen Leitfaden für die<br />

ungewöhnlichsten Orten<br />

und Ausflüge in Tirol.<br />

Wie der Titel „52 kleine<br />

& große Eskapaden“ verspricht,<br />

zeigt sie neben spannenden<br />

Orten auch ganz besondere Erlebnisse,<br />

die von einem Lama-Spaziergang<br />

über kulinarische Genüsse bis<br />

hin zum Wildwasserrafting reichen.<br />

Mit dieser gut illustrierten Sammlung<br />

„Freizeit in Tirol“ von<br />

Uwe Schwinghammer<br />

auf 253 Seiten vom Tyrolia<br />

Verlag<br />

„52 kleine & große<br />

Eskapaden“ von Lea<br />

Hajner auf 232 Seiten<br />

vom Dumont Verlag<br />

„Dein Augenblick“ von<br />

Roman Huber, Fabian<br />

Künzel und Wolfgang<br />

Heitzmann auf 213<br />

Seiten vom Kompass<br />

Verlag<br />

Erhältlich bei<br />

TYROLIA<br />

beweist sie den Abwechslungsreichtum<br />

in heimatlichen Gefilden. Etwas<br />

auf ruhigere Wege führt<br />

die Seilschaft von Roman<br />

Huber, Fabian Künzel<br />

und Wolfgang Heitzmann.<br />

Der Ratgeber<br />

„Dein Augenblick“ sorgt<br />

für große Erwartungen<br />

– nicht zuletzt durch<br />

ausgezeichnete Fotos<br />

und Kartografie. Mit viel<br />

Liebe zum Detail beschreiben<br />

die drei Naturfreunde<br />

30 verschiedene<br />

Touren zu Wasserfällen,<br />

Seen, einigen Almen<br />

und Aussichtsgipfeln.<br />

Mit ihren Erklärungen<br />

locken sie selbst Stubenhocker<br />

förmlich hinaus<br />

in die Natur, um die<br />

Touren selbst zu erleben<br />

und das Geschriebene<br />

mit eigenen Augen zu<br />

entdecken. Neben vielen<br />

Fotos und Zeichnungen<br />

erhält der Leser auch<br />

viele hilfreiche Tipps<br />

zum richtigen Verhalten<br />

in der Natur. In seinem<br />

Ratgeber „Freizeit in<br />

Tirol“ widmet sich der<br />

Innsbrucker Autor Uwe<br />

Schwinghammer den<br />

100 schönsten Ausflugszielen<br />

in Nordtirol auf<br />

und zeigt, wie viel Kultur<br />

und Geschichte im<br />

Bundesland zu finden<br />

sind. Bequem nach Bezirken<br />

aufgeteilt, bietet<br />

Schwinghammer eine<br />

gute Übersicht an Angeboten<br />

für die ganze<br />

Familie. So lässt sich die<br />

Zeit der Pandemie nutzen, gemeinsam<br />

die unmittelbare Heimat näher<br />

oder auch gänzlich neu kennenzulernen<br />

– vielleicht auf dem Gipfel eines<br />

Berges, in der Natur und an der herrlich<br />

frischen Luft.<br />

www.tyrolia.at<br />

RUNDSCHAU Seite 6 24./25. Juni 2020


Ein Clubkonto mit den besten Vorteilen<br />

Raiffeisen Club-Mitglieder haben‘s einfach besser<br />

Wir wissen, was du wirklich<br />

willst. Modernes und einfaches<br />

Banking, eine Versicherung für<br />

alle Fälle, dazu erstklassigen<br />

Sound und den am besten so<br />

laut du willst. Aber kosten<br />

soll das alles natürlich nichts.<br />

Gratis? Kein Problem! Wie<br />

wär’s mit einem Jugendkonto<br />

von Raiffeisen?<br />

„Immer gut aufgelegt und für dich da!“ – die Clubexpertinnen Manuela Eiter (RB Pitztal), Alexandra Prantl (RB Imst-Tarrenz),<br />

Sanela Selimovic (RB Silz-Haiming u.U.) und David Weber (RB Arzl-Imsterberg) (v.l.)<br />

Foto: Raiffeisen<br />

Das Raiffeisen Club-Konto ist<br />

für alle bis 24 Jahre gratis – egal, ob<br />

Lehrlinge, Studenten oder schon<br />

Berufstätige. Zum Gratis-Konto<br />

gibt’s für alle unter 24 Jahren auch<br />

die Gratis-Bankomatkarte (im individuellen<br />

Wunschdesign) und eine<br />

Gratis-Unfallversicherung. Sicher<br />

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• Aqua Dome Tirol Therme Längenfeld<br />

• Area 47 Ötztal<br />

• Artclub Imst<br />

• Bike Republic Sölden<br />

• Hochzeiger Open Air<br />

• Fußballschule Tirol<br />

• Fahrschule Vogl-Fernheim<br />

• Ötzidorf - Greifvogelpark Umhausen<br />

• Ski Weltcup Opening Sölden<br />

• Yesca - Umzugtransporter<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


Wir bauen Block- und Riegelhäuser<br />

und setzen dabei ganz auf<br />

traditionelle Handwerkskunst in<br />

Kombination mit modernster Technik.<br />

Mehr als ein Beruf<br />

Selina Kasper übernimmt Tierarztpraxis von Franz Wechner<br />

(ba) Er sei einer gewesen, der für seinen Beruf beinahe 24 Stunden<br />

täglich, sieben Tage in der Woche im Einsatz gewesen ist.<br />

Franz Wechner ist vielen vor allem in seinem Einsatzgebiet von<br />

Tumpen bis Vent und Obergurgl als engagierter Tierarzt bekannt.<br />

Nun darf er sich auf seinen verdienten Ruhestand freuen und<br />

übergibt seine Job an Selina Kasper, die fortan ein Auge auf das<br />

Vieh der Bauern im hinteren Ötztal wirft.<br />

www.tiroler-holzhaus.com<br />

Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir:<br />

» Zimmerer<br />

» Tischler<br />

» Zimmerer-Lehrling<br />

» Helfer<br />

» Lagermitarbeiter<br />

Führerschein B, E zu B, Staplerführerschein<br />

Entlohnung nach KV sowie die Bereitschaft<br />

zur Überzahlung – abhängig von Qualifikation<br />

und Berufserfahrung<br />

Du schätzt ein gutes Betriebsklima?<br />

Bewirb dich einfach unter Tel. 0 52 63 5130.<br />

Wir freuen uns auf ein Gespräch mit dir.<br />

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und sichere damit Tiroler Arbeitsplätze<br />

Im Bild: Längenfelds Bürgermeister Richard Grüner, die neue Tierärztin Selina Kasper, ihr<br />

Vorgänger Franz Wechner und Vize-Bürgermeister Reinhold Hausegger (v.l.) RS-Foto: Heiss<br />

„Es war gar nicht so einfach, eine<br />

Nachfolge für unseren langjährigen<br />

Tierarzt Franz Wechner zu finden.<br />

Umso glücklicher sind wir, jetzt mit<br />

Selina Kasper eine junge, talentierte<br />

und engagierte Tierärztin gefunden<br />

zu haben“, so Längenfelds Bürgermeister<br />

Richard Grüner. Genauso<br />

dankbar ist er dem scheidenden<br />

Tierarzt Franz Wechner für seinen<br />

unermüdlichen Einsatz. „Bei Wind<br />

und Wetter hat man sich stets auf<br />

ihn verlassen können – das ist keine<br />

Selbstverständlichkeit“, so Grüner.<br />

Wechner habe in seiner Karriere rund<br />

1,5 Millionen Kilometer mit dem<br />

Auto zu verschiedenen Einsätzen<br />

zurückgelegt – eine beeindruckende<br />

Zahl, die ebenfalls für sein jahrelanges<br />

Engagement spricht. Für die<br />

neue Tierärztin Selina Kasper stellt<br />

die Gemeinde die Räumlichkeiten<br />

der ehemaligen Rettung zur Verfügung.<br />

Dabei ist die Hausapotheke<br />

von Montag bis Freitag, von 10 bis 11<br />

Uhr und von 16 bis 17 Uhr geöffnet –<br />

an den Wochenenden nach Vereinbarung.<br />

Termine in der Praxis, auch für<br />

Kleintiere, gibt es dabei ausschließlich<br />

nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Wieder in Vollbetrieb<br />

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*Rabatt auf die Zuzahlung, nicht gültig bei Krankenkassen-Geräten, gültig bis 31.07.2020<br />

(ba) Das Ötzi-Dorf und der Greifvogelpark in Umhausen gehen ab dem <strong>26</strong>. Juni wieder<br />

in Vollbetrieb. Das Leben, Wohnen und Wirtschaften einer Dorfgemeinschaft zur Zeit des<br />

berühmten „Ötzi“ kann also wieder hautnah erlebt werden. Besucher erhalten mehrmals<br />

täglich Gratisführungen – zusätzlich stehen Audioguides und eine mobile Homepage in<br />

fünf Sprachen kostenlos zur Verfügung. Im Greifvogelpark zeigen rund 25 Greifvogel unterschiedlicher<br />

Arten bei den spektakulären Flugvorführungen in der Flugarena wieder<br />

ihre Flugkünste. Details zu den Öffnungszeiten, Preise, Führungen und Flugvorführungen<br />

gibt es unter www.oetzi-dorf.at oder www.greifvogelpark.at. Im Bild: Die Mitarbeiter vom<br />

Greifvogelpark Umhausen Alfred und Norbert (1.u.2.v.l.) – wurden von „AstriModen“<br />

(Chef Clemens Strigl, 2.v.r.) neu eingekleidet. Ein großes Dankeschön für die Unterstützung<br />

von Geschäftsführer Leonhard Falkner (1.v.r.)<br />

Foto: Greifvogelpark Umhausen<br />

RUNDSCHAU Seite 8 24./25. Juni 2020


Ein top gewarteter Maschinenpark<br />

bildet die Grundlage für funktionierende<br />

Produktionsabläufe<br />

und Lieferketten in der holzverarbeitenden<br />

Industrie. An den drei<br />

Imster Produktionsstandorten in<br />

der Imster Au und Fabrikstraße<br />

kommen verschiedenste Nutzfahrzeuge<br />

wie Radlader, (Elektro-)<br />

Stapler und Bagger und L<strong>KW</strong>s zum<br />

Einsatz. Je nach Einsatzort werden<br />

die Geräte zum Teil in drei Schichten<br />

benötigt, was eine entsprechende<br />

Abnutzung mit sich bringt<br />

und ein gutes Reparaturmanagement<br />

erfordert. Als MechanikerIn<br />

übernehmen Sie die Instandhaltung,<br />

analysieren Fehler und<br />

warten den gesamten Fuhrpark.<br />

Mechanische und elektrische Reparaturen<br />

führen Sie flexibel und<br />

eigenverantwortlich durch, um die<br />

betriebsinterne Logistik zuverlässig<br />

aufrechtzuerhalten.<br />

Wanted: Mechaniker mit<br />

Routine und Herz für „Riesen“<br />

Das traditionsreiche Familienunternehmen Pfeifer Holz sucht<br />

für den Bereich Instandhaltung am Standort in Imst einen erfahrenen<br />

Mechaniker für Großgeräte. Geboten wird ein spannender<br />

Job mit Verantwortung und attraktiven Benefits.<br />

EIN VIELSEITIGER JOB,<br />

DER SICH LOHNT. Aufgrund<br />

der herausfordernden Tätigkeiten<br />

sucht Pfeifer einen „g’standenen<br />

Mechaniker“ mit abgeschlossener<br />

Lehre als Landmaschinen-, Baumaschinentechniker<br />

oder KFZ-Mechaniker<br />

und mehreren Jahren Berufserfahrung.<br />

Idealerweise liegen<br />

Staplerschein und Führerscheine der<br />

Gruppe B und C bereits vor. Nach<br />

gründlicher Einschulung durch<br />

unseren langjährigen Mechaniker<br />

treten Sie dessen Pensionsnachfolge<br />

an und organisieren den gesamten<br />

Tätigkeitsbereich selbstständig. Geboten<br />

wird ein vielseitiges Aufgabengebiet,<br />

leistungsgerechte Vergütung<br />

und langfristige Perspektiven<br />

im Familienunternehmen Pfeifer.<br />

Die Attraktivität des Arbeitsplatzes<br />

wurde kürzlich vom Wirtschaftsmagazin<br />

Trend bestätigt: Im aktuellen<br />

Ranking der 300 besten Arbeitgeber<br />

Foto: Pfeifer<br />

Der Maschinenpark von Pfeifer in Imst freut sich auf einen erfahrenen Mechaniker.<br />

Österreichs erreichte Pfeifer den<br />

ausgezeichneten 32. Rang, in der<br />

Kategorie Werkstoffe den 3. Platz,<br />

in Tirol sogar den zweiten.<br />

WEITERE JOBS & OFFENE<br />

LEHRSTELLEN. Im Bereich<br />

Instandhaltung stellt Pfeifer zusätzlich<br />

Betriebsschlosser und Betriebselektriker<br />

ein. Interessante<br />

Perspektiven eröffnen sich auch<br />

für Schulabgänger: Wer handwerklich<br />

geschickt und fleißig ist, gerne<br />

Neues lernt und im Team arbeitet,<br />

kann sich ab sofort für die Lehre<br />

zum Metalltechniker (m/w) bewerben.<br />

Neben der umfassenden<br />

fachlichen Betreuung bietet Pfeifer<br />

ein angenehmes Betriebsklima,<br />

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10.08.-14.08.2020<br />

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Telefon: 05414 / 86 999<br />

E-Mail: info@pitztal.com<br />

Anmeldung & Infos unter:<br />

www.pitztal.com/de/events/feriencamp-pitztal<br />

RUNDSCHAU Seite 9


In Wald abgestürzt<br />

Schwerer Unfall mit Betonmischwagen in Roppen<br />

Die Bergung erfolgte in zwei Etappen: Zuerst wurde die beladene Betontrommel<br />

geborgen, danach der total beschädigte Lkw. <br />

RS-Foto: Schnöll<br />

(GeSch) Riesiges Glück im Unglück<br />

hatte vergangenen Freitag<br />

der Lenker eines Betonmischwagens<br />

bei einem schweren Unfall in<br />

Roppen. Der 49-Jährige war gegen<br />

Ihr geprüfter und zertifizierter Bauwerksabdichter!<br />

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8 Uhr mit dem beladenen Fahrzeug<br />

auf dem Forstweg in Richtung<br />

Maisalm/Reichenbachalm<br />

unterwegs und ist mit dem Lkw<br />

plötzlich zu weit nach rechts über<br />

den befestigten Forstweg hinausgeraten.<br />

Der Laster stürzte in der<br />

Folge circa 20 Meter tief in einen<br />

Wald ab und blieb dort auf der<br />

Beifahrerseite liegen. Der 49-Jährige<br />

konnte sich selbständig aus der<br />

schwer beschädigten Fahrerkabine<br />

befreien, er wurde nach der Erstversorgung<br />

in die Klinik Innsbruck<br />

eingeliefert. Der total beschädigte<br />

Betonmischer wurde am Samstag<br />

von zwei Spezialunternehmen<br />

(Auer/Haim) unter schwierigsten<br />

Bedingungen geborgen.<br />

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Zu Ihren Hauptaufgaben zählen die Kommissionierung von internen Ersatzteilaufträgen<br />

sowie die Warenausgabe in unserem Ersatzteillager. Darüber hinaus unterstützen<br />

Sie unser Team bei Inventuren, Lagerbuchungen und diversen Projekten.<br />

Wir richten uns an flexible, engagierte und selbstständige Kandidaten mit abgeschlossener<br />

Berufsausbildung zum Betriebslogistikkaufmann, sowie an Personen,<br />

welche einschlägige Berufserfahrung im Warenausgang besitzen. Idealerweise<br />

verfügen Sie über einen Staplerschein.<br />

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Weitere Informationen unter: www.prinoth.com/karriere<br />

Das Mindestbruttojahresgehalt beträgt rund Eur 28.000,-. Die tatsächliche Entlohnung orientiert sich an Ihrer Qualifikation und Berufserfahrung.<br />

HTL-Projekt für Ghana<br />

Planung einer Bettenstation für ein Krankenhaus in Westafrika<br />

(mel) Die Diplomarbeiten der Abschlussklassen der Höheren<br />

Technischen Lehranstalt in Imst sind in den meisten Fällen reale<br />

Projekte, die mit den verschiedensten Partnerfirmen erarbeitet<br />

und in den Wochen der Maturaprüfung präsentiert werden. Heuer<br />

konnte – etwas verspätet, aber doch noch vor den Sommerferien<br />

– ein ganz besonderes Projekt vorgestellt werden, das traditionelle<br />

Baukultur und moderne Technik in Afrika verbindet.<br />

Jedes Jahr aufs Neue bietet die Höhere<br />

Technische Lehranstalt in Imst<br />

ihren zukünftigen Absolventen mit<br />

der Diplomarbeit die Möglichkeit,<br />

Erlerntes in die Praxis umzusetzen<br />

und mit realen Partnern ein reales Projekt<br />

entstehen zu lassen. Im diesem<br />

Jahrgang ergriffen die zwei ambitionierten<br />

Schülerinnen Hannah Draxl<br />

und Lisa Kogler die Gelegenheit, mit<br />

ihrem gewählten Projekt Nachhaltigkeit<br />

und Tradition in einem Bauwerk<br />

zu vereinen – und dabei auch noch<br />

ein aufstrebendes Hilfsprojekt in Sekondi-Takoradi<br />

im westafrikanischen<br />

Ghana zu unterstützen.<br />

ANFANG. Vor einiger Zeit lernte<br />

der projektbegleitende Architekt<br />

Harald Brutscher zufällig Kofi Attah,<br />

den Mitarbeiter einer Reinigungsfirma,<br />

besser kennen und war tief beeindruckt<br />

von dessen privaten Kampf für<br />

seine Heimat. Aus Gesprächen ging<br />

hervor, dass Kofi Attah, seit er nun in<br />

Österreich lebt, immer wieder Krankenhäuser<br />

oder medizinische Einrichtungen<br />

besucht, um ausgediente Maschinen,<br />

Betten und andere Geräte zu<br />

bekommen. Diese sammelt er in einer<br />

Lagerhalle in Hall – und sobald er<br />

das Gefühl hat, einen Container füllen<br />

zu können, verschickt er alles in<br />

seine Heimatstadt, um die Arbeit an<br />

einem Krankenhaus voranzutreiben.<br />

Von dieser Idee angesteckt, setzte nun<br />

Harald Brutscher die zwei Schülerinnen<br />

darauf an, einen Bettenzubau<br />

für dieses Krankenhaus zu planen.<br />

Gemeinsam wurde versucht, die moderne,<br />

leichte Architektur mit der regionalen,<br />

traditionellen Baukultur und<br />

klimagerechtem Bauen zu vereinen.<br />

Lisa Kogler (l.) und Hannah Draxl (r.)<br />

zeigen mit ihrem Projekt Frauenpower<br />

und Einsatz für den guten Zweck.<br />

ABLAUF. Nach einer kurzen Einleitung<br />

durch Walter Vögele erzählte<br />

Brutscher die Entstehungsgeschichte<br />

und übergab sichtlich stolz an die beiden<br />

Schülerinnen, die alle technischen<br />

Eigenheiten des Gebäudes erläuterten<br />

und ihren Wunsch nach nachhaltigeb<br />

Baustoffe in den traditionellen Lehmziegeln<br />

erfüllt sahen. Die gebäudeeigene,<br />

selbstständige Wasserkühlung<br />

mit ihrem Windturm und die sorgfältig<br />

geplante Begrünung rund um<br />

das Gebäude schufen letztlich eine<br />

überzeugende Basis, die nicht nur mit<br />

der Auszeichnung der besten Projektarbeit<br />

belohnt wurde, sondern neben<br />

dem Sonderpreis für Nachhaltigkeit<br />

auch mit dem Versuch, den Plan Realität<br />

werden zu lassen.<br />

VORTRAG. Wie sehr das Wissen<br />

der Schüler durch solche Projekte<br />

gestärkt wird, lassen die besonderen<br />

Details erahnen, die in der gesamten<br />

Planung einflossen. Besonders<br />

freuten sich die engagierten Schülerinnen<br />

über die Anwesenheit von<br />

Kofi Attah und seinen Töchtern,<br />

mit denen sie immer in Abstimmung<br />

gearbeitet haben – und als eine der<br />

Töchter, die mittlerweile in London<br />

studiert, das Wort ergriff, wurde wohl<br />

eindrucksvoll bewusst, wie stark dieses<br />

Projekt zwei Länder trotz unterschiedlicher<br />

Technik und Baukultur<br />

verbindet.<br />

Kofi Attah und seine Töchter Linda und<br />

Anita zeigen sich begeistert von der<br />

innovativ-nachhaltigen Planung unter<br />

Berücksichtigung traditionell afrikanischer<br />

Baukultur. RS-Fotos: Burger<br />

RUNDSCHAU Seite 10 24./25. Juni 2020


Veronika Gerber im Dienste Afras<br />

Wildermieming: Open House bei Stecher & Stecher statt Afra-Benefizfest 2020<br />

Unterstützung in Corona-Zeiten scheint wichtiger denn je. Deshalb haben sich Annaliese und Günther<br />

Stecher heuer dazu entschlossen, ihr Haus samt Werkstatt den Sommer über für Afra-Unterstützer<br />

und Interessierte zu öffnen. Das Original der Lithographie „Porto San Nicolo“ von Veronika Gerber im<br />

Hause Stecher mit netten Menschen und interessanten Gesprächen zu besuchen – was gibt es Besseres?<br />

Von Friederike Bundschuh<br />

„Wir drücken uns nicht davor zu helfen<br />

– auch nicht in einer solchen Ausnahmezeit“,<br />

so Annaliese und Günther<br />

Stecher unisono zur RUNDSCHAU.<br />

Das jährliche Afra-Fest in Wildermieming<br />

war ein beliebter Treffpunkt für<br />

mehrere hundert Personen und wird<br />

hoffentlich auch wieder einer werden,<br />

nur im Jahr 2020 ist eine derartige<br />

Veranstaltung unter den behördlichen<br />

Auflagen wie Maskenpflicht oder Personenabstand<br />

nicht durchführbar. Daher<br />

haben sich die beiden entschieden,<br />

das Afra-Benefizfest im Garten in eine<br />

Afra-Benefizaktion umzuwandeln.<br />

„Verschieben wollten wir nicht, denn<br />

die Lithographie hatten wir ja schon<br />

seit Jänner. Die haben wir dann in der<br />

Corona-Zeit in einer Auflage von 140<br />

Blatt auf Büttenpapier gedruckt. Das<br />

Open House hat auch den Vorteil, dass<br />

wir uns viel mehr Zeit für die einzelnen<br />

Besucherinnen und Besucher nehmen<br />

können. Das ist sicher besser, außerdem<br />

werden Leute kommen, die sich<br />

für das Bild interessieren und nicht nur<br />

für ein geselliges Beisammensein. Abgesehen<br />

davon haben wir im Rahmen<br />

des Festes vielleicht 50 Stück verkauft,<br />

alle anderen Lithographien wurden telefonisch<br />

oder mit E-Mail vorbestellt.<br />

Und ein Aussetzen der Aktion kam<br />

nicht in Frage, denn gerade in der<br />

Zeit der Corona-Maßnahmen wurden<br />

viele Frauen bedrängt oder kamen in<br />

Schwierigkeiten, sodass die Frauenhäuser<br />

jede Form der Unterstützung dringend<br />

brauchen“, meint Annaliese.<br />

DAMALS... Bischof Narcissus<br />

suchte der Legende nach auf der<br />

Flucht vor der Christenverfolgung<br />

Unterschlupf und fand Aufnahme in<br />

einem Augsburger Freudenhaus, das<br />

von Afra, einer Tochter aus dem zypriotischen<br />

Königshaus, betrieben wurde.<br />

Die tiefe Gläubigkeit des frühchristlichen<br />

Kirchenmanns beeindruckte sie<br />

so sehr, dass sie sich taufen ließ. Bald<br />

setzte sich Afra besonders für in Not<br />

geratene Frauen ein. Den Märtyrertod<br />

erlitt sie unter Kaiser Diokletian im<br />

Jahre 304 n. Chr., ihre Heiligsprechung<br />

erfolgte 1064. Sie gilt als Namensgeberin<br />

von Afrahausen, dem heutigen<br />

fälschlicherweise als Affenhausen bezeichneten<br />

Teil von Wildermieming.<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher!<br />

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...UND HEUTE. „Die hatte ich<br />

schon länger im Visier“, antwortet<br />

Günther Stecher schmunzelnd auf<br />

Frage, warum die Wahl heuer auf Veronika<br />

Gerber fiel. Und weiter: „Erstens<br />

gefallen ihre Farben, auch die<br />

Motive sind sehr ansprechend. Sie<br />

malt Gardasee-Landschaften und Tirolerinnen<br />

und Tiroler fahren gerne dort<br />

hin. Es soll ja möglichst viele ansprechen,<br />

sowohl in der Farbgestaltung als<br />

auch in der Darstellung. Und mit der<br />

Zeit bekommt man auch ein Gefühl<br />

dafür, was gefällt.“ Veronika Gerbers<br />

Arbeiten kreisen um Landschaft und<br />

Stilleben. Beeinflusst von der Geburtsstadt<br />

ihrer Großmutter, Arco im Trentino,<br />

und ihrer häuslichen Umgebung,<br />

Pflanzen, Früchte, Katzen, Blumen,<br />

Olivenhaine oder Schüsseln, nimmt<br />

sie den Betrachter mit auf fiktive bunte<br />

Reisen ohne Begrenzungen. „Die Vereinfachung<br />

der Formen, die Auswahl,<br />

das Weglassen und Reduzieren auf<br />

das Wesentliche sowie die Schönheit<br />

der Farben und die Balance zwischen<br />

Spannung und Harmonie faszinieren<br />

mich“, schreibt Gerber über ihre<br />

Arbeit. Weiter auf ihrer Homepage:<br />

„Diese Reduktion und die Verwendung<br />

von klaren starken Farben (Technik:<br />

Öl) sind für mich Intensität und<br />

Spannung, aber auch Meditation.<br />

In meiner Malerei knüpfe ich wohl<br />

an den Fäden von Gabriele Münter,<br />

Gerhild Diesner, Matisse, Gauguin<br />

und Paula Modersohn-Becker an und<br />

webe sie auf meine Weise weiter.“ Eine<br />

tolle Auswahl für die diesjährige Afra-<br />

Benefiz-Lithographie aus dem Hause<br />

Stecher – zu bestaunen nach erbetener<br />

Voranmeldung unter Tel. 05<strong>26</strong>4 5196<br />

oder per E-Mail an steindruck@stecher-stecher.at<br />

Behördliche Vorgaben lassen das Afra-<br />

Benefizfest heuer ins Wasser fallen.<br />

Annaliese und Günther Stecher öffnen<br />

dennoch ihre Steindruckerei – und ein Besuch<br />

lohnt sich, nicht zuletzt aufgrund der<br />

Original-Lithographie „Porto San Nicolo“<br />

von Veronika Gerber RS-Foto: Bundschuh<br />

Mo-Fr: 9.00 - 12.00 13.30 - 17.00<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


