Ausgabe 26/2020
Das Magazin für Herisau und Umgebung. Erscheinungsdatum: 1. Juli 2020
Das Magazin für Herisau und Umgebung. Erscheinungsdatum: 1. Juli 2020
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Das Magazin für Herisau und Umgebung <strong>Ausgabe</strong> <strong>26</strong> ⋅ 1. Juli <strong>2020</strong><br />
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<strong>26</strong>/<strong>2020</strong> Herischau · 3<br />
DIPLOMÜBERGABE IM KLEINEN RAHMEN<br />
Kürzlich fanden auf Mariaberg die Diplomfeiern<br />
des Studiengangs Kindergarten- und Primarstufe<br />
der Pädagogischen Hochschule St. Gallen<br />
(PHSG) statt. Insgesamt wurden 198 Diplome<br />
überreicht. Aufgrund der Corona-Schutzmassnahmen<br />
mussten die Diplomandinnen und Diplomanden<br />
in Kleingruppen auf zwei Tage verteilt<br />
werden. Mit Annina Grob durfte auch eine<br />
Herisauerin ihr Diplom in Empfang nehmen. Sie<br />
wurde für ihre hervorragende Bachelorarbeit<br />
ausgezeichnet.<br />
Nach einem kreativ-musikalischen Auftakt von<br />
Studierenden der Musikalischen Grundschule begrüsste<br />
Prof. Dr. Heidrun Neukamm, Prorektorin<br />
Ausbildung Kindergarten- und Primarstufe der<br />
PHSG, die jeweiligen kleinen Gruppen zur «Alternativ-Diplomfeier».<br />
Das letzte Semester war für alle in jeder Hinsicht<br />
ein spezielles. «Wir alle mussten ein Höchstmass<br />
an Flexibilität beweisen, sowie den Umgang<br />
mit Unsicherheiten und starken Emotionen lernen.<br />
Dies haben wir geschafft», betonte Heidrun Neukamm.<br />
Sie bedankte sich auch für die zahlreich<br />
eingegangenen studentischen Inputs für diese<br />
spezielle Art von Diplomfeier. So ging ab und zu<br />
ein Schmunzeln durch den Raum, als der Poetry<br />
Slam von Nathanael Ritter auf die Leinwand projetziert<br />
wurde. Er beschrieb sein erfolgreich abgeschlossenes<br />
Studium aus Studierendensicht. Der<br />
literarische Beitrag war gespickt mit zahlreichen<br />
Grosse Freude bei den Bachelor Absolventen.<br />
(Bild: zVg.)<br />
Erinnerungsfotos aus den vergangenen drei Jahren.<br />
Anschliessend gratulierte Heidrun Neukamm<br />
nochmals herzlich zum erreichten Etappenziel und<br />
wünschte allen Absolventinnen und Absolventen<br />
einen gelungenen Berufsstart.<br />
Ausgezeichnete Bachelorarbeiten<br />
Auch dieses Jahr hat die Stiftung Mariaberg drei<br />
herausragende Bachelorarbeiten ausgezeichnet:<br />
«LRS – von der Diagnose bis zur Förderung» von<br />
Svenja Koster, Gossau und Michelle Messmer,<br />
St. Margrethen; die Arbeit mit dem Titel «Frustrationstoleranz<br />
im Kindergarten erweitern: Erfassung<br />
und Analyse» von Viktoria Balazsy, Uznach sowie<br />
die Bachelorarbeit «Einfluss der Französischen<br />
Revolution auf Appenzeller Volkslieder» von Annina<br />
Grob, Herisau. Das Preisgeld wurde dieses<br />
Jahr aufgrund der Covid-19-Situation an die «Rural<br />
Townshipschools and Children in Need, South Africa»<br />
gespendet. Die Studierenden der PHSG haben<br />
jeweils die Möglichkeit, an dieser Partnerschule ihr<br />
Fremdsprachenassistenzpraktikum zu absolvieren.<br />
Gruppenweise Diplomübergabe<br />
Die Lerngruppen wurden von ihrer jeweiligen<br />
Mentoratsperson nach vorne gebeten und erhielten<br />
ihr Diplom sowie eine vom Ehemaligenverein<br />
gesponserte Rose überreicht. Von den insgesamt<br />
198 Personen haben sich 66 Studierende für den<br />
Unterricht in Kindergarten und Unterstufe qualifiziert<br />
und erhielten gemäss den neuen EDK-Vorgaben<br />
ihr Diplom Typ A (neu Klasse 1 – 5) überreicht.<br />
132 Personen durften ihr Diplom Typ B (neu Klasse<br />
3 – 8) in Empfang nehmen. Erstmals konnte sechs<br />
Studierenden zusätzlich das Jugend+Musik-Zertifikat<br />
verliehen werden. Anschliessend an die Diplomvergabe<br />
wurde die musikalische Darbietung<br />
der Studentin Alexandra Gemperli mit ihren Bandkollegen,<br />
abermals per Video, eingespielt. Das letzte<br />
Wort hatte Rektor Prof. Dr. Horst Biedermann.<br />
Auch er gratulierte den angehenden Lehrpersonen<br />
herzlich zu ihrem Studienerfolg und wünschte viel<br />
Freude für ihre kommenden Aufgaben. (zVg.)<br />
Bachelorauszeichnung für Annina Grob. <br />
Hüt isch ...<br />
1. JULI <strong>2020</strong><br />
Internationaler Witze-Tag / Internationaler<br />
Tag der Früchte<br />
hesch gwösst?<br />
Wenn man in der Google Bildersuche nach<br />
«241543903» sucht, findet man Menschen,<br />
die ihren Kopf in Kühlschränke stecken.<br />
(Bild: zVg.)<br />
WETTER IN HERISAU<br />
Mi01.07. Do02.07. Fr03.07. Sa04.07. So05.07. Mo06.07. Di07.07.<br />
<br />
25/15° C 20/16° C 20/13° C 23/12° C 22/14° C 21/13° C 22/12° C<br />
Quelle: MeteoGroup<br />
Titelbild: Benedict Vuilleumier leitet die Kerngruppe<br />
Pro Bahnhof Herisau. <br />
(Bild: lea)
4 · Porträt <strong>26</strong>/<strong>2020</strong><br />
FÜR DAS KOMITEE PRO BAHNHOF<br />
IST KLAR: «MER WÖND»<br />
Der Herisauer Bahnhof soll das «Tor zum Appenzellerland» sein. Mit den Abstimmungen vom 27. September<br />
zum Kreisel und dem Bahnhofplatz mit Bushof werden kantonal wie auch kommunal die Weichen<br />
für das Generationenprojekt gestellt. Das Komitee pro Bahnhof setzt sich weiterhin für das<br />
Grossprojekt ein.<br />
Das Herisauer Generationenprojekt am Bahnhof<br />
hat im vergangenen Herbst mit der Annahme des<br />
Teilzonenplans eine erste Hürde zur Realisierung<br />
genommen. Nun steht am 27. September gleich<br />
eine Doppelabstimmung an. Begleitend dazu hat<br />
die katholische Kirchgemeindeversammlung kürzlich<br />
einer Bodenabtretung für den geplanten Kreiselneubau<br />
an den Kanton zugestimmt. Somit kann<br />
das Ausserrhoder Stimmvolk im September über<br />
einen «Verpflichtungskredit für die Anpassung<br />
der kantonalen Strasseninfrastruktur am Bahnhof<br />
Herisau» von 13.335 Millionen Franken befinden.<br />
Gleichzeitig werden die Herisauerinnen und Herisauer<br />
über einen Bruttokredit von 40,88 Millionen<br />
Franken für die Neugestaltung des Bahnhofplatzes<br />
mit Bushof abstimmen. Die Gemeindekasse wird<br />
mit netto 18,7 Millionen Franken belastet. Das<br />
Generationenprojekt kann nur realisiert werden,<br />
wenn das kantonale Abstimmungsergebnis positiv<br />
ausfällt. Im Vorfeld zur Abstimmung der Teilzonenplanänderung<br />
im Oktober 2019 bildete sich das<br />
Komitee Pro Bahnhof Herisau. Nach dem positiven<br />
Abstimmungsresultat setzt sich das Komitee weiterhin<br />
für das Generationenprojekt ein. De Herisauer<br />
hat sich mit Benedict Vuilleumier, Leiter der<br />
Kerngruppe Komitee Pro Bahnhof, zum Interview<br />
getroffen. Das Gespräch führte Andy Lehmann.<br />
Am 20. Oktober sagte das Stimmvolk deutlich Ja<br />
zum Teilzonenplan Bahnhof mit Ergänzung des<br />
Baureglementes. Welches Fazit zieht das Komitee<br />
Pro Bahnhof daraus?<br />
Damit ist ein starkes und wichtiges Zeichen für<br />
Herisau, aber auch für den ganzen Kanton gesetzt<br />
worden – Herisau hat gesagt, «mer wönd!». Wir<br />
haben in der ersten Phase wesentlich zur Mobilisierung<br />
und zur positiven Stimmung zur Vorlage<br />
beigetragen. Diesen Schwung und die positive Resonanz<br />
für das Projekt gilt es jetzt in die entscheidende<br />
Phase mitzunehmen.<br />
Das Komitee Pro Bahnhof Herisau macht weiter.<br />
Hat sich das Komitee neu formiert?<br />
Im Letzten Sommer waren wir eine ad hoc zusammengesetzte<br />
Gruppe, wir haben versucht, in der<br />
kurzen Zeit möglichst viel zu bewirken ohne wesentliche<br />
Organisation und finanzielle Mittel. Nach<br />
einer Pause haben wir Anfang dieses Jahres die Rollen<br />
definiert und uns finanzielle Mittel beschafft.<br />
Wer ist dabei und in welcher Funktion im Komitee<br />
vertreten?<br />
Matthias Steinhauer (Mitgliederwerbung Kanton),<br />
Hans Hagmann (Finanzierung), Peter Federer (Mitglied),<br />
Benedict Vuilleumier (Leitung, Gesamtkoordination),<br />
Christian Oertle (Mitglied), Florian<br />
Indermaur (Mitgliederadministration, Website),<br />
Mark Graf (Mitglied), Corinne Sieber (Kommunikation).<br />
Welche Aufgaben übernehmen Sie, Herr Vuilleumier?<br />
Die Leitung der Kerngruppe und die Gesamtkoordination<br />
umfasst auch die Mitgliederkommunikation<br />
und die Finanzierung<br />
Am 27. September folgt eine Doppelabstimmung<br />
zum Bahnhof (kantonal Verschiebung Kreisel/<br />
Strassenknoten, kommunal Baukredit Bahnhofplatz<br />
