IM KW 26
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SOS-Kinderdorf: Hardware allein macht Schüler nicht medienfit<br />
Fashion meets Beauty&Health<br />
Am 27. und 28. Juni verwöhnen Shops und Gastronomie<br />
in der Seefelder Fußgängerzone alle Sinne<br />
Wie passen Mode und Feuchtigkeitscreme zusammen – was<br />
haben die neuesten Modetrends mit Ernährung zu tun?<br />
Wenn es nach den Shops in Seefeld<br />
geht, dann steht die perfekte<br />
und komplette Beratung im Vordergrund.<br />
So wird es in etlichen<br />
teilnehmenden Geschäften der Seefelder<br />
Kaufmannschaft eben an diesen<br />
beiden Tagen nicht nur den gewohnten<br />
persönlichen Service der<br />
meist familiengeführten Geschäfte<br />
geben. Passend zu den Produkten<br />
aus dem jeweiligen Sortiment des<br />
einzelnen Geschäftes werden Aspekte<br />
in Richtung Beauty, Styling,<br />
Gesundheit, Pflege, Wohlfühlen<br />
und vieles mehr durch Experten beleuchtet<br />
und erklärt.<br />
UNVERGESSLICHES ERLEB-<br />
NIS. Entdecken sie die neuesten<br />
Trends von Mode und Styling –<br />
von Pflege und Gesundheit – von<br />
Innen nach Außen – von Kopf bis<br />
Fuß! Die Shops und Gastronomie<br />
in der Seefelder Fußgängerzone<br />
verwöhnen an diesem Wochenende<br />
alle Sinne – ein unvergessliches<br />
Erlebnis!<br />
(ba) Das SOS-Kinderdorf begrüßt<br />
in einer Aussendung zwar die Digitalisierungsreform<br />
der Regierung für<br />
Schulen, fordert aber weiter Maßnahmen,<br />
damit die Medienkompetenz<br />
von Schülern weiter vorangetrieben<br />
werden kann. „Wir begrüßen sehr,<br />
dass die Regierung hier Versäumnisse<br />
der Vergangenheit erkannt hat und<br />
eine Digitalisierungsreform vorantreiben<br />
möchte. Doch eines ist klar:<br />
Die Ausstattung mit technischen<br />
Geräten allein reicht nicht aus“, so<br />
Christian Moser, Geschäftsführer<br />
SOS-Kinderdorf. Wichtig sei zudem<br />
die Weiterentwicklung und der<br />
Ausbau der digitalen Grundbildung.<br />
Diese sollte in altersadäquater Weise<br />
bereits in der Volksschule starten.<br />
Zentral dafür sei, dass es ausreichend<br />
zeitliche und finanzielle Ressourcen<br />
sowie flächendeckende Fortbildungsmaßnahmen<br />
für Lehrer zu digitalen<br />
Kompetenzen gebe. Dass ein verantwortungsbewusster<br />
und sicherer Umgang<br />
mit dem Internet und sozialen<br />
Netzwerken nicht nur technische<br />
Kompetenzen erfordert, zeige auch<br />
die Problematik von Gewalt im Netz,<br />
erklärt Moser.<br />
Details zu den teilnehmenden<br />
Geschäften und den jeweils angebotenen<br />
„Expertentipps“ finden<br />
Sie auf der Facebook Seite der Seefelder<br />
Kaufmannschaft: Seelect –<br />
Best of Seefeld.<br />
„SHOPPING & GENUSS“. So<br />
lässt sich auch an diesem Wochenende<br />
das Motto der Seefelder<br />
Kaufleute „Shopping & Genuss“<br />
bestens auskosten. Flanieren durch<br />
die Geschäfte inkl. der ein oder<br />
anderen Zusatzberatung, passend<br />
dazu den Wellnesscocktail oder den<br />
gesunden Snack in der abwechslungsreichen<br />
Seefelder Gastronomie<br />
genießen. Der entspannende<br />
Spaziergang rund um den romantischen<br />
Wildsee oder ein Stop-over<br />
an dem Fotomotiv – dem Seekirchl,<br />
ist in wenigen Gehminuten von der<br />
ausgedehnten Seefelder Fußgängerzone<br />
aus erreicht.<br />
Weitere Informationen zu den<br />
zahlreichen Events finden Sie unter<br />
www.seefeld.com/events ANZEIGE<br />
Zum Schutz der Almwirtschaft<br />
Land Tirol fördert Herdenschutzmaßnahmen<br />
(ba) Durch die zunehmende Präsenz von Beutegreifern wie<br />