Ein Hobby mit Mehrwert<br />

Es gibt gute Gründe, mit dem Stricken anzufangen<br />

(mg) Seit Jahrhunderten wird gestrickt. Dabei wird dieses<br />

Handwerk meist nur als Hobby unserer Großmütter angesehen.<br />

Es gibt aber durchaus gute Gründe, warum man selbst mit dem<br />

Stricken anfangen sollte.<br />

Alles rund ums Hobby<br />

Ausgleich zum Alltag<br />

Weshalb Hobbys wichtig sind<br />

(mg) Es ist wichtig, Hobbys zu haben, denn sie sind ein Ausgleich<br />

zum oft stressigen Alltag. Dabei spielt es keine Rolle, ob<br />

man gerne liest, fotografiert oder Sport treibt – entscheidend ist<br />

nur, dass es einem Freude bereitet.<br />

Stricken wirkt sich positiv auf unsere geistige Gesundheit aus, kann jederzeit<br />

ausgeführt werden und bereitet Mitmenschen eine Freude.<br />

Foto: Pixabay<br />

Stricken ist durchaus gut für unsere<br />

Gesundheit. Während wir uns<br />

mit Nadel und Wolle beschäftigen,<br />

gerät der Alltagsstress in Vergessenheit.<br />

Stricken kann ähnlich erholsam<br />

sein wie meditieren oder Yoga.<br />

Ein weiterer Vorteil ist, dass man<br />

an fast jedem Ort stricken kann.<br />

Dabei kann das Hobby durchaus<br />

verbinden. Sei es, weil sich jemand<br />

dafür interessiert oder weil man auf<br />

Gleichgesinnte trifft. Hinzu kommt,<br />

dass man jene Kunstwerke, welche<br />

bei diesem Hobby geschaffen werden,<br />

an Freunde und Verwandte verschenken<br />

kann.<br />

Ein wolliges Paradies<br />

Woll-Laden Telfs – eine bunte Welt voll Wolle und Garne<br />

Im April 2012 eröffnete Daniela<br />

Oppeneiger im Telfer Ortsteil St.<br />

Georgen ihren eigenen Woll-Laden.<br />

Seit Juni 2016 ist der Fachshop am<br />

Obermarkt 6 beheimatet. Die Freundlichkeit<br />

und das Fachwissen rund um<br />

das Wohlfühlmaterial Wolle machen<br />

den Laden von Daniela Oppeneiger<br />

äußerst beliebt. Das breite Sortiment<br />

an ausgewählten Produkten trägt<br />

ebenfalls dazu bei, dass strick- und<br />

häkelbegeisterte Kunden immer wieder<br />

auf den Woll-Laden vertrauen.<br />

Geführt werden vorwiegend die Marken<br />

„Lana Grossa“ und „Lang Yarns“.<br />

Doch auch Produkte der Marken „Ferner<br />

Wolle“, „Regia“, „Rico Design“,<br />

etc. werden geboten.<br />

VOM FADEN ZUM LIEB-<br />

LINGSSTÜCK. Zudem lässt sich im<br />

Woll-Laden eine Auswahl an Strickund<br />

Häkelnadeln, Nähbedarf und<br />

Fachzeitschriften mit Anleitungen<br />

finden. Beliebt sind vor allem auch<br />

die Geschenkgutscheine. ANZEIGE<br />

Gemeinsam mit Freunden kann das Ausüben eines Hobbys noch mehr Spaß<br />

bereiten. Womöglich lernt man dadurch sogar neue Menschen kennen.<br />

In Zeiten der ständigen Erreichbarkeit<br />

gilt: Nur Mut zu Freizeit<br />

und Entspannung. Jeder Mensch<br />

braucht Zeit, bei der vor allem der<br />

Spaß im Vordergrund steht und die<br />

er gemeinsam mit Freunden oder<br />

alleine verbringt. Dieser Spaß sieht<br />

für jeden anders aus. Der eine macht<br />

es sich lieber daheim auf der Couch<br />

mit einem Buch gemütlich, während<br />

der andere sich in der Natur<br />

bewegt. Doch egal, wie das eigene<br />

Hobby aussieht, es ist ein wichtiger<br />

Stress-Killer. Wer keine Hobbys<br />

als Ausgleich zum Alltag hat, läuft<br />

eher Gefahr, krank zu werden. Hierbei<br />

kann jeder machen was er will,<br />

was im Alltag nicht immer möglich<br />

ist. Das eigene Hobby ist also auch<br />

etwas, worauf man sich den ganzen<br />

Tag freuen kann, wodurch man mit<br />

mehr Kraft für die Schule oder den<br />

Beruf bekommt. Außerdem lassen<br />

sich viele Aktivitäten in Vereinen<br />

ausleben, wodurch man neue Kontakte<br />

knüpfen kann.<br />

Viele Hobbys werden in der Natur ausgeübt.<br />

Dies wirkt sich positiv auf unsere<br />

Gesundheit aus.<br />

Fotos: Pixabay<br />

RUNDSCHAU Seite 12 24./25. Juni 2020


Oldtimer-Fans aufgepasst<br />

6. bis 8. August: 22. Ötztal-Classic findet planmäßig statt<br />

(ba) Mit einem Oldtimer eine Ausfahrt zu machen, bedeutet für<br />

viele reinstes Fahrvergnügen und ist auch für außenstehende Betrachter<br />

ein Augenschmaus. Die Mitglieder des Oldtimer-Clubs<br />

Ötztal freuen sich, nun bekannt geben zu können, dass der 22.<br />

Ötztal-Classic wie geplant von 6. bis 8. August stattfinden kann.<br />

Wir erweitern unsere Wollmanufaktur in Ötztal Bahnhof und<br />

suchen in folgenden Bereichen neue MitarbeiterInnen:<br />

Maschinenführung<br />

Produktion<br />

Näherei<br />

Versand<br />

Das bringst du mit:<br />

Berufserfahrung, Einsatzfreude, Flexibilität, Teamfähigkeit,<br />

verantwortungsvolles & selbstständiges Arbeiten<br />

Historische Stilikonen durch das Tiroler Oberland bewegen, Passstraßen erklimmen, gut<br />

Essen und Trinken – das sind die Zutaten des 22. Ötztal-Classic.<br />

Foto: Lorenzi<br />

Einfach Platz in den Sportschalensitzen<br />

der britischen Roadster nehmen<br />

oder in den Fauteuil-artigen<br />

Sitzen einer Citroen DS lümmeln<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

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und die schöne Natur genießen. Der<br />

22. Ötztal-Classic führt die maximal<br />

85 Teilnehmer-Fahrzeuge drei Tage<br />

lang durch die Tiroler Natur sowie<br />

zu kulturellen und kulinarischen<br />

Höhepunkten. Zu bewältigen gilt<br />

es dabei rund 390 Kilometer und 58<br />

Wertungsprüfungen. Anmeldungen<br />

sind noch möglich – weitere Informationen<br />

dazu gibt es unter: www.<br />

oetztal-classic.at<br />

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24./25. Juni 2020<br />

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RUNDSCHAU Seite 13


Kunst trotz Einschränkung<br />

Das Winter-Kulturprogramm der Stadtgemeinde Imst<br />

(tamt) Eine Kunststraße wird es in Imst dieses Jahr nicht geben –<br />

zumindest nicht in bekannter, von der Stadtgemeinde organisierter<br />

Form. Dennoch muss er nicht ganz so kalt und grau sein, der kommende<br />

Winter, locken Hörmann-Galerie und Ballhaus-Museum<br />

doch mit erweiterten Öffnungszeiten und laden privat geführte Kulturräume,<br />

sich dem vorweihnachtlichen Programm anzuschließen.<br />

Der Kulturausschuss der Stadtgemeinde<br />

Imst hat gesprochen – und<br />

die Kunststraße macht angesichts der<br />

Umstände, trotz anstehendem Jubiläum<br />

dieses Jahr eine Pause. Quasi<br />

in den Startlöchern scharrt so aber<br />

die Kunststraße 2021, über deren<br />

Rahmenbedingungen und Ausschreibungskriterien<br />

der Kulturausschuss<br />

bis Anfang September 2020 beraten<br />

wird. Anregungen und Fragen zu<br />

diesem Vorhaben nimmt Gemeinderätin<br />

Barbara Hauser als Obmann-<br />

Stellvertreterin des Kulturausschusses<br />

per E-Mail an barbara.hauser@cni.at<br />

oder das Kulturbüro der Stadt Imst<br />

unter kultur@imst.gv.at entgegen.<br />

DIE <strong>IM</strong>STER KULTUR AUF<br />

ADVENTLICHEN PFADEN.<br />

Die Zwangspause der Kunststraße<br />

im Corona-Jahr lässt Platz im kulturellen<br />

Imst der Vorweihnachtszeit.<br />

Ablenkung vom langen Warten auf’s<br />

(mg) Das die Untermarkter<br />

Alm in Hoch-Imst besondere<br />

Feste feiert und dabei immer<br />

wieder mit überaus köstlichen<br />

Schmankerln zu überzeugen<br />

weiß, ist weithin bekannt. So<br />

pilgerten am 11. Juni wieder<br />

zahlreiche „Gourmets“ auf<br />

die Hütte, um dort das Flying-<br />

Fingerfood-Menü zu erleben.<br />

Die U-Alm ist immer einen Besuch<br />

wert. Doch beim Flying Fingerfood<br />

verwöhnte Geschäftsführer<br />

Martin Winkler seine Gäste mit<br />

besonderen Köstlichkeiten. Dazu<br />

wurden edle Weine gereicht, die<br />

zum jeweiligen Gericht passten.<br />

Die Besucher der Genuss-Veranstaltung<br />

durften sich unter anderem<br />

über ein Premium Beef, Dry Aged<br />

Lammfilet und Himbeersorbet<br />

freuen. Selbstverständlich wies das<br />

Menü noch viele weitere Spezialitäten<br />

(siehe Menü rechts) auf.<br />

EDLE TROPFEN DIREKT<br />

VOM WINZER. Der Ausblick<br />

auf die umliegende Bergwelt und<br />

die feinen Tropfen vom Weingut<br />

Wurzinger (Burgenland) rundeten<br />

jeden Gang perfekt ab. Winzer<br />

Christkind bieten die Städtische<br />

Galerie Theodor von Hörmann am<br />

Stadtplatz und das nicht weit entfernte<br />

Museum im Ballhaus: Beide<br />

Einrichtungen kündigen erweiterte<br />

Öffnungszeiten an – der von vielen<br />

Imstern und Gästen lieb gewonnenen<br />

Gewohnheit entsprechend, in<br />

der Vorweihnachtszeit den Mitmenschen<br />

in Kunst- und Kulturräumen<br />

zu begegnen, sich auszutauschen,<br />

Kontakte zu knüpfen.<br />

Kleiderverkauf und<br />

Annahme Kleiderspenden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />

Samstag > 9 – 13 Uhr<br />

Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />

sondern auch privat geführte Kulturräume.<br />

Jene sind ebenso eingeladen,<br />

sich dem diesjährigen Programmverlauf<br />

anzuschließen. Das gilt übrigens<br />

auch für frei agierende Künstlerkollektive,<br />

die sich in Eigenregie<br />

im veränderten Kulturprogramm in<br />

der Vorweihnachtszeit präsentieren<br />

möchten. Zu beachten: Die dann<br />

jeweils gültigen Verordnungen für<br />

Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen<br />

– etwa hinsichtlich<br />

Besucherkapazitäten, Abstandsregelungen<br />

und Hygienemaßnahmen –<br />

sind ausnahmslos anzuwenden und<br />

einzuhalten. Ebenso festzuhalten<br />

ist, dass Betreuung und Vermarkwww.roteskreuz-imst.at<br />

HERZLICH EINGELADEN.<br />

Seit Jahren ein fester Bestandteil<br />

der Kunststraße sind nicht nur die<br />

beiden öffentlichen Einrichtungen,<br />

Die Kunststraße macht heuer Pause: Kalt und grau muss er dennoch nicht werden,<br />

der kommende Winter – dank dem vorweihnachtlichen Kulturprogramm der Stadtgemeinde<br />

Imst, das auch private Kulturräume und Künstlerkollektive miteinschließen soll.<br />

Gaumenfreuden hoch über Imst<br />

Das Flying Fingerfood der U-Alm war ein voller Erfolg. Winzer Josef Wurzinger (r.)<br />

stellte den Gästen persönlich seine Weine vor.<br />

Jeder Gang war ein Genuss. Die Nachspeisen<br />

sorgten für einen sensationellen<br />

Abschluss.<br />

Fotos: Atelier Egger<br />

Josef Wurzinger ließ sich das Flying<br />

Fingerfood mit seinen Weinen<br />

nicht entgehen und war bei diesem<br />

Event höchstpersönlich anwesend.<br />

Sommelier Gerd Winkler von der<br />

Weinkellerei Meraner trug ebenfalls<br />

dazu bei, dass es an diesem Tag nur<br />

glückliche Gesichter gab. Dieses<br />

verführerische Flying-Fingerfood-<br />

Menü zeigte einmal mehr, was Martin<br />

Winkler und sein Küchenteam<br />

imstande sind zu leisten. All jene,<br />

die sich selbst von den Gaumenfreuden<br />

der U-Alm ein Bild machen<br />

möchten, sind jeden Freitag<br />

beim „Grillen und Chillen“ ebenfalls<br />

gut aufgehoben.<br />

Foto: Melitta Abber<br />

tung des Angebots nicht unter der<br />

Schirmherrschaft der Stadtgemeinde<br />

Imst unter dem geschützten Begriff<br />

„Kunststraße Imst“ passieren.<br />

Auch behält sich Kulturreferat und<br />

Kulturausschuss das Recht vor,<br />

räumlich oder organisatorisch nicht<br />

entsprechende Angebote abzulehnen.<br />

Anfragen und Anmeldungen<br />

zu privat geführten Kulturräumen<br />

im winterlichen Kulturprogramm<br />

der Stadtgemeinde sind ebenso wie<br />

Vorschläge zur Kunststraße 2021 an<br />

Gemeinderätin Barbara Hauser als<br />

Obmann-Stellvertreterin im Kulturausschuss<br />

oder das Kulturbüro der<br />

Stadt Imst zu richten.<br />

FLYING<br />

FINGERFOOD<br />

MENÜ<br />

Burger/Entenbrust/Honigschalotten<br />

***<br />

Spinatknödel/Tomatenragout<br />

***<br />

Backhendelstreifen/Walddorfsalat<br />

***<br />

Dry aged Lammfilet/<br />

Thymianrahmpolenta<br />

***<br />

Burger/Pulled Pork<br />

***<br />

Zander/Mango-Ovokadokompott<br />

***<br />

Käseknödel/Romanasalat-Weck<br />

***<br />

Premium Beef/3 Linsenragout<br />

***<br />

Speckknödel/Schlamperkraut<br />

***<br />

Himbeersorbet<br />

***<br />

Mohmousse/weiße Schoko<br />

***<br />

Kirchtagskrapfen/Nuss-Preiselbeer<br />

RUNDSCHAU Seite 14 24./25. Juni 2020


Frage der Wiedergutmachung<br />

Land Tirol soll Rückforderungen an die Agrarier begleichen<br />

Sölden gehört zu jenen 30 Gemeinden Tirols, die mögliche Rückforderungen von den Agrariern<br />

von der Agrarbehörde prüfen haben lassen. In Sölden war es genauer gesagt Bürgermeister Ernst<br />

Schöpf, der gegen die Mehrzahl seiner Gemeinderäte, die mit elf Stimmen dagegen stimmten, auf<br />

eigene Faust die Rückforderung von Ausschüttungen in der Höhe von 219.000 Euro überprüfen ließ<br />

– und nun Recht bekam. Zahlen soll diese Summe jedoch nicht die Gemeinschaft der 42 betroffenen<br />

Agrarier, sondern das Land Tirol, wie Schöpf als Präsident des Tiroler Gemeindeverbands fordert.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Nachdem die Mehrheit des Sölder<br />

Gemeinderats gegen die Prüfung der<br />

Ausschüttungen an die Agrarier der<br />

nunmehrigen GGAG Gaislachalpe<br />

gestimmt hatte, ließ Bürgermeister<br />

Ernst Schöpf von sich aus die Rückforderung<br />

prüfen, um sich nicht einer<br />

Amtshaftungsklage auszusetzen. „Das<br />

wäre der Abschluss einer Geschichte,<br />

die für Tirol kein Ruhmesblatt ist“,<br />

sieht er nun dem Ende der Causa rund<br />

um die Agrargemeinschaften entgegen.<br />

Nur die Berichtigungen im Grundbuch<br />

würden dann noch fehlen, setzt er<br />

hinterher. Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />

konnte der Dorfchef nun<br />

bekanntgeben, dass laut Agrarbehörde<br />

der Gemeinde Rückforderungen in der<br />

Höhe von 219.000 Euro zustünden<br />

und dass diese unter Umständen das<br />

Land übernehmen werde. „Das Land<br />

hat den Sündenfall begangen und hat<br />

das zu tragen. Ich halte die Sache für<br />

absolut richtig“, will Schöpf nicht die<br />

damals profitierenden Agrarier zur Kassa<br />

bitten. Er habe bereits mit Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Josef Geisler<br />

gesprochen und auch diesem leuchte<br />

es ein, dass das Land für den Schaden<br />

aufkomme. Wenn das Land alle Rückforderungen<br />

übernehme, wären das<br />

laut Schöpf rund zwei Millionen Euro.<br />

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BALDIGE ENTSCHEIDUNG.<br />

Auch Gemeinderat Markus Pripamer,<br />

der damals gegen die Rückforderung<br />

stimmte, gab sich nun zufrieden: „Auch<br />

Huter (Gemeindeaufsicht der BH,<br />

Anm.) hat bestätigt, dass der Bürgermeister<br />

in der Pflicht war, da was zu tun“.<br />

Ob nun – wie erhofft – das Land die<br />

Rückforderungen übernehmen wird,<br />

soll ein Gespräch mit Landeshauptmann<br />

Günther Platter klären, das wegen<br />

des Murenabgangs verschoben werden<br />

musste. „Das wird das Ergebnis einer<br />

Kaffeelänge sein“, hat Schöpf keine<br />

Angst vor zähen Verhandlungen, gibt<br />

aber zu bedenken: „Anspruch haben wir<br />

keinen, das wird Sache der Diskussion<br />

sein.“ Dabei werde er jedoch nicht als<br />

Dorfchef von Sölden mit dem Landeshauptmann<br />

verhandeln, sondern ganz<br />

klar als Vertreter aller betroffenen Gemeinden.<br />

Er hätte aber das Gefühl, dass<br />

auch Gemeinden Ansprüche stellen<br />

könnten und Recht bekämen, die sich<br />

der Prüfung durch die Agrarbehörde<br />

nicht unterzogen hatten. Dass das Land<br />

die Zahlungen übernehmen könnte,<br />

Gemeindeverbandspräsident Ernst<br />

Schöpf sieht das Land Tirol in der<br />

Pflicht, die Rückforderungen der Gemeinden<br />

von den Agrariern zu übernehmen.<br />

RS-Foto: Dorn<br />

die damals eigentlich die Mitglieder der<br />

Agrargemeinschaft als Ausschüttungen<br />

für sich verbucht hatten, sieht Schöpf<br />

moralisch unbedenklich. Denn dass<br />

hingegen die Erben jener Agrarier nun<br />

zum Handkuss kommen und jeweils<br />

5.000 Euro berappen sollen, ist nicht<br />

in Schöpfs Sinne. So denkt er bereits –<br />

mehr oder weniger laut – darüber nach,<br />

in welcher Form man das Geld in diesem<br />

Fall verwenden könnte. „Wenn das<br />

Land nichts tut, muss der Gemeinderat<br />

entscheiden“, will Schöpf indes noch<br />

nicht über Plan B spekulieren.<br />

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anziehen zu können und auf ein starkes Immunsystem zu<br />

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24./25. Juni 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Rücklagen von 3,3 Millionen in Sölden<br />

Jahresrechnung 2019 beschlossen, Diskussion über „Schwarzbauten“<br />

(ado) Einstimmig hat der Gemeinderat von Sölden die Jahresrechnung<br />

2019 abgesegnet. Mit einem Verschuldungsgrad von 29 Prozent<br />

und einer Rücklage von 3,3 Millionen Euro gibt es wohl auch wenig<br />

Grund zur Klage. Hitziger wurde es dagegen bei der nachträglichen<br />

Widmung eines Schafunterstands, den die blaue Fraktion als „Genehmigung<br />

eines Schwarzbaus“ ablehnte.<br />

Eine überaus positive Jahresrechnung<br />

konnte der Sölder Gemeinderat<br />

auch heuer wieder zum Beschluss bringen:<br />

Mit Rücklagen von 3,3 Millionen<br />

Euro und Kommunalsteuereinnahmen<br />

von 3,7 Millionen Euro befand<br />

man sich tirolweit im vergangenen<br />

Jahr wieder im absoluten Spitzenfeld.<br />

Vorzeitige Tilgungen der Darlehen für<br />

das Sozialzentrum in der Höhe von 1,8<br />

Millionen sind da beinahe Peanuts, die<br />

auf einen Schlag 2019 beglichen werden<br />

konnten. Für den Bau des Kongresszentrums<br />

„Gurgl Carat“ wurde<br />

das Darlehen für den Gemeindeanteil<br />

in der Höhe von zwei Millionen Euro<br />

2019 beschlossen, die Zuschüsse vom<br />

Land sind indes noch ausständig, wie<br />

Schöpf erläutert. Insgesamt kommt<br />

man in Sölden auf ein stolzes Jahresbudget<br />

von 53 Millionen Euro, davon<br />

konnten drei Millionen als positives<br />

Rechnungsergebnis bilanziert werden.<br />

„SCHWARZBAUTEN“. Hitzig<br />

diskutiert wurde im Gemeinderat über<br />

einen Schafunterstand, dessen Grundstück<br />

die falsche Widmung aufwies.<br />

Gemeinderat Thomas Grüner verwies<br />

darauf, dass es vor Jahren einen einstimmigen<br />

Gemeinderatsbeschluss gegeben<br />

hatte, demzufolge man keine Schwarzbauten<br />

mehr nachträglich genehmigen<br />

wollte. Man müsse zuerst widmen, dann<br />

bauen, so sein Fazit. Man habe schon<br />

beim vorher dort befindlichen Gebäude<br />

gewusst, dass da eine Widmung<br />

nötig gewesen wäre, so der Dorfchef.<br />

Aufgrund eines fehlenden Gutachtens<br />

hätte sich trotz rechtskräftigen Bebauungsplans<br />

alles verzögert, entschuldigte<br />

Schöpf die späte Widmung. Als dann<br />

Pripamer auf das Appartementhaus<br />

von Gemeinderat Johannes Grüner,<br />

der sich ebenfalls über den Schwarzbau<br />

echauffierte, zu sprechen kam, dessen<br />

Widmung auf landwirtschaftliches<br />

Mischgebiet nicht mit der gegebenen<br />

Anzahl an Betten zusammenstimme,<br />

brach Schöpf die Diskussion ab und<br />

ließ abstimmen. Die FPÖ-Fraktion (T.<br />

Grüner und J. Grüner) stimmte gegen<br />

die Umwidmung. Ebenfalls bei der Sitzung<br />

nachträglich reingewaschen wurde<br />

ein „Schwarzbau aus den 60er Jahren“,<br />

so Schöpf lapidar, dessen Dach damals<br />

Nachhaltig in der Region leben –<br />

nachhaltig(er) bauen<br />

Der Traum vom eigenen Haus ist für viele in Österreich nach wie vor ein Lebensziel. In Zeiten<br />

von Klimawandel und der zunehmenden Bedeutung von Nachhaltigkeit müssen wir auch dieses<br />

Thema neu denken. Umweltfreundliches und energieeffizientes Bauen in Zusammenhang mit<br />

sozialen Aspekten bietet eine große Chance.<br />

Foto: Architekturbüro dinA4<br />

Nächstes Frühjahr soll mit dem Projekt der „Neuen Heimat Tirol“ am Standort des<br />

früheren Altenheims begonnen werden, die Umwidmung wurde nun beschlossen.<br />

ein bisschen höher ausgeführt worden<br />

war als genehmigt. Nachdem alle Nachbarn<br />

mit dem Bebauungsplan einverstanden<br />

waren, wurde dieser auch von<br />

dem Gemeinderat genehmigt. Auch<br />

die Umwidmung des Grundstücks vom<br />

ehemaligen Altenheim zu Vorbehaltsfläche<br />

für den geförderten Wohnbau<br />

wurde einstimmig beschlossen.<br />

Ein Haus im Grünen, 500 Quadratmeter<br />

Garten, 120 Quadratmeter<br />

Wohnfläche, ruhige Lage, gute Verkehrsanbindung<br />

und Infrastruktur –<br />

ein Traum für knapp zwei Drittel der<br />

Österreicher. Für viele wird es einer<br />

bleiben, denn erstens ist er teuer und<br />

zweitens vereinen wohl nur wenige Immobilien<br />

alle genannten Eigenschaften.<br />

Betrachtet man diesen Wunsch in<br />

puncto Nachhaltigkeit so erkennt man<br />

auf Anhieb Verbesserungspotential.<br />

So sehr man ein Eigenheim wünscht,<br />

es wird sich nicht für alle ausgehen<br />

– der Platzbedarf wäre immens, die<br />

Kosten für die Infrastruktur und den<br />

Ressourceneinsatz überzogen, noch<br />

dazu käme eine spürbare Verkehrssteigerung.<br />

Nachhaltig gedacht, müssen<br />

wir Mehrfamilien- und Reihenhäuser<br />

bevorzugen, Nachverdichten und<br />

Altbauten sanieren. Insbesondere im<br />

Altbestand liegt viel Potential. Thermische<br />

Sanierungen sparen Energie<br />

und somit Kosten und CO 2 . Einige<br />

Architekturbüros haben sich zudem<br />

darauf spezialisiert, Altbauten nicht<br />

nur thermisch, sondern ganzheitlich<br />

zu sanieren, ohne den Charme dieser<br />

Gebäude zu verlieren. Dadurch wird<br />

auch das historische Erbe erhalten und<br />

das Dorf behält seinen Charakter. Bei<br />

Neubauten sollte sozial verträglich<br />

und umweltfreundlich gebaut werden.<br />

Der Mensch ist ein soziales Wesen.<br />

Moderne Bauten müssen daher ein<br />

friedliches Zusammenleben ermöglichen<br />

und garantieren, etwa mit Gemeinschaftsplätzen,<br />

Gartenanlagen,<br />

etc. In puncto Baumaterial sollte man<br />

mit Holz, Lehm oder Ziegel arbeiten.<br />

Als ökologisches Dämmmaterial bieten<br />

sich Holzfasern, Mineralwolle,<br />

Hanf oder Altpapier an. Eine derartige<br />

Bauweise schont nicht nur jetzt<br />

die Umwelt, sondern bewahrt auch<br />

zukünftige Generationen vor Herausforderungen<br />

– Stichwort: Abriss. Ein<br />

weiterer wichtiger Schritt ist die Energieeffizienz.<br />

Photovoltaik, Solar, Wärmepumpen<br />

– es gibt viele Möglichkeiten,<br />

den Energiebedarf eines Hauses<br />

nachhaltig zu decken. Dies schont die<br />

Umwelt und auch die Geldbörse, denn<br />

Nachhaltiges Bauen beginnt mit einer<br />

guten Planung.<br />

Foto: pexels.com<br />

obwohl zu Beginn Mehrkosten anfallen,<br />

senken diese Investitionen die<br />

langfristigen Erhaltungskosten. Eine<br />

weitere sinnvolle Möglichkeit, Kosten<br />

und den Landverbrauch zu senken, ist<br />

es, gemeinsam – als Baugemeinschaft<br />

– zu bauen. Es gibt also vieles zu beachten,<br />

einen Überblick und hilfreiche<br />

Tipps bieten die Experten von Energie<br />

Tirol im Rahmen eines kostenlosen<br />

Beratungsgesprächs. Einfache Schritte,<br />

mit großer Wirkung. Machen Sie mit –<br />

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RUNDSCHAU Seite 16 24./25. Juni 2020