mit Bushof). Das kantonale Abstimmungsergebnis<br />
wird massgebend für das gesamte<br />
Projekt sein. Wie setzt sich das Komitee überregional<br />
ein?<br />
Wir sind bereits seit Februar daran, unsere Mitgliederbasis<br />
kantonal auszuweiten. Dabei konnten<br />
wir nicht nur politische Exponenten, sondern auch<br />
Unternehmer und Unternehmerinnen und engagierte<br />
Privatpersonen gewinnen. Wir haben aktuell<br />
ca. 200 Unterstützer, davon ein Viertel aus dem<br />
ganzen Kanton.<br />
Wie überzeugen sie einen Einwohner im Vorderland,<br />
dem Kreiselprojekt seine Stimme zu geben?<br />
Ein attraktives Tor zum Appenzellerland und einladender<br />
Bahnhof des Hauptorts ist mehr als nur<br />
Image. Es wird ein Entwicklungsgebiet entstehen,<br />
das für den ganzen Kanton und die Wirtschaft einen<br />
positiven Impuls setzen wird. Davon sind wir<br />
überzeugt.<br />
Fakt ist, dass die Kosten der investierten Strassenbaugelder<br />
pro Einwohner im Vorderland am<br />
höchsten sind. Dieses Verhältnis wird mit dem<br />
Bahnhofprojekt wohl kurzfristig zugunsten des<br />
Hinterlands verschoben, dies ändert in der langfristigen<br />
Betrachtung aber nichts. Wichtig ist zudem,<br />
dass es sich um kantonale Strassenbaugelder<br />
handelt und um keine zusätzlichen <strong>Ausgabe</strong>n.<br />
Ob Vision oder Fakten: Schlussendlich sind wir<br />
aber auch auf die innerkantonale Solidarität angewiesen.<br />
Benedict Vuilleumier: Leiter Kerngruppe Komitee Pro<br />
Bahnhof Herisau. <br />
(Bild: lea)<br />
Benedict Vuilleumier<br />
Benedict Vuilleumier ist 38-jährig und in Herisau<br />
aufgewachsen und hat Volkswirtschaft<br />
(VwL) studiert. Er war Leiter des Amts für<br />
Wirtschaftsförderung des Kantons Appenzell<br />
Innerrhoden. Danach hat er vier Monate als<br />
Zusenn auf der Alp Rainhütten gearbeitet.<br />
Während vier Jahren war er als Geschäftsführer<br />
für Meteo Media für die Schweiz zuständig.<br />
Heute ist er Stv. Bereichsleiter Dynamics<br />
Kunden bei der Firma Alpha Solution. Benedict<br />
Vuilleumier ist verheiratet und hat zwei<br />
Kinder. Er engagiert sich auch politisch und<br />
gehört dem Vorstand der FDP Herisau an.<br />
Welche Schwerpunkte setzt das Komitee für die<br />
kommunale Abstimmung zum Baukredit?<br />
Grundsätzlich hat sich ja durch die Verschiebung<br />
nichts geändert, wir bleiben auf Kurs und machen,<br />
was wir schon für dieses Frühjahr geplant hatten.<br />
Dazu gehört sicher die weitere Anwerbung von<br />
Kantonspolitikerinnen und -politikern sowie Interessenvertreter<br />
aus Verbänden, Firmen wie auch die<br />
Mobilisierung Kantonalparteien für das Bahnhofsprojekt.<br />
Wir sind aktiv auf Social Media, betreiben die<br />
Website www.bahnhof-herisau.ch / und ein Facebook-Account<br />
https://www.facebook.com/bahnhofherisau/<br />
Dür diese Kanäle werden wir Testimonials<br />
mit Kurzvideos aktueller Situationen / Schwachstellen<br />
am Bahnhof und Statements erstellen. Weiter<br />
sind wir «klassisch» politisch aktiv, machen Medienarbeit,<br />
schreiben Leserbriefe, nehmen an Versammlungen<br />
von Parteien, Lesegesellschaften und<br />
Vereinen teil.<br />
Und sollte noch wesentlicher Widerstand gegen<br />
das Projekt laut werden, haben wir auch noch eine<br />
Kampagne im grösseren Stil in der Schublade.<br />
Sind Veranstaltungen geplant?<br />
Aufgrund der aktuellen Lage sind wir sehr vorsichtig,<br />
Veranstaltungen zu planen. Wir werden sicher<br />
in der Öffentlichkeit präsent sein, die Organisation<br />
eigener Veranstaltungen haben wir zurzeit aber<br />
nicht vorgesehen.<br />
Wie läuft die Zusammenarbeit mit Gemeinde<br />
und Kanton?<br />
Wir ziehen am gleichen Strick, obwohl wir unabhängig<br />
von der Gemeinde und dem Kanton sind.<br />
In diesem Sinne pflegen wir natürlich auch einen<br />
regen Austausch und koordinieren unsere Aktivitäten.<br />
Wichtig zu wissen ist, dass die öffentliche<br />
Hand keine eigentliche Wahlwerbung machen darf<br />
und ab Versand des Edikts zum Schweigen verpflichtet<br />
ist.<br />
Mit welchen Abstimmungsresultaten rechnet<br />
das Komitee Pro Bahnhof?<br />
Im Moment haben wir ein positives Gefühl, insbesondere<br />
weil es bislang in dieser Phase kaum<br />
Widerstand gegeben hat. Ich vertraue auf den Mut<br />
und die Weitsicht der Ausserrhoder, dass genau in<br />
dieser Zeit Visionen realisiert werden müssen.<br />
<br />
Andy Lehmann
<strong>26</strong>/<strong>2020</strong> Porträt · 5<br />
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<strong>26</strong>/<strong>2020</strong> Gemeinde / Glosse · 7<br />
BAHNHOF:<br />
PROJEKTPARTNER<br />
SIND AUF KURS<br />
In der ersten Sitzung zur Arealentwicklung<br />
Bahnhof Herisau nach<br />
dem Lockdown datierten sich die<br />
Projektpartner kürzlich gegenseitig<br />
über den Stand der Planungen auf.<br />
Der Coronakrise zum Trotz sind<br />
die Planungen für die Entwicklung<br />
des Bahnhofareals im Hintergrund<br />
weitergelaufen. Am weitesten fortgeschritten<br />
sind die Vorarbeiten für<br />
die Gleisverlegung der Appenzeller<br />
Bahnen. Als Erstes sollen im Herbst<br />
erste Teile des Werkstattgebäudes<br />
abgebrochen werden. 2021 folgt die<br />
eigentliche Gleisverlegung, die Raum<br />
schafft für den geplanten Bahnhofplatz<br />
mit Bushof.<br />
Ebenfalls weit gediehen sind die<br />
Pläne für ein neues, kombiniertes Betriebs-<br />
und Verwaltungsgebäude der<br />
Appenzeller Bahnen und der Regiobus<br />
AG. In dessen oberen Etagen sollen<br />
Büros für die Appenzeller Bahnen<br />
(AB), die Südostbahn (SOB), Regiobus<br />
und weiterer Mieter entstehen.<br />
Im Erdgeschoss werden Linienbusse<br />
der Verkehrsbetriebe Herisau garagiert.<br />
Ein Knackpunkt ist die Lage der<br />
Einfahrt für die geplante Tiefgarage<br />
im Hinblick auf den Anschluss der<br />
künftigen Bebauung der anschliessenden<br />
Baufelder. Auch die SOB hat<br />
vorwärts gemacht: Das Plangenehmigungsverfahren<br />
für die Perron-Verlängerungen<br />
kann in den nächsten<br />
Wochen beim Bundesamt für Verkehr<br />
eingereicht werden, so dass ein Baustart<br />
Ende 2021 realistisch scheint.<br />
Eine der grössten Herausforderungen<br />
bei einem derart komplexen<br />
Projekt wie der Bahnhofentwicklung<br />
ist die Koordination der verschiedenen<br />
Infrastruktur-Projekte: Baumassnahmen<br />
der Bahnen, Verschiebung<br />
Kantonskreisel, Erstellung neuer<br />
Bahnhofplatz mit Bushof etc.). Die<br />
Partner beauftragen deshalb einen<br />
Gesamtprojektleiter zur Koordination<br />
der Infrastrukturprojekte für<br />
die Ausführungsplanung und Umsetzung.<br />
Auch die Gemeinde beabsichtigt,<br />
für ihre Bauherrenfunktionen<br />
einen Projektleiter für die Umsetzung<br />
einzustellen. Erstmals in der<br />
Projektsteuerung wurde eine mögliche<br />
gemeinsame Lösung für die Energieversorgung<br />
andiskutiert und das<br />
Vorgehen festgelegt.<br />
Nächste Etappe: Volksabstimmungen<br />
am 27. September, «Bahnhofplatz<br />
mit Bushof» und die «Anpassung der<br />
kantonalen Strasseninfrastruktur am<br />
Bahnhof Herisau». (gk)<br />
HANDÄNDERUNGEN JUNI <strong>2020</strong><br />
Krönert Karl und Theodora, Flims-Waldhaus<br />
(Erwerb: 27.12.1972, 22.03.1973),<br />
an Knellwolf Thomas, Herisau, GB-Nr.<br />
3424, Egg; mit 3’223 m² Grundstücksfläche<br />
Fournier Jean-Yves und Follonier<br />
Fournier Elvire, Grimisuat (Erwerb:<br />
27.07.2009), an Sonderer Simon und<br />
Sarah, Niederteufen GB-Nr. 3792,<br />
Langelenstrasse 37; Wohnhaus Assek.<br />
Nr. 6157, mit 780 m² Grundstücksfläche<br />
Frick Werner, Schachen b. Herisau<br />
(Erwerb: 15.09.1995, 28.07.2010), an<br />
Frick Andreas, Herisau GB-Nr. 2741,<br />
Lehn 2543; Wohnhaus mit Scheune<br />
Assek. Nr. 2543, Stallgebäude Assek.<br />
Nr. 2543, Betriebsgebäude Assek. Nr.<br />
3796 und Remise Assek. Nr. 2544, mit<br />
96’259 m² Grundstücksfläche GB-Nr.<br />
27<strong>26</strong>, Lehn; Remise Assek. Nr. 2546,<br />
mit 27’451 m² Grundstücksfläche<br />
Clemen Martin, Auenstein (Erwerb:<br />
10.02.2012), an Deetz Klima GmbH,<br />
Herisau AR GB-Nr. 20, Dorf; Magazin<br />
Assek. Nr. 999, mit 215 m² Grundstücksfläche<br />
Bächtold Markus, Goldach (Erwerb:<br />
01.04.1987, 13.11.1997, 14.09.2001,<br />
24.04.2009), an MAB Immobilien<br />
AG, Surses GR GB-Nr. 1100, Neue<br />