beispielsweise Wölfen steht die Alm- und Weidewirtschaft unter<br />
Druck – Tirol verzeichnete heuer bereits 28 Schafrisse, die nachweislich<br />
in Zusammenhang mit einem Wolf stehen. Deshalb stellt<br />
das Land Tirol verstärkt Mittel für Fachberatungen zu Verfügung<br />
und unterstützt Herdenschutzmaßnahmen wie Elektrozäune,<br />
Hirten oder Hunde. In den Jahren 2020 und 2021 sind dafür jeweils<br />
500.000 Euro vorgesehen.<br />
„Die Almwirtschaft hat in Tirol<br />
nicht nur eine große Bedeutung<br />
für die Landwirtschaft, sondern<br />
auch für den Tourismus, das Naturgefahrenmanagement<br />
und die<br />
Biodiversität. Wir müssen alles<br />
daran setzen, die Bewirtschaftung<br />
der Almen und die Beweidung der<br />
Hochalmen auch durch Schafe<br />
und Ziegen aufrechtzuerhalten“,<br />
erklärt Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Josef Geisler. Auf rund 400<br />
der 2100 Tiroler Almen werden<br />
Schafe aufgetrieben. Sieben von<br />
zehn Schafalmen und fast 85 Prozent<br />
der gealpten Schafe befinden<br />
sich im Tiroler Oberland in den<br />
Bezirken Imst und Landeck, in<br />
Osttirol und im Bezirk Innsbruck<br />
Land.<br />
NUR TEILWEISE UMSETZ-<br />
BAR. Eine im Vorjahr in Auftrag<br />
gegebene Machbarkeitsstudie ergab,<br />
dass Herdenschutz gerade in<br />
hochalpinen und stark frequentierten<br />
Almregionen nur bedingt<br />
umsetzbar und mit erheblichen<br />
Kosten von elf bis 80 Euro pro<br />
Schaft verbunden ist. „An den<br />
naturräumlichen Gegebenheiten<br />
wird sich durch die Unterstützung<br />
des Landes von Herdenschutzmaßnahmen<br />
nichts ändern. Wo<br />
es möglich ist und die Tierhalterinnen<br />
und Tierhalter dahinterstehen,<br />
wollen wir aber bestmögliche<br />
Hilfeleistung bieten, um die<br />
Bewirtschaftung unserer Bergregionen<br />
abzusichern“, sieht Geisler<br />
vor dem Hintergrund des EU-<br />
Schutzstatus eine Verantwortung<br />
der öffentlichen Hand.<br />
RASANTE VERMEHRUNG.<br />
Bei der Population der großen<br />
Beutegreifer in Europa gibt es<br />
aufgrund der unionsrechtlichen<br />
Artenschutzbestimmungen große<br />
Zuwächse. Das Land Tirol hat zur<br />
Zeit nicht mit dauernder Wolfspräsenz<br />
zu tun, sondern mit durchziehenden<br />
Wölfen. Doch rund<br />
um Tirol haben sich bereits Rudel<br />
gebildet. In Südtirol gibt es bereits<br />
zwei, im Trentino 13 Wolfsrudel,<br />
in Niederösterreich zählt man<br />
drei und im Schweizer Kanton<br />
Graubünden vier Rudel. Deutschland<br />
verzeichnet mittlerweile 105<br />
Wolfsrudel. „Mit der Unterstützung<br />
der heimischen Weide- und<br />
Almwirtschaft zur Prävention von<br />
Schäden durch große Beutegreifer<br />
tragen wir dieser Entwicklung<br />
Rechnung“, so Geisler. Besteht<br />
der Verdacht, dass ein großer<br />
Beutegreifer ein Tier gerissen hat,<br />
führen Amtstierärzte innerhalb<br />
kürzester Zeit nach Eingehen der<br />
Meldung eine Rissbeurteilung vor<br />
Ort durch. Die vom Land Tirol im<br />
Sommer 2018 eingerichtete Steuerungsgruppe<br />
hat auf Basis des bereits<br />
2012 beschlossenen Modells<br />
ein faires und unbürokratisches<br />
Entschädigungsmodell für gerissene<br />
Tiere entwickelt.<br />
27. & 28. Juni 2020 | 14:00 - 17:00 Uhr<br />
<strong>IM</strong> ZENTRUM SEEFELD IN TIROL<br />
NEUE FASHION TRENDS & STYLING - BEAUTY & GESUNDHEIT - ERNÄHRUNG<br />
Alle weiteren Veranstaltungen unter www.seefeld.com/events<br />
Eine Veranstaltung der Seefelder Kaufmannschaft<br />
RUNDSCHAU Seite 18 24./25. Juni 2020