A UF ein WORT<br />

„Was halten Sie von den<br />

Unterstützungsmaßnahmen wegen der<br />

Corona-Krise?”<br />

Demirel Murat, Landeck<br />

DER KLÜGERE<br />

ZAHLT WENIGER<br />

Ich finde es gut, wenn Betriebe unterstützt<br />

werden und auch wenn die Gastronomie mit<br />

Gutscheinaktionen wie in Wien unterstützt<br />

wird.<br />

Monika Pfefferle, Leins<br />

Ich arbeite in der Gastronomie und das war<br />

eine harte Zeit. Es braucht da sicher eine Unterstützung.<br />

Es braucht Unterstützung für gewisse<br />

Betriebe, aber alle Aktionen braucht es nicht.<br />

Benjamin Imeri, St. Leonhard<br />

Jaqueline Gosch, Imst<br />

Ich finde, es ist immer schwierig mit solchen<br />

Unterstützungsmaßnahmen. Persönlich möchte<br />

ich natürlich auch gerne so einen Gutschein<br />

bekommen und damit die Gastronomie unterstützen.<br />

EXTRA SCHARFE PREISE!<br />

Aperol Barbieri<br />

0,7 l, per Flasche<br />

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Familienpackung 250 g<br />

per Packung<br />

53 %<br />

BILLIGER<br />

0,99<br />

statt 2,09<br />

Ich finde, es wird doch eher Steuergeld verschwendet,<br />

als ob es wirklich hilft. Ich arbeite<br />

in der Gastronomie und hab auch meinen Job<br />

verloren und muss schon sagen, dass wir ziemlich<br />

hängen gelassen wurden.<br />

Claudia Handle, Fließ<br />

Ich glaube, solche Gutscheinaktionen helfen<br />

den Betrieben schon etwas, damit es wieder aufwärts<br />

geht.<br />

Nektarinen oder Pfirsiche<br />

aus Spanien / Italien<br />

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24./25. Juni 2020<br />

Die<br />

Leser-Umfrage<br />

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RUNDSCHAU Seite 17


SOS-Kinderdorf: Hardware allein macht Schüler nicht medienfit<br />

Fashion meets Beauty&Health<br />

Am 27. und 28. Juni verwöhnen Shops und Gastronomie<br />

in der Seefelder Fußgängerzone alle Sinne<br />

Wie passen Mode und Feuchtigkeitscreme zusammen – was<br />

haben die neuesten Modetrends mit Ernährung zu tun?<br />

Wenn es nach den Shops in Seefeld<br />

geht, dann steht die perfekte<br />

und komplette Beratung im Vordergrund.<br />

So wird es in etlichen<br />

teilnehmenden Geschäften der Seefelder<br />

Kaufmannschaft eben an diesen<br />

beiden Tagen nicht nur den gewohnten<br />

persönlichen Service der<br />

meist familiengeführten Geschäfte<br />

geben. Passend zu den Produkten<br />

aus dem jeweiligen Sortiment des<br />

einzelnen Geschäftes werden Aspekte<br />

in Richtung Beauty, Styling,<br />

Gesundheit, Pflege, Wohlfühlen<br />

und vieles mehr durch Experten beleuchtet<br />

und erklärt.<br />

UNVERGESSLICHES ERLEB-<br />

NIS. Entdecken sie die neuesten<br />

Trends von Mode und Styling –<br />

von Pflege und Gesundheit – von<br />

Innen nach Außen – von Kopf bis<br />

Fuß! Die Shops und Gastronomie<br />

in der Seefelder Fußgängerzone<br />

verwöhnen an diesem Wochenende<br />

alle Sinne – ein unvergessliches<br />

Erlebnis!<br />

(ba) Das SOS-Kinderdorf begrüßt<br />

in einer Aussendung zwar die Digitalisierungsreform<br />

der Regierung für<br />

Schulen, fordert aber weiter Maßnahmen,<br />

damit die Medienkompetenz<br />

von Schülern weiter vorangetrieben<br />

werden kann. „Wir begrüßen sehr,<br />

dass die Regierung hier Versäumnisse<br />

der Vergangenheit erkannt hat und<br />

eine Digitalisierungsreform vorantreiben<br />

möchte. Doch eines ist klar:<br />

Die Ausstattung mit technischen<br />

Geräten allein reicht nicht aus“, so<br />

Christian Moser, Geschäftsführer<br />

SOS-Kinderdorf. Wichtig sei zudem<br />

die Weiterentwicklung und der<br />

Ausbau der digitalen Grundbildung.<br />

Diese sollte in altersadäquater Weise<br />

bereits in der Volksschule starten.<br />

Zentral dafür sei, dass es ausreichend<br />

zeitliche und finanzielle Ressourcen<br />

sowie flächendeckende Fortbildungsmaßnahmen<br />

für Lehrer zu digitalen<br />

Kompetenzen gebe. Dass ein verantwortungsbewusster<br />

und sicherer Umgang<br />

mit dem Internet und sozialen<br />

Netzwerken nicht nur technische<br />

Kompetenzen erfordert, zeige auch<br />

die Problematik von Gewalt im Netz,<br />

erklärt Moser.<br />

Details zu den teilnehmenden<br />

Geschäften und den jeweils angebotenen<br />

„Expertentipps“ finden<br />

Sie auf der Facebook Seite der Seefelder<br />

Kaufmannschaft: Seelect –<br />

Best of Seefeld.<br />

„SHOPPING & GENUSS“. So<br />

lässt sich auch an diesem Wochenende<br />

das Motto der Seefelder<br />

Kaufleute „Shopping & Genuss“<br />

bestens auskosten. Flanieren durch<br />

die Geschäfte inkl. der ein oder<br />

anderen Zusatzberatung, passend<br />

dazu den Wellnesscocktail oder den<br />

gesunden Snack in der abwechslungsreichen<br />

Seefelder Gastronomie<br />

genießen. Der entspannende<br />

Spaziergang rund um den romantischen<br />

Wildsee oder ein Stop-over<br />

an dem Fotomotiv – dem Seekirchl,<br />

ist in wenigen Gehminuten von der<br />

ausgedehnten Seefelder Fußgängerzone<br />

aus erreicht.<br />

Weitere Informationen zu den<br />

zahlreichen Events finden Sie unter<br />

www.seefeld.com/events ANZEIGE<br />

Zum Schutz der Almwirtschaft<br />

Land Tirol fördert Herdenschutzmaßnahmen<br />

(ba) Durch die zunehmende Präsenz von Beutegreifern wie<br />

beispielsweise Wölfen steht die Alm- und Weidewirtschaft unter<br />

Druck – Tirol verzeichnete heuer bereits 28 Schafrisse, die nachweislich<br />

in Zusammenhang mit einem Wolf stehen. Deshalb stellt<br />

das Land Tirol verstärkt Mittel für Fachberatungen zu Verfügung<br />

und unterstützt Herdenschutzmaßnahmen wie Elektrozäune,<br />

Hirten oder Hunde. In den Jahren 2020 und 2021 sind dafür jeweils<br />

500.000 Euro vorgesehen.<br />

„Die Almwirtschaft hat in Tirol<br />

nicht nur eine große Bedeutung<br />

für die Landwirtschaft, sondern<br />

auch für den Tourismus, das Naturgefahrenmanagement<br />

und die<br />

Biodiversität. Wir müssen alles<br />

daran setzen, die Bewirtschaftung<br />

der Almen und die Beweidung der<br />

Hochalmen auch durch Schafe<br />

und Ziegen aufrechtzuerhalten“,<br />

erklärt Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Josef Geisler. Auf rund 400<br />

der 2100 Tiroler Almen werden<br />

Schafe aufgetrieben. Sieben von<br />

zehn Schafalmen und fast 85 Prozent<br />

der gealpten Schafe befinden<br />

sich im Tiroler Oberland in den<br />

Bezirken Imst und Landeck, in<br />

Osttirol und im Bezirk Innsbruck<br />

Land.<br />

NUR TEILWEISE UMSETZ-<br />

BAR. Eine im Vorjahr in Auftrag<br />

gegebene Machbarkeitsstudie ergab,<br />

dass Herdenschutz gerade in<br />

hochalpinen und stark frequentierten<br />

Almregionen nur bedingt<br />

umsetzbar und mit erheblichen<br />

Kosten von elf bis 80 Euro pro<br />

Schaft verbunden ist. „An den<br />

naturräumlichen Gegebenheiten<br />

wird sich durch die Unterstützung<br />

des Landes von Herdenschutzmaßnahmen<br />

nichts ändern. Wo<br />

es möglich ist und die Tierhalterinnen<br />

und Tierhalter dahinterstehen,<br />

wollen wir aber bestmögliche<br />

Hilfeleistung bieten, um die<br />

Bewirtschaftung unserer Bergregionen<br />

abzusichern“, sieht Geisler<br />

vor dem Hintergrund des EU-<br />

Schutzstatus eine Verantwortung<br />

der öffentlichen Hand.<br />

RASANTE VERMEHRUNG.<br />

Bei der Population der großen<br />

Beutegreifer in Europa gibt es<br />

aufgrund der unionsrechtlichen<br />

Artenschutzbestimmungen große<br />

Zuwächse. Das Land Tirol hat zur<br />

Zeit nicht mit dauernder Wolfspräsenz<br />

zu tun, sondern mit durchziehenden<br />

Wölfen. Doch rund<br />

um Tirol haben sich bereits Rudel<br />

gebildet. In Südtirol gibt es bereits<br />

zwei, im Trentino 13 Wolfsrudel,<br />

in Niederösterreich zählt man<br />

drei und im Schweizer Kanton<br />

Graubünden vier Rudel. Deutschland<br />

verzeichnet mittlerweile 105<br />

Wolfsrudel. „Mit der Unterstützung<br />

der heimischen Weide- und<br />

Almwirtschaft zur Prävention von<br />

Schäden durch große Beutegreifer<br />

tragen wir dieser Entwicklung<br />

Rechnung“, so Geisler. Besteht<br />

der Verdacht, dass ein großer<br />

Beutegreifer ein Tier gerissen hat,<br />

führen Amtstierärzte innerhalb<br />

kürzester Zeit nach Eingehen der<br />

Meldung eine Rissbeurteilung vor<br />

Ort durch. Die vom Land Tirol im<br />

Sommer 2018 eingerichtete Steuerungsgruppe<br />

hat auf Basis des bereits<br />

2012 beschlossenen Modells<br />

ein faires und unbürokratisches<br />

Entschädigungsmodell für gerissene<br />

Tiere entwickelt.<br />

27. & 28. Juni 2020 | 14:00 - 17:00 Uhr<br />

<strong>IM</strong> ZENTRUM SEEFELD IN TIROL<br />

NEUE FASHION TRENDS & STYLING - BEAUTY & GESUNDHEIT - ERNÄHRUNG<br />

Alle weiteren Veranstaltungen unter www.seefeld.com/events<br />

Eine Veranstaltung der Seefelder Kaufmannschaft<br />

RUNDSCHAU Seite 18 24./25. Juni 2020


Konstant unter Top 10<br />

Sparkassen-Award: Sparkasse Imst wieder erfolgreich<br />

(ba) Bereits zum siebten Mal in Folge konnte die Sparkasse<br />

Imst beim Sparkassen-Award in ihrer Ranggruppe gewinnen. Im<br />

Gesamtklassement aller österreichischen Sparkassen verbesserten<br />

sich die Oberländer mit Platz fünf um zwei Plätze gegenüber dem<br />

Vorjahr. Damit setzt sich auch eine beeindruckende Serie fort:<br />

Seit 2013 liegt die Sparkasse Imst immer unter den Top 10.<br />

Vermurung in Oetz-Habichen<br />

Freuen sich stellvertretend für alle 162 Mitarbeiter über das hervorragende Ergebnis<br />

beim Sparkassen-Award: Sparkasse Imst Vorstand Mario Kometer, Sandra<br />

Wachter, Michaela Juen, Christoph Meze, Armin Wilhelm, Katja Grüner und Vorstand<br />

Markus Scheiring (v.l.) <br />

Foto: Sparkasse Imst/Mathias Brabetz<br />

Alle 57 selbstständigen Sparkassen<br />

des Landes messen sich jedes Jahr<br />

in diesem internen Ranking – die<br />

Auszeichnung erhalten Institute, die<br />

durch eine positive Entwicklung im<br />

Privat- und Kommerzkundengeschäft,<br />

hohe Kundenzufriedenheit und erstklassige<br />

betriebswirtschaftliche Kennzahlen<br />

punkten. Die Sparkasse Imst<br />

schaffte es dabei zum siebten Mal in<br />

Folge mit dem fünften Rang unter die<br />

Top 10. Genauso oft konnte sie bereits<br />

in ihrer Ranggruppe den ersten Platz<br />

holen. „Es bedeutet uns sehr viel, dass<br />

wir erneut im absoluten Spitzenfeld<br />

der heimischen Sparkassen liegen.<br />

Das bestätigt unsere Kontinuität auf<br />

sehr hohem Niveau. Vor allem unsere<br />

fachlich bestens ausgebildeten<br />

und motivierten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zeichnen für diesen<br />

Erfolg verantwortlich. Gemeinsam<br />

arbeiten wir für unsere Region und<br />

für die Menschen, die hier leben. Das<br />

Ergebnis bestätigt unseren eingeschlagenen<br />

Weg“, erklären die Vorstände<br />

der Sparkasse Imst, Mario Kometer<br />

und Markus Scheiring. Zur Sparkasse<br />

Imst gehören in den Bezirken Imst<br />

und Landeck insgesamt 15 Niederlassungen<br />

mit rund 160 Beschäftigten.<br />

„Jede unserer Kundeninnen und jeder<br />

unserer Kunden befindet sich in einer<br />

anderen Lebenssituation und einem<br />

anderen Umfeld. Daher hat für uns<br />

die persönliche und individuelle Betreuung<br />

oberste Priorität“, verdeutlicht<br />

Vorstand Mario Kometer.<br />

Natürlich schön mit<br />

„Beauté de Fleur“<br />

(mg) In jeder Lebenslage natürlich<br />

schön geschminkt: Microblading<br />

und Permanent Make-up von „Beauté<br />

de Fleur“ machen es möglich.<br />

Inhaberin Cicek Basol bietet allen<br />

Kunden eine individuelle Beratung,<br />

bei der exakt auf Kundenwünsche<br />

eingegangen wird.<br />

(tamt) Mehrere Stunden lang hatte es geregnet – was in der vergangenen Donnerstagnacht<br />

in Oetz-Habichen schließlich kurz vor Mitternacht zu einer Verklausung<br />

des Holderbaches führte. Auch die nahen Auffangbecken waren zuvor nach<br />

einem Murenabgang stark gefüllt: Das überlaufende Wasser samt Schlamm und<br />

Geschiebe flutete so zwei Anwesen sowie den Gastgarten eines Hotels und auch<br />

die Ötztaler Bundesstraße B186 wurde auf einer Länge von rund 80 Metern vermurt.<br />

Knapp eine Stunde nach Auftreten konnte die mit 25 Mann und drei Fahrzeugen<br />

angerückte Freiwillige Feuerwehr Oetz die Verklausung lösen – und mit den<br />

Aufräumarbeiten beginnen.<br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

MICROBLADING. Perfekte<br />

Augenbrauen, davon träumen viele.<br />

Bei „Beauté de Fleur“ wird jede einzelne<br />

Augenbraue präzise gemessen,<br />

bevor Microblading angewandt<br />

wird. Diese Methode verspricht eine<br />

noch natürlicher wirkende Härchenzeichnung<br />

im Vergleich zum herkömmlichen<br />

Permanent Make-up.<br />

24./25. Juni 2020<br />

Cicek Basol ist zweifach zertifizierte<br />

Microblading-Artistin.<br />

Foto: Privat<br />

SCHÖNERE LIPPEN. Mehr<br />

Lippenvolumen gewünscht? Cicek<br />

Basol macht es möglich. Informieren<br />

Sie sich am besten bei einem<br />

persönlichen Gespräch. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 19


B RIEFKASTEN<br />

Trauerspiel bei Trauerzug<br />

Was sich da am vorletzten Freitag<br />

in Längenfeld ein junger Polizist<br />

bei der Beerdigung meiner lieben<br />

Mutter Herta geleistet hat, ist beschämend,<br />

arrogant, wenn nicht<br />

schon pietätlos. In unserer Gemeinde<br />

ist es üblich, dass, sobald sich der<br />

Trauerzug von der Leichenhalle zur<br />

Kirche in Bewegung setzt, die Ötztal<br />

Landesstraße für fünf Minuten<br />

gesperrt wird. Diese Aufgabe übernehmen<br />

normalerweise zwei Polizisten.<br />

Diese hatten an diesem Tag<br />

allerdings anderes zu tun: In einem<br />

Zivilfahrzeug, das in unmittelbarer<br />

Nähe des Leichenzuges abgestellt<br />

war, hielt ein junger Polizist offenbar<br />

Ausschau nach Handytelefonierern<br />

und Gurtenmuffeln, zwei<br />

uniformierte Beamte führten beim<br />

Dorfwirt Fahrzeugkontrollen durch.<br />

Weil keine Polizisten vor Ort waren,<br />

um auf der Ötztal Landesstraße den<br />

Verkehr anzuhalten, entfernten sich<br />

zwei beherzte Männer vom Trauerzug<br />

und positionierten sich auf der<br />

Straße, um den Verkehr anzuhalten.<br />

Was dann geschah, entsprach in<br />

keinster Weste dem Slogan „Die Polizei,<br />

dein Freund und Helfer“. Als<br />

der Zivilpolizist den Einheimischen<br />

auf der Fahrbahn erspähte, fuhr er<br />

zu ihm vor, fragte ihn mit schroffem<br />

Ton, was er da macht und erklärte<br />

dem perplexen Mann, dass er nicht<br />

befugt sei, die Straße zu sperren,<br />

und dass dies wohl eine Anzeige<br />

nach sich ziehen werde. Danach<br />

setzte der Beamte zum ultimativen<br />

Höhepunkt seines merkwürdigarroganten<br />

Verhaltens an. Er fuhr<br />

mit dem Zivilfahrzeug neben dem<br />

Trauerzug her, um auch den zweiten<br />

Mann daran zu erinnern, „dass<br />

die Straßensperre eine Anzeige nach<br />

sich zieht“. Bedenklich: Während<br />

der Fahrt musste der Zivilpolizist<br />

aus „Platzgründen“ mit einer Zivilfahrzeughälfte<br />

den Gehsteig benutzen.<br />

Dieser Polizist sollte schnellstes<br />

nochmals auf die Polizei-Schulbank<br />

zurück, um Anstand und Menschlichkeit<br />

zu lernen.<br />

Serafin „Senf“ Gstrein<br />

G LANZLICHTER<br />

Zack, die Bohne!<br />

Liebe Freunde der Staatsdisziplin!<br />

Vor gut einem Jahr hat der<br />

„Zack, zack, zack“-Auftritt von Ex-<br />

Kanzler Heinz-Christian Strache<br />

und seinem blauen Freund Johann<br />

Gudenus die legendäre Ibiza-Affäre<br />

ausgelöst. Bundespräsident Alexander<br />

van der Bellen trat damals<br />

schützend vor das Volk und meinte:<br />

„So sind wir nicht!“ Mittlerweile<br />

hat auch Sascha, wie viele unser<br />

Staatsoberhaupt liebevoll nennen,<br />

für einen Aufreger gesorgt. Er hatte<br />

sich im Garten eines Restaurants<br />

verplaudert und die Sperrstunde<br />

missachtet. Kanzler Sebastian Kurz<br />

war bei einem Auftritt im Kleinwalsertal<br />

über die von ihm auferlegte<br />

Maskeraden-Falle gestolpert.<br />

Erst kürzlich erwischte es Kurzzeit-<br />

Kanzlerin Brigitte Bierlein. Ihr wurde<br />

der Führerschein gezupft, weil<br />

sie am Steuer ihres Autos zu viel<br />

Alkohol im Blut hatte. So schnell<br />

kann es gehen. Zack, zack, zack –<br />

und das Image ist ramponiert! Am<br />

unteren Rande unserer Bevölkerung<br />

passierte jüngst einem Studenten<br />

ein peinlicher Vorfall. Ihm entwich<br />

während einer Polizeikontrolle<br />

ein lauter und ungut riechender<br />

Darmwind. Dieser biologische<br />

Angriff auf die Staatsgewalt wurde<br />

mit 500 Euro Strafe bedacht. Der<br />

Furzer wehrt sich. Und verweist auf<br />

den Bohnensterz, den ihm seine<br />

Oma vor der Tat serviert hatte. Das<br />

Einspruchsverfahren läuft. „Zack,<br />

die Bohne“ meinte einst das deutsche<br />

Topmodel Gina-Lisa Lohfink<br />

und erlangte mit diesem Spruch<br />

Berühmtheit. Ihre Aussage steht<br />

laut Wikipedia für die geschickte,<br />

schnelle oder einfache Erledigung<br />

einer Angelegenheit. Was tun wir<br />

nun mit Strache, Gudenus, van<br />

der Bellen, Kurz, Bierlein und dem<br />

jungen Mann mit dem schwachen<br />

Schließmuskel? Ich würde gerne<br />

mit allen sechs Angeklagten samt<br />

Lohfink unter Polizeiaufsicht bei<br />

einer Bohnensuppe im Gastgarten<br />

ein Bierchen trinken!<br />

Meinhard Eiter<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

hausbanking<br />

weil Vertrauen verbindet.<br />

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Willkommen beim hausbanking der Volksbank!<br />

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RUNDSCHAU Seite 20 24./25. Juni 2020


Nassereith startet durch<br />

Gemeindeparlament steuert Richtung „Normalität“<br />

(IH) Zwar heißt es bei Sitzungen nach wie vor Abstandsregel<br />

einhalten und darüber hinaus Maskenpflicht für Zuhörer, dennoch<br />

bestand reges Öffentlichkeitsinteresse an der vergangenen<br />

Sitzung des Dorfparlaments. Der erwartete Höhepunkt, der Antrag<br />

der Fraktion „Bewegung in Nassereith“ zur Nutzung des Hallenbadareals,<br />

blieb aber aus.<br />

Die Fraktion „BIN – Bewegung<br />

in Nassereith“ hätte den Antrag<br />

auf „Nutzung des Hallenbadareals<br />

als Neu-Siedlung für die Nassereither<br />

Bevölkerung“ in Vorbereitung<br />

gehabt, allerdings fand sich der<br />

Punkt nicht auf der Tagesordnung.<br />

Inhaltlich steht der Satz „Mit einem<br />

überlegten und durchdachten Konzept<br />

könnte der Baulandbedarf für<br />

die Nassereither die nächsten Jahre<br />

gedeckt werden“ im Zentrum der<br />

Antragsvorbereitung. Der „Haus<br />

im Leben“-Plan der Bürgermeisterfraktion<br />

wird seitens der „BIN“<br />

abgelehnt. § 35 Abs. 2 der Tiroler<br />

Gemeindeordnung sieht vor, dass<br />

die Festsetzung der Tagesordnung<br />

dem Bürgermeister obliegt: Er hat<br />

einen Verhandlungsgegenstand auf<br />

die Tagesordnung zu setzen, wenn<br />

dies wenigstens ein Drittel der Mitglieder<br />

des Gemeinderats oder die<br />

Mehrheit der Mitglieder eines Ausschusses<br />

verlangt. Die vier Mandatare<br />

der Fraktion „BIN“ waren allein<br />

nicht in der Lage, ihr Begehren auf<br />

die Tagesordnung zu setzen, wie Gemeinderat<br />

Martin Sterzinger gegenüber<br />

der RUNDSCHAU anmerkte.<br />

„HAUS <strong>IM</strong> LEBEN“. Es gäbe<br />

sehr gute Gespräche für ein „Haus<br />

im Leben“ als ein Generationenbauprojekt,<br />

das betreutes Wohnen<br />

anbietet, so Bürgermeister Kröll.<br />

Konzipiert wurde die geplante<br />

Anlage von Anton Stabentheiner<br />

– „Wohnkonzepte für alle Generationen“.<br />

Als Bauträger ist die Gemeinnützige<br />

Bau– und Siedlungsgenossenschaft<br />

„Frieden“ vorgesehen.<br />

Ebenfalls schließe der Ortschef der<br />

Fernpassgemeinde ein paralleles<br />

Entstehen von „Haus im Leben“<br />

und Bauparzellen für Nassereither<br />

Familien, wie von „BIN“ angeregt,<br />

nicht aus.<br />

Am Weg zurück zur Normalität: Trotz Maskenpflicht reges Publikumsinteresse an<br />

Nassereither Gemeinderatssitzung.<br />

RS-Foto: Bundschuh<br />

BÜRGERMEISTERENTLA-<br />

STUNG, GASVERSORGUNG<br />

UND „FINANZSPRITZE“. Die<br />

seitens der Tiroler Gemeindeordnung<br />

vorgesehene Überprüfung zur Jahresrechnung<br />

ergab eine Entlastung des<br />

Nassereither Bürgermeisters mit 13<br />

Ja-Stimmen, einem „Nein“ und einer<br />

Enthaltung. Da der Ausstieg aus oder<br />

zumindest die Reduktion von fossilen<br />

Brennstoffen zu Heizzwecken europaweit<br />

Gestalt annimmt, stelle sich<br />

die Frage nach der Sinnhaftigkeit des<br />

örtlichen Gasanschlusses. Bei den<br />

Leitungen handle es sich nicht ausschließlich<br />

um die Versorgung mit<br />

Erdgas, das System könne genauso<br />

gut bei Biogasbetrieb, also einem<br />

erneuerbaren Energieträger, zur Anwendung<br />

kommen, stellt Kröll klar.<br />

Die Idee von Gemeinderat Hubert<br />

Malleier anlässlich der Corona-Krise<br />

sämtlichen Nassereithern finanzielle<br />

Hilfe seitens Gemeinde zukommen<br />

zu lassen, fand grundsätzlich Anklang.<br />

Konkret sollte bei in Nassereith<br />

ansässigen Betrieben ein 30-Euro-<br />

Gutschein pro Person eingelöst werden<br />

können. Diese Vorgangsweise<br />

nach dem „Gießkannenprinzip“, wie<br />

Kröll meinte, fand keine einheitliche<br />

Zustimmung. Fraktionssitzungen<br />

zum angesprochenen Thema werden<br />

zeitnah anberaumt.<br />

Neueröffnung Gasthaus „Blaue Goas“<br />

Seit 15. Mai haben wir unser Gasthaus neu eröffnet und freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Unsere Produkte sind saisonal und werden regional bezogen.<br />

Frisch zubereitet, selbst gemacht, fein abgeschmeckt und mit Liebe gekocht, so wollen wir Sie verwöhnen!<br />

Bei schönem Wetter auch auf der Terrasse.<br />

Unsere Räume können Sie natürlich auch für Feierlichkeiten und<br />

geschlossene Gesellschaften buchen.<br />

Infos zur Speisekarte erhalten Sie auf unserer Webseite.<br />

Alle Gerichte auch zum Mitnehmen oder Abholen.<br />

Wir haben täglich von 10.00 – 23.00 Uhr geöffnet<br />

Warme Küche von 11.00 – 21.00 Uhr<br />

Gasthaus Blaue Goas, Hauptstraße 39, 6433 Oetz, Tel. +43 (0)676 3750803 oder Tel. +43 (0)660 5682217,<br />

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24./25. Juni 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Fleischhof Oberland eröffnet im ehemaligen<br />

C&C Wedl einen Falkner-Abholmarkt<br />

Das Oberländer Traditionsunternehmen<br />

eröffnet mit 1.<br />

Juli einen eigenen Abholmarkt<br />

für Gastronomie-Kunden und<br />

kostenorientierte Privatkunden.<br />

Die bestehende Nachfrage<br />

nach einem Gastro-Großhändler<br />

in Imst ist somit gedeckt.<br />

Zusätzlich sichert der Fleischhof<br />

damit die Beschäftigung<br />

seiner Belegschaft.<br />

Der Fleischhof Oberland mit Sitz<br />

in Imst zählt zu den größten Tiroler<br />

Fleisch-Großhandelsbetrieben.<br />

Der Corona-Lockdown im März<br />

hat das Unternehmen, das heuer<br />

sein 50. Bestandsjubiläum feiert,<br />

ähnlich hart getroffen wie die gesamte<br />

vom Tourismus abhängige<br />

Gastrogroßhandels-Branche. Der<br />

Fleischhof Oberland war und ist in<br />

doppelter Hinsicht Leidtragender<br />

der Situation. Als Lieferant musste<br />

man Umsatzeinbrüche von bis<br />

zu – 90 % hinnehmen. Zusätzlich<br />

galt es den überraschenden Rückzug<br />

des Großmieters C+C Wedl aus der<br />

Fleischhof-Betriebsstätte in Imst zu<br />

verdauen. Wedl war gezwungen, den<br />

Standort aufgrund der Krisensituation<br />

zu schließen und stellte den<br />

Betrieb in der Imster Langgasse mit<br />

Mitte Mai überraschend ein.<br />

Die Geschäftsführung des<br />

Fleischhof Oberland reagiert nun<br />

vorwärtsgewandt mit einer aktiven<br />

Investition in den Standort. Trotz<br />

der massiven Umsatzausfälle, die<br />

im Mai zuletzt immer noch bei<br />

-70% lagen, realisiert der Fleischhof<br />

Oberland mit dem „Falkner-Abholmarkt“<br />

ein spezialisiertes Angebot<br />

für Gastronomie-Kunden. Auch<br />

kostenorientierte Privatkunden<br />

können das Angebot nutzen. Auf<br />

einer verkleinerten Verkaufsfläche<br />

von fast 1.000 m 2 bietet der Abholmarkt<br />

ein breites Vollsortiment an<br />

Großhandels-Artikeln, Fleisch- und<br />

Wurstwaren sowie einer Auswahl an<br />

Frischfischen an. Für die restliche<br />

Verkaufsfläche des ursprünglichen<br />

C+C Wedl konnte mit dem Imster<br />

Fachmarkt Toolpark kurzfristig ein<br />

Mieter gefunden werden.<br />

NACHFRAGE GEDECKT,<br />

ARBEITSPLÄTZE GESICHERT.<br />

„Mit dem Falkner-Abholmarkt haben<br />

wir nun die Möglichkeit unsere<br />

vielen langjährigen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zu behalten<br />

und einige kurzfristig Gekündigte<br />

Mit dem Falkner-Abholmarkt deckt die Geschäftsführung des Fleischhof Oberland die bestehende Nachfrage nach einem<br />