Steig 2; Hotel Vers. Nr. 850, mit<br />
921 m² Grundstücksfläche GB-Nr.<br />
4468, Neue Steig 2a; Mehrfamilienhaus<br />
Assek. Nr. 4578, mit 1‘773<br />
m² Grundstücksfläche GB-Nr. 957,<br />
St. Gallerstrasse 3; Wohnhaus Assek.<br />
Nr. 1373, mit 380 m² Grundstücksfläche<br />
GB-Nr. 958, St. Gallerstrasse 1;<br />
Wohnhaus Assek. Nr. 1383, mit 753 m²<br />
Grundstücksfläche<br />
Vogel Ingrid, Teufen (Erwerb:<br />
04.03.<strong>2020</strong>), an Karau Folker, Herisau<br />
GB-Nr. 2938, Eggstrasse 3237; Wohnhaus<br />
Assek. Nr. 3237, mit 595 m²<br />
Grundstücksfläche 15.06.<strong>2020</strong><br />
N & B Immobilien AG, Uzwil SG (Erwerb:<br />
25.06.2019), an Selimi Sanitär<br />
GmbH, Oberbüren SG GB-Nr. 909,<br />
St. Gallerstrasse 20; Wohn- und<br />
Gasthaus Assek. Nr. 1228, mit 533 m²<br />
Grundstücksfläche<br />
AKS Immobilien AG, Teufen AR (Erwerb:<br />
30.11.2017), an FD Immobilien<br />
AG, Turbenthal ZH GB-Nr. 3128, Alpsteinstrasse<br />
70; Mehrfamilienhaus<br />
Assek. Nr. 3770, mit 1’348 m² Grundstücksfläche<br />
Ursprung Beat, Waldstatt (Erwerb:<br />
13.02.2017), an Schmid Marcel, Herisau<br />
GB-Nr. 750, Schützenstrasse 63;<br />
Wohnhaus Assek. Nr. 6331, mit <strong>26</strong>5 m²<br />
Grundstücksfläche<br />
Schläpfer Maria Anna, Herisau<br />
(Erwerb: 25.06.1976, 25.03.2004,<br />
16.09.2008), an Gasser Richard, Gossau,<br />
Gasser Ester, Zürich und Gasser<br />
Martin, Gächlingen GB-Nr. 3471,<br />
Nieschbergstrasse 28d; Wohnhaus<br />
Assek. Nr. 3825, mit 259 m² Grundstücksfläche<br />
Murphy-Grob Marianne, USA-CT<br />
06840 New Canaan und Grob Daniel,<br />
Rheinau, (Erwerb: 07.01.<strong>2020</strong>), an<br />
Grob Martin, Herisau und Grob Regina,<br />
Herisau 2/3 Miteigentum an GB-Nr.<br />
792, Schägg 15; Wohnhaus Assek. Nr.<br />
1618, mit 177 m² Grundstücksfläche<br />
Buttignol-Menzi Heidi, Herisau<br />
(Erwerb: 02.06.1988, 02.06.1997,<br />
03.06.<strong>2020</strong>), an Wohnheim Johannesbad<br />
GmbH, Herisau GB-Nr. <strong>26</strong>85,<br />
Schwellbrunnerstrasse 2492; Altersund<br />
Pflegeheim Assek. Nr. 2492, Garagengebäude<br />
Assek. Nr. 4186 und<br />
Garagengebäude Assek. Nr. 3220, mit<br />
2’232 m² Grundstücksfläche<br />
SAMMELSTELLE CHAMMERHOLZ<br />
SCHLIESST WIEDER<br />
Die seit April geöffnete Abfallsammelstelle<br />
Chammerholz wird nach<br />
dem 3. Juli wieder geschlossen. Sie<br />
war während der Coronakrise als Entlastung<br />
für den WinWin-Markt installiert<br />
worden und verzeichnet inzwischen<br />
deutlich weniger Nutzerinnen<br />
und Nutzer. Zudem bewegt sich die<br />
Wartesituation vor dem WinWin-<br />
Markt an der Cilanderstrasse wieder<br />
auf dem üblichen Niveau.<br />
Als Zwischenlösung zur Entschärfung<br />
der Lage prüft die Abteilung Tiefbau/<br />
Umweltschutz, im Frühling 2021 in<br />
der Nähe des WinWin-Marktes einen<br />
ergänzenden Entsorgungssatelliten<br />
in Betrieb zu nehmen. Im Übrigen<br />
wird empfohlen, die weiteren Glas-,<br />
Aluminium- und Kuhbag-Sammelstellen<br />
aufzusuchen. (gk)<br />
d’Föörbete<br />
KEIN WITZ, HEUTE<br />
IST TAG DES<br />
WITZES<br />
Lasst die Korken knallen, die Jahreshälfte<br />
ist geschafft. Heute ist Mittwoch,<br />
1. Juli, und da <strong>2020</strong> ein Schaltjahr<br />
ist, dauert es nochmals 183 Tage<br />
bis wir in der Silvesternacht anstossen<br />
dürfen. Der heutige Tag ist nicht<br />
nur Jahresteiler, sondern hat auch<br />
geschichtlich einiges zu bieten. So<br />
erblickte die spätere Prinzessin von<br />
Wales, Lady Diana, am 1. Juli 1961 das<br />
Licht der Welt. Am selben Tag, 18 Jahre<br />
später, kam der erste Walkman auf<br />
den Markt. «Mittelalterliche Semester»<br />
dürften sich noch an die tragbaren<br />
Kassettenrekorder erinnern.<br />
Heute feiert Regina ihren Namenstag<br />
und zugleich ist der Tag des Witzes.<br />
Dass ich mich, mit dieser Föörbete,<br />
von der geschätzten Leserschaft verabschiede,<br />
ist kein Witz. Alles Gute<br />
und aufwiederlesen, ihr lea.<br />
Zivilstandsnachrichten<br />
Geburten<br />
Bänziger Jael, geboren am<br />
29. Mai <strong>2020</strong>, Tochter des Stricker<br />
Hansueli und der Bänziger<br />
Nadine, wohnhaft in Herisau<br />
Schmid Valentino Robin, geboren<br />
am 1. Juni <strong>2020</strong>, Sohn des<br />
Schmid Robin Peter und der<br />
Schmid-Büsser Vanessa, wohnhaft<br />
in Herisau<br />
Todesfälle<br />
Meier-Müller Edith, gestorben<br />
am 16. Juni <strong>2020</strong> in Herisau, geboren<br />
1939, wohnhaft gewesen<br />
in Herisau<br />
Knöpfel-Schweizer Elsa, gestorben<br />
am 21. Juni <strong>2020</strong> in Herisau,<br />
geboren 1939, wohnhaft gewesen<br />
in Herisau<br />
Hofmann Fritz, gestorben am<br />
22. Juni <strong>2020</strong> in Herisau, geboren<br />
1936, wohnhaft gewesen<br />
in Herisau<br />
Zähner Emil, gestorben am<br />
23. Juni <strong>2020</strong> in Schwellbrunn,<br />
geboren 1934, wohnhaft gewesen<br />
in Herisau mit Aufenthalt in<br />
Schwellbrun
Publireportage<br />
Einfach im Gleichgewicht –<br />
dank den Schüsslersalzen<br />
Die Anwendung von Schüssler Salzen für die Gesundheit ist einfach.<br />
Obwohl die Welt heute eine andere ist, lässt sich die von Dr.<br />
Wilhelm Schüssler vor über hundert Jahren entwickelte Theorie<br />
der Mineralsalze problemlos in die moderne Zeit transferieren.<br />
Dr. Schüssler ging davon aus, dass der menschliche Körper nicht<br />
gut funktioniert, wenn seine Zellen unter einem Mineralstoffmangel<br />
leiden. Und er hat gezeigt, dass Mineralsalze im Körper wie<br />
Türöffner für die Aufnahme der Mineralstoffe wirken. Das Entscheidende:<br />
Die Mineralsalze müssen in ganz geringen Konzentrationen<br />
bereitstehen, damit sie wie ein Schlüssel die Zelle öffnen<br />
können. Die in den Schüssler – Produkten enthaltenen Mengen an<br />
Salzen sind genau so dosiert. Sind die Zellen einmal geöffnet, können<br />
die Mineralstoffe aus der Nahrung wieder in ausreichender<br />
Menge an ihren Bestimmungsort in der Zelle fließen. Die natürlichen<br />
Zellfunktionen werden wiederhergestellt, die Abwehrkraft<br />
des Körpers gestärkt und der Heilungsprozess in Gang gesetzt.<br />
Drogerie Walhalla AG<br />
Saskia Nufer<br />
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Schüssler Salze modern denn je<br />
Die Schüssler Salze werden mit den Nummern 1 bis 25 beschrieben.<br />
Alle kommen im menschlichen Körper in größeren oder kleineren<br />
Mengen vor. Die Wirkung der Schüssler Salze hängt nicht<br />
von ihrer Darreichungsform ab. Sie funktionieren sowohl von innen<br />
als auch von außen. Neben den Tabletten und Cremen gibt es<br />
auch Schüssler Salze in Pulverform. Abgepackt in kleinen Portionensachets<br />
löst sich das Pulver schnell und rückstandlos auf,<br />
ist magenschonend und geschmacksneutral. Die Schüssler Salze<br />
sind einfach anzuwenden und für jedes Lebensalter, auch für<br />
Babys, Kinder und Schwangere, geeignet. Mit der Einnahme von<br />
Schüssler Salzen sind keine Nebenwirkungen verbunden.<br />
Saskia Nufer und das Team der Drogerie Walhalla berät Sie gerne<br />
zu diesem wie weiteren Gesundheitsthemen in der Drogerie.<br />
Warum leiden den viele Menschen unter Mangelerscheinungen,<br />
obwohl sie mehr als genug Mineralstoffe zu sich nehmen?<br />
Es ist eine Frage der Menge. Wird ein Mineralstoff zu hoch dosiert<br />
zugeführt, kann er von der einzelnen Zelle nicht aufgenommen<br />
werden. Für die einzelnen Zellen ist es zu viel und sie machen<br />
dicht. So bleiben die Mineralstoffe außen vor und kommen nicht<br />
genügend in die Zelle hinein. Darum wollte Dr. Schüssler die Mineralstoffe<br />
verdünnt zuführen. In einer Regulationstherapie wie<br />
dieser wird dem Körper ermöglicht, seine volle Funktion wieder<br />
aufzunehmen und sich selbst zu heilen. Bei einem großen Mangel<br />
an Mineralstoffen reichen Schüssler Salze nicht aus. Hier empfiehlt<br />
sich die Kombination von einem grobstofflichen Mineralstoffpräparat<br />
mit dem entsprechenden Schüssler Salz.<br />
Schüsslertipp<br />
Schüssler Ferrum phosphoricum Nr. 3 Komplex<br />
Die vier Schüssler Salze 2, 3, 17, 19 sind in praktischen Portionensachets<br />
erhältlich und der ideale Begleiter zu jeder<br />
Eisentherapie. Der Schüssler Komplex regt die körpereigene<br />
Blutbildung an und verhilft das eingenommene Eisen in den<br />
Zellen besser zu speichern.