Gastro-Großhändler und sichert zusätzlich die Arbeitsplätze der Belegschaft.<br />

wie vereinbart wieder einzustellen,“<br />

zeigt sich Geschäftsführerin Elisabeth<br />

Auer erleichtert. Dennoch ist<br />

der Fleischhof Oberland vorerst gezwungen<br />

die Kurzarbeit bis September<br />

zu verlängern, da die wirtschaftlichen<br />

Entwicklungen im Tourismus<br />

noch nicht absehbar sind. Der<br />

Abholmarkt soll ein zusätzliches<br />

Standbein bilden, das Team der<br />

Geschäftsführung sieht sich damit<br />

der aktuellen Situation angemessen<br />

und breiter aufgestellt. Juniorchef<br />

Manuel Falkner-Simon betont die<br />

große Nachfrage nach einem Gastro-Großhandel<br />

in Imst. „Viele Vermieter<br />

kleinerer Pensionen und Betreiber<br />

von Gasthäusern im Umkreis<br />

von Imst beklagten den Wegfall der<br />

Wedl-Filiale in der Langgasse. Mit<br />

der Eröffnung des Abholmarktes<br />

reagieren wir auf die Wünsche der<br />

heimischen Kunden und bieten ihnen<br />

ein gewohntes, attraktives Angebot,“<br />

erklärt Falkner-Simon.<br />

RASCHE ERÖFFNUNG<br />

DANK GUTER ZUSAMMEN-<br />

ARBEIT. Nach einer Umbauphase<br />

von nur eineinhalb Monaten öffnet<br />

der Falkner-Abholmarkt bereits am<br />

1. Juli seine Pforten. „Die Abwicklung<br />

dieses Projekts verdanken wir<br />

der guten Zusammenarbeit mit<br />

den Behörden und unseren langjährigen,<br />

loyalen Partnern. Nur dadurch<br />

konnte unser neuer Falkner-<br />

Abholmarkt in dieser kurzen Zeit<br />

realisiert werden,“ bedankt sich<br />

Geschäftsführer Georg Schuler bei<br />

den Beteiligten. Beim Sortiment<br />

hält man sich derzeit an ein breites<br />

Vollsortiment an Großhandels-<br />

Artikeln, Fleisch- und Wurstwaren<br />

vom Fleischhof Oberland sowie<br />

einer Auswahl an Frischfischen.<br />

Die Kooperation mit dem Fischhändler<br />

und -profi Ivo de Greeff ist<br />

einzigartig in der Region und das<br />

Angebot einer ausgewählten und<br />

auf Kundenwunsch spezialisierten<br />

Frischfischpalette soll einen zusätzlichen<br />

Anreiz darstellen. Außerdem<br />

soll die Produktpalette laufend erweitert<br />

und an Kundenwünsche<br />

angepasst werden, versichert die<br />

Geschäftsführung. Der Falkner-<br />

Abholmarkt hat Montag bis Freitag<br />

ganztägig und samstags bis Mittag<br />

geöffnet.<br />

ANZEIGE<br />

(v.l.n.r.) Elisabeth Auer, kaufmännische Geschäftsführerin, Manuel Falkner-Simon,<br />

Juniorchef und Georg Schuler, gewerberechtlicher Geschäftsführer freuen sich<br />

über die gute Zusammenarbeit mit den Behörden und langjährigen, loyalen Partnern.<br />

Nur dadurch konnte der neue Falkner-Abholmarkt in dieser kurzen Zeit realisiert<br />

werden.<br />

Fotos: Falkner-Abholmarkt/Markus Geisler<br />

RUNDSCHAU Seite 22 24./25. Juni 2020


INDUSTRIEZONE <strong>IM</strong>ST<br />

Optimaler Standort für unterschiedliche Branchen<br />

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24./25. Juni 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 23


INDUSTRIEZONE <strong>IM</strong>ST<br />

(mg) Das FMZ Imst hat sich<br />

in den letzten 30 Jahren zu<br />

einem wahren Besuchermagnet<br />

gemausert. Mit seinen rund 70<br />

Shops und Restaurants stellt<br />

das Einkaufszentrum wohl den<br />

Nabel der Industriezone Imst<br />

dar. Die RUNDSCHAU sprach<br />

mit Geschäftsführer Johannes<br />

Gstrein über aktuelle Projekte<br />

und die Herausforderungen der<br />

Corona-Krise.<br />

Alles unter einem Dach<br />

Das FMZ Imst ist seit 30 Jahren das Einkaufsparadies im Tiroler Oberland<br />

Shopping mit der ganzen Familie,<br />

die neuesten Filme erleben<br />

und eine kulinarische Weltreise unternehmen<br />

– das alles ist im FMZ<br />

Imst möglich. In diesem Jahr feiert<br />

das Einkaufszentrum sein 30-Jahre-<br />

Jubiläum. Aufgrund der Corona-<br />

Krise mussten die Feierlichkeiten<br />

allerdings verschoben werden. „Es<br />

hat sich trotzdem einiges getan“, so<br />

Geschäftsführer Gstein.<br />

ES GEHT WIEDER BERG-<br />

AUF. Das FMZ Imst und alle seine<br />

Shops sowie Restaurants haben<br />

seit Mai wieder geöffnet. Dabei hat<br />

die Sicherheit der Kunden höchsten<br />

Stellenwert. So wird etwa darauf<br />

geachtet, das der nötige Mindestabstand<br />

jederzeit eingehalten<br />

werden kann. Außerdem wurden<br />

in Zusammenarbeit mit der Reinigungsfirma<br />

Desinfektionsarbeiten<br />

durchgeführt. Mit der derzeitigen<br />

Besucherfrequenz ist Gstrein äußerst<br />

zufrieden. Außerdem sei zu<br />

erkennen, dass sich das Ende der<br />

Das FMZ Imst hat sich in den letzten 30 Jahren nicht nur zu einem Einkaufsparadies, sondern auch zu einem Entertainment-<br />

Center entwickelt. Um auch weiterhin attraktiv zu bleiben, wird laufend in die Zukunft investiert.<br />

Foto: FMZ Imst<br />

Maskenpflicht vorteilhaft auswirkt:<br />

„Man merkt, dass die Leute wieder<br />

mehr Spaß beim Shoppen haben.“<br />

Hinzu kommt, dass seit Kurzem<br />

das FMZ Kino wieder in Betrieb<br />

ist. Obwohl es zurzeit nur wenige<br />

Film-Neuheiten gibt, wirkt sich die<br />

Öffnung vor allem positiv auf die<br />

Frequenz am Abend aus. Davon<br />

profitieren besonders die Gastronomiebetriebe.<br />

NEUERUNGEN. Auch in den<br />

nächsten Jahren sollten sich die<br />

Besucher des FMZ Imst bei ihrem<br />

Einkauf rundum wohlfühlen. Aus<br />

diesem Grund wird es heuer einige<br />

Neuerungen geben. „Bereits ab<br />

Herbst wollen wir attraktiver sein<br />

als bisher“, so Gstrein. Bereits während<br />

dem Lockdown wurde im Erdgeschoss<br />

der Gang modernisiert.<br />

Doch auch im ersten Obergeschoss<br />

kommt es zu Veränderungen.<br />

„Weltbild“ verlässt seine angemieteten<br />

Flächen im FMZ. Künftig<br />

wird dort die Damenabteilung der<br />

Firma „Stigger“ zu finden sein.<br />

EIN WEITERER BESUCHER-<br />

MAGNET ERÖFFNET. Dort wo<br />

sich einst „Tool Park“ befand, zieht<br />

das Drogerie-Handelsunternehmen<br />

„Müller“ mit Vollsortiment ein.<br />

Die Geschäftsräumlichkeiten werden<br />

derzeit adaptiert.<br />

RÜCKBLICK. Die Entwicklung<br />

des FMZ Imst kann man rückblickend<br />

nur positiv sehen. Nicht nur<br />

optisch hat sich sich das Einkaufszentrum<br />

in den letzten Jahren weiterentwickelt.<br />

Die Verkaufsfläche<br />

konnte im Vergleich zu den ersten<br />

Jahren fast verdoppelt werden. Waren<br />

es zu Beginn noch rund 20 Geschäfte,<br />

so sind es mittlerweile circa<br />

70 Shops. Zudem beheimatet man<br />

das einzige Großraumkino zwischen<br />

Innsbruck und Hohenems.<br />

Seit jeher spielte aber auch das<br />

Thema Nachhaltigkeit eine wichtige<br />

Rolle. Für Kunden sind vor<br />

allem die unzähligen kostenlosen<br />

Parkplätze von Vorteil.<br />

In diesem Jahr wird es zu einigen Veränderungen kommen. So übernimmt etwa<br />

„Müller“ die Geschäftsflächen von „Tool Park“ im Erdgeschoss. RS-Fotos: Grüneis<br />

Das FMZ Imst verfügt über eine hervorragende Lage mit Autobahnanbindung und<br />

eigener Bushaltestelle. Hinzu kommen die vielen kostenlosen Parkplätze.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 24./25. Juni 2020


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IN ÜBER<br />

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Shopping: Mo.-Fr.: 9 bis 18.00 Uhr, Sa.: 9 bis 17 Uhr | Gastro: Mo - So 10 bis 22 Uhr | Kino: Mo.-So. ab 14 Uhr<br />

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24./25. Juni 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 25


WHITE & COLOR VERSION<br />

INDUSTRIEZONE <strong>IM</strong>ST<br />

Innovation auf vier Rädern<br />

Die neuen Peugeot Plug-In Hybrid-Modelle 508, 508 SW und 3008<br />

(mg) Peugeot verfügt über ein umfangreiches Programm an<br />

elektrifizierten Fahrzeugen. Neben den rein elektrischen Versionen<br />

sind ab sofort auch die neuen Plug-In Hybrid-Fahrzeuge<br />

Peugeot 3008, 508 und 508 SW erhältlich.<br />

Tauchen Sie in eine Welt modernster<br />

Technik ein. Die neuen<br />

Modelle kombinieren Hybrid-<br />

Technologie mit neuesten Fahrerassistenzsystemen<br />

und zeitgemäßen<br />

Designs. Umweltfreundlicher Fahrspaß<br />

ist dadurch garantiert.<br />

DER PEUGEOT 3008. Dieser<br />

SUV besticht durch Leistung und<br />

Charakter. Die Innenausstattung<br />

verspricht dank sorgfältig ausgewählter<br />

Materialien, Leder und<br />

Chromverzierungen ein Borderlebnis<br />

der Extraklasse. Der kapazitive<br />

8-Zoll-Touchscreen, das konfigurierbare<br />

und personalisierbare<br />

Head-up-Display, das kompakte<br />

Lenkrad mit integrierten Bedienelementen<br />

und die automatische<br />

elektrische Schaltfunktion sorgen<br />

für ein intensiveres Fahrerlebnis.<br />

Der Peugeot 3008 Hybrid liefert<br />

eine Leistung von 300 PS.<br />

PEUGEOT 508 UND 508 SW.<br />

Der Peugeot 508 ist eine hochwertige<br />

Limousine, die mir ihrer<br />

angriffslustigen Frontpartie sowie<br />

einer flachen und dynamischen<br />

Silhouette eine neue Ära der Sportlichkeit<br />

und Eleganz darstellt. Der<br />

neue 508 SW hingegen ist ein geräumiger<br />

Kombi mit kraftvollem<br />

Design. Was beide gemeinsam<br />

haben? Ein revolutionärer Fahrerplatz<br />

mit dem ergonomischen<br />

Peugeot i-Cockpit und modernste<br />

Technologien, die einem den Alltag<br />

erheblich erleichtern. Die maximale<br />

kombinierte Antriebsleistung<br />

beträgt beim Peugeot 508 Hybrid<br />

Die neuen Plug-In Hybrid-Modelle von Peugeot sind ab sofort im Autohaus<br />

Goidinger erhältlich.<br />

Foto: Automobiles Peugeot<br />

165 kW/225 PS. Beim Peugeot<br />

508 SW Hybrid sind es bis zu 165<br />

kW/225 PS.<br />

DER HYBRIDANTRIEB. Der<br />

neue Peugeot Plug-In-Hybridantrieb<br />

verbindet einen PureTech-<br />

Benzinmotor mit leistungsstarken<br />

Elektromotoren. Eigens für die<br />

Hybridantriebe entwickelte Peugeot<br />

außerdem das Acht-Gang-Wandler-<br />

Automatikgetriebe EAT8 zum<br />

e-EAT8 (Electric Efficient Automatic<br />

Transmission) weiter, durch das<br />

die Leistung der Elektromotoren<br />

optimal ausgenutzt wird.<br />

NOCH FRAGEN? Kai Siehs vom<br />

Autohaus Goidinger in Imst steht<br />

Ihnen bei weiteren Fragen zu den<br />

Peugeot Plug-In Hybrid-Modellen<br />

gerne zur Verfügung. ANZEIGE<br />

PEUGEOT NEXT GENERATION<br />

PLUG-IN HYBRID<br />

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fix: 3,99 % monatliches Leasingentgelt: € 235,55; OPTIWAY Service: € 53,45; Gesamtleasingbetrag: € <strong>26</strong>.0<strong>26</strong>,–; effektiver Jahreszins Leasing: 4,31 %; Fahrleistung: 10.000 km/Jahr; Restwert: € 18.050,35;<br />

Bearbeitungsgebühr: € 160,–; Rechtsgeschäftsgebühr: € 197,94; Gesamtbetrag Leasing: € 29.714,69; Kaufpreis beinhaltet einen modellabhängigen Bonus der Peugeot Austria GmbH, €900,– E-Mobilitätsbonus<br />

(Importeursanteil), € 2.000,– Finanzierungsbonus (bei Finanzierung über die PSA Bank Österreich); €500,– Servicebonus (bei Abschluß eines PEUGEOT Optiway Service) und €500,– Versicherungsbonus<br />

(bei Abschluss eines Versicherungs-Vorteilssets, bestehend aus Kfz- Haftpflicht-, Kasko- und Insassenunfallversicherung, über die PSA Autoversicherung, GARANTA Versicherungs-AG Österreich). Effektiver<br />

Jahreszins inkl. Service: 7,40 %; Gesamtbetrag inkl. Service € 32.280,29. Neuwagenangebot gültig bis 30. 06. 2020 (Kauf-/Antragsdatum) und nicht mit anderen Aktionen der PSA Bank kumulierbar.<br />

Mindestvertragsdauer 36 Monate. Angebot der PSA Bank Österreich, Niederlassung der PSA Bank Deutschland GmbH. Weitere Details bei Ihrem Peugeot-Händler. Symbolfoto. Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

WLTP Gesamtverbrauch: 1,3 – 1,5 l /100 km, CO 2 -Emission: 29 – 34 g/km.<br />

Nähere Infos:<br />

Kai Siehs<br />

Tel. 0676 612 03 07<br />

Autohaus Goidinger GmbH<br />

Gewerbepark 2, 6460 Imst, Tel. 05412 66000<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>26</strong> 24./25. Juni 2020


INDUSTRIEZONE <strong>IM</strong>ST<br />

Komplettausstatter Tischlerei Krismer<br />

Ein zuverlässiger Partner für Menschen, die Qualität schätzen<br />

(mg) Die Tischlerei Krismer gilt als kompetenter Partner in<br />

Sachen Bauen und Wohnen im Tiroler Oberland. Ob Fenster,<br />

Türen, Küchen oder Möbel – bei allen ihren Möbeln achtet die<br />

Tischlerei sowohl auf Qualität als auch auf Individualität.<br />

Edle Materialien, die mit viel Sorgfalt<br />

verarbeitet werden und das genau<br />

nach Kundenwunsch – das macht<br />

die Tischlerei Krismer aus. Das Team<br />

der Tischlerei Krismer unterstützt<br />

seine Kunden von der individuellen<br />

Planung über kompetente Beratung<br />

bis hin zur qualitativ hochwertigen<br />

Ausführung, denn der Kunde steht<br />

immer an erster Stelle.<br />

Die Haka-Küchen der Tischlerei Krismer<br />

bieten höchste Qualität. Foto: Haka Küche<br />

TÜREN. Die Tischlerei Krismer<br />

bietet seiner Kundschaft Türen mit<br />

Wohlfühlcharakter. Alle Türen werden<br />

aus edlen Materialien hergestellt<br />

und nach ihren persönlichen<br />

Wünschen gestaltet. Zu den edlen<br />

Holzarten, zwischen denen der<br />

Abnehmer bei Türen wählen kann,<br />

zählen Akazie, Nuss, Zebrano und<br />

Teak. Das Krismer-Team berät auch<br />

Im Türstudio werden über 50 Modelle<br />

angeboten.<br />

Foto: Tischlerei Krismer<br />

Edle Materialien und eine sorgfältige Verarbeitung machen die Tischlerei Krismer zu<br />

einem kompetenten Partner mit hoher Qualität.<br />

Foto: Tischlerei Krismer<br />

gerne, sollte es um Sonderausfertigungen<br />

wie etwa Schiebetüren oder<br />

Brandschutztüren gehen.<br />

HAKA-KÜCHEN. Haka steht<br />

für Qualität aus Österreich, denn<br />

sowohl die Rohstoffe also auch die<br />

Vertriebspartner sind Rot-Weiß-<br />

Rot. Haka-Küchen können nur<br />

bei fachkundigen Küchenstudios<br />

und Tischlern erworben werden,<br />

weshalb sie die Tischlerei Krismer<br />

auch anbieten darf. Die Haka-<br />

Küchen bestechen durch ihre hervorragende<br />

Ausstattung sowie ein<br />

besonderes Design. Für weitere<br />

Informationen zu den Haka-Küchen<br />

steht das Team der Tischlerei<br />

Krismer gerne bereit.<br />

DIE TISCHLEREI. Weitere Informationen<br />

zu der Tischlerei Krismer<br />

lassen sich unter www.krismerimst.at<br />

oder direkt im Schauraum<br />

der Tischlerei im Gewerbepark 12,<br />

6460 Imst finden. Telefonisch ist die<br />

Tischlerei unter Tel. 05412 61665 zu<br />

erreichen.<br />

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www.krismer-imst.at | Tel. 05412 61665<br />

24./25. Juni 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 27


INDUSTRIEZONE <strong>IM</strong>ST<br />

Ein bunter Mix an Branchen<br />

Die Imster Industriezone beheimatet eine Vielzahl an Betrieben und genießt überregionale Bedeutung<br />

(mg) Eine gut funktionierende<br />

Wirtschaft ist eine unumgängliche<br />

Voraussetzung für<br />

den Wohlstand und die Stabilität<br />

einer Region. Neben dem<br />

Stadtzentrum sorgt in Imst vor<br />

allem auch die Industriezone,<br />

mit seinen zahlreichen Klein-,<br />

Mittel,- und Großbetrieben,<br />

für eine florierende Wirtschaft.<br />

Dadurch werden unter anderem<br />

Arbeitsplätze für Menschen<br />

aus der gesamten Region<br />

geschaffen.<br />

In den vergangenen Jahren kontinuierlich<br />

gewachsen, ist die Industriezone<br />

Imst heute zu einem<br />

wichtigen Handels- und Gewerberevier<br />

mit überregionaler Bedeutung<br />

herangereift. Die Vielfalt an<br />

Wir bringen Metall in Form<br />

„Metallform“ – Spezialist für Metalldrückerei und -verarbeitung<br />

(mg) Seit der Gründung im Jahr 1995 setzt das Imster Familienunternehmen<br />

auf höchste Qualität, in Kombination mit Flexibilität<br />

und Verantwortung. Der Standort Imst ist auf die drei Sparten Metalldrückerei,<br />

Schlosserei/Metallverarbeitung und Spenglerei/Dachdeckerei<br />

spezialisiert.<br />

In der Imster Industriezone errichtete<br />

„Metallform“ jüngst eine<br />

neue Halle für Drückerei und<br />

Schweißerei mit zeitgemäßen<br />

Arbeitsplätzen. 2000 Quadratmeter<br />

Produktionsfläche, diverse<br />

Maschinen, großzügige Mitarbei-<br />

Die Industriezone Imst genießt überregionale Bedeutung und beheimatet eine Vielzahl an unterschiedlichen Branchen.<br />

terräumlichkeiten und ein modernes<br />

Großraumbüro stehen dort zur<br />

Verfügung. In der ursprünglichen<br />

Produktionshalle ist die Spenglerei/Dachdeckerei<br />

untergebracht<br />

und bietet alles rund um Bau, Fassade<br />

und Dach.<br />

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verschiedenen Betrieben macht die<br />

Gurgltal-Metropole Imst zu einer<br />

weithin bekannten Einkaufsdestination<br />

und zu einem beliebten Erlebniszentrum.<br />

Dadurch steigt das<br />

Niveau der Kaufkraft und in weiten<br />

Teilen des Bezirks wird die Lebensqualität<br />

angehoben.<br />

BRANCHENMIX. Egal, ob Restaurants<br />

mit köstlichen Schmankerln,<br />

alltägliche Besorgungen wie<br />

etwa Lebensmittel, aktuelle Blockbuster,<br />

Autos oder diverse Produkte<br />

für Häuslbauer – in der Imster Industriezone<br />

wird man meist fündig.<br />

Das gesamte Gebiet versteht sich<br />

als leistungsstarker, konkurrenzfähiger<br />

und attraktiver Anbieter von<br />

Gewerbeflächen. Zahlreiche Produktions-<br />

und Dienstleistungsbetriebe<br />

bieten hier ihre Produkte an.<br />

Faire Preise, kundenfreundlicher<br />

Service und fachgerechte Beratungen<br />

haben stets oberste Priorität.<br />

Außerdem stehen in der Imster<br />

Industriezone unzählige kostenlose<br />

Parkmöglichkeiten zur Verfügung.<br />

ANBINDUNG. Die Industriezone<br />

profitiert von einer äußerst<br />

günstigen Verkehrsanbindung. In<br />

kurzer Entfernung befinden sich<br />

gleich zwei direkte Autobahnabfahrten<br />

und auch mit den Öffis ist<br />

das Gebiet leicht zu erreichen.<br />

WIR BRINGEN<br />

METALL IN FORM<br />

METALLDRÜCKEREI<br />

SPENGLEREI<br />

SCHLOSSEREI<br />

Das Gewerbegebiet von Imst steht für ein abwechslungsreiches Shoppingvergnügen,<br />

gastronomische Vielfalt und beste Unterhaltung.<br />

Industriezone 56+58, 6460 Imst, Tel. +43 5412 66082, info@metallform<br />

Die unmittelbare Anbindung an die Autobahn und die gute Busverbindung machen<br />

das Imster Gewerbegebiet zu einem attraktiven Standort. RS-Fotos: Grüneis<br />

RUNDSCHAU Seite 28 24./25. Juni 2020


Das Erste, was ins Auge sticht, ist<br />

die ausdrucksstarke Frontpartie mit<br />

ihrem ausgeformten Bereich entlang<br />

der Scheinwerfer. Im Innenraum hat<br />

sich Ford um ein nobleres Ambiente<br />

bemüht. Armauflagen aus Leder in<br />

den Türverkleidungen, ein Massagesitz<br />

für den Fahrer und ein 12,3-Zoll-<br />

Digitalcockpit mit Puma-Logo, das in<br />

der ST-Line und bei ST-Line X serienmäßig<br />

ist.<br />

KOMPAKT, ABER MIT VIEL<br />

PLATZ. Ein Crossover SUV für die<br />

Stadt muss kompakt sein, aber auch<br />

In jeder Hinsicht smart<br />

Der neue Ford Puma wurde entwickelt, um Ihre Ansprüche zu erfüllen<br />

Der neue Ford Puma sucht sich Ihre Aufmerksamkeit nicht,<br />

er nimmt sie sich. Das innovative Design stellt den Menschen<br />

in den Mittelpunkt. Es begeistert nicht nur mit durchdachten<br />

Details, sondern auch mit einem markanten SUV-inspirierten<br />

Look. Darüber hinaus sind Sie mit dem modernen EcoBoost<br />

Hybrid-Antrieb besonders effizient unterwegs.<br />

Platz bieten. Er stellt bereits im Normalzustand<br />

ein Ladevolumen von<br />

bis zu 456 Litern bereit. Werden die<br />

Lehnen der zweiten Sitzreihe eingeklappt,<br />

nimmt der Gepäckraum dank<br />

seines ebenen Ladebodens selbst<br />

Kisten und Kartons mit den Abmessungen<br />

112 x 97 x 45 Zentimeter auf.<br />

Hinzu kommt die serienmäßige Ford<br />

MegaBox, ein sehr flexibel nutzbares<br />

Unterflurfach mit einem Volumen<br />

von bis zu 80 Litern. Der Laderaumboden<br />

lässt sich problemlos mit einer<br />

Hand in der Höhe verstellen. Dabei<br />

stehen drei Optionen zur Wahl: Die<br />

INDUSTRIEZONE <strong>IM</strong>ST<br />

Foto: Eberl<br />

Bei Fragen zu dem neuen Ford Puma stehen Ihnen Andreas Riml vom Autohaus<br />

Eberl und Ronny Gstrein von der Autoarena B. Frischmann gerne zur Verfügung.<br />

Foto: Autoarena B. Frischmann<br />

unterste Einstellung schließt die Ford<br />

MegaBox mit ein und maximiert auf<br />

diese Weise das Stauvolumen. Die höhere<br />

Position ermöglicht die Nutzung<br />

der Ford MegaBox, bildet zugleich<br />

aber auch eine ebene Ladefläche,<br />

wenn die Lehnen der Rücksitze umgeklappt<br />

werden. Wird der flexible<br />

Laderaumboden ganz entfernt, kann<br />

er ebenso sicher wie praktisch in einer<br />

Halterung hinter den Rücklehnen<br />

verstaut werden. Dann entfaltet der<br />

neue Puma das volle Stauvolumen<br />

von bis zu 456 Litern als Fünfsitzer.<br />

WORAUF WARTEN SIE?<br />

Informieren Sie sich gleich bei Ihrem<br />

Ford-Händler Autohaus Eberl in Imst<br />

oder Autoarena B. Frischmann in<br />

Umhausen.<br />

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Kompakt und<br />

doch so gross<br />

Der neue<br />

Ford Puma.<br />

FORD PUMA TITANIUM<br />

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€<br />

18.690,-1)<br />

bei Leasing.<br />

Ford Puma: Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4 – 6,2 l / CO2-Emission 124 – 141 g / km (Prüfverfahren: WLTP)<br />

Autohaus Eberl GmbH<br />

Gewerbepark 8, 6460 Imst Ȁ +43 5412 66491-31 Ȃ verkauf@ford-eberl.at<br />

Auto B. Frischmann GmbH<br />

Farchat 2, 6441 Umhausen Ȁ +43 5255 52440 Ȃ info@auto-abf.com<br />

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-<br />

Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der bei allen Ford Vertragspartnern unentgeltlich erhältlich ist und unter http://www.autoverbrauch.at/<br />

heruntergeladen werden kann.<br />

Symbolfoto. 1) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Aktionspreis (beinhaltet Importeurs- und Händlerbeteiligung sowie Ford Bank Bonus) inkl. USt, NoVA und 5 Jahre Garantie (*beginnend mit<br />

Auslieferungsdatum, beschränkt auf 100.000 km), gültig bis 31.03.2020 bei Ford Bank Leasing. Leasingrate € 59,– zzgl. € 200,– Bearbeitungsgebühr und 1,17 % gesetzlicher Vertragsgebühr, Laufzeit 36<br />

Monate, 30 % Anzahlung, 30.000 km Gesamtfahrleistung, Fixzinssatz 4,9 %, Gesamtbelastung € 20.881,64 vorbehaltlich Bonitätsprüfung der Ford Bank Austria. Aktion gültig bis auf Widerruf bei<br />

Ihrem teilnehmenden Ford-Händler. Nähere Informationen bei Ihrem Ford-Händler oder auf www.ford.at.<br />

24./25. Juni 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 29


INDUSTRIEZONE <strong>IM</strong>ST<br />

Vollelektrische Power<br />

Audi e-tron Sportback jetzt im Autohaus Falch<br />

Mehr als nur das Prädikat “alltagstauglich“<br />

hat der neue vollelektrische<br />

Audi e-tron Sportback verdient.<br />

Mit einer Reichweite von bis<br />

zu 436 Kilometern ist man umweltfreundlich<br />

auf den Straßen unterwegs<br />

und das mit ordentlich Power.<br />

Egal, ob man aus dem Stand beschleunigen<br />

oder auf der Autobahn<br />

zu einem Überholvorgang ansetzen<br />

will, die Kraft des Audi e-tron<br />

mit 408 PS entfaltet sich sofort.<br />

Verfügbar in zwei verschiedenen<br />

Leistungsvarianten passt sich der<br />

sportliche SUV entweder als Audi<br />

e-tron 50 quattro oder als Audi<br />

e-tron 55 quattro genau auf die<br />

Bedürfnisse an. Dank der e-tronspezifischen<br />

Dienste von Audi connect<br />

braucht man sich aber auch<br />

über Themen wie Restreichweite<br />

und die nächstgelegene Ladesäule<br />

keine Gedanken machen. Stattdessen<br />

kann die Tagestour noch<br />

vom Frühstückstisch aus geplant<br />

Steigen sie jetzt ein in eine neue Welt<br />

der Elektromobilität mit dem Audi<br />

e-tron, dem ersten vollelektronischen<br />

SUV von Audi. Jetzt in ihrem Autohaus<br />

Falch.<br />

Foto: Andreas Schalber<br />

werden. Auch der optionale virtuelle<br />

Außenspiegel des e-tron sorgt<br />

für ein neuartiges Technik- und<br />

Fahrgefühl. Und so projiziert eine<br />

kleine Kamera die Bilder digital auf<br />

kontraststarke OLED-Displays ins<br />

Innere.<br />

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Freizeitgestaltung<br />

Industriezone verfügt über ein gutes Freizeitangebot<br />

(mg) Über die Jahre haben sich in der Imster Au zahlreiche Betriebe<br />

angesiedelt. Für unzählige Menschen aus der Region rund<br />

um Imst ist die Industriezone daher ein bedeutender Bestandteil<br />

der Freizeitgestaltung.<br />

RS-Foto: Grüneis<br />

Dank der zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, dem Kino und den Gastrobetrieben stellt<br />

die Industriezone ein besonderes Entertainment-Center im Tiroler Oberland dar.<br />

Die zahlreichen Geschäfte der<br />

Industriezone laden zum gemütlichen<br />

Shoppen und Staunen ein.<br />

Wird zwischendurch eine kleine<br />

Pause benötigt, so stehen zahlreiche<br />

Restaurants bereit. Diese<br />

bieten neben erfrischenden Getränken<br />

auch diverse Gerichte für<br />

den kleinen oder großen Hunger.<br />

Zudem lassen sich im FMZ Kino<br />

die neuesten Filme bewundern.<br />

Egal, ob mit Freunden oder der Familie<br />

– die Industriezone ist immer<br />

einen Besuch wert.<br />

Leistungsstark<br />

In der Industriezone sind verschiedene Sparten beheimatet<br />

(mg) Das Gewerbegebiet in der Imster Au macht die Stadtgemeinde<br />

zu einem führenden Wirtschaftsgebiet im Tiroler Oberland.<br />

Die Unternehmen in der Industriezone sorgen für vielfältige<br />

Einkaufsmöglichkeiten und interessante Angebote.<br />

Der erste rein elektrische<br />

Sportback von Audi.<br />

Die athletische Silhouette und der sportliche Charakter des neuen rein<br />

elektrischen Audi e-tron Sportback sind geprägt von Faszination. Zudem<br />

sorgt das aerodynamisch optimierte Design für eine größere Reichweite.<br />

Jetzt bei uns Probe fahren.<br />

Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 23,9-20,6 (NEFZ); <strong>26</strong>,3-21,6 (WLTP);<br />

CO₂-Emissionen kombiniert in g/km: 0. Stand 05/2020. Bitte beachten Sie, dass<br />

sich durch Sonderausstattungen und Zubehör relevante Fahrzeugparameter<br />

wie z.B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und sich dadurch<br />

abweichende Verbrauchswerte und CO₂-Emissionen ergeben können.<br />

Gewerbepark 6<br />

6460 Imst<br />

Telefon + 43 5412 62810<br />

www.autohaus-falch.at<br />

Bereits 1990 eröffneten die ersten Betriebe im Gewerbegebiet von Imst. Seitdem<br />

bietet die Industriezone sowohl kleinen als auch großen Unternehmen ein wirtschaftlich<br />

interessantes Umfeld.<br />

RS-Foto: Grüneis<br />

Das Leistungs- sowie Produktspektrum<br />

der in der Industriezone<br />

ansässigen Betriebe umfasst<br />

viele Branchen. Das gesamte Gebiet<br />

versteht sich als leistungsstarker,<br />

konkurrenzfähiger und hochattraktiver<br />

Anbieter von Gewerbeflächen.<br />

Mit der Industriezone schafft es<br />

Imst also, selbst Kleinbetrieben ein<br />

wirtschaftlich interessantes Umfeld<br />

bereitzustellen. Die gute Erreichbarkeit<br />

und der umfangreiche Mix<br />

an diversen Unternehmen ist für<br />

alle ansässigen Betriebe von Vorteil.<br />

Hinzu kommt die hervorragende<br />

Park-Infrastruktur.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 24./25. Juni 2020


Wandern, aber mit Tacheles<br />

Imst Tourismus eröffnet ersten „Speed Hiking Park“ im Land<br />

(tamt) Ob mit oder ohne Wanderstöcke und in welchem Tempo,<br />

das entscheidet beim „Speed Hiking“ jeder für sich selbst.<br />

Nur flott sollte es sein. Eine aufstrebende Bewegungsform ist<br />

es aber allemal, gemessen am beachtlichen Interesse am österreichweit<br />

ersten „Speed Hiking Park“, der vergangene Woche in<br />

der Ferienregion Imst feierlich eingeweiht wurde.<br />

Drei Routen sind es, die vom städtischen<br />

Zentrum aus über Hoch-Imst<br />

auf die Bergstation Alpjoch führen –<br />

fein beschildert und bezüglich sportlichem<br />

Anspruch moderat bis herausfordernd.<br />

Der Lohn für die Mühen ist<br />

bei jeder Route im Imster „Speed Hiking<br />

Park“ aber derselbe, wie Hannes<br />

Staggl als Obmann des Imst Tourismus<br />

vergangene Woche bei der Eröffnung<br />

verrät: „Ein wunderbarer Blick von<br />

2050 Metern Seehöhe in die Ferienregion<br />

Imst, ins Inn-, Gurgl-. Ötz- und<br />

Pitztal!“<br />

SCHNAUFEND AUF DEN<br />

BERG, RAUSCHEND INS TAL.<br />

Wer nach geschaffter Tour die Gelenke<br />

schonen will, nimmt per Alpine<br />

Coaster oder Sesselbahn den Weg<br />

zurück ins Tal – die Kooperation mit<br />

den Imster Bergbahnen und spezielle<br />

Downhill-Tickets machen’s möglich.<br />

Ein durchdachtes Konzept, dessen<br />

zugrunde liegende Idee übrigens der<br />

Landecker Handelsakademie-Direktor<br />

Reinhold Greuter mit dem Tourismusverband<br />

teilte – und das auch den<br />

Sportbekleidungsproduzenten „Salewa“<br />

als Partner mit ins Boot holte. Für<br />

sich wusste derweil auch der Andrang<br />

beim Durchtrennen des roten Bands<br />

zu sprechen: Trotz eher durchwachsenem<br />

Wetter scharrte der Imster Tourismus<br />

zahlreiche Wanderer um sich,<br />

darunter auch Ehrengäste wie Blogger<br />

und „Influencer“, Repräsentanten der<br />

Tirol Werbung, „Area 47“-Chef Chris<br />

Schnöller, die Geschäftsführer der<br />

Bergbahnen Imst und der Hochzeiger<br />

Bergbahnen sowie die Bürgermeister<br />

aus Imst und Nassereith. Nach den<br />

feierlichen Worten folgte schließlich<br />

das erste, gemeinsame Bezwingen des<br />

„Ursprung-Hikes“ – wer es den Premierengästen<br />

gleich tun möchte, findet<br />

Routen und Informationen im Internet<br />

unter: www.imst.at/speedhiking<br />

Bald ist das rote Band durchschnitten – als Zeichen dafür, dass die drei Routen im<br />

österreichweit ersten „Speed Hiking Park“ nun Wanderer in luftige Höhen führt.<br />

Das Privileg des Eröffnungsrituals teilte Hannes Staggl als Obmann des Imst Tourismus<br />

mit „Salewa“-Marketingleiter Thomas Aichner, Ingrid Schneider von der<br />

Tirol Werbung und dem Landecker Handelsakademie-Direktor Reinhold Greuter<br />

(v.l.), der die Idee für den „Speed Hiking Park“ hatte.<br />

Kein Mensch ist eine Insel, erst recht nicht im Tourismus: Freude über eine weitere<br />

Attraktion in der Region herrschte dementsprechend auch bei „Area 47“-Chef<br />

Chris Schnöller sowie Bernhard Schöpf und Thomas Fleischhacker (v.l.), die Geschäftsführer<br />

der Bergbahnen Imst und der Hochzeiger Bergbahnen. RS-Fotos: Matt<br />

Ärztliche Versorgung bleibt aufrecht<br />

Nach Murenabgang stehen Hausarzt-Notärzte im Ötztal erneut vor einer Herausforderung<br />

Schon während der Corona-Krise und dem damit verbundenen<br />

Lockdown inklusive zahlreiche Maßnahmen zur Eindämmung<br />

des Virus standen die Hausarzt-Notärzte im hinteren<br />

Ötztal vor einer bisher so noch nie dagewesenen Herausforderung.<br />

Nun gilt es erneut: Eine achtwöchige Straßensperre nach<br />

einem Murenabgang bei Gurgl verlangt wieder einiges von den<br />

Hausarzt-Notärzten ab – die ärztliche Versorgung für die Bevölkerung<br />

ist aber weiterhin gesichert.<br />

Dr. Kathrin Brunner-Schlegel, Allgemeinmedizinerin<br />

und Notärztin<br />

in Obergurgl, schildert die momentane<br />

Situation im hinteren Ötztal:<br />

24./25. Juni 2020<br />

Foto: Tom Pircher<br />

Foto: Nösig<br />

Dr. Katrin Brunner-Schlegel (l.) und Dr. Wolfgang Drapela (r.) sichern gemeinsam<br />

mit anderen Hausarzt-Notärzten die medizinische Versorgung in der Bevölkerung.<br />

„Mit dem Auto kommt man derzeit<br />

gar nicht durch. Deshalb wurde<br />

besonderes Augenmerk auf die<br />

Versorgung von Obergurgl gelegt.<br />

Durch einen Felssturz samt Mure bleibt die Ötztalstraße zwischen Zwieselstein und<br />

Untergurgl bis auf Weiteres gesperrt. <br />

Foto: Land Tirol<br />

Meine Praxis ist beinahe durchgehend<br />

rund um die Uhr erreichbar.“<br />

Auch Dr. Wolfgang Drapela, der als<br />

Allgemeinmediziner und Notarzt in<br />

Sölden arbeitet, hat seinen Sommerurlaub<br />

nun auf vier Tage verkürzt.<br />

„Zu mir kommt man problemlos<br />

mit dem Auto hinein und wieder<br />

hinaus. Ich selbst versorge Sölden<br />

gemeinsam mit den anderen Hausarzt-Notärzten<br />

im Tal. Darüberhinaus<br />

stehen auch noch Helikopter<br />

zur Verfügung. Eine ungewöhnliche<br />

Situation, die wir aber so wie den<br />

Corona-Lockdown meistern werden.<br />

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RUNDSCHAU Seite 31


Retrospektive auf die Volksschule Zaunhof<br />

Wenn sich Zeiten ändern und die Abrissbirne anrückt<br />

Leere Klassenräume. Stehengelassene Stühle. Tafeln voller Gekritzel.<br />

Tische mit kleinen Liebesbotschaften. Alte Schulhefte. Ein Fernsehkasten,<br />

in Dunkelholz eingekleidet, auf Rollen. Einige VHS-Kassetten<br />

rundherum. Selbst die bunten Zeichnungen klebten zuletzt<br />

noch an den Fenstern, doch auch diese schienen langsam zu vergilben.<br />

Ein Hauch von Nostalgie lag in den bereits den erdbodengleich<br />

ruhenden Räumlichkeiten der ehemaligen Volksschule Zaunhof. Mit<br />

der Eröffnung des neuen Schul- und Kindergartenzentrums in St. Leonhard<br />

2017 kam es zur Schließung der alten Volksschule in Zaunhof,<br />

nun wurde das Gebäude abgerissen. Es folgt ein retrospektiver Blick.<br />

Von Janine Zumtobel<br />

Das Urgebäude der Volksschule<br />

Zaunhof entstand bereits 1904. Vorher<br />

fand der Unterricht traditionell<br />

im Widum beim Pfarrer statt. Der<br />

damals noch dreistöckige Kubus erfährt<br />

eine lange Geschichte. So war<br />

dieser einst einmal Standort einer<br />

Bank, sogar des Kindergartens sowie<br />

einer neunjährigen Bildungsstätte der<br />

Primar- als auch der Sekundarstufe<br />

und genauer genommen auch einer<br />

Berufsschule samt Schulküche und<br />

Hauswirtschaftslehrpersonal. Der<br />

Haupteingang befand sich zu dieser<br />

Zeit noch im ersten Obergeschoss,<br />

welcher über eine Holztreppe zu erreichen<br />

war – dort entstand auch ein<br />

Foto von einem der ersten Schulleiter<br />

der Volksschule Zaunhof, Alois Eiter,<br />

welcher auch als Gründungsvater der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Zaunhof gilt.<br />

Zunächst musste er im Ersten Weltkrieg<br />

als Leutnant dienen und kehrte<br />

letztendlich als Schulleiter zurück<br />

nach Zaunhof.<br />

WENN’S IN DER SCHULE<br />

„HOAMELET“. Bereits Anfang der<br />

60er wurde der Komplex geradezu<br />

flächenmäßig verdoppelt: Dabei wurden<br />

auch erstmals Wohnungen angebaut.<br />

Nach der großen Sanierung<br />

im Jahre 1965 zog Rupert Hosp als<br />

junger Lehrer erstmals nach Zaunhof<br />

und er war sozusagen gekommen, um<br />

zu bleiben. Wie es früher so üblich<br />

war, wohnte er demnach auch eine<br />

ganze Weile in dem Schulgebäude<br />

und führte die Schulleitung bis zu seiner<br />

Pensionierung 2006. „Die Arbeit<br />

mit Kindern hält einen auf Schuss“,<br />

meint der ehemalige Direktor, der<br />

sich selbst als „Lehrer mit Leib und<br />

Seele“ beschreibt. Den Abriss blicke<br />

Hosp mit einem lachenden, aber<br />

auch einem weinenden Auge entgegen.<br />

Insgesamt verbrachte er 41 Jahre<br />

als Lehrkraft in diesem Gebäude, wo<br />

es „heute noch hoamelet“, so Hosp,<br />

der wirklich „jedes Eckele und Nagele“<br />

an diesem Ort kannte und stets<br />

versucht hat, Leben in die Schule<br />

zu bringen, indem beispielsweise<br />

die Kreativität der Kinder gefördert<br />

wurde – entweder durch die Zusammenarbeit<br />

mit Erich Horvath, als das<br />

Schulhaus verschönert wurde, oder<br />

die jährlichen Zeichenwettbewerbe.<br />

DIE PFLICHTSPRENGEL-<br />

REGELUNG. Die Volksschule<br />

Zaunhof war zudem nicht immer eine<br />

reine Primarstufe: Bis 1986 fanden dort<br />

alle neun Pflichtschuljahre, also damit<br />

auch die Sekundarstufen, in einem<br />

Haus statt. Das heißt, die Volksschule<br />

war neben der Grundschule genauso<br />

eine Hauptschule (heute: NMS).<br />

Als 1987 die damalige Hauptschule<br />

in Wenns, heute NMS Pitztal, eröffnete,<br />

sind auch die vermeintlichen<br />

„Oberstufenkinder“ in der Zauner<br />

Schule weniger geworden. Es wurde<br />

eine sogenannte „Pflichtsprengel-<br />

Regelung“ eingeführt: Alle Schüler,<br />

welche bis zur Kirche in St. Leonhard<br />

wohnhaft sind, waren ab sofort verpflichtet,<br />

nach Wenns zu pendeln.<br />

Ausgenommen von dieser Regelung<br />

waren Kinder und Jugendliche der<br />

„oberen“ Weiler, also Egg, Außerlehn,<br />

Oberlehn und Rehwald, die<br />

ohnehin schon einen ungemein langen<br />

Fußweg zur Schule hatten. Eine<br />

ehemalige Schülerin aus dem Weiler<br />

Außerlehn erinnert sich noch, als sie,<br />

manchmal sogar zwei Mal täglich, den<br />

ganzen Hang hinab und auch wieder<br />

hinauf hatschten. „Wir haben immer<br />

g‘schaut, dass ma Abkürzungen über<br />

den Ruah gnommen haben. Dann<br />

war ma eigentlich in a halben Stund<br />

umedum“, so Anna Hosp, die vor<br />

den 60ern hier zur Schule ging. Der<br />

Fußweg stand bei jeder Witterung an,<br />

doch bei Lawinengefahr galt wohl die<br />

einzige Ausnahme. Ab dem Zeitpunkt<br />

des Pflichtsprengels, aber auch durch<br />

geburtenschwächere Jahrgänge, gingen<br />

die Schülerzahlen rasant zurück:<br />

Mitte der 60er gab es noch um die<br />

90 Kinder, welche sich in drei Klassen<br />

aufteilten, wohingegen im letzten<br />

Schuljahr 2017 gerade noch 15 Kinder<br />

insgesamt die Primarstufe dort besuchten.<br />

Elmar Haid, Bürgermeister von St. Leonhard, und die Lehrerin Elisabeth Maaß sind<br />

sich einig, wenn es um das neue Schul- und Kindergartenzentrum geht: Die Kinder<br />

kommen aus allen Teilen der Gemeinde zusammen und verstehen sich ausgezeichnet.<br />

ERSTER KINDERGARTEN<br />

<strong>IM</strong> DORF. Mitte der 80er entstand<br />

dann erstmalig ein Kindergarten in<br />

Zaunhof, welcher praktischerweise in<br />

eine Lehrklasse gesetzt wurde. Barbara<br />

Melmer trat damals ihre erste<br />

Stelle als Kindergartenpädagogin an<br />

der Volksschule Zaunhof an und betreute<br />

die damals noch vielen Kinder<br />

im sogenannten „Gruppenraum“<br />

vormittags sowie auch nachmittags.<br />

Da die Lautstärke allerdings ein Problem<br />

für die Lerntätigkeit der Schüler<br />

darstellte und letztendlich mit dem<br />

Schulbetrieb einfach nicht zu vereinbaren<br />

war, wechselte der Kindergarten<br />

in das nebenan gelegene Widum, wo<br />

sich das Probelokal der Musikkapelle<br />

Zaunhof befand. Mit dem Ende der<br />

Zauner Volksschule wurde auch der<br />

Kindergarten geschlossen, in dem<br />

Barbara Melmer – die erste offizielle<br />

„Kindergartentante“ im Dorf – über<br />

30 Jahre lang tätig war. „Ich bin nach<br />

wie vor mit Herzblut bei den Kindern<br />

und meinen Beruf“, erklärt Melmer,<br />

die nun im Kindergartenzentrum St.<br />

Leonhard tätig ist – dasselbe sei es<br />

allerdings nicht mehr. „In Zaunhof<br />

hatte der kleingruppige Kindergarten<br />

einfach einen familiäreren Charakter“,<br />

so Melmer, „ich habe die Zeit dort –<br />

in unserer Art ‚Wohnzimmer‘ sehr geschätzt.<br />

Es war einfach eine tolle Zeit!“<br />

MEDIALER WANDEL. Im Vergleich<br />

zu heute hatte die damalige<br />

Schule eine eher bescheidene Ausstattung.<br />

Damals dienten vor allem<br />

Tafelbilder zur visuellen Veranschaulichung,<br />

aber auch als Merktexte, die<br />

dementsprechend abgeschrieben wurden.<br />

Generell herrschte früher eine<br />

andere Art der Schriftkultur – so wurde<br />

beispielsweise neben „lebenspraktischen<br />

Rechnen“ oder „Schriftverkehr“<br />

auch das Maschinenschreiben<br />

unterrichtet „mit einer Sperrholzplatte<br />

vor dem Gesicht, damit man nicht auf<br />

die Finger sieht“, erinnert sich Rupert<br />

Hosp. Eine weitere Errungenschaft<br />

kam 1975 – ab dem Jahr war die Schule<br />

auch telefonisch erreichbar. Zuvor<br />

musste man immer zur Posthilfsstelle,<br />

um Telefonate überhaupt durchführen<br />

zu können – heute etwa unvorstellbar.<br />

Es folgte die Zeit des Overhead-Projektors,<br />

welcher heutzutage wohl auch<br />

aus den meisten Klassenzimmern verbannt<br />

wurde. Hin zum Computer,<br />

der erst nach der Jahrhundertwende<br />

immerzu eine größere Rolle einnahm.<br />

„Wir waren eine der ersten Volksschulen<br />

im ganzen Bezirk Imst, die einen<br />

Computer hatten und damit auch gearbeitet<br />

haben – nicht nur lehrseitig,<br />

sondern auch lernseitig“, ergänzt der<br />

Altdirektor nostalgisch.<br />

DAMALS UND HEUTE. Elisabeth<br />

Maaß war nach 2000 erstmals an<br />

der Volksschule Zaunhof als Lehrkraft<br />

tätig und da setzte sich die technikbegeisterte<br />

Lehrerin erstmalig mit der<br />

Gestaltung einer Schulwebsite auseinander.<br />

Heute – rund 20 Jahre später –<br />

beschäftigt sie sich innerhalb des Klassenzimmers<br />

im neuen Schulzentrum<br />

St. Leonhard mit einer Smartphone-<br />

Live-Schaltung, welche auf die digitale<br />

Tafel projiziert wird. „Medien werden<br />

heute einfach viel abwechslungsreicher<br />

eingesetzt“, so Maaß, „selbst<br />

den damals neuwertigen Kassettenrecorder<br />

braucht man heute nicht mehr<br />

mitschleppen“. Maaß erinnert sich<br />

noch sehr gut an ihren ersten bleibenden<br />

Eindruck: „Die Abzweigung<br />

von der Landstraße nach Zaunhof am<br />

Rauhenbühel fand ich immer schon<br />

gefährlich“, erzählt Maaß, „doch als<br />

ich dann in diesem Riesenhaus ankam,<br />

fand ich das ganz gemütlich.“<br />

Der Umgang war von Anfang an sehr<br />

RUNDSCHAU Seite 32 24./25. Juni 2020<br />

RS-Foto: Zumtobel


Foto: Gemeindearchiv St. Leonhard<br />

RS-Foto: Zumtobel<br />

Das Urgebäude der Volksschule Zaunhof (linkes Bild, rechts unten) entstand bereits 1904. Der damals noch dreistöckige Kubus erfährt eine lange Geschichte – auch<br />

belegt durch die bunten Kinderzeichnungen, die bis zuletzt die Fenster schmückten (rechtes Bild). Mittlerweile ist die Abrissbirne angerückt und hat die ehemalige Volksschule<br />