<strong>26</strong>/<strong>2020</strong> Schule · 9<br />
ABSCHIED VON JAHRHUNDERTEN<br />
ERFAHRUNG<br />
Mit dem Ende des Schuljahres treten<br />
acht Herisauer Lehrpersonen<br />
die Pension an; eine Lehrerin hat<br />
die Unterrichtstätigkeit schon zum<br />
Semesterwechsel im Februar beendet.<br />
Hans-Ulrich Sturzenegger (Jahrgang<br />
1955) startete 1976 an der Mittelstufe<br />
Landhaus. 1993 reizte ihn der Wechsel<br />
an die Realschule. Er erteilte dort<br />
wie zu jenen Zeiten üblich alle Fächer.<br />
Nach einigen Jahren entschied<br />
er sich für den sprachlichen Bereich.<br />
2010 erlebte er die Einführung des<br />
integrativen Oberstufenmodells Neigung.<br />
44 Jahre seien schon eine lange<br />
Zeit. «Emotional höre ich nicht gerne<br />
auf. Aber die Vernunft sagt mir: Es ist<br />
gut so, wie es ist.»<br />
Daniel Schläpfer (1956) begann<br />
seine Lehrerkarriere noch während<br />
des Seminars Mitte der Siebzigerjahre<br />
in einem Jahrespraktikum an der<br />
3./4. Klasse im Saum. Nach Beendigung<br />
der Ausbildung unterrichtete<br />
er an der Mittelstufe Waldstatt. Dann<br />
wurde eine Stelle frei im Herisauer<br />
Landhaus. «Hier kannte ich mehrere<br />
Kollegen, weshalb ich mich freute,<br />
dass ich dahin wechseln konnte.»<br />
Später veränderte er sich nochmals –<br />
Richtung Waisenhaus: Er war im<br />
Zweijahresrhythmus Lehrer einer 3.<br />
resp. 4. Klasse.<br />
«Es war schön, das aufzubauen»<br />
Barbara Brunner beendet ihre Tätigkeit<br />
mit 62 Jahren. Die Unterstufe in<br />
der Müli war 1979 ihre erste Station.<br />
Nach einer Weltreise konnte sie in die<br />
Müli zurückkehren. Es folgte die Familiengründung<br />
und eine Unterrichtspause.<br />
Sie stieg wieder in die Schule<br />
ein – mit mehreren längeren Stellvertretungen.<br />
2006 trat sie im Waisenhaus<br />
eine Unterstufenstelle an. In den<br />
letzten Jahren unterrichtete sie in der<br />
3. und 4. Klasse vorwiegend Englisch.<br />
Martin Pfister (1954) unterrichtete<br />
als Primarlehrer im Kanton Zürich,<br />
ehe er das HPS-Studium absolvierte.<br />
Er arbeitete im Jugendheim Platanenhof<br />
Oberuzwil. 1997 begann er<br />
als Schulischer Heilpädagoge an der<br />
Realschule Herisau. Die fachliche Unterstützung<br />
der Jugendlichen stand<br />
im Vordergrund und wurde bald auf<br />
den sozialen Bereich ausgeweitet. In<br />
den vergangenen fünf Jahren war er<br />
mit einer Kollegin für die schulische<br />
Sozialpädagogik der ganzen Schule<br />
Herisau zuständig. «Es war schön,<br />
das aufzubauen.»<br />
«Fast 20 Jahre geworden»<br />
Jürgen Meier (1955) unterrichtete in<br />
seiner Heimat Deutschland, arbeitete<br />
dann unter anderem in der Versicherungswirtschaft<br />
und Immobilienund<br />
Baubereich. «Ich habe in der<br />
Süddeutschen Zeitung ein Inserat<br />
der Schule Herisau gesehen.» 2001<br />
begann seine Herisauer Zeit an der<br />
Berufswahlschule, er wechselte an<br />
die Realschule und war später im<br />
neuen Oberstufenmodell tätig. 2013<br />
übernahm er die Deutschklasse. «Ursprünglich<br />
wollte ich ein halbes Jahr<br />
in Herisau bleiben. Nun sind fast 20<br />
Jahre daraus geworden.»<br />
Peter Köppel tritt mit 65 Jahren die<br />
Pension an. Zu Beginn seiner Lehrertätigkeit<br />
unterrichtete er in Uznach<br />
und Degersheim. 2006 kam er in Kontakt<br />
mit den Verantwortlichen der<br />
Schule Herisau. Er arbeitete während<br />
eines Jahres an der Realschule, ehe er<br />
an die Mittelstufe Langelen wechselte.<br />
Er absolvierte das Studium an der<br />
Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik<br />
und war in den vergangenen<br />
zehn Jahren als Schulischer Heilpädagoge<br />
in der Müli tätig.<br />
Fortschritte der Kinder erleben<br />
Andrea Nussbaumer beendet ihre<br />
Tätigkeit mit 64 Jahren. Sie stammt<br />
aus dem Vorarlberg, hat ihre Ausbildung<br />
zur Schulischen Heilpädagogin<br />
dort absolviert und unterrichtete in<br />
Österreich. Die Tatsache, dass sie<br />
über die Grenze ins St.Galler Rheintal<br />
wechselte, hing mit ihrer Tochter<br />
zusammen: «In meiner Heimat habe<br />
ich keine passende Teilzeitstelle gefunden.»<br />
Ein Vierteljahrhundert in<br />
der Schweiz ist daraus geworden. Zuletzt<br />
unterrichtete sie fünf Jahre lang<br />
im Schulhaus Kreuzweg.<br />
Monika Germann ist im Februar mit<br />
64 Jahren aus dem Schuldienst zurückgetreten.<br />
Sie war Unterstufenlehrerin,<br />
wechselte in die Privatwirtschaft und<br />
zu einer Stelle in einem Heim, bevor<br />
sie in St. Gallen als Reallehrerin tätig<br />
war. Sie liess sich zur Schulischen Heilpädagogin<br />
ausbilden – gleichzeitig mit<br />
einem Kollegen und einer Kollegin, die<br />
in Herisau unterrichten. So entstanden<br />
Kontakte zum Schulhaus Langelen, wo<br />
sie vor sieben Jahren eine Stelle antrat.<br />
Da betreute sie Kinder des Zyklus 1.<br />
Elfi Näf tritt als 64-jährige die Pension<br />
an. Sie war während zehn Jahren<br />
als Schwimmlehrerin tätig, zuletzt an<br />
einem Tag pro Woche. Einst arbeitete<br />
sie als Handarbeits- und Turnlehrerin<br />
– in Speicher, Teufen, Hemberg. Sie<br />
hielt sich auch an den Schweizerschulen<br />
in Barcelona und Singapur auf. Natürlich<br />
könne für eine Schwimmlehrperson<br />
die Beziehung zu Schülerinnen<br />
und Schülern nicht so vertieft sein wie<br />
jene einer Klassenlehrperson. Aber<br />
die Fortschritte der Kinder zu erleben,<br />
sei schön. (pd)<br />
Sieben der neun Neu-Pensionierten: Peter Köppel, Martin Pfister, Hans-Ulrich Sturzenegger, Andrea Nussbaumer, Barbara Brunner, Jürgen Meier und Daniel Schläpfer (von links). Nicht<br />
auf dem Bild: Elfi Näf und Monika Germann.<br />
(Bild: pd)
10 · Thema der Woche <strong>26</strong>/<strong>2020</strong><br />
UNMUT AUF DER STURZENEGG-<br />
STRASSE<br />
Seit Mai besteht auf der Sturzeneggstrasse Richtung Gübsensee ein Fahrverbot für den motorisierten<br />
Verkehr. Die Zufahrt ist jedoch für den Zubringerdienst sowie für Fahrräder gestattet. Doch über<br />
diese Neuerung freuen sich nicht alle, denn wo für manche zu viel verboten wird, ist es für die Grundeigentümer<br />
zu wenig.<br />
Auf St. Galler Seite besteht schon länger ein Verbot.<br />
Wer seit vergangenem Jahr hin und wieder über<br />
die Sturzeneggstrasse zum Gübsensee spaziert<br />
oder mit dem Fahrrad gefahren ist, dem ist aufgefallen,<br />
dass die Strasse innerhalb von zwei Jahren<br />
einige Veränderungen erlebt hat. Aufgrund der<br />
Totalsanierung des Sturzeneggtunnels durch die<br />
Schweizerische Südostbahn (SOB) im vergangenen<br />
Jahr beantragte die Bauherrschaft C. Vanoli AG,<br />
die Zufahrt für die Baustelle über die Sturzeneggstrasse<br />
befahrbar zu machen, so dass die Baupiste<br />
auch mit Lastwagen passierbar sei. Darauf erfolgte<br />
eine Bauplanauflage sowie die Zustimmung des<br />
Grundeigentümers Martin Mettler, jedoch mit der<br />
Bedingung, dass die Strasse nach dem Rückbau<br />
wieder den ehemaligen Zustand erlangen müsste.<br />
Obwohl die Bauarbeiten beim Tunnel bis nach<br />
den Sommerferien 2019 hätten dauern sollen, verzögerte<br />
sich der Bau aufgrund einer unerwarteten<br />
Deformation am Gewölbe des Sturzeneggtunnels<br />
um zwei Wochen.<br />
Nachdem die Bauarbeiten am Tunnel abgeschlossen<br />
werden konnten, erfolgte am 2. Mai, wie<br />
abgemacht, der Rückbau der asphaltierten Strasse.<br />
Dieser wurde am 11. Mai dieses Jahres gemeinsam<br />
mit Martin Mettler, Hans Traxel als Vertreter der<br />
C.Vanoli AG, Andreas Scholl, Fachstelle Fuss- und<br />
Wanderwege, Alfred Nef, Appenzell Ausserrhoder<br />
Wanderwege (VAW), Thomas Schmid, Betriebsleiter<br />
Werkhof sowie Felix Krucker, Sekretär Tiefbau<br />
und Umweltschutz, abgenommen. Obwohl die<br />
Strasse vor der Asphaltierung mit einem Schotterrasen<br />
überzogen war, erfolgte der Rückbau<br />
der Privatstrasse mittels Kies. Dies bildete einen<br />
Teilgrund, weshalb sich die Strasse aufgrund von<br />
schlechten Wetterverhältnissen immer mehr zu<br />
einer Schlammpiste entwickelte. Um dem entgegenzuwirken,<br />
versuchte der Grundeigentümer mittels<br />
Humus die Strasse aufzuwerten. Humus wird<br />
die zu Erde gewordenen organischen Bestandteile,<br />
sprich die Rückstände tierischer oder pflanzlicher<br />
Herkunft, genannt. Da der Strassenzustand aus<br />
Sicht der Gemeindeverwaltung Herisau noch immer<br />
als unzumutbar beurteilt wurde, wurden von<br />
seitens der Gemeinde zwei Entwässerungsrinnen<br />
angebracht und die Strasse mittels Schotterrasen<br />
ausplaniert. Nach den Bauarbeiten sollte Martin<br />
Mettler den Weg mit speziellem Saatgut begrünen,<br />
um diesen zusätzlich zu stabilisieren. Auch wurde<br />
festgehalten, dass Mettler ein Gesuch für Beiträge<br />
stellen könne, wenn er Ausbesserungen am Weg<br />
vornehmen würde. Letztlich stellte Martin Mettler<br />
den Wunsch, auf der Strasse ein Fahrverbot aufzuerlegen.<br />
Um dem nachzukommen, bedurfte es der<br />
Prüfung durch die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden<br />
sowie die Abklärung mit dem Kanton<br />
St.Gallen. Vom Nachbarkanton wurde dann festgestellt,<br />
dass das Fahrverbot zu diesem Zeitpunkt<br />
bereits vor über zwei Jahren verfügt, jedoch nie<br />
signalisiert wurde. «Anhand dieser Abklärungen<br />
war für uns klar, dass es nur Sinn machte, auch von<br />
Herisau aus ein Fahrverbot zu signalisieren», sagt<br />
Guido Lüchinger, Gemeindeingenieur sowie Abteilungsleiter<br />
Tiefbau und Umweltschutz.<br />
Auch die Signalisation erfolgte unter Bauplanauflage,<br />
Rechtsmittel seien keine ergriffen worden.<br />
Seit 29. Mai <strong>2020</strong> ist das Fahrverbot für Motorwagen,<br />
Motorräter sowie Motorfahrräder rechtskräftig.<br />
Das heisst auch, dass die Durchfahrt mit E-<br />
So sah die Sturzeneggstrasse vor einigen Wochen aus. <br />
(Bilder: zVg.)
<strong>26</strong>/<strong>2020</strong> Thema der Woche · 11<br />
Bikes mit 45 km/h nur mit ausgeschaltetem Motor<br />
erlaubt ist. Doch genau dieses Fahrverbot sorgt für<br />
Unmut. Auf der einen Seite bei den E-Bike-Fahrern,<br />
auf der anderen Seite beim Grundeigentümer Martin<br />
Mettler. Er ist enttäuscht, denn er hätte sich ein<br />
allgemeines Fahrverbot gewünscht, bei dem auch<br />
die Durchfahrt von Velos und E-Bikes mit 25 km/h<br />
verboten wären.<br />
Bei einem telefonischen Gespräch mit Mettler<br />
stellt er fest: «Es geht nicht darum, Velofahrer auszubremsen.<br />
Es geht um die Sicherheit der Fussgänger<br />
und um die Verantwortlichkeit». Ebenfalls hätte<br />
er erwartet, dass die Strasse während der durch<br />
ihn erfolgen Besamung für einige Wochen gesperrt<br />
werden würde, damit die Saat verwachsen und der<br />
Weg ohne Probleme grün werden könne.<br />
Mehrmals habe er beobachtet, dass E-Biker<br />
ohne Rücksicht die Sturzeneggstrasse runtergefahren<br />
seien, teilweise sogar gefolgt von verbalen<br />
Auseinandersetzungen mit den Passanten. Gerade<br />
bei der S-Kurve und mit der Kiesbefüllung der<br />
Strasse sei ein Unfall seiner Meinung nach nur absehbar.<br />
Und dann ginge es ihm nicht mehr nur um<br />
die Sicherheit der Fussgänger, sondern auch um<br />
die Verantwortlichkeit. «Mir wurde versichert, dass<br />
Vor allem bei der S-Kurve können hohe Geschwindigkeiten<br />
mit dem E-Bike zu Unfällen führen. (Bild: geoportal.ch)<br />
Neu besteht auch auf Herisauer Boden ein Fahrverbot.<br />
kennsch es?<br />
GASTSTÄTTEN DIE<br />
JEDER KENNT<br />
Die Quartierbeiz<br />
Wer etwas erfahren möchte ist in der Quartierbeiz<br />
goldrichtig. Sie ist heimelig eingerichtet,<br />
nicht allzu gross und manchmal noch mit einem<br />
kleinen Saal versehen. Die Quartierbeiz ist Treffpunkt<br />
für alle und man ist stets willkomm. Jung<br />
und Alt trifft sich hier am Stammtisch, um über<br />
das Geschehen im Quartier und über Gott und<br />
die Welt zu reden. Fremden Gästen begegnet<br />
man freundlich aber mit dem nötigen Abstand.<br />
Am Nachmittag wird oft ein «Jässchen» geklopft<br />
und abends kann es gut sein, dass in gemütlicher<br />
Runde ein paar Lieder gesungen werden.<br />
Die Herberge<br />
Als Pendant zum teuren Hotel ist die Herberge<br />
für Durchreisende wie geschaffen. Herbergen<br />
waren einst als günstige Unterkünfte für Wandergesellen<br />
entstanden. Später wurden sie auch<br />
Gasthäuser genannt. Die Zimmer sind sauber,<br />
gemütlich aber einfach eingerichtet. Nebst dem<br />
Frühstück werden, wenn überhaupt, Gerichte<br />
für den kleinen Hunger angeboten. Stammgäste<br />
im eigentlichen Sinn kennt man in der Herberge<br />
nicht.<br />
Der Nobelschuppen<br />
Klotzen statt kleckern lautet hier das Motto.<br />
Hier muss alles perfekt sein. Das Interieur ist<br />
edel und geschmackvoll. Weiss gedeckte Tische<br />
mit bequemen Sesseln laden zum Verweilen und<br />
Geniessen ein. Die Bedienung ist zuvorkommend<br />
und gibt einem das Gefühl, der wichtigste<br />
Gast auf Erden zu sein. Auserlese Weine werden<br />
kredenzt. Die Speisen sind von bester Qualität<br />
und liebevoll zubereitet. Als Gast ist man König<br />
und kann für ein paar Stunden dem hektischen<br />
Alltag entfliehen.<br />
Die Fressbeiz<br />
Wer grossen Hunger hat, ist hier richtig. In der<br />
Fressbeiz kommt ausschliesslich Währschaftes<br />
auf den Teller. Fleischtiger kommen hier voll<br />
auf ihre Kosten. Steaks butterzart zubereitet<br />
und fast so gross wie Ziegelsteine sind die Visitenkarte<br />
dieser Gaststätten. Auch die beliebte<br />
Hausmannskost steht bei den Gästen hoch im<br />
Kurs. Wer nach einem Schntzel in der Grösse<br />
eines Elefantenohres noch immer hungrig ist,<br />
wird mit einem süssen Dessert XXL verwöhnt.<br />
Die Mensa<br />
Grosse Firmen und Schulen sind oftmals mit einer<br />
Mensa ausgestattet. In einem grossen Raum<br />
stehen Tische und Stühle meist in mehreren<br />
Reihen. Die grosse Küche verköstigt oft hundert<br />
ich keine Verantwortung zu tragen habe, solange<br />
die Strasse sich im befahrbaren Zustand befindet.<br />
Doch die Definition dieser Befahrbarkeit ist breit»,<br />
sagt Mettler. Mit einem allgemeinen Fahrverbot<br />
könne dieses Problem aus dem Weg geschafft werden.<br />
Von seiten der Gemeinde stellt Guido Lüchinger<br />
jedoch klar, auch wenn es sich um ein Privatgrundstück<br />
handle, liege die Oberaufsicht bei der<br />
Gemeindeverwaltung.<br />
<br />
Helena Städler<br />
und mehr Personen am Mittag. Der Gast kann<br />
zwischen verschiedenen Menüs auswählen und<br />
es werden auch saisonale Gerichte angeboten.<br />
Da der Gast seine Verpflegung selber holt und<br />
gleich an der Kasse bezahlt, sind die Preise in<br />
der Regel auch günstig. Gemütlichkeit spielt in<br />
der Mensa eine eher untergeordnete Rolle. Ziel<br />
ist es, möglichst viele Leute in kurzer Zeit zu verpflegen.<br />
Das Pub<br />
In dieser Gaststätte dominieren das hölzerne<br />
Interieur, eine grosse Theke und der Boden ist<br />
meist mit einem Teppich belegt. Das rustikale<br />
Ambiente wird oft durch getönte Scheiben komplettiert.<br />
In der Regel sind nur wenig Sitzplatzgelegenheiten<br />
vorhanden, denn das Leben spielt<br />
sich an der Theke ab. Ausgeschenkt werden vor<br />
allem Bier, Whisky und diverse andere Drinks.<br />
Der Gast holt sein Getränk an der Theke und<br />
bezahlt gleich. Im Pub spielen soziale Schichten<br />
kaum eine Rolle. Man trifft sich hier um Bier zu<br />
trinken und zu feiern. Ein richtiges Gespräch zu<br />
führen ist schwierig, denn die gespielte Musik<br />
ist meist laut und rockig.<br />
Die Bar<br />
Wie im Pub bildet auch hier die Theke, respektive<br />
Bar, das grösste Element im Raum. Ergänzt<br />
wird sie mit einigen kleinen Tischen und Sitzecken.<br />
Die Musik ist nicht so laut und meist<br />
werden jene Titel gespielt, welche gerade «In»<br />
sind. Die Bar kann auch nach einem bestimmten<br />
Motto eingerichtet sein. Oft sind es junge Leute<br />
welche hier den Abend geniessen möchten.<br />
Unzählige Drinks in verschiedensten Farben und<br />
Geschmacksrichtungen werden hier ebenso angeboten<br />
wie kleine salzige Snacks. Wer Party<br />
machen, Leute treffen und das Leben geniessen<br />
möchte ist in einer Bar genau richtig.<br />
Das Café<br />
«Aber bitte mit Sahne.» Stilvoll eingerichtet<br />
und mit verlockend süssem Duft ausgestattet<br />
präsentiert sich das Café. Gepolsterte Sitzmöbel<br />
laden zum Verweilen ein. Der Lärmpegel im<br />
Café ist meist ruhig denn die Gäste reden in angenehmer<br />
Lautstärke miteinander. Nebst Kaffee<br />
und Tee in verschiedenen Sorten wird auch gerne<br />