in Trümmer gelegt.<br />

familiär in der Kleinstschule, wobei es<br />

manchmal am Lehrausaustausch haperte.<br />

„Da ich einfach zu wenig Kolleginnen<br />

und Kollegen hatte“, lacht<br />

Maaß, die zwei Jahre lang auch als<br />

Schulleiterin der Volksschule Zaunhof<br />

fungierte. „Auch der ehemalige Turnsaal<br />

ist im Gegensatz zum neuen eine<br />

Schuhschachtel“, ergänzt die Lehrerin,<br />

„Kinder sowie Lehrpersonen werden<br />

hier im neuen Schulzentrum einfach<br />

verwöhnt“. Elisabeth Maaß schwärmt<br />

zwar vom innovativen Geist des neuen<br />

Schulzentrums in St. Leonhard, in<br />

dem sie sich nun nicht mehr mit Kreide<br />

die Finger staubig machen muss –<br />

sogenannte „Active Boards“ machen<br />

das digitale Schreiben möglich. Doch<br />

auch wenn das neue Schulzentrum die<br />

gute alte Volksschule in den Schatten<br />

zu stellen scheint, erinnert sich die<br />

Lehrerin gern an die Jahre in der Volksschule<br />

Zaunhof zurück.<br />

24./25. Juni 2020<br />

UNTERRICHT IN VIELEN<br />

STUFEN. Der sogenannte Mehrstufenunterricht,<br />

auch Abteilungsunterricht<br />

genannt, was bedeutet, dass<br />

Kinder in einer Klasse mit mehreren<br />

Schulstufen unterrichtet werden, fand<br />

in der Volksschule Zaunhof bis zur<br />

Schließung ganz normal statt. „Der<br />

Mehrstufenunterricht in der Kleinstschule<br />

hat damals so wie heute seine<br />

Vor- und Nachteile mit sich gebracht“,<br />

reflektiert die Lehrerin, „Die Kinder<br />

waren ja brav und dabei haben die<br />

Älteren den Jüngeren geholfen – das<br />

war schon sehr vorbildlich. Doch<br />

andererseits war das zeitenweise auch<br />

sehr mühsam für die Lehrperson,<br />

wenn beispielsweise vier Schulstufen<br />

in einer Klasse untergebracht werden<br />

mussten.“ Mittlerweile werden im<br />

neuen Schulzentrum drei Klassen<br />

besetzt: Eine Erste, eine Zweite und<br />

eine mehrstufige Klasse, in dem Dritte<br />

und Vierte gemeinsam unterrichtet<br />

werden. Das Prinzip des Mehrstufenunterrichts<br />

wirkte sich auch keineswegs<br />

negativ auf die Leistungen der<br />

Schüler aus, ganz im Gegenteil. Eine<br />

ehemalige Schülerin der Volksschule<br />

Zaunhof berichtet von ihrem letzten<br />

Jahr dort: „Das hat uns eigentlich gar<br />

nicht gestört, dass wir zusammen mit<br />

einer ‚anderen‘ Schulstufe gemeinsam<br />

unterrichtet wurden“, so Anna-Sophie<br />

Schranz, „das war ganz normal<br />

und eine Gemeinschaft waren wir<br />

sowieso.“ Die Schülerin erlebte auch<br />

den Wechsel in die neue Schule mit:<br />

„Nun ja, am Anfang waren wir schon<br />

sehr traurig darüber. In der alten<br />

Volksschule war es einfach familiärer<br />

und angenehmer durch die kleineren<br />

Gruppen“, erzählt Anna-Sophie,<br />

„auch der Schulweg machte mir dort<br />

mehr Spaß, weil ich mit meinen<br />

Freunden zusammen immer zu Fuß<br />

nach Hause gehen konnte.“<br />

MIT DER ZEIT GEHEN. Der<br />

Impuls, die Volksschule Zaunhof endgültig<br />

zu schließen sowie den Grundgedanken<br />

der Zusammenlegung der<br />

Schulen zu fördern, orientierte sich<br />

laut Rupert Hosp, Altbürgermeister<br />

von St. Leonhard, an den Ansprüchen<br />

der heutigen Gesellschaft sowie neuen<br />

Trends, wie etwa Mittagstisch oder<br />

Nachmittagsbetreuung. Die Gemeinde<br />

St. Leonhard hatte insgesamt drei<br />

Standorte für Volksschulen, darunter<br />

Trenkwald, St. Leonhard und eben<br />

Zaunhof. „Man kann nicht in allen<br />

drei Standorten die entsprechende Betreuung<br />

anbieten“, so Hosp, der mit<br />

diesem Vorschlag auch auf Widerstände<br />

innerhalb der Gemeinde gestoßen<br />

ist, doch heute voller Stolz auf die<br />

„weit und breit modernste Schule“<br />

blickt. Ebenso war es eine „Kostenfrage“,<br />

wie Elmar Haid, Bürgermeister<br />

von St. Leonhard, ihm zustimmt. Neben<br />

dem zeitgetreuen Faktor wäre eine<br />

komplette Sanierung der alten Schulgebäude<br />

aus den 50ern oder gar noch<br />

älter beinahe dreimal so teuer gewesen,<br />

doch sei trotzdem lange in Diskussion<br />

gestanden. Auch die „schwachen“<br />

Kinderjahre hätten für eine Zusammenlegung<br />

gesprochen. „Klar, hat das<br />

am Anfang nicht allen gefallen“, meint<br />

Elmar Haid nachdenklich, „viele befürchteten<br />

das Dorfleben gehe dabei<br />

verloren“. Doch im Nachhinein habe<br />

es sich dennoch gut entwickelt. Das<br />

hochmoderne, zeitgemäße Gebäude<br />

überzeugt mit neuesten Technologien<br />

und ist über die Landesgrenze<br />

hinaus bekannt. Elmar Haid stattet<br />

auch selbst oft dem neuen Schul- und<br />

Kindergartenzentrum einen Besuch<br />

ab und der Eindruck trügt nicht: Die<br />

gesamte Gemeinde erscheint als eine<br />

gemeinsame Einheit, wenn die Kinder<br />

hier zusammenkommen. „Auch wenn<br />

die Kleinschulen gut funktioniert<br />

haben, für das Gesamtgefüge der Gemeinde<br />

ist das zukunftsmäßig die richtige<br />

Entscheidung“, resümiert Haid.<br />

Auch die Lehrerin Elisabeth Maaß<br />

stimmt dem zu: „Die Kinder kommen<br />

nun aus allen Riedeln zusammen und<br />

verstehen sich super!“<br />

DAS ENDE EINER ÄRA.<br />

Nach der Schließung der Volksschule<br />

Zaunhof im Juli 2017 kamen<br />

Überlegungen, wie man das Gebäude<br />

anderweitig nutzen könne. Bei<br />

so einem großen Gebäude mit fast<br />

10000 Quadratmetern sei das allerdings<br />

recht schwierig. „Grundsätzlich<br />

gingen die Überlegungen Richtung<br />

Wohnungen“, erklärt Elmar Haid. Es<br />

wurde mit Wohnbauträgern gesprochen<br />

und sei letztendlich zu dem<br />

Entschluss gekommen, das Gebäude<br />

abzureißen und den Platz zur Bebauung<br />

freizugeben. Selbst die Vereine<br />

seien alle bereits anderweitig untergebracht,<br />

aber dennoch war es wichtig,<br />

zuvor alle Möglichkeiten der Nutzung<br />

durchzuspielen, wobei es letztendlich<br />

doch an der Sanierung des Gebäudes<br />

scheiterte. Vom Inventar ging einiges<br />

an Schuleinrichtungen in der Umgebung.<br />

Letztendlich standen die Türen<br />

zum alten Gebäude vor allem für Vereine,<br />

aber auch der breiten Bevölkerung<br />

offen, um ein letztes Souvenir aus<br />

der ehemaligen Schule zu ergattern.<br />

Zuletzt wurde das Schulgebäude noch<br />

für Proben der Freiwilligen Feuerwehr<br />

sowie der Turnsaal zum Krafttraining<br />

genutzt, doch mittlerweile ist die Abrissbirne<br />

bereits angerückt und hat<br />

selbst das künstlerische Sgraffito aus<br />

den 70er-Jahren vom Landecker Maler<br />

und Restaurator Anton alias Toni<br />

Zangerl (Quelle: Land Tirol/Tiroler<br />

Kunstkataster), welches einst die Fassade<br />

der Volksschule Zaunhof zierte,<br />

in Trümmer gelegt. Die lehrreichen<br />

Erkenntnisse und das Rauchen der<br />

Köpfe in den Klassen mischten sich<br />

einst mit dem Geruch des Kaffees,<br />

welcher aus dem oberen Stockwerk<br />

des Lehrerzimmers drang, mit tosendem<br />

Gelächter, Pausengeschwätz,<br />

schweißtreibenden Ballspielen im<br />

Turnsaal und der verbrauchten Luft<br />

im Medien- und Musikraum, wo nun<br />

nur mehr der Staub der Vergangenheit<br />

ruht – mit all‘ seinen langsam verblassenden<br />

Erinnerungen an die Schulzeit.<br />

„Die Arbeit mit Kindern hält einen in<br />

Schuss“, meint Rupert Hosp, der im<br />

Herbst 2005 nach 41 Jahren als Schulleiter,<br />

seiner Pensionierung entgegenblickte.<br />

<br />

Foto: Mayr-Schranz<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Gemeinsam hilft es sich leichter<br />

Wie der Sozialmarkt Imst die ersten Wochen der Corona-Pandemie umschiffte<br />

Seit Wochen wurden keine aktiven Coronavirus-Infektionen mehr im Bezirk registriert und langsam<br />

verschwinden auch sie wieder, die Einschränkungen, die Schutzmasken, das Desinfektionsmittel<br />

am Eingang und die Furcht vor Ansteckung. Am Anfang war’s dennoch ein von Unsicherheit<br />

und sich ständig ändernder Regelungen geprägtes Chaos – mit dem sich auch die fleißigen Seelen<br />

im Sozialmarkt Imst konfrontiert sahen.<br />

Von Manuel Matt<br />

„Richtig bewusst wurde mir die<br />

Situation, als Lebensmittelhändler<br />

vermehrt anfragten, ob wir Waren abholen<br />

kommen – die Tafel (Lebensmittelspendenprojekt<br />

des Roten Kreuzes,<br />

Anm.) gegenüber war ja zu dieser Zeit<br />

geschlossen“, erinnert sich Andreas<br />

Sailer als Obmann des Vereins, der<br />

hinter dem Sozialmarkt Imst (SoMI)<br />

steht. Dass das Geschäft selbst in den<br />

ersten, ungewissen Tagen der Corona-<br />

Pandemie für Kundschaft offen stand,<br />

erzählt Sailer nicht ganz ohne Stolz –<br />

kein Wunder, waren doch zahlreiche<br />

Fragen zu klären und auch so manche<br />

Herausforderung zu bewältigen. Die<br />

erste Aufgabe: Wie den Betrieb aufrechterhalten,<br />

ohne die Gesundheit<br />

der Mitarbeiter zu riskieren? „Der<br />

Großteil des Personals arbeitet ehrenamtlich“,<br />

sagt Sailer, „viele gehören<br />

aber zu einer Risikogruppe, oftmals<br />

schon alleine wegen dem Alter. Da<br />

sind viele weggebrochen.“ So sprang<br />

Sailer selbst so manches Mal in die<br />

Bresche – möglich, weil ihn die Krise<br />

wie so viele andere Arbeitnehmer in<br />

die Kurzarbeit geschickt hatte.<br />

HILFE FÜR DEN CAPTAIN.<br />

Fleiß und Einsatz sind zu Krisenzeiten<br />

aber nur eine Seite der Medaille: Es<br />

braucht auch Vernetzungsarbeit und<br />

Informationen aus glaubwürdigen<br />

Quellen, etwa hinsichtlich rechtlicher<br />

Vorgaben. Sonst könnte womöglich<br />

innerhalb weniger Wochen eben das<br />

einstürzen, was über Jahre aufgebaut<br />

wurde. Dass der Sozialmarkt der Krise<br />

so erfolgreich die Zähne zeigen konnte,<br />

ist so auch ein teilweiser Verdienst<br />

der Imster Arbeiterkammer und Bezirkshauptmannschaft.<br />

Mit beiden Institution<br />

pflegte Sailer engen Kontakt<br />

in den ersten Tagen des Verordnungsfluten:<br />

„Dabei wurde ich wunderbar<br />

beraten, trotz der schwierigen Situation,<br />

sind wir doch Verein und Geschäft<br />

zugleich“, betont Sailer – und<br />

dankt herzlich.<br />

KEIN MARKT FÜR ARME.<br />

Ansonsten kehrte im Sozialmarkt alsbald<br />

derselbe Alltag wie im üblichen<br />

Lebensmittelhandel ein: Betreten<br />

nur mit Maske, alles auf Abstand,<br />

ständiges Desinfizieren. Immerhin<br />

ist der Sozialmarkt im Kern ein Geschäft<br />

wie jedes andere, wenn auch<br />

der Fokus nicht auf Profit liegt, sondern<br />

darauf, Mitmenschen unter<br />

die Arme zu greifen. „Wir sind kein<br />

Markt für Arme, sondern verkaufen<br />

gute Sachen zu fairen Preisen“, sagt<br />

Sailer, Wünschen würde er sich, dass<br />

mehr Menschen die Scheu verlieren<br />

und im SoMI-Sortiment stöbern, dass<br />

auch mit frischem Obst und Gemüse<br />

aufwartet, nicht selten ergänzt durch<br />

luxuriöse Raritäten wie Tintenfisch<br />

– denn: Kaufen mehr Menschen im<br />

Sozialmarkt ein, wäre vielen geholfen,<br />

erklärt Sailer. Nicht zuletzt auch dem<br />

Sozialmarkt selbst, der dann an mehr<br />

Tagen und länger offen geöffnet haben<br />

könnte.<br />

EINE SCHAR VON GUTEN<br />

MENSCHEN. So oder so ist es aber<br />

ein Hoffnungsschimmer, dass es ihn<br />

gibt, den Sozialmarkt – und viele<br />

Menschen halten zu ihm: Seien es<br />

die Mitarbeiter, denen für ihren Einsatz<br />

höchste Anerkennung gebührt,<br />

die unterstützende Stadtgemeinde<br />

Imst oder Firmen wie MS-Design, die<br />

beim Kauf eines dringend benötigten<br />

SoMI-Fahrzeug ihr Entgegenkommen<br />

demonstrierten. Nicht zu vergessen<br />

auch der Verein, der hinter dem<br />

Sozialmarkt steht und wo sich auch so<br />

manches verändert hat: Marie-Luise<br />

„Den Menschen das Leben etwas leichter<br />

machen“, erklärt Obmann Andreas<br />

Sailer den Anspruch des Imster Sozialmarkts<br />

(SoMI).<br />

RS-Foto: Matt<br />

Rampold etwa verabschiedete sich<br />

bei der jüngsten Jahreshauptversammlung<br />

angesichts ihres 80. Geburtstags<br />

als „ausgezeichnete Kassierin, bleibt<br />

uns aber als Kassaprüferin erhalten“,<br />

verrät Sailer. Auch legen Gerda Bernhart<br />

und Margit Eiter nach jahrelanger<br />

Arbeit ihre Funktion als Kassaprüferin<br />

zurück. Helfende Hände bleiben<br />

weiterhin gefragt: „Jeder ist herzlich<br />

willkommen – und wir sind froh um<br />

jede Mithilfe“, lädt Sailer zur Kontaktaufnahme<br />

ein.<br />

HYGIENEPRODUKTE FÜR<br />

DIE SONNENINSEL. Eine gute<br />

Tat aus dem SoMI-Kreis soll übrigens<br />

nicht unerwähnt bleiben: Die Hilfslieferung<br />

an das Imster Flüchtlingsheim,<br />

die sogenannte „Sonneninsel“, wo<br />

angesichts verhängter Quarantäne die<br />

Hygieneprodukte auszugehen drohten.<br />

Kontaktiert von seit Jahren im<br />

Flüchtlingswesen involvierten Hertha<br />

Flür, kontaktierte der SoMI-Obmann<br />

sogleich einen alten Freund – Gordon<br />

Köll vom Naturkosmetikproduzenten<br />

„PureGreen“ in Roppen. „Gordon hat<br />

sofort reagiert und uns mit allerlei<br />

Dingen ausgestattet. Die Menschen<br />

der ,Sonneninsel‘ hatten eine Fetzgaudi“,<br />

erinnert sich Sailer – und strahlt<br />

darüber, dass es mit vereinten Kräften<br />

wieder einmal geklappt hat: Den<br />

Menschen das Leben etwas leichter zu<br />

machen.<br />

Der Sozialmarkt Imst in der Pfarrgasse <strong>26</strong>: Geöffnet dienstags und donnerstags<br />

von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 15 bis 18 Uhr.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

RUNDSCHAU Seite 34 24./25. Juni 2020


„80 Jahre und kein bisschen leise…“<br />

Der Imster Stadtpfarrer Alois Oberhuber feierte Geburtstag<br />

Bei bester Gesundheit und<br />

fröhlichst gelaunt beging der<br />

Imster Stadtpfarrer Alois Oberhuber<br />

am Freitag letzter Woche<br />

sein 80. Wiegenfest. In Anbetracht<br />

der derzeitigen Situation<br />

gab es aber nur eine kleine<br />

Feier, bei der sich das offizielle<br />

Imst eingestellt hatte. Eine dem<br />

allseits beliebten Imster Stadtpfarrer<br />

gebührend große Geburtstagsfeier<br />

soll es dann am<br />

13. September geben.<br />

Von Ewald Krismer<br />

„Schon den ganzen Tag über läutete<br />

das Telefon. Am anderen Ende der<br />

Leitung Menschen mit Glückwünschen<br />

für mich“, freute sich Pfarrer<br />

Oberhuber. Am Abend dann die bereits<br />

erwähnte kleine Geburtstagsfeier<br />

im Pfarrsaal. Ihrem Seelenhirten die<br />

Aufwartung machten neben Bürgermeister<br />

Stefan Weirather Abordnungen<br />

der Imster Schützen und des<br />

Vereins der Marketenderinnen, der<br />

Stadtmusik, der Kaiserschützen und<br />

der Schützengilde, der Feuerwehr<br />

und nicht zuletzt zwei Vertreter der<br />

Imster Köchezunft. Nach Begrüßung<br />

und Überreichung kleiner Präsente<br />

war ein gemütliches Beisammensein<br />

bei einer köstlichen Jause der Höhepunkt<br />

des Abends. Und es wäre<br />

nicht die Geburtstagsfeier des hochgeschätzten<br />

Herrn Pfarrer gewesen,<br />

hätte er nicht humorvolle Begebenheiten<br />

aus seinem Leben und einige<br />

Pfarrerswitze vom Stapel gelassen.<br />

VIELE SEELSORGERISCHE<br />

STATIONEN. Geboren wurde<br />

Alois Oberhuber am 19. Juni 1940 im<br />

osttirolerischen Tristach. „A echter<br />

Trischta Plentinga“ (Plenten = Polenta)<br />

sei er, wie er schmunzelnd<br />

Ein Geburtstagsständchen für das Geburtstagskind: Bürgermeister Stefan Weirather<br />

(l.) und Bezirksehrenmajor Stadtgemeinde- und Pfarrgemeinderat Heinrich<br />

Gstrein gaben den Ton an.<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

Den gegebenen Umständen wegen kamen nur Abordnungen, um Stadtpfarrer Alois<br />

Oberhuber zum 80er zu gratulieren. Bis zur großen Feier im September wird es dann<br />

hoffentlich möglich sein, dass die kompletten Formationen dazu ausrücken können.<br />

kundtat. Seine priesterliche Laufbahn<br />

begann mit dem Besuch des<br />

Paulinums in Schwaz von 1951 bis<br />

1959. In weiterer Folge besuchte er<br />

bis 1964 das Priesterseminar in Innsbruck.<br />

Die Priesterweihe erhielt er am<br />

29. Juni 1964 in Innsbruck und seine<br />

Primiz feierte der Alois am 5. Juli in<br />

seinem Heimatdorf. Von 1964 bis<br />

1970 war Oberhuber Kooperator in<br />

Telfs, bis 1979 Domvikar am Dom zu<br />

Innsbruck und bis 2000 Pfarrer in der<br />

Pfarre „Zur hl. Familie“ in Innsbruck<br />

Wilten West. 2000 kam Oberhuber<br />

schließlich nach Imst, wo er bis heute<br />

in vorbildlicher Weise sein Amt<br />

als Stadtpfarrer versieht. Pfarrer Alois<br />

Oberhuber beteuerte im Gespräch<br />

mit der RUNDSCHAU, dass er nie<br />

bereut habe, Priester geworden zu<br />

sein. „Allerorts wo ich seelsorgerisch<br />

tätig gewesen war, ist es mir stets gut<br />

ergangen und nahm überall schweren<br />

Herzens Abschied, wenn ich<br />

woanders hin berufen wurde“, ließ<br />

der Jubilar zum Schluss seine Prie-<br />

Beim Erzählen seiner Witze zeugt schon<br />

allein sein Gesichtsausdruck von der<br />

Schlitzohrigkeit des Kirchenmanns.<br />

Der kleine Alois im zarten Knabenalter<br />

von etwa zwei Jahren mit seinen Schwestern<br />

Rosa (l.) und Hilda. Foto: Repro Krismer<br />

sterlaufbahn ein klein wenig Revue<br />

passieren. Nächstes Jahr wird Pfarrer<br />

Oberhuber in Pension gehen, möchte<br />

aber in Imst bleiben. „Sollte das<br />

von oberster diözesaner Stelle nicht<br />

gestattet werden, werden wir Imster<br />

dafür sorgen, dass das so sein wird“,<br />

ließen sich einige davon vernehmen.<br />

24./25. Juni 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 35


GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Unglaublich aber wahr,<br />

dieser fesche Schütz‘ wird<br />

80 Jahr!<br />

Alles Gute zum Geburtstag und<br />

weiterhin viel Gesundheit wünschen<br />

deine Enkel Alexa, Jonas und Lea,<br />

deine Kinder Alexandra mit Dirk und<br />

Günther mit Sabine sowie deine Dorli.<br />

Lachmuskeln gefordert<br />

Gabriel Castaneda im Glenthof Imst<br />

(ba) Gabriel Castaneda wird am 18. Oktober sein neues Programm<br />

„RevoLutscher – zu den Waffeln!“ als große Oberland-<br />

Premiere im Glenthof Imst präsentieren. Auch in seinem dritten<br />

Soloprogramm schlüpft der Verwandlungskünstler und Vollblut-<br />

Entertainer wieder in die Rollen all der verschiedenen „RevolutscherInnen“,<br />

die so in uns schlummern.<br />

<strong>26</strong>.06. | <strong>26</strong>.06.| <strong>26</strong>.06. | <strong>26</strong>.06. | <strong>26</strong>.06. | <strong>26</strong>.06. |<strong>26</strong>.06. | <strong>26</strong>.06. | <strong>26</strong>.06.| <strong>26</strong>.06. | <strong>26</strong>.06.<br />

Liebe Ines,<br />

wir wünschen dir von Herzen alles<br />

Liebe & Gute zu deinem 30. Geburtstag!<br />

Bleib so einzigartig und toll wie du bist,<br />

denn genau so haben wir dich ganz fest lieb!<br />

Deine Familie und Freunde<br />

@ anzeigen@rundschau.at<br />

30<br />

<strong>26</strong>.06. | <strong>26</strong>.06.| <strong>26</strong>.06. | <strong>26</strong>.06. | <strong>26</strong>.06. | <strong>26</strong>.06. |<strong>26</strong>.06. | <strong>26</strong>.06. | <strong>26</strong>.06.| <strong>26</strong>.06. | <strong>26</strong>.06.<br />

Gabriel Castaneda lädt am 18. Oktober zur Oberland-Premiere seines neuen Programms<br />

in den Glenthof Imst.<br />

Foto: Castaneda<br />

Bei der Oberland-Premiere seines<br />

neuen Programms am 18. Oktober<br />

behalten auch die bereits ausverkauften<br />

Tickets von Castaneda am<br />

8. und 9. September im Tarrenzer<br />

Gashaus Sonne, die aufgrund der<br />

Covid-19-Abstandsregeln ebenfalls<br />

auf den 18. Oktober in den Glenthof<br />

Imst verlegt werden mussten,<br />

ihre Gültigkeit. Freuen Sie sich an<br />

diesem Abend auf alte Bekannte<br />

wie beispielsweise Thermomixexpertin<br />

und VS-Lehrerin Pveronika<br />

Schmiederer-Pechtl und viele andere<br />

Figuren. Tickets gibt es bei Ö-Ticket<br />

und in allen Raikas.<br />

Pfurtscheller: Frauengesundheit und Gender-Medizin<br />

(ba) Bei der letzten Sitzung des Nationalrats<br />

wurden zwei Anträge eingebracht,<br />

die sich mit frauenspezifischen Themen<br />

beschäftigen. Zum einen die geschlechtsspezifische<br />

Erhebung über die Auswirkungen<br />

der Corona-Krise, zum anderen<br />

die Sicherstellung der Finanzierung und<br />

Forcierung des nationalen Aktionsplan<br />

Frauengesundheit. Für die Oberländer<br />

Abgeordnete Elisabeth Pfurtscheller<br />

„zeigen diese Anträge ganz klar auf, dass<br />

Frauen anders betroffen sind als Männer<br />

– sowohl von der Corona-Krise als auch,<br />

wenn es um den Erhalt ihrer Gesundheit<br />

beziehungsweise um die Behandlung<br />

ihrer Krankheiten geht“. Wichtig ist ihr<br />

das Thema Frauengesundheit. „Frauen<br />

sind anders krank als Männer. Frauen<br />

leben länger, haben aber weniger gesunde<br />

Jahre. Daher benötigen sie auch eine<br />

andere medizinische Behandlung. In der<br />

Medizin aber ist der Mann nach wie vor<br />

Norm, das beginnt schon bei der Erforschung<br />

von Krankheiten“, bedauert Pfurtscheller.<br />

Auch Vorsorgeuntersuchungen<br />

seien wichtig, welche aber nicht mit dem<br />

jährlichen Besuch bei der Frauenärztin erledigt<br />

seien.<br />

VZ Veranstaltungs<br />

zentrum<br />

Breitenwang<br />

Vernissage Ausstellungen:<br />

Sladjana Häsele-Todoric und Maria Zürcher<br />

Samstag, 27. Juni 2020 um 17 Uhr<br />

Galerie im Kindergarten<br />

4.<br />

+<br />

12.<br />

JULI<br />

Das neue Kammermusik-Open-Air im Stift Stams<br />

www.sommermusik.at<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

Kleintiermarkt Oberhofen<br />

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Küken frisch geschlüpft am 17.6., sämtliche Rassen.<br />

Weitere Infos zum Tierverkauf bei<br />

Benni Stachowitz - Tel. 0660/471 93 57<br />

Montag bis Samstag ab 14 Uhr<br />

Jeden Sonntag ab 10 Uhr<br />

Oberdorf 27, Oberhofen<br />

Naturpark Ötztal<br />

Neophyten beseitigen<br />

Samstag, 4. Juli 2020<br />

Zur Bewahrung der Vielfalt im Ötztal!<br />

Ort: im Maurach/Köfler Gerade zw.<br />

Umhausen u. Längenfeld<br />

Ausrüstung: Sonnenschutz, lange<br />

Hose (Brennnesseln), wenn möglich<br />

Handschuhe, restl. Ausrüstung wird<br />

gestellt.<br />

Kosten: keine – wir bedanken uns mit<br />

Verpflegung vor Ort!<br />

Dauer: bis 16 Uhr oder solange unsere<br />

Kräfte reichen<br />

Anmeldung & Information:<br />

Naturpark Ötztal: office@naturpark-oetztal.at,<br />

www.naturpark-oetztal.at, Detailinfo T 05253 20201<br />

Ganzes Sommerprogramm unter:<br />

www.naturpark-oetztal.at<br />

RUNDSCHAU Seite 36 24./25. Juni 2020<br />

MIT<br />

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Reparaturarbeiten im Heizungsund<br />

Sanitärbereich<br />

kleinere Komplettierarbeiten<br />

im Internet: www.rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

IHR PROFIL:<br />

abgeschlossene Ausbildung (Heizung, Sanitär)<br />

selbstständige Arbeitsweise<br />

Freude am Umgang mit Kunden<br />

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Bezahlung lt. Kollektiv,<br />

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Bewerbung an: office@grutsch.at bzw. 05412/61181<br />

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Grutsch Technik GmbH | 6471 Arzl i.P. | Gewerbepark Pitztal 5<br />

Wir suchen für unser Küchenteam eine(n)<br />

Koch/Köchin<br />

(in Vollzeit)<br />

Info‘s unter www.schigymnasium-stams.at<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an<br />

k.koell@schigymnasium-stams.at<br />

HAK Absolvent / Buchhaltung (m/w/d)<br />

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Seit über 30 Jahren steht die Liebe zum Automobil bei uns im Mittelpunkt. Als Systemlieferant der Automobilindustrie stellen<br />

wir uns höchsten Ansprüchen. Von der Vision zum fertigen Produkt - alles aus einer Hand. Wir liefern an Kunden wie Porsche,<br />

Audi, Mercedes AMG, usw. Zur Verstärkung unseres engagierten und motivierten Teams suchen wir dich!<br />

Deine Aufgaben: Deine Qualifikation: Deine Vorteile:<br />

Finanzbuchhaltungsarbeiten<br />

Buchen und Kontieren von<br />

Eingangsrechnungen<br />

Führen von Kassabüchern<br />

Überprüfung, Kontierung und<br />

Verbuchung von Bankbelegen<br />

Unterstützende Tätigkeiten in<br />

der Anlagenbuchhaltung sowie<br />

für Debitoren- und<br />

Kreditorenbuchungen<br />

Vorbereiten von Unterlagen<br />

(z.B. für Umsatzsteuer)<br />

Willst du zusammen mit uns Großes bewegen, dann bewirb dich!<br />

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Tel.: +43 (0) 5417 6363-176, E-Mail: michael.klimmer@msdesign.at<br />

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aus. Als aufstrebendes Unternehmen widmen<br />

wir uns immer größer werdenden Projekten und deshalb sind wir<br />

auf der Suche nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die unsere<br />

Leidenschaft teilen und gemeinsam mit uns wachsen wollen.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für anspruchsvolle<br />

Hochbauprojekte im Tiroler Oberland folgende(n) Mitarbeiter(in):<br />

Hochbau – Techniker(in)<br />

Anforderungsprofil:<br />

• Ausschreibung, Örtliche Bauaufsicht, Abrechnung<br />

• Technische Ausbildung (HTL, FH, Baumeister)<br />

• Erfahrung in der Abwicklung größerer Bauvorhaben von Vorteil<br />

• Einsatzfreude, Teamgeist sowie selbständiges Arbeiten<br />

• Zeitliche Flexibilität und Belastbarkeit<br />

Ein interessantes, anspruchsvolles und abwechslungsreiches<br />

Aufgabengebiet wartet auf Sie! Das Gehalt richtet sich nach dem<br />

Kollektivvertrag, Überbezahlung je nach Qualifikation möglich.<br />

Wir freuen uns sehr auf Ihre aussagekräftige Bewerbung unter<br />

office@zpb.tirol, Tel. 05412/20939<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Zur Vervollständigung unseres<br />

Teams suchen wir ab sofort<br />

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(Vollzeit/40 Stunden)<br />

Anforderungen:<br />

• abgeschlossene Berufsausbildung oder Abschluss<br />

HASCH/HAK mit Praxis<br />

• Englisch in Wort und Schrift<br />

• Flexibilität, Verlässlichkeit und Teamfähigkeit<br />

Wir bieten:<br />

• Leistungsorientierte Bezahlung<br />

• angenehmes Betriebsklima<br />

• Ganzjahresstelle<br />

Entlohnung laut Kollektivvertrag (ca. Euro 2.000,--brutto<br />

pro Monat) , Überzahlung je nach Qualifikation möglich!<br />

Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung an:<br />

Heli Tirol GmbH, z. H. Mag. (FH) Saskia Knaus,<br />

Tiroler Bundesstraße 1, 6462 Karres, Tel.: 0676/880 10 888<br />

e-mail: s.knaus@heli-tirol.at<br />

Wir suchen ab sofort zu besten Bedingungen<br />

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und Tischlergesellen<br />

Entlohnung jeweils nach KV und je nach<br />

Qualifizierung (Überzahlung möglich).<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />

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T +43 5253 5050<br />

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Krankenschwester (DGKP) oder<br />