Süsses mit Sahne konsumiert. Meist gehört<br />
eine hauseigene Bäckerei/Konditorei, welche<br />
laufend für Nachschub sorgt, dazu. Udo Jürgens<br />
hatte dem Café gar ein Lied gewidmet indem er<br />
sang: «Sie treffen sich täglich um viertel nach<br />
drei, am Stammtisch im Eck in der Konditorei.<br />
Und blasen zum Sturm auf das Kuchenbuffet,<br />
auf Schwarzwälder-Kirsch und auf Sahne-Baisse.<br />
Auf Früchteeis: Ananas, Kirsch und Banane –<br />
aber bitte mit Sahne.»<br />
<br />
Andy Lehmann
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Molkerei Forster / Metzgerei Scheiwiller: Milchprodukte und<br />
Molkerei Forster / Metzgerei Scheiwiller: Fleischwaren<br />
Milchprodukte und<br />
Fleischwaren<br />
Doris und Hans Keller: Obst und Gemüse<br />
Doris Molkerei und Forster Hans Keller: / Metzgerei Obst Scheiwiller: und Gemüse Milchprodukte und<br />
Maratrice: Schnittblumen, Saisonsträusse, Fleischwaren<br />
Maratrice: Tisch- Schnittblumen, und Wandschmuck Saisonsträusse,<br />
Doris und Hans Tisch- Keller: und Wandschmuck<br />
Obst und Gemüse<br />
Urs Gredig: Gemüse<br />
Urs Maratrice: Gredig: Gemüse Schnittblumen, Saisonsträusse,<br />
Tisch- und Wandschmuck<br />
Urs Gredig: Gemüse<br />
Ocean Clean: Reinigungs- und Pflegemittel auf natürlicher Basis<br />
Ocean Clean: Reinigungs- und Pflegemittel auf natürlicher Basis<br />
Volleyballclub Herisau: Kaffee, Getränke und Kuchen, Information<br />
Volleyballclub Ocean Clean: Herisau: Reinigungs- Kaffee, und Getränke Pflegemittel und Kuchen, auf natürlicher Information Basis<br />
Volleyballclub Herisau: Kaffee, Getränke und Kuchen, Information
<strong>26</strong>/<strong>2020</strong> Gewerbe · 13<br />
HERISAUER «ASG TECHNIK AG»<br />
IST FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />
Mit dem Umzug nach Herisau<br />
machte sich die in der ganzen<br />
deutschsprachigen Schweiz tätige<br />
ASG Technik fit für die Zukunft. Sie<br />
bezog zweckmässige Werkstattund<br />
Büroräume an der St. Gallerstrasse<br />
57 und präsentiert sich mit<br />
einem grosszügigen Ausstellungsraum.<br />
Der aufgefrischte Auftritt<br />
mit dem «Appenzeller Bläss» als<br />
zentrales Element verstärkt die<br />
Verbundenheit zur Heimat und<br />
hebt gleichzeitig die Qualität der<br />
Arbeit hervor.<br />
Seit bald einem Vierteljahrhundert<br />
zählt die ASG Technik zu jenen KMU,<br />
die zwar nicht die Bekanntheit grosser<br />
Firmen hat, aber nicht minder<br />
für die Zufriedenheit der Kundschaft<br />
arbeiten. Tresore, Schliesssysteme,<br />
Waffenschränke, Alarmanlagen und<br />
Bankeinrichtungen machen den<br />
Hauptteil des Umsatzes aus. Zur<br />
Kundschaft zählen neben Privatpersonen<br />
und Gewerbe-, Industriebetrieben<br />
auch Hotels und die Öffentliche<br />
Hand von der Ostschweiz bis<br />
nach Zürich. Aber auch Kantonal- und<br />
Grossbanken, die genossenschaftlich<br />
organisierten Raiffeisen- sowie diverse<br />
Regionalbanken setzen auf die<br />
Dienste der Sicherheitsfirma aus dem<br />
Appenzellerland.<br />
Sicherheitsberatung<br />
Seit dem 1. Juni 2016 leitet Markus<br />
Zimmermann (Flawil) die ASG Technik<br />
AG als Geschäftsführer und betreut<br />
hauptsächlich die Bankkunden.<br />
Sandro Manser (Gossau) ergänzt das<br />
Team als Verkaufsberater der Privat-<br />
und Gewerbekunden sowie als<br />
Spezialist für Installationen. Als ausgebildeter<br />
Fachmann der Haustechnik<br />
bringt er ideale Voraussetzungen<br />
sowie das Verständnis mit, Kundinnen<br />
und Kunden bei ihren sicherheitsrelevanten<br />
Fragen zu verschiedenen Arten<br />
von Sicherheitsprodukten und -lösungen<br />
zu beraten. Aktuell zählt die<br />
ASG Technik AG sechs Mitarbeitende,<br />
die alle aus der Region stammen.<br />
Zugangssysteme für viele Nutzer<br />
Zugangssysteme der ASG Technik<br />
AG werden den Anforderungen verschiedenster<br />
Branchen gerecht. Ob<br />
es darum geht, ein Gebäude vor unberechtigtem<br />
Zutritt zu schützen,<br />
Zutrittsberechtigungen zu verwalten,<br />
Personenflüsse zu steuern oder<br />
Zutritte zu kontrollieren. Unabhängig<br />
davon, ob dabei ein mechanischer<br />
oder elektronischer Schlüssel,<br />
ein Badge, ein Smartphone oder<br />
biometrische Verfahren zum Einsatz<br />
kommen – das Unternehmen hat alle<br />
Kompetenzen für eine marktgerechte<br />
Dienstleistung in bester Qualität.<br />
Produkteangebot<br />
Nebst den Schliesssystemen bietet<br />
das Unternehmen sämtliche Arten<br />
an Tresoren. Sei es für den Heimgebrauch,<br />
für den Schutz vor Feuer, für<br />
Waffen oder für den Gewerbeeinsatz.<br />
Den individuellen Wünschen sind<br />
praktisch keine Grenzen gesetzt, sei<br />
es in der Grösse, Gestaltung oder der<br />
Innenausstattung. Wem der effektive<br />
Wertschutz nicht genügt, greift auf<br />
ein erweitertes Sicherheitskonzept<br />
zurück mit Alarmsicherung und kontrollierter<br />
Zutrittssteuerung.<br />
Das Team der ASG Technik vor dem neuen Domizil an der St.Gallerstrasse 57 in Herisau.<br />
<br />
(Bild: pd)<br />
Firmengründer Hans-Peter Ramsauer mit seinem Sohn Fabian, der als Mehrheitsaktionär<br />
und Verwaltungsratspräsident die ASG Technik AG weiterführt.<br />
(Bild: pd)<br />
Zusammenarbeit mit Gewerbe<br />
Was das kompetente Team der ASG<br />
Technik AG nicht selbst bewältigen<br />
kann, wird in Zusammenarbeit mit<br />
lokalen Gewerbetreibenden ausgeführt.<br />
Das Unternehmen ist autorisierter<br />
Fachpartner für Zylinder,<br />
Schlüssel sowie Sicherheits- und<br />
Zutrittslösungen aller namhaften<br />
Hersteller. Die ASG Technik AG<br />
verbaut Hochsicherheitsschlösser<br />
von Herstellern in der Schweiz und<br />
Geführt von der zweiten Generation<br />
Deutschland. Tresore, welche die<br />
ASG Technik vertreibt, werden in Europa<br />
produziert und in Herisau nach<br />
Kundenwunsch aufbereitet und ausgerüstet.<br />
Bei Fragen zur ASG Technik AG<br />
steht Ihnen Verwaltungsratspräsident<br />
Fabian Ramsauer, Steinwichslenstrasse<br />
9, 9052 Niederteufen, gerne zur<br />
Verfügung. Er ist unter fabian.ramsauer@outlook.com<br />
oder telefonisch<br />
unter 078 880 14 08 erreichbar. (pd)<br />
Begonnen hat alles im Untergeschoss des Einfamilienhauses im Appenzellerland:<br />
Im Jahr 1997 wagte der in Gonten AI aufgewachsene Hans-Peter<br />
Ramsauer-Knechtle mit Unterstützung seiner Frau Irene den Schritt<br />
in die Selbständigkeit. Mit Fleiss, Disziplin und nicht müde werdender<br />
Kundenfokussierung entwickelte er das damals noch in der Waldstatt domizilierte<br />
Unternehmen vom «Einmannbetrieb» über die Jahre zu einem<br />
etablierten KMU für Sicherheitstechnik. 2016 übernahm mit Fabian Ramsauer<br />
die zweite Generation die Verantwortung über die ASG Technik AG<br />
mit ihren Mitarbeitenden. Der Sohn des Firmengründers wohnt in Teufen,<br />
absolvierte zuerst eine klassische Banklehre und studierte nach einigen<br />
Berufsjahren an der FHS St. Gallen sowie an der Uni Lichtenstein Wirtschaft.<br />
Mit seinem beruflichen Werdegang und seiner Tätigkeit bei einer<br />
Bank als Investitionsberater für KMU bringt er ideale Voraussetzungen<br />
mit für seine Aufgabe als Verwaltungsratspräsident. Während der Firmengründer<br />
für Spezialprojekte und Beratungen weiterhin zur Verfügung<br />
steht, wurde die Geschäftsführung an Markus Zimmermann übertragen.<br />
Da die räumlichen Verhältnisse trotz mehrerer Umzüge innerhalb der Gemeinde<br />
Waldstatt für das kontinuierlich wachsende Unternehmen nicht<br />
mehr ideal waren, erfolgte schliesslich 2018 der Umzug ins Gewerbegebäude<br />
der Herisauer «Huber Fenster» an die St. Gallerstrasse 57. Immer<br />
mehr Kunden setzen seit der Gründungszeit der ASG Technik AG auf das<br />
Fachwissen aus dem Appenzellerland. Banken, Gewerbebetriebe, Industrie<br />
und Private verlassen sich auf die Sicherheitskompetenz des Familienunternehmens.<br />
Die ASG Technik AG deckt heute sämtliche Bedürfnisse in<br />
den Bereichen Einbruchsicherung sowie Sicherheits- und Feuerschutzeinrichtungen<br />
ab. Dazu gehören Tresore, Waffenschränke, Schliesssysteme,<br />
Alarmanlagen, Sicherheits- und Zutrittskontrollsysteme, Wertschutzräume,<br />
Sicherheitsbriefkästen und insbesondere Bankeinrichtungen sowie<br />
Spezialanfertigungen nach individuellen Bedürfnissen.