Ordinationsassistentin (Diplom),<br />

für 20 h/Woche (3 Tage)<br />

Endoskopieerfahrung wird bevorzugt.<br />

Bewerbung (kurz) per mail an: helmut@zoller-chir.at<br />

Bäckerei Gstrein sucht für die<br />

Sommersaison freundliche und<br />

verlässliche<br />

Ladenhilfe<br />

Voll- oder Teilzeit möglich.<br />

Bewerbungen unter<br />

baeckerei.gstrein@aon.at<br />

oder unter Tel. 05254/2369<br />

Wir suchen eine/n Lagermitarbeiter<br />

(m/w/d) in Vollzeit.<br />

Abgeschlossene Lehre sowie<br />

3-jährige Berufserfahrung im<br />

Bereich Lager oder Logistik erwünscht.<br />

Jahresbruttofixeinkommen<br />

ab € 34.680,-. Bewerbungen<br />

an Frau Claudia<br />

Maurer per Mail an c.maurer@<br />

gwtelfs.at oder per Post an die<br />

Gemeindewerke Telfs GmbH<br />

in der Bahnhofstraße 40 in<br />

6410 Telfs. Weitere Infos: Tel.<br />

05<strong>26</strong>2 62330.<br />

Gerüstbau Seifert<br />

braucht Verstärkung für<br />

sein Team und sucht<br />

Anlernkraft<br />

Gerüstbauer<br />

Bei Interesse bitte melden bei<br />

Seifert Heidi, Tel. 0664 2013375<br />

Suchen Zahntechniker/in für<br />

Praxislabor in Ötztal-Bahnhof.<br />

Bewerbungen unter Tel. 0664<br />

5300377 oder 05<strong>26</strong>6 87142<br />

Haushaltshilfe in Mieming<br />

gesucht (putzen & bügeln), geringfügige<br />

Basis, € 12,-/Stunde<br />

(VB). Bitte melden unter Tel.<br />

0699 16433000 oder per mail<br />

an info@loescher-tirol.com,<br />

Firma Löscher, Obermieming<br />

219, 6414 Mieming<br />

Sekretärin/Assistentin für<br />

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bitte an astrid.mathoi@<br />

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an praxisdrgeisler@medway.at<br />

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Std./Woche. Zuschriften an<br />

die RUNDSCHAU 6460 Imst,<br />

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Suche Assistentin für Zahnarztpraxis<br />

in Ötztal-Bahnhof.<br />

Bewerbungen unter Tel. 0664<br />

5300377 oder Tel. 05<strong>26</strong>6 87142<br />

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RUNDSCHAU Imst, Tel. 05412<br />

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Längenfeld. Tel. 05253 5414<br />

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Abgeschlossene Ausbildung, Selbstständigkeit, Gewissenhaftigkeit<br />

und Flexibilität. Arbeitseinsatz im Umkreis Sautens- Oetz-Umhausen,<br />

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RUNDSCHAU Seite 38 24./25. Juni 2020


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RUNDSCHAU Seite 39


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in den drei Hauptsportarten Fußball,<br />

Tennis und Volleyball sowie in<br />

verschiedenen Alternativsportarten<br />

ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm<br />

angeboten, bei dem die<br />

Kinder spielerisch an die Sportarten<br />

herangeführt werden. Die<br />

Betreuer sind dabei bemüht, sich<br />

bestmöglich um die kleinen Sportler<br />

zu kümmern und ihnen so viel<br />

wie möglich über die angebotenen<br />

Sportarten beizubringen. Auch sie<br />

freuen sich auf ein lustiges und erlebnisreiches<br />

„Sport.Ferien.Camp“<br />

in Zams. Es sind dafür noch einige<br />

Restplätze verfügbar. Information<br />

und Anmeldung gibt es per E-Mail<br />

an sportferiencamp@sv-zams.at<br />

oder online auf www.zams-fussball.<br />

at (Camplogo anklicken).<br />

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Spielerisch werden die Kinder beim<br />

„Sport.Ferien.Camp“ Zams an verschiedene<br />

Sportarten herangeführt. Foto: SV Zams<br />

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und stellt dieses bei der Benefizversteigerung zur Verfügung. Bei Interesse<br />

am Erwerb des Bildes kann der Obmann von „Imst verschenkt“, Daniel Seidner,<br />

unter Tel. 0660 7001189 mit einer Preisvorstellung kontaktiert werden oder auf der<br />

Facebook-Seite von „Imst verschenkt“ gepostet werden. Letztangebote sind bis<br />

14. August möglich. Im Bild: Daniel Seidner (Obmann „Imst verschenkt“), Josef<br />

Gomig (Team „Imst verschenkt“), Künstlerin Claudia Pfeifer und Diakon Andreas<br />

Sturm (Pfarre Imst).<br />

Foto: Sturm<br />

RUNDSCHAU Seite 41


„Es soll ein offener Prozess sein“<br />

Gute Zusammenarbeit im Imster e5-Team und darüber hinaus<br />

Die Initiative, dem Landesprogramm<br />

e5 beizutreten, ist in der<br />

Stadtgemeinde Imst vom Umwelt-,<br />

Energie- und Naturschutzausschuss<br />

ausgegangen. 2015 wurde<br />

der Gemeinderatsbeschluss<br />

gefasst und nach der darauffolgenden<br />

Gemeinderatswahl war<br />

der Beitritt vollzogen. Obwohl<br />

das e5-Team mit Teamleiter Herbert<br />

Hafele den politischen Gremien<br />

vorgelagert ist, ist der Weg<br />

in den Umweltausschuss doch<br />

kurz. Neben vielen kleineren<br />

Aktivitäten sind es vor allem die<br />

großen Projekte, die die Stadt in<br />

Richtung Energiewende führen.<br />

Von Agnes Dorn<br />

„Der politische Gedanke ist im e5-<br />

Team eher im Hintergrund. Erst im<br />

zweiten Schritt kommen die Ideen in<br />

den Umweltausschuss und da kann<br />

dann politisch diskutiert werden“, erklärt<br />

der Imster Umweltreferent, Norbert<br />

Praxmarer. Die Zusammenarbeit<br />

mit anderen Ausschüssen, dem Regionalmanagement<br />

oder der Klima- und<br />

Energiemodellregion Imst sei sehr gut,<br />

ergänzt Praxmarer: „Nur manchmal<br />

werden Projekte aus Budgetgründen<br />

verschoben.“ Auch Gemeindebetreuerin<br />

Barbara Erler-Klima von Energie-<br />

Tirol ist mit der Arbeit des Teams zufrieden:<br />

„Die erste Jahresplanung war<br />

sehr groß. Da hat es viele Ideen in allen<br />

Bereichen gegeben, die dann im Anschluss<br />

priorisiert wurden. In Imst wird<br />

sehr sachlich diskutiert und jeweils genau<br />

an der einzelnen Sache gearbeitet.“<br />

e5-Teamleiter Herbert Hafele bringt<br />

in seine Funktion umfassende Erfahrungen<br />

aus seiner langjährigen Tätigkeit<br />

als Energieberater mit. Dass er in Imst<br />

seit dem Beitritt zu e5 nicht mehr nur<br />

Private berät, sondern nun auch für<br />

die Gemeinde als Experte tätig ist, sei<br />

ganz in seinem Sinn, denn: „Um das<br />

Energieziel zu erreichen, braucht man<br />

die Gemeinde.“ Um kommunale Kräfte<br />

entsprechend zu bündeln, sitzen im<br />

e5-Team auch die Leiter der Bauabteilung<br />

und des Recyclinghofs sowie die<br />

Obmänner vom Verkehrs- und vom<br />

Finanzausschuss.<br />

MOBILITÄT. Im Herbst will man<br />

in Kooperation mit den Stadtwerken<br />

Wörgl ein ganz besonderes Projekt<br />

starten, sofern der finanzielle Einbruch<br />

durch die Corona-Krise es erlaubt: So<br />

steht auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung<br />

am 30. Juni die<br />

Diskussion zum „Flowmobil“, einem<br />

E-Carsharing-Projekt, das über einen<br />

Vierjahresvertrag installiert werden würde.<br />

Die Abrechnung würde über die<br />

Stadtwerke Wörgl erfolgen, was Imst<br />

zusätzlichen Aufwand erspart. Die Benützung<br />

des E-Cars, das am Rathaus<br />

bei der E-Tankstelle geparkt würde,<br />

wäre mit dem VVT-Ticket kombinierbar.<br />

„Mobilität spielt in Imst eine große<br />

Rolle. Hier gibt es viel Potenzial“, sieht<br />

auch Erler-Klima die Stadt in diesem<br />

Bereich gefordert. Nach den Radabstellanlagen<br />

an zentralen Standorten<br />

wie Sportzentrum, Schwimmbad und<br />

Schulen und dem Ausbau des gemeindeübergreifenden<br />

Radwegs möchte<br />

man sich nun auch dem innerörtlichen<br />

Radnetz widmen, wie Praxmarer erklärt:<br />

„Wir wollen den Radweg verbessern<br />

und überlegen, wo wir zusätzliche<br />

Radwege errichten.“ Derzeit versucht<br />

man außerdem, die Stadtbusrouten in<br />

Zusammenarbeit mit dem VVT besser<br />

zu takten und hofft auf die Anschaffung<br />

eines E-Busses.<br />

EINSPARUNG. Inzwischen wurden<br />

rund 95 Prozent der Straßenzüge<br />

auf LED-Beleuchtung umgestellt.Das<br />

Einsparungspotential kann sich durchaus<br />

sehen lassen, wie Praxmarer vorrechnet:<br />

2010 hat man die ersten Lampen<br />

umgerüstet und seither an ihnen weder<br />

Wartung noch Reparaturen vornehmen<br />

müssen. „Dieses Ersparnis muss man<br />

miteinrechnen. Vor zehn Jahren hatten<br />

wir noch einen Verbrauch von 774 000<br />

kWh, 2018 waren es nur noch 447 000<br />

kWh – und das, obwohl die Anzahl der<br />

Straßenlaternen zugenommen hat.“ Zu<br />

den PV-Anlagen am Glenthof, von denen<br />

eine den Stadtwerken gehört und<br />

RS-Foto: Dorn<br />

Die Stadtgemeinde hat beim Audit 2017 bereits drei von fünf „e“ verliehen bekommen.<br />

die andere als Bürgerbeteiligungsmodell<br />

geführt wird, ist letztes Jahr noch eine<br />

weitere beim Umspannwerk dazugekommen.<br />

„Imst profitiert da auch durch<br />

die Stadtwerke, die die PV-Anlagen betreibt“,<br />

sieht Erler-Klima hier große Vorteile.<br />

Außerdem haben die Stadtwerke<br />

bereits zwei E-Autos in Betrieb sowie<br />

35 E-Bikes ihren Mitarbeitern zur Verfügung<br />

gestellt. Der Bauhof hat zusätzlich<br />

zur Verwendung eines E-Autos seine<br />

Geräte, wie Handsense oder Motorsäge,<br />

auf elektrischen Betrieb umgestellt.<br />

ZWEI SÄULEN. Veranstaltungen<br />

wie das Herbstfest oder das Stadtfest<br />

werden über den Verein „Issba“ mit<br />

Mehrweggeschirr versorgt und ein Bonus<br />

bei der Gemeindeförderung an<br />

Vereine ist ebenfalls an die Verwendung<br />

von Mehrweggeschirr bei Feiern<br />

gebunden. Weitere Projekte – wie der<br />

ausschussübergreifende Umwelttag,<br />

die „MiniStadt“, das Erfolgskonzept<br />

„Schulweg ist Fußweg“ oder Workshops<br />

zur richtigen Mülltrennung – sorgen<br />

dafür, dass das Thema Nachhaltigkeit<br />

schon bei den jüngeren Bürgern ankommt.<br />

Mittels Werbespots im Lokalfernsehen<br />

werden die Projekte in die<br />

einzelnen Haushalte getragen. Ein eigener<br />

Budgetposten sorgt dafür, dass jährlich<br />

Bäume gesetzt werden, wie letztes<br />

Jahr in der Begegnungszone, in der<br />

durch Lindenbäume der Verkehr etwas<br />

abgebremst werden soll. Private können<br />

sich außerdem Förderungen erwarten,<br />

wenn sie PV- oder thermische Solaranlagen<br />

errichten, die obere Geschoßebene<br />

dämmen, sich ein E-Bike oder<br />

einen Kaminofen anschaffen. Insgesamt<br />

setzt man als e5-Gemeinde auf zwei<br />

Säulen, wie Erler-Klima erläutert: Auf<br />

die Vorbildfunktion der Gemeinde sowie<br />

auf die Unterstützung der Bürger in<br />

ihren Entscheidungen, ebenfalls nachhaltige<br />

Akzente zu setzen.<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Lina<br />

Eltern: Simone und<br />

Gert Hellbert<br />

aus Flaurling<br />

Geburtstag: 24.5.2020<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 3.085 g<br />

Größe: 50,5 cm<br />

Leoni<br />

Eltern: Marco Alber<br />

und Nicole Grasberger<br />

aus Fließ<br />

Geburtstag: 18.5.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.765 g<br />

Größe: 49 cm<br />

Pius<br />

Eltern: Julia und<br />

Stephan Ambrosi<br />

aus Ötztal-Bahnhof<br />

Geburtstag: 12.5.2020<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 3.725 g<br />

Größe: 50 cm<br />

Laura<br />

Eltern: Gabi und<br />

Daniel Juen<br />

aus Zams<br />

Geburtstag: 5.6.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 4.160 g<br />

Größe: 49 cm<br />

Melina<br />

Eltern: Stefanie Zwiesler<br />

und Florian Wohlfarter<br />

aus Fließ<br />

Geburtstag: 4.6.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.820 g<br />

Größe: 49 cm<br />

Emilia<br />

Eltern: Julia Bouvier<br />

und Martin Schwaiberger<br />

aus Zams<br />

Geburtstag: 2.6.2020<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 3.650g<br />

Größe: 54 cm<br />

RUNDSCHAU Seite 42 24./25. Juni 2020


„Das kann sich alles auswachsen“<br />

Valentin Klaunzner aus Silz gilt als österreichischer Tennis-Rohdiamant<br />

In Tirol ist er in seiner Altersklasse<br />

bereits die Nummer<br />

eins und das Oberländer Tennis-Juwel<br />

Valentin Klaunzner<br />

ist weiter ganz klar am Erfolgsweg<br />

nach oben. Der zehnjährige<br />

Silzer avanciert sukzessive<br />

zu einem der besten rot-weißroten<br />

Nachwuchsspieler. Das<br />

Talent, mit der gelben Filzkugel<br />

umzugehen, scheint ihm<br />

in die Wiege gelegt worden zu<br />

sein. Dabei ist Klaunzner ein<br />

Spätberufener.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Mit vier Jahren hatte ihn sein Vater<br />

erstmals auf den Tennisplatz mitgenommen,<br />

da war das Interesse an diesem<br />

Sport für Valentin allerdings verschwindend<br />

gering. Viel mehr machte<br />

er sich damals aus Fußball, besuchte<br />

in Folge den örtlichen Verein. Aber<br />

es sollte doch noch anders kommen.<br />

Rund drei Jahre später teilte er seinem<br />

Vater mit, dass er es mit Tennis probieren<br />

wolle – Fußball war letztendlich<br />

doch nicht das Wahre für ihn. Also ist<br />

Valentin mit sieben Jahren ein echter<br />

Tennis-Späteinsteiger, dafür aber einer,<br />

der es in sich hat. „Er hat den Schläger<br />

in die Hand genommen und den Ball<br />

übers Netz gespielt – er ist sicher mit<br />

ein bisschen Talent gesegnet“, schmunzelt<br />

sein Vater Markus, der hauptberuflich<br />

Tennislehrer ist, und fügt an:<br />

„Außerdem ist er ein Einzelkämpfer.“<br />

Mindestens zehn Stunden pro Woche<br />

stehen die beiden zusammen am<br />

Platz, oft auch gemeinsam mit den<br />

Zwillingsbrüdern Jonas und Johannes<br />

(14). „Es macht viel Spaß, mit Papa zu<br />

trainieren“, sagt Valentin. Vor allem<br />

auch, weil er viele Tipps bekomme.<br />

„Die Analyse geht quasi den ganzen<br />

Tag“, nickt der Vater, „und ein Tennis<br />

Seine Rückhand zählt zu Valentins absoluten<br />

Stärken. RS-Fotos: Unterpirker<br />

24./25. Juni 2020<br />

Einer für alle, alle für einen: Das Silzer Tennis-Quartett mit Markus, Valentin, Jonas<br />

und Johannes Klaunzner (v.l.)<br />

freier Tag geht bei ihm gar nicht.“ Das<br />

Können, der Ehrgeiz, das Talent – alles<br />

Dinge, die perfekt sind für herausragende<br />

Leistungen. In Tirol ist Valentin<br />

in der U12-Klasse bereits die Nummer<br />

eins, hier hat er keinen Gegner mehr.<br />

Österreichweit liegt er derzeit auf Rang<br />

sechs, Tendenz steigend. Heuer kürte<br />

er sich noch vor der Corona-Krise<br />

zum U12-Tiroler Hallenmeister, zudem<br />

sicherte er sich bis dato vier weitere<br />

Titel, wie unter anderem bei einem<br />

Kat 4- und einem Kat 2-Turnier (beide<br />

in Vorarlberg). Mit dem Turnierspielen<br />

hat er bereits wenige Monate nach seinen<br />

ersten Tennistrainings begonnen.<br />

RUNNING GAG. „Manchmal<br />

merke ich schon beim Einspielen, dass<br />

ich nicht verlieren werde“, sagt der<br />

Zehnjährige. Gewinnen will er quasi<br />

um jeden Preis. Er ist ein richtiger Wettkampftyp.<br />

„Von mir hat er es nicht“,<br />

lacht sein Vater, der früher auch Auftritte<br />

in der höchsten heimischen Spielklasse<br />

hatte. Aber es gäbe für Valentin<br />

auch Momente, die ihm gar nicht taugen.<br />

„Zum Beispiel wenn ich schlecht<br />

spiele oder mich ärgere“, sagt der junge<br />

Silzer. Seine Stärke ist die Rückhand.<br />

Aber seine noch größere Stärke ist vielleicht<br />

seine Geduld, jeden Ballwechsel<br />

gewinnen zu wollen. „Das treibt seinen<br />

Gegner zum Wahnsinn“, sagt sein Vater,<br />

„er scheut sich nicht, auch in eine<br />

lange Rally (viele Ballwechsel in einem<br />

Game, Anm.) zu gehen. Und je enger<br />

eine Partie wird, umso fehlerfreier wird<br />

er.“ Heuer wird er wohl erstmals alle<br />

Kat 1-Turniere in Österreich spielen,<br />

da geht es dann nur mehr gegen die<br />

Allerbesten in seiner Altersklasse. Gespielt<br />

hat er von solchen Turnieren bisher<br />

zwei. In Leibnitz (St) schaffte er es<br />

bis ins Halbfinale (3.), in Wien ging es<br />

bis ins Viertelfinale. Dort hat er gegen<br />

die Nummer drei Österreichs nur sehr<br />

knapp verloren. Ein Ziel ist es, heuer<br />

auch den U12-Tiroler Meistertitel im<br />

Freien zu holen, am Plan steht obendrein<br />

der österreichische Titel in dieser<br />

Klasse. Körperlich ist er indessen vielen<br />

seiner Gegner unterlegen, die anderen<br />

sind oft einen Kopf größer. Mit seinen<br />

29 Kilogramm und einer Größe von<br />

1,38 Meter gilt er in der Szene (noch)<br />

als Fliegengewicht. „Das kann sich alles<br />

auswachsen“, lacht er und spielt mit<br />

dieser Aussage auf einen Running Gag<br />

zwischen ihm und seinem Papa an.<br />

SPANNUNG. Übrigens spielte Valentin<br />

kürzlich sein erstes Match in der<br />

Allgemeinen Klasse in der Bezirksliga<br />

III, traf dort auf einen Erwachsenen<br />

aus dem Außerfern – und besiegte ihn.<br />

„Er spielte auf eins, da haben die Gäste<br />

schon kurz gelächelt“, blickt sich<br />

Begrenzt ist das Leben, doch unendlich die Erinnerung.<br />

Und immer sind sie da, die Spuren deines Lebens.<br />

Dann müssen wir lächeln, dann müssen wir weinen.<br />

Oft beides zugleich und vermissen dich sehr.<br />

Franz Ehrhart<br />

* 23.5.1946 † 1.7.2019<br />

Arzl i.P., im Juni 2020<br />

Valentin Klaunzner: „Das kann sich alles<br />

auswachsen!“<br />

sein Vater zurück. Für den Ehrwalder<br />

war dann aber bald Schluss mit lustig.<br />

Vorbild von Valentin ist Roger Federer<br />

und sein Traum ist es, mal in die Top<br />

100 der Weltrangliste zu kommen.<br />

„Er bleibt am Boden“, nickt sein Vater,<br />

der nur zu gut Bescheid weiß, wie<br />

schwierig es ist, im Tennis-Zirkus zu<br />

bestehen. Zur Schule geht Valentin im<br />

Meinhardinum in Stams. Das Training<br />

mit seinen beiden älteren Brüdern<br />

sieht der Youngster locker. Die beiden<br />

putzen ihn mittlerweile nicht mehr<br />

so mir nichts dir nichts vom Feld, im<br />

Gegenteil, Valentin hat gegen sie schon<br />

gewonnen. „Ein gutes Spannungsverhältnis,<br />

keiner will verlieren“, weiß<br />

sein Vater. Beim Fotoshooting für die<br />

RUNDSCHAU pfefferten sich die<br />

drei Jungs die Bälle um die Ohren, dass<br />

es nur so rauschte. Am Ehrgeiz wird es<br />

nicht scheitern.<br />

Wir schauen voller Liebe und Dankbarkeit zurück<br />

beim 1. JAHRTAG<br />

am Donnerstag, dem 2. Juli 2020, um 18 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Arzl i. P.<br />

Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen an ihn denken.<br />

Erika und Kinder mit Familien<br />

RUNDSCHAU Seite 43


Schmerzliches<br />

Lebewohl<br />

Nachruf<br />

Rot-Kreuz-Bezirksstelle Imst nimmt Abschied<br />

von Josef (Seppl) Hausegger<br />

Josef (Seppl) Hausegger<br />

* 1. Jänner 1935 – † 13. Juni 2020<br />

Mit großer Betroffenheit nahm<br />

die Rot-Kreuz-Bezirksstelle Imst<br />

Abschied von Josef (Seppl) Hausegger.<br />

Wir sind traurig über<br />

das für uns doch so plötzliche<br />

Ableben unseres langjährigen<br />

Ortsstellenleiters und Ehrenmitglieds<br />

der Rot-Kreuz-Ortsstelle<br />

Längenfeld. Mit Seppl verlieren<br />

wir einen großartigen Menschen,<br />

der die Geschicke der Rot-Kreuz-<br />

Ortsstelle und der Bezirksstelle<br />

Imst in den vergangenen Jahrzehnten<br />

entscheidend mitgeprägt<br />

hat. Seppl trat am 1. Jänner 1973<br />

als Helfer der Rot-Kreuz-Ortsstelle<br />

Längenfeld bei. Im Jahre<br />

1978 absolvierte er erfolgreich<br />

den Sanitätshelfer-Kurs. Dem<br />

nicht genug wurde er noch im<br />

selben Jahr zum Ortsstellenleiter<br />

gewählt. Diese Funktion hatte<br />

Seppl bis 1998 inne. Seppl hatte<br />

maßgeblichen Anteil an der<br />

Entwicklung der Ortsstelle – sein<br />

Bemühen, „vom Privathaus“ der<br />

Hauseggers in das von der Gemeinde<br />

sanierte Spritzenhaus zu<br />

übersiedeln, konnte er gemeinsam<br />

mit dem damaligen Bürgermeister<br />

Willi Kuen 1998 erfolgreich<br />

umsetzen. Nach 20 Jahren<br />

Organisation der Rettungseinsätze<br />

von zuhause aus konnten<br />

Paula und Seppl auch ihr Privatleben<br />

mit den Kindern wieder<br />

etwas mehr genießen. Seppl<br />

hat viel Zeit und Energie in das<br />

Rote Kreuz Längenfeld gesteckt.<br />

Neben unzähligen Diensten, Bereitschaften,<br />

Schulungsabenden<br />

und Ausschusssitzungen war ihm<br />

auch das Sammeln von Spendengeldern<br />

ein ganz besonderes<br />

Anliegen, um diese auch sinnvoll<br />

für die stetige Weiterentwicklung<br />

der Ortsstelle einzusetzen. Aber<br />

auch das kameradschaftliche und<br />

gesellige Beisammensein war ihm<br />

besonders wichtig. Sämtliche<br />

Jahreshaupt- und Generalversammlungen<br />

wurden verlässlich<br />

besucht. Die monatliche Kartner-Runde<br />

mit den Rot-Kreuz-<br />

Pensionisten in Imst samt gemütlichem<br />

„Hoangart“ über die<br />

alten Zeiten waren ein Fixpunkt<br />

in seiner Rot-Kreuz-Pension. Für<br />

all diese Leistungen wurde Seppl<br />

unter anderem mit der Verdienstmedaille<br />

in Gold des Österreichischen<br />

Roten Kreuzes sowie mit<br />

der Verdienstmedaille des Landes<br />

Tirol für 40-jährige ersprießliche<br />

Tätigkeit auf dem Gebiet des<br />

Rettungswesens ausgezeichnet.<br />

Die für ihn wohl schönste Auszeichnung<br />

– das hat er in vielen<br />

Gesprächen erzählt – war die Verleihung<br />

der Ehrenmitgliedschaft<br />

der Ortsstelle am 25. Jänner<br />

2003. Bei all seinem Wirken für<br />

das Rote Kreuz war Seppl einfach<br />

auch ein sehr liebenswerter<br />

Mensch – für die Sorgen und<br />

Nöte seiner Rot-Kreuz-Mitarbeiter<br />

hatte er immer Zeit und ein<br />

offenes Ohr. Seine Handschlagqualität<br />

machte es leicht, mit<br />

ihm zusammenzuarbeiten und<br />

Dinge, die besprochen wurden,<br />

auch dementsprechend umzusetzen.<br />

Liebe Trauerfamilie, wie<br />

oft hat man angesichts des Todes<br />

eines nahestehenden Menschen<br />

in dieser inneren Verlassenheit<br />

das Gefühl, manches versäumt<br />

zu haben – vor allem manch<br />

gutes, anerkennendes Wort nicht<br />

gesagt zu haben: So bleibt der<br />

Abschied am Grab die letzte Gelegenheit,<br />

dankbar zu sein, dass<br />

wir ihn erleben durften und dass<br />

wir mit ihm ein Stück des Weges<br />

gemeinsam gehen durften. Lieber<br />

Seppl, ruhe in Frieden.<br />

Günter Kugler,<br />

Bezirksstellenleiter<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche<br />

Freitag, <strong>26</strong>.6.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />

f. Arme Seelen<br />

Samstag, 27.6.: 11 Uhr Taufe<br />

Angelina Schweitzer und Eliah<br />

Neuner<br />

Sonntag, 28.6.: 13. Sonntag im<br />

Jahreskreis – 9 Uhr Pfarrgottesdienst,<br />

19.30 Uhr Abendmesse, Int.<br />

f. Maria Kiechl (1.Jt.) / Stefan Kienel<br />

)1.Jt.) / Manuel Hofherr (4.Jt.),<br />

Rosa u. Josef Ambacher / Luise u.<br />

Werner Senn / Brigitte u. Erich<br />

Kohlgruber<br />

Montag, 29.6.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int f. Arme Seelen<br />

Donnerstag, 2.7.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

hernach Gebet um Nachwuchs<br />

in Priester- und Ordensberufen,<br />

Int. f. Frieda Maaß<br />

Johanneskirche<br />

Samstag, 27.6.: 18.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Richard Köll, Mali,<br />

Hubert u. Martin Kraft / Hans<br />

u. Balbina Prackwieser / Herbert<br />

Ginther (Imst-TV/Oberland-TV<br />

überträgt letztmalig live auf Imst-<br />

TV und auf www.otv.at bzw. auf<br />

Facebook)<br />

Sonntag, 28.6.: 10.30 Uhr ökumenischer<br />

Wortgottesdienst<br />

Donnerstag, 2.7.: 18 bis 19 Uhr eucharistische<br />

Anbetungsstunde als<br />

Fürbittgruppe<br />

Brennbichl<br />

Samstag, 27.6.: 11 Uhr Taufe Laurin<br />

Gruber, 19 Uhr Rosenkranz<br />

Sonntag, 28.6.: 9 Uhr hl. Messe,<br />

Int. f. Anna Reheis (7.Jt.) / Stefan<br />

Heel (12.Jt.), Rene Schaub u. Lina<br />

Zoller<br />

Dienstag, 30.6.: 19.30 Uhr Friedensmesse,<br />

Int. f. Rupert Staggl<br />

Kapuzinerkirche<br />

In der Kapuzinerkirche finden<br />

ab 21. Juni wieder Gottesdienste<br />

statt!<br />

Gunglgrün<br />

Sonntag, 28.6.: 11 Uhr Taufe Johanna<br />

Krösbacher<br />

Montag, 29.6.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />

Mittwoch, 1.7.: 19 bis 20 Uhr Anbetung<br />

für Kinder, Jugendliche und<br />

Familien durch die Legio Mariens<br />

Sonstiges<br />

Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />

auf der Website der Pfarre Imst<br />

www.pfarre-imst.at ersichtlich!<br />

DANKSAGUNG<br />

Die Zeit ist schnell vergangen,<br />

doch unsere Trauer nicht.<br />

Du bist von uns gegangen,<br />

aber aus unseren Herzen nicht.<br />

Danke an die große Wertschätzung als wir uns in stiller Trauer<br />

von unserem geliebten Mann, Vater, Opa und Uropa<br />

Gebhard Oppl<br />

* <strong>26</strong>.08.1924 † 23.3.2020<br />

verabschiedet haben.<br />

Wir danken von Herzen:<br />

- unserem Herrn Pfarrer DDr. Johannes Laichner und Elmar Neuner<br />

für die würdevolle Gestaltung der Urnenbeisetzung<br />

- dem langjährigen Hausarzt für die liebevolle Betreuung<br />

Herrn Dr. Florian Albrecht sowie Dr. Wolfgang Laimer<br />

- der Gemeinde und Bruno Neuner für die gemeinnützige Hilfe am Grab<br />

- dem Bestattungsunternehmen Praxmarer für die große Trauerhilfe<br />

- für die Blumenspenden von den Angestellten der Gärtnerei Oppl<br />

- den Verwandten und zahlreichen Freunden<br />

- den zahlreichen mündlichen sowie schriftlichen Beileidbezeugungen,<br />

die ihre Anteilnahme so liebevoll zum Ausdruck brachten.<br />

Karrösten, im Juni 2020<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 44 24./25. Juni 2020


„Vergelt‘s Gott!“<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme beim Heimgang<br />

unseres lieben Papas, Schwiegervaters,<br />

Opas, Schwagers und Onkels, Herrn<br />

Franz Josef Hausegger<br />

möchten wir auf diesem Wege allen<br />

Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn<br />

unseren herzlichen Dank aussprechen.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- dem Pflegepersonal vom Heim St. Josef für die liebevolle Betreuung;<br />

- Marlen und Ingrid für die Hospizbegleitung;<br />

- dem Hausarzt Dr. Herbert Illmer;<br />

- Herrn Dekan Stefan Hauser, dem Fischbachchor,<br />

der Organistin Petra, den Musikkapellen Längenfeld und Huben<br />

für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeier,<br />

sowie dem Trachtenverein und den Schuhplattlern;<br />

- dem Vorbeter und der Mesnerin;<br />

- den Mitarbeitern vom Sozialsprengel Längenfeld;<br />

- für die Kerzen und Blumenspenden;<br />

- für die Kondolenzbuchteintragungen und Gedenkkerzen im Internet;<br />

- Florist Kapferer und der Bestattung Klocker;<br />

- allen für das Gebet und die Teilnahme an der Verabschiedung.<br />

Längenfeld, Huben, im Juni 2020<br />

Gabi, Thomas, Wolfgang<br />

und die Trauerfamilien<br />

DANKSAGUNG<br />

... ohne dich - zwei Worte so leicht zu sagen<br />

und doch so endlos schwer zu ertragen ...<br />

Hilda Hafner<br />

geborene Mair<br />

* 25.06.1953 † 11.06.2020<br />

„Vergelt‘s Gott“<br />

sagen wir allen, die mit uns um meine liebe Frau und unsere gute Mama trauern<br />

und uns ihre Anteilnahme auf so liebevolle und vielfältige Weise zum Ausdruck<br />

brachten.<br />

Unser ganz besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pfarrer Thaddäus Slonina, dem Mesner, den Ministranten und<br />

den Messgestaltern für die würdevolle Begräbnismesse und Beisetzung;<br />

- 3Live+, der Musikkapelle Tumpen und Damian für die musikalische Umrahmung;<br />

- Martina für die berührenden Worte;<br />

- den Vorbetern Fredi und Susi, sowie Sonja und Bettina für die Betreuung<br />

der Leichenhalle;<br />

- der Schützengilde Umhausen und deren Sargträgern,<br />

sowie dem Bezirksschützenbund Imst für das letzte ehrende Geleit;<br />

- den Ärzten Frau Dr. Danner-Lüth, Herrn Dr. Karagiannis und Herrn Dr. Frick<br />

für die ärztliche Betreuung und Unterstützung;<br />

- unserem langjährigen „Doki“ Dr. Karl Tinzl für seine Freundschaft und seine Hilfe;<br />

- den MitarbeiterInnen der Oetztalpflege,<br />

besonders Patricia für ihre einfühlsame Unterstützung und Begleitung;<br />

- unserer Susi für ihre }-Wärme und die liebevolle und emotionale Verabschiedung;<br />

- der Bestattung Klocker;<br />

- für die vielen Blumen- und Kerzenspenden;<br />

- allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die mit Beileidsbezeugungen,<br />

Kondolenzschreiben und Anzünden von Gedenkkerzen im Internet ihre Wertschätzung<br />

zum Ausdruck gebracht haben, für unsere liebe Mama gebetet und<br />

sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />

Tumpen, im Juni 2020<br />

Erhard und die Trauerfamilien<br />

24./25. Juni 2020<br />

Nachdem wir Abschied genommen haben von<br />

meinem lieben Mann, unserem guten Tate,<br />

Schwiegervater, Opa, Uropa, Bruder, Schwager,<br />

Onkel und Paten, Herrn<br />

Josef Hausegger<br />

„Sennar Seppele“<br />

„Vergelt‘s Gott!“<br />

sagen wir von Herzen<br />

- den Ersthelfern und Einsatzkräften;<br />

- für das Mitgefühl und jeden Händedruck;<br />

- jede stille Umarmung und mitgeweinte Tränen;<br />

- für jede Hilfe und Unterstützung;<br />

- für die Anteilnahme, Kerzen und Blumenspenden;<br />

- für das Entzünden der Kerzen und<br />

die Kondolenzeintragungen im Internet;<br />

- für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes;<br />

- für das Gebet und die Begleitung zur letzten Ruhestätte;<br />

- allen, die gerne an ihn denken und<br />

ihn in guter Erinnerung weiterleben lassen.<br />

Längenfeld, im Juni 2020<br />

Paula mit Kindern und Trauerfamilien<br />

„Das was ich für euch war,<br />

bin ich immer noch.<br />

Lacht weiterhin über das,<br />

worüber wir gemeinsam<br />

gelacht haben.<br />

Denkt an mich.<br />

Ich bin nur auf der<br />

anderen Seite des Weges.“<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir<br />

meiner lieben Frau, unserer fürsorglichen Mama,<br />

herzensguten Oma, Schwester,<br />

Tante, Schwägerin und Patin<br />

Frau Oberschulrätin<br />

Johanna Senn<br />

geb. Auderer<br />

Fachschuloberlehrerin i.R.<br />

* 9.7.1942 † 22.6.2019<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag, dem 27. Juni, um 18.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Karrösten<br />

Herzlichen Dank allen, die für unsere<br />

liebe Hanni beten oder im Stillen an sie denken.<br />

Karrösten, im Juni 2020<br />

„Du bist immer noch unsere Mitte“<br />

Deine Lieben<br />

RUNDSCHAU Seite 45


Begrenzt ist das Leben,<br />

doch unendlich die Erinnerung.<br />

Und immer sind sie da,<br />

die Spuren deines Lebens.<br />

Wir schauen voller Liebe<br />

und Dankbarkeit zurück.<br />

Zum zehnten Mal jährt sich der Tag,<br />

an dem wir von dir Abschied nehmen mussten.<br />

Wir gedenken meiner Frau, unserer Mama,<br />

Schwiegermama, Oma, Schwester, Tante und<br />

Schwägerin, Frau<br />

Hermine Gastl<br />

am Sonntag, dem 28. Juni 2020, um 10.15 Uhr<br />

in der Maria Hilf Kirche in Leins.<br />

Wir danken allen, die für sie beten und an sie denken.<br />

Hubert und Kinder mit Familien<br />

Ich habe deinen Namen in den Himmel geschrieben,<br />

aber der Wind hat ihn davon geweht.<br />

Ich habe deinen Namen in den Sand geschrieben,<br />

aber das Wasser hat ihn verwaschen.<br />

Ich habe deinen Namen in mein Herz geschlossen und dort,<br />

dort wird er für immer bleiben.<br />

Stefan Kienel<br />

* 8.8.1990 † 29.6.2019<br />

Ein Jahr ohne dich<br />

... und noch immer ist das Gefühl da, als wäre es gestern gewesen ...<br />

DANKSAGUNG<br />

Elsa Gabl<br />

* <strong>26</strong>.4.1934 † 4.6.2020<br />

Wir sagen DANKE:<br />

- Herrn Pfarrer HW Mag. Otto Gleinser, den Ministranten und<br />

dem Mesner Ludwig Gundolf für die würdige Gestaltung des<br />

Sterbegottesdienstes<br />

- Herrn Dr. Christoph Unger für die jahrelange fürsorgliche<br />

Betreuung<br />

- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Pitztal sowie dem<br />

Plegezentrum Pitztal<br />

- der Bestattung Praxmarer und Blumen Andy in Wenns<br />

- den Vorbeterinnen Elfriede Röck und Maria Gundolf<br />

- Herrn Leonhard Rundl für die tatkräftige Mithilfe<br />

- Herrn Ewald Sturm für die Hilfeleistungen<br />

- allen Verwandten und Freunden, welche mit<br />

Beileidsbezeugungen, Kondolenzschreiben und Anzünden<br />

von Kerzen im Internet ihre Wertschätzung zum Ausdruck<br />

gebracht haben.<br />

Wenns, im Juni 2020<br />

Die Trauerfamilien<br />

Liebevoll und dankbar denken wir beim<br />

1. Jahrtag<br />

am Sonntag, dem 28. Juni 2020, um 19.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Imst ganz besonders an unseren lieben Stefan.<br />

Allen, die uns im letzten Jahr begleitet haben, an Stefan denken und für ihn beten,<br />

ein herzliches Vergelt`s Gott.<br />

Wir werden nie aufhören dich zu lieben. Jeder Tag mit dir war ein Geschenk.<br />

Imst, im Juni 2020<br />

Die Trauerfamilien<br />

A<br />

lles hat seine Zeit.<br />

Es gibt eine Zeit der Freude, des Glücks,<br />

eine Zeit beisammen zu sein,<br />

eine Zeit sich zu trennen, eine Zeit der Stille,<br />

eine Zeit des Schmerzes, der Trauer,<br />

eine Zeit der dankbaren Erinnerung.<br />

Unvergessen bleibt der Tag, an dem uns Herr<br />

Egon Zoller<br />

11.12.1950 20.6.2019<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir seiner beim<br />

1. JAHRESGOTTESDIENST<br />

.<br />

am Sonntag, dem 28. Juni 2020, um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche Silz.<br />

Danke allen, die daran teilnehmen, für unseren lieben Egon beten<br />

und sich gerne an ihn erinnern.<br />

Silz, im Juni 2020<br />

verlassen hat.<br />

Irmgard<br />

Jürgen und Markus mit Familien<br />

Manfred Dobler<br />

* 2. Oktober 1952 † 29. Juni 2013<br />

Es jährt sich nun zum 7. Mal jener schmerzvolle Tag,<br />

der unser gemeinsames Leben so sehr verändert hat.<br />

7. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Sonntag, dem 28. Juni 2020, um 9 Uhr in der Pfarrkirche Arzl.<br />

Allen, die zur Heiligen Messe kommen oder seiner im Stillen gedenken,<br />

ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />

Arzl i. P., Zaunhof, im Juni 2020<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 46 24./25. Juni 2020


nen durch die Woche<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

B K B S A F I 4 5 1 3 6 9 8 2 7<br />

U N I O N E R S A T Z R A D<br />

13. bis 7 2 9 8 1 5 3 6 4<br />

B L19. E IJuni C H 2020 R T U N E R A<br />

nende zur L F Die C kommende E I E R N Woche B P Rist für<br />

8 6<br />

einige<br />

I E Gfaustdicke E O K Überraschungen<br />

U E H L 3 1 8 5 7 2 6 4 9<br />

3 2 Waage 4 7 9 1 5<br />

g. Persön-<br />

D R<br />

ernachläs-<br />

gern ein ausnahmslos von der positiven<br />

K O R E A O A N K A I R E<br />

gut, die sich aber zum Glück 5 7 4 6 9 8 2 3 1<br />

Z I E I N T O P F A H<br />

B E I F U S S O M K A E S E 2 9 6 4 3 1 5 7 8<br />

n Vorder-<br />

R H E Seite A T Ezeigen. M N ANutzen E H E N Sie die<br />

9 4 5 1 2 6 7 8 3<br />

.<br />

Gunst der Stunde!<br />

24.9.–23. 10.<br />

K A R L S C H Ö N H E R R 6 3 7 9 8 4 1 5 2<br />

itstreitern Am Wochenende heißt es: 1 abwarten<br />

8 2 7Skorpion<br />

5 3 4 9 6<br />

h die Diners<br />

und die Dinge geduldig<br />

als eren.<br />

auf sich zukommen lassen. Sie<br />

Sonst Füllen Sie sollten das RUNDSCHAU-Sudoku aber zudem Ihre Hem-<br />

so aus, dass die Zah-<br />

r mit<br />

len<br />

Unkurrenten<br />

1 bis<br />

mungen<br />

9 nur EINMAL<br />

ablegen und<br />

pro<br />

jemandem<br />

Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

endlich Ihr Herz öffnen. 24. 10.–22. 11.<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

Durch Ihr diplomatisches Ge-<br />

Schütze<br />

ein wenig schick werden Sie zum Schlichter<br />

eines Streites, 6 der schon seit<br />

Wind aus<br />

dann wird längerer Zeit das Familienklima<br />

tionen ins vergiftet hat. Gut, dass das jetzt<br />

Widder<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 25. Juni bis 1. Juli 2020<br />

Sie fühlen sich müde und gereizt.<br />

Kein Wunder bei dem Tempo,<br />

das Sie in den letzten Wochen<br />

angeschlagen haben. Jetzt<br />

müssen Sie unbedingt eine Pause<br />

einlegen.<br />

20. bis <strong>26</strong>. Juni 2020<br />

Sie vermögen Ihre Belastbarkeit<br />

recht gut einzuschätzen. Dementsprechend<br />

sollten Sie in der<br />

Lage sein, Ihre Aktivitäten dann<br />

aber auch vernünftig zu dosieren.<br />

21. 3.–20. 4.<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Stier Sie gehen offen auf einen bestimmten<br />

Der augenblickliche Stand der Skorpion<br />

Menschen zu. Das Sterne verleiht Ihnen großes Ver-<br />

wird von anderen bewusst falsch handlungsgeschick: Nutzen Sie<br />

verstanden. Sie aber sollten sich jetzt die Zeit, um gezielt an den<br />

durch deren Verhalten nicht irritieren<br />

nächsten Karriereschritten zu<br />

21. 4.–20. 5.<br />

lassen.<br />

basteln.<br />

24.10.–22. 11.<br />

Zwillinge Sie haben in der vergangenen Beschäftigen Sie sich doch wieder<br />

Schütze<br />

mit einem Plan, den Sie<br />

Woche etwas geleistet, was bislang<br />

noch niemand aus Ihrem schon vor Jahren entwickelt ha-<br />

4 2<br />

Freundeskreis geschafft hat. Auf ben. Inzwischen haben Sie die<br />

diesen Erfolg dürfen Sie mit finanziellen Mittel, um ihn endlich<br />

zu realisieren.<br />

23.11.–21. 12.<br />

5 aufhört! 1 7 2 23. 11.–21. 12. 21. 5.–21. 6. Recht stolz sein!<br />

gerechnet, Der berufliche Gegenwind, der Steinbock<br />

Krebs In einem Wettbewerb werden Sie Überlegen Sie gut, bevor Sie handeln:<br />

Jede Entscheidung hat jetzt<br />

Steinbock<br />

ersprechen Ihnen zur 3 Zeit 7heftig ins Gesicht 8 1<br />

zu den Gewinnern gehören. Ihre<br />

rde. Jetzt bläst, lässt ein entspanntes Wochenende<br />

in weite Ferne rücken:<br />

gutes Stück voran. Turbulenzen den gegenüber sind Sie etwas zu<br />

Energie bringt Sie wieder ein eine nachhaltige Wirkung. Freun-<br />

ch erfreut<br />

anderen Sie 7 werden 9 wohl oder 1 übel anpacken<br />

müssen!<br />

22.12.–20. 1.<br />

22. 6.–22. 7. Woche nichts anhaben.<br />

grade sein!<br />

22. 12.–20. 1.<br />

3<br />

können Ihnen in der kommenden kritisch: Lassen Sie fünfe mal<br />

faule Haut Wer 3 jetzt Mut 9zu einem gewissen 4 Wassermann 6<br />

Löwe Im Augenblick scheint die Sonne Arbeit ohne Ende – aber Kopf Wassermann<br />

in dieser Risiko aufbringt, hat den Profit<br />

offenbar rund um die Uhr in Ihr hoch, es steht zu erwarten, dass<br />

: Vielmehr schon halb in der Tasche. Sie<br />

Herz. Genießen Sie die Zeit in Ihr besonderer Einsatz auch angemessen<br />

entlohnt wird. Eine<br />

nergischer finden 5 glücklicherweise 2 viel Ver-ständnis<br />

4<br />

vollen Zügen, der Wind kann lei-<br />

beim Partner für Ihre<br />

der sich schneller drehen als Sie amouröse Überraschung kommt<br />

erfolgreich<br />

Alleingänge.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

23. 7.–23. 8. denken.<br />

zur Wochenmitte.<br />

9 8 3 1<br />

21.1.–19. 2.<br />

ünes Licht, Gehen Sie in Ihrer Großzügigkeit<br />

nicht zu weit. Sie haben<br />

kritischen Situation einmal unmilie<br />

sollten nicht herunterge-<br />

Fische<br />

Jungfrau Jemand hat Ihnen in einer sehr Die Konflikte in der eigenen Fa-<br />

Fische<br />

es Projekt<br />

Jetzt gilt doch längst gemerkt, 2 dass eine3<br />

7 5<br />

eigennützig geholfen: Vielleicht spielt, sondern ausgetragen werden.<br />

Erst wenn man sich Luft<br />

tphase mit bestimmte Person aus der Verwandtschaft<br />

Sie nur schamlos<br />

in einer ähnlichen Lage zur Sei-<br />

gemacht hat, kann wieder Frie-<br />

haben Sie jetzt die Chance, ihm<br />

ch zu geausnutzen<br />

will.<br />

5 620.2.–20.3.<br />

8<br />

24.8.–23. 9. te zu stehen.<br />

den einkehren!<br />

20.2.–20.3.<br />

ritterlicher<br />

deutsche<br />

Unab-<br />

US-<br />

italienischer<br />

ugs.: von US-<br />

Rufname Regie-<br />

ritterlichehängigkeit<br />

Tom ... nischer<br />

ugs.: von US- schöpfer<br />

Filmstar,<br />

Unab-<br />

US-<br />

Liebhaber<br />

deutsche<br />

italie-<br />

Vorsilbe Rufname Mode-<br />

Regie-<br />

kommen Stadt Filmstar<br />

rungs-<br />

mitglied<br />

chinesischhängigkeit<br />

Tom ...<br />

schöpfer namhaft, Ryan mitglied<br />

Nil<br />

Dynastie<br />

Filmstar,<br />

Liebhaber<br />

Vorsilbe Mode-<br />

kommen Filmstar<br />

rungs-<br />

am Ryan resolut<br />

nen durch die Woche Mit den Sternen angesehen<br />

durch die Woche<br />

namhaft,<br />

27. Juni bis 3. Juli 2020<br />

angesehen<br />

3<br />

4. bis 10. Juli 2020<br />

welt, dass Eine sehr erfreuliche Woche, in Waage<br />

Widder Sie geraten 3<br />

evangelischer<br />

Ge-<br />

in einen Konflikt, Schollen Vorsicht vor großen Investitionen.<br />

Polar-<br />

Ihr Glück wird schon nicht<br />

Waage<br />

n, was Sie der sich eine wichtige Unternehmung<br />

in ihren Grundzügen festvatleben<br />

spielt. meinde-<br />

evangelischer<br />

Ge-<br />

Die Probleme von Äußerlichkeiten abhängen.<br />

Schollen<br />

der zwischen Berufs- und Pri-<br />

im<br />

rteil, dass<br />

in Versueinen<br />

Wil-<br />

dauerhaftes Fundament für dieengl.<br />

gen – und leider auch finanziell sollte für Sie nicht von Bedeu-<br />

1<br />

helfer<br />

legen lässt. Und die bildet ein<br />

im Polargebiet<br />

Kunst-<br />

Botin<br />

6<br />

meinde-<br />

müssen Sie 1umgehend helfer<br />

gebiet<br />

bewälti-<br />

Und was andere sich leisten,<br />

len. nächste Zeit.<br />

24.9.–23. 10.<br />

21. 3.–20. 4. etwas kürzer treten.<br />

tung sein.<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Mode-<br />

alltäglich<br />

20er<br />

engl.<br />

Kunststil<br />

der<br />

der nord. sind Jetzt haben Sie endlich Schrift-<br />

Zeit für Skorpion<br />

stil der<br />

tzt schlie-<br />

Nutzen Sie die designe-<br />

rin<br />

nicht grenzenlos:<br />

Kraft, die Ihnen<br />

Skorpion<br />

Botin<br />

der nord.<br />

Stier Auch Ihre Energiereserven Göttin<br />

österr.<br />

Mode-<br />

alltäglich<br />

20er<br />

Göttin<br />

unliebsame Arbeiten, steller um deren<br />

sein. designe-<br />

rin Die frischen Energien verleihen<br />

(Kw.)<br />

2 Ihre Zeit besser Frigg ein, sonst wer-<br />

Verrichtung Sie sich † mit 1942 Hinweis englisch,<br />

Dese<br />

Auswahl<br />

die Sterne gerade verleihen:<br />

(Kw.)<br />

Teilen Sie sich2<br />

Frigg<br />

ere Sorgen<br />

Sie sich Projekte – und die werden sich<br />

mitte von den Ereignissen über-<br />

haben. Bringen Sie es jetzt endsam<br />

Ihnen unbändige Lust auf neue enthaltden<br />

Sie spätestens zur Wochen-<br />

auf wichtigere Dinge gedrückt<br />

englisch, ägypt.<br />

franz.:<br />

enthaltsam<br />

Frucht-<br />

auszahlen.<br />

24. 10.–22. 11. 21. 4.–20. 5. rollt.<br />

franz.: lich hinter Gott sich.<br />

der Hafen 24.10.–22. 11.<br />

roße Heme<br />

offen Ent-<br />

zu wieder ausgesöhnt haben, ist fürzündung<br />

Monatsgemeinen<br />

Hektik anstecken, können Sie sich ganz auf Ihre In-<br />

Dass sich zwei Menschen endlichEnt-<br />

Hafen<br />

Schütze<br />

Zwillinge Lassen Sie sich nicht von der all-<br />

indische In einer barkeit Herzensangelegenheit Fremdwortteilzündung<br />

Monats-<br />

der Talgname<br />

Sie sich zurück, tuition verlassen. Sie werden ge-<br />

Schütze<br />

7<br />

ch gibt es alle Freunde und Bekannten eine<br />

indische<br />

sondern ziehen Fremdwortteil:<br />

der letzten Wobuttenau<br />

die richtigen Worte falschfinden,<br />

Kummer<br />

Büffel-<br />

er nur da-<br />

erfreuliche Sache. Endlich kanndrüsen<br />

Büffelbutter<br />

falsch<br />

um die Bilanz der Talgdrüsenameinmal<br />

etnen.<br />

wieder etwas Normalität einziehen.<br />

23. 11.–21. 12. 21. 5.–21. 6. aus als Kfz-Z. gedacht! Auk-<br />

möchte.<br />

23.11.–21. 12.<br />

chen zu ziehen. Die fällt besser die die betreffende Person hören<br />

Kfz-Z.<br />

Auk-<br />

Finsterwaldemüssen<br />

Sie sich etwas preis Grundhaltung Brett-werden Ihnen Namens-<br />

in<br />

tions-<br />

nisches eine zuversichtliche scherSteinbock<br />

bestimm- minierend auftreten, das könnte<br />

4 ziehungen<br />

altjapa-<br />

schottirtriebenen<br />

Sie sollten beruflich nicht zu do-<br />

Finsterpreis<br />

einfallen lassen. Ihr Partner dieser Woche spiel den Weg zu berufteil<br />

Steinbock<br />

tions-<br />

Krebs Bei zwischenmenschlichen Be-<br />

Ehrgeiz und<br />

Klammern gehörig ins Auge 4gehen. Aufwalde<br />

ssen nicht Herzensebene kommt man IhnenHaupt-<br />

stadt von<br />

warmer<br />

Regierung<br />

schmollt mächtig, wenn er nicht lichen Erfolgen ebnen. Und Sie<br />

ht Sie Hauptstadt<br />

vonmen entgegen. Wind<br />

auf jetzt mit weit ausgebreiteten warmerAr-<br />

genug Beachtung Regierung<br />

sich durchzuboxen. (abwer-<br />

22. 12.–20. 1.<br />

Ihrerseits fin-<br />

haben derzeit einfach das Zeug<br />

.<br />

Wind<br />

22.12.–20. 1.<br />

22. 6.–22. in 7. dendet.<br />

in den Finnland<br />

Voralpen (abwertend)<br />

so gut wie Eine geplante aben-Abmachung geht Wassermann 8<br />

Finnland<br />

5 tend)<br />

enig nachzt<br />

ein be- und lässt Ihre Ansprüche ins Un-<br />

sicher: aben-<br />

Ihre verbindliche Art ist Ihnen gewaltig teuer-gegen den Strich:<br />

Ihr Stolz bricht wieder Voralpen durch Wassermann<br />

Löwe Der 5 Erfolg ist Ihnen<br />

Gleis set- ermessliche wachsen. Damit tun<br />

bislang teuer-<br />

lustiges<br />

das beste Aushängeschild<br />

Noch können Sie die Sache verhindern,<br />

aber lustiges Sie müssen sich<br />

Sie mögchten,<br />

das die Reihen Ihrer Gegner werden<br />

die Erfordernisse des Projekts anstrengen Kind und dürfen nicht<br />

Sie sich aber keinen Gefallen,<br />

Ihrer Arbeit, mit der Sie<br />

nur noch stärker!<br />

21. 1.–19. 2.<br />

23. 7.–23. 8. bewältigen. Kind<br />

länger warten.<br />

21.1.–19. 2.<br />

ht ein we-<br />

Es geht Ihnen gegen den Strich, Fische<br />

Jungfrau Leben bedeutet Veränderung. Sie sollten es in den nächsten Fische<br />

ochenend-<br />

ansprucht lichkeiten einer Person Rück-<br />

nächsten Tagen besonders be-<br />

die Goldwaage zu legen. Das<br />

dass Sie erneut auf die Empfind-<br />

Dieses Motto sollten Sie in den Tagen vermeiden, jedes Wort auf<br />

nmal Ihre sicht nehmen müssen. Aber sol-che mm (Quelle: Dinge gehören Stat. Jahrbuch nun einmal Tirol 2019).<br />

mit einem Projekt, das Sie schon schnell falsche Schlüsse ziehen<br />

2 3 4 herzigen. 5<br />

1<br />

Beginnen 6<br />

2<br />

Sie endlich 7<br />

3<br />

8<br />

4 5 6 7 8<br />

Die Lösung ergibt den niederschlagsreichsten Ort Tirols mit einer Jahressumme<br />

führt nur dazu, dass Sie vor-<br />

merksam- von 1.511<br />

zu Ihrem Geschäft.<br />

20.2.–20.3.<br />

24.8.–23. 9. seit langem planen.<br />

und jemanden verletzen. 20.2.–20.3.<br />

Waage<br />

ägypt.<br />

Gott d<br />

Fruch<br />

barkei<br />

altjapa<br />

nische<br />

Brettspiel<br />

24./25. Juni 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 47


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