Romane, Erzählungen<br />
und Krimis:<br />
Leseratten, Bücherwürmer,<br />
Schnell- oder<br />
Vielleserinnen und<br />
Krimifreaks …<br />
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AKTUELLE NEWS
<strong>26</strong>/<strong>2020</strong> Vereine · 15<br />
CLUB EHEMALIGER HUBER + SUHNER<br />
LEHRLINGE BETEILIGT SICH AN<br />
HERICHECK AKTION<br />
Der Club ehemaliger Lehrlinge von<br />
Huber + Suhner ist eine Vereinigung<br />
aller Lehrab-gänger bei der Huber +<br />
Suhner AG in Herisau. Kürzlich erhielten<br />
alle Mitglieder ein Ge-schenk<br />
in Form von Herichecks im Wert von<br />
50 Franken. Mit dieser Aktion möchte<br />
der Club, mit Sitz in Herisau, das<br />
lokale Gewerbe unterstützen. Nicht<br />
alle Mitglieder sind noch in Herisau<br />
ansässig, aber es gibt sicherlich für jeden<br />
einen geeigneten Verwendungszweck,<br />
so der Präsident Hanspeter<br />
Manser. Der Vertreter des lokalen<br />
Gewerbes, Jürg Mohler, freut sich<br />
sehr über die Solidarität des Clubs<br />
und bedankt sich im Namen aller Gewerbetreibenden<br />
aus Herisau. (zVg.)<br />
v.l.: Jenny Fuchs, Hanspeter Manser, Claudia Burkhard (Vorstandsmitglieder Club ehemaliger<br />
Lehrlinge Huber + Suhner), Jürg Mohler (Vorstandsmitglied Gewerbeverein Herisau).<br />
<br />
(Bild: zVg.)<br />
KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG<br />
STIMMT LANDABTRETUNG ZU<br />
Kürzlich fand in der katholischen<br />
Kirche die 67. Kirchgemeindeversammlung<br />
statt. Nebst den statutarischen<br />
Geschäften und der Verabschiedung<br />
von Ernst Schorer aus<br />
der GPK wurde das kantonale Kreiselprojekt<br />
vorgestellt.<br />
Das sommerliche Wetter war wohl<br />
der Grund, dass sich nur 66 stimmberechtige<br />
Personen zur Kirchgemeindeversammlung<br />
der Katholischen Kirche<br />
Herisau-Waldstatt-Schwellbrunn<br />
einfanden. Die Anwesenden haben<br />
sich mit ihren Beiträgen sehr interessiert<br />
und engagiert gezeigt, auch<br />
wenn der physische Abstand coronabedingt<br />
gewährleistet werden musste.<br />
Walter Bach, Präsident des Kirchenverwaltungsrates<br />
(KVR), führte<br />
durch die statutarischen Geschäfte.<br />
Das Jahr <strong>2020</strong> ist auch ein Wahljahr, in<br />
welchem alle Gremien zu bestätigen<br />
sind. Dabei gab es mit Ernst Schorer<br />
einen Rücktritt aus der Geschäftsprüfungskommission<br />
(GPK) zu verzeichnen.<br />
Er war während sechs Jahren<br />
Mitglied der GPK.<br />
Der Zentralrat mit seinen fünf Mitgliedern<br />
ist ebenso wie auch der<br />
Kirchenrat bestätigt worden. Die Geschäftsprüfungskommission<br />
hat für<br />
sich ein neues Reglement geschaffen,<br />
welches ohne Wortmeldungen<br />
genehmigt wurde. Als letztes und<br />
wichtiges Traktandum stellte der Präsident<br />
Walter Bach das Projekt Bahnhofkreisel<br />
anhand von verschiedenen<br />
Bildern des Modells vor. Er ging im<br />
Detail auf die Einflüsse und Behinderungen<br />
während der Bauzeit der<br />
Kirchenparzelle ein. Es wird zeitliche<br />
Einschränkungen geben, aber unter<br />
dem Strich wurde das Projekt positiv<br />
beurteilt. Nach Beantwortung einiger<br />
Fragen wurde der Landabtretung an<br />
den Kanton schliesslich grossmehrheitlich<br />
zugestimmt. Zum Schluss<br />
wurde Ernst Schorer mit Dankesworten<br />
und einem Präsent aus der GPK<br />
verabschiedet. (zVg.)<br />
Club 60plus Herisau und Umgebung<br />
ZUR «HEIE» ÜBER DEM NECKERTAL<br />
Nach rund drei Monaten Corona bedingter<br />
Quarantäne und dadurch<br />
auch Stillstand der Aktivitäten vom<br />
Club 60plus Herisau und Umgebung<br />
freuten sich die Mitglieder darauf,<br />
unter Einhaltung der jetzt gültigen<br />
Hygiene- und Distanzregeln wieder<br />
vermehrt soziale Kontakte zu pflegen.<br />
Der Club 60plus nimmt seine<br />
Programmpunkte gestaffelt wieder<br />
auf und führte als erstes eine Wanderung<br />
bei traumhaftem Wetter und in<br />
einer perfekten Landschaft durch.<br />
Da steht sie, die ausdrucksstarke<br />
Marmorskulptur hoch über dem Neckertal.<br />
Der Weg zu ihr, und sie zu<br />
finden, ist gar nicht so einfach. Die<br />
29 Wanderlustigen des Club 60plus<br />
haben es unter der Leitung von Margrith<br />
Graf geschafft. In einer vierstündigen<br />
Wanderung genossen sie<br />
das Auf und Ab von der Schwägalp<br />
bis hoch auf den Hinderfallenchopf,<br />
machten dort Mittagsrast und stiegen<br />
dann hinab zur «Heie» auf der<br />
Chabissen. Da steht sie also, die 24<br />
Tonnen schwere Marmorplastik,<br />
stolz, geheimnisvoll und doch weitgehend<br />
unbekannt. Peter Schmid<br />
erzählte der Gruppe, was er über die<br />
monumentale Skulptur aus strahlend<br />
weissem Carrara-Marmor in Erfahrung<br />
bringen konnte. Das seltsame<br />
Objekt, das fast wie ein Knochen<br />
aussieht, reckt sich auf dem kleinen<br />
Hügel exponiert dem Himmel entgegen,<br />
und ist doch verborgen und<br />
nur schwer zugänglich. Damit es so<br />
bleibt, führt kein Wegweiser, ja nicht<br />
einmal ein Weg, bis zu ihr.<br />
Gut besuchter Wanderausflug des Club 60plus.<br />
Der lange Abstieg nach Ennetbühl<br />
wurde durch die wunderbare Aussicht<br />
ins Toggenburg verkürzt und<br />
mit einen willkommenen Abschlusstrunk<br />
vor der Krone belohnt. (zVg.)<br />
(Bild: zVg.)<br />
Schweizerischer Verband für Seniorenfragen<br />
SVS-TAGESAUSFLUG IM AUGUST<br />
AUF DIE RIGI<br />
Am 12. August lädt der SVS zu einer<br />
Reise auf die Rigi. Der Ausflug führt<br />
mit Bahn, Schiff und Bergbahnen<br />
über Luzern-Vitznau auf die Rigi und<br />
via Goldau zurück nach Herisau. Das<br />
Mittagessen auf Rigi-Staffel ist fakultativ.<br />
Kosten mit Halbtax 75 Franken,<br />
mit GA 15 Franken. Für die Reise ist<br />
eine Anmeldung bis 1. August erforderlich.<br />
Aus Sicherheitsgründen<br />
Maske mitnehmen (Bahn). Anmeldungen<br />
an: gerald.baumann@bluewin.ch<br />
oder Tel. 071 351 18 33. (zVg.)<br />
Schweizerischer Verband für Seniorenfragen<br />
SVS-FERIENREISE MAI 2021<br />
Vom <strong>26</strong>. Mai bis 2. Juni 2021 findet<br />
die Ferienreise des SVS statt. Reiseziel<br />
sind Salzburg, das Salzburgerland<br />
mit dem Narzissenfest und das<br />
Dachsteingebiet. Gereist wird mit<br />
Zug und Bus. Es stehen diverse Besichtigungen<br />
auf dem Programm:<br />
Hallein, Hallstadt, Bad Aussee, Gosau<br />
Salzbergwerk, Seilbahn Zwölferhorn,<br />
Auffahrt zu einer Alp mit dem<br />
Bummelzug, Wanderung auf der Alp<br />
im Hochmoor zum Löckernsee. Interessenten<br />
zur Besprechung bitte jetzt<br />
anmelden bei gerald.baumann@bluewin.ch<br />
oder Tel. 071 351 18 33. Es sind<br />
noch einige Plätze frei. Das definitive<br />
Programm erfolgt im August. (zVg.)
16 · Kalender / Vereine <strong>26</strong>/<strong>2020</strong><br />
KARATEPRÜFUNGEN BESTANDEN<br />
Juli<br />
1. Unentgeltliche Rechtsberatung<br />
des App. Anwaltsverbandes,<br />
17 Uhr, Warteraum, Sitzungszimmer<br />
42, Poststrasse 5<br />
2. Trauercafé. Regelmässiges<br />
Treffen um Erfahrungen auszutauschen<br />
oder einfach nur da zu<br />
sein. Begleitet wird das Trauercafé<br />
von erfahrenen und geschulten<br />
Personen. Es sind auch Gäste<br />
willkommen, die nicht einen<br />
Todesfall, sondern einen andern<br />
Verlust betrauern. 17 Uhr, Kulturwerkstatt<br />
Appenzellerland,<br />
Kasernenstr.39a<br />
3. Zäme esse, Salat, Fleischkäse,<br />
Brot, Getränke, Kaffee, Kuchen,<br />
12.15 Uhr bis 13.30 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />
6. VASK Selbsthilfegruppe, Erfahrungsaustausch<br />
für Angehörige<br />
und Freunde von Menschen mit<br />
psychischer Erkrankung, 19 Uhr<br />
bis 21 Uhr, Kirchgemeindehaus,<br />
Poststrasse 14a<br />
10. Rechbergfest<br />
11. Rechbergfest<br />
12. Rechbergfest<br />
<strong>26</strong>. Sonntagscafé. Nicht alle Menschen<br />
sind in der glücklichen<br />
Lage, am Sonntag Familie und<br />
Freunde um sich zu haben. Darum<br />
lädt das Sonntagscafé jeden<br />
letzten Sonntagnachmittag im<br />
Monat von 13.30 Uhr bis 17 Uhr<br />
zum geselligen Zusammensein,<br />
Gespräch, Spiel und natürlich<br />
Kaffee und Kuchen an der<br />
Bahnhofstr. 20<br />
August<br />
3. Im Gespräch mit dem Gemeindepräsidenten,<br />
16 Uhr bis 18 Uhr,<br />
Büro 108, Gemeindehaus<br />
5. Unentgeltliche Rechtsberatung<br />
des App. Anwaltsverbandes,<br />
17 Uhr, Warteraum, Sitzungszimmer<br />
42, Poststrasse 5<br />
6. Trauercafé. Regelmässiges<br />
Treffen um Erfahrungen auszutauschen<br />
oder einfach nur da zu<br />
sein. Begleitet wird das Trauercafé<br />
von erfahrenen und geschulten<br />
Personen. Es sind auch Gäste<br />
willkommen, die nicht einen<br />
Todesfall, sondern einen andern<br />
Verlust betrauern. 17 Uhr, Kulturwerkstatt<br />
Appenzellerland,<br />
Kasernenstr.39a<br />
10. Glücks-Kafi, Begegnungen mit<br />
Menschen können Glücksmomente<br />
bedeuten, 14 Uhr<br />
bis 16 Uhr, Restaurant des<br />
Altersheims Ebnet<br />
10. Erfahrungsaustausch für Angehörige<br />
von Menschen mit<br />
Demenz, Fachpersonen sind vor<br />
Ort, 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr,<br />
Organisation: Alzheimer St. Gallen<br />
/ beide Appenzell, Alterszentrum<br />
Heineinrichsbad<br />
12. Schweizerischer Verband für<br />
Seniorenfragen (SVS) Tagesausflug<br />
18. Mini Golf, bei schlechtem<br />
Wetter Säntispark, Zeitbörse,<br />
18.45–20 Uhr, Mini Golf Anlage<br />
Krombach Herisau<br />
19. Öffentlicher Vortrag – «Das sogenannte<br />
Böse» – Aggressionsforschung<br />
heutiger Stand, Dr.<br />
med. Thomas Knecht, Leitender<br />
Arzt, Klinik für Psychiatrie und<br />
Psychotherapie, 19.30 Uhr,<br />
Psychiatrisches Zentrum<br />
23. Jugendgottesdienst JUGIPLUS+,<br />
leidenschaftliche junge Menschen<br />
der Gemeinden Vineyard,<br />
Pfimi, evangelisch reformierte<br />
und evangelisch methodistische<br />
Kirche Herisau schliessen sich<br />
zusammen. Gemeinsam bieten<br />
sie einen tollen Jugendgottesdienst<br />
an, der von ganzem Herzen<br />
kommt. Garantiert erlebnisreich,<br />
18.30 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />
Frauenchor Frohsinn Herisau<br />
HV MIT BESONDERER NOTE<br />
Mitte Juni hielt der Frauenchor<br />
Frohsinn Herisau seine 147. Hauptversammlung<br />
ab – mit einem Vierteljahr<br />
Verspätung!<br />
Statt wie üblich in einem Herisauer<br />
Restaurant, traf man sich im heimischen<br />
Probenlokal, bei Mineral und<br />
Brötli – und mit gebührendem Sicherheitsabstand!<br />
19 aktive Sängerinnen<br />
und Chorleiterin Brigitte Sennhauser<br />
waren froh, dass die HV <strong>2020</strong><br />
nun endlich stattfinden konnte und<br />
genossen das Wiedersehen nach der<br />
coronabedingten Probenpause. Die<br />
seit März abgesagten Chorproben<br />
konnten erst kürzlich in Form von<br />
drei stimmweisen Proben wieder aufgenommen<br />
werden. Gesamtproben<br />
wird es erst wieder mit Beginn des<br />
neuen Schuljahres geben.<br />
Die statuarischen Traktanden wurden<br />
gewohnt speditiv abgewickelt.<br />
Chorprobe einmal anders.<br />
(Bild: zVg.)<br />
Riesenfreude, Zufriedenheit und ein<br />
Hauch von Stolz herrschte vergangenen<br />
Samstag im Dojo der Seiwakan<br />
Karateschule Herisau. Prüflinge der<br />
verschiedenen Altersklassen und<br />
Stufen stellten ihr Können unter Beweis.<br />
Nachdem sie die verschiedenen<br />
Techniken mit viel Engagement und<br />
Kampfgeist vorgeführt hatten, wurden<br />
sie mit dem nächst höherem Gurt<br />
belohnt. Herzlichen Glückwunsch an<br />
alle erfolgreichen Prüflinge und viel<br />
Spass beim Tragen der neuen Graduierung.<br />
Am 19. August starten die<br />
neuen Kurse der Seiwakan Karateschule<br />
für alle Altersstufen. Diese ist<br />
seit 1993 in Herisau und im Appenzellerland<br />
präsent und steht unter<br />
der Leitung von Alessandro Danubio,<br />
6 Dan JKF und J+S Experte. Wenn Sie<br />
darüber hinaus Fragen haben, melden<br />
Sie sich unter: 079 468 89 66<br />
oder besuchen Sie die unsere Homepage:<br />
www.karateherisau.ch. (zVg.)<br />
Freude im Karate Dojo. <br />
(Bild: zVg.)<br />
Da das Präsidium seit der letzten HV<br />
vakant ist, führte Beisitzerin Simone<br />
Scherer durch die Versammlung.<br />
Leider musste der Frauenchor Frohsinn<br />
seine Beteiligung am diesjährigen<br />
Bettagskonzert des Musikvereins<br />
absagen, weil der Abstand von<br />
2 Metern um jede Sängerin keinen<br />
Chorklang erlaubt. Auch gehören<br />
einige Mitglieder des Chors zur Risikogruppe.<br />
Die Sängerinnen möchten<br />
sich aber mit zwei intensiven Probentagen<br />
auf ein für Sonntag den<br />
13. Dezember geplantes Adventskonzert<br />
vorbereiten, das wie die HV in<br />
der Aula der Sekundarschule West<br />
stattfinden wird. Nun freuen sich<br />
Sängerinnen und Chorleitung auf<br />
die bevorstehende Chorreise und<br />
ihren traditionellen Ferien-Sommerhöck,<br />
bevor ab dem 11. August endlich<br />
wieder gemeinsam geprobt werden<br />
kann.<br />
Verstärkung gesucht<br />
Der Frauenchor Frohsinn freut sich<br />
stets über neue Sängerinnen jeden<br />
Alters. Schnuppern ist jederzeit möglich!<br />
Geprobt wird dienstags ab 20<br />
Uhr in der Aula der Sekundarschule<br />
Ebnet West. Kontakt: Simone Scherer,<br />
079 721 67 00 / www.frauenchor-frohsinn-herisau.jimdofree.com.<br />
(zVg.)<br />
Impressum<br />
Herausgeber / Druck<br />
Appenzeller Druckerei AG<br />
Kasernenstrasse 64<br />
9100 Herisau<br />
www.adag.ch<br />
Redaktion<br />
Andy Lehmann (lea)<br />
Helena Städler (hst)<br />
Eva Schläpfer (es)<br />
Nadja Rechsteiner (nr)<br />
T +41 71 354 64 30<br />
redaktion@deherisauer.ch<br />
Abo / Inserate<br />
Jahresabo Fr. 68.– / Halbjahresabo<br />
Fr. 36.– / Einzelausgabe Fr. 1.80<br />
alle Preise inkl. 2,5 % MwSt.<br />
T +41 71 354 64 56<br />
abo@deherisauer.ch<br />
inserate@deherisauer.ch<br />
Redaktions- und Inserateschluss<br />
2 Arbeitstage vor Erscheinung,<br />
12.00 Uhr<br />
3. Jahrgang<br />
Erscheint wöchentlich
<strong>26</strong>/<strong>2020</strong> Sternefööfi · 17<br />
Sternefööfi M F EINE MADONNA ZIERT<br />
BERUFSWEGE BEWUSST GESTALTEN<br />
Während viele in Herisau froh sind,<br />
auch in Coronazeiten einen sicheren<br />
Arbeitsplatz zu haben, sind einige<br />
nun aus wirtschaftlichen Gründen<br />
gezwungen, einen neuen Arbeitgeber<br />
zu suchen. Doch finanzielle Sicherheit<br />
ist nicht mehr das einzige<br />
Interesse; heute wünscht man sich<br />
einen stimmigen Einsatzbereich für<br />
seine beruflichen Stärken. In einer<br />
astrologischen Beratung kann ein Bewusstsein<br />
für geldwerte Talente und<br />
passende Arbeitsumfelder gestärkt<br />
werden. Im persönlichen Geburtshoroskop<br />
finden sich nicht nur die<br />
sogenannten Berufshäuser, die mit<br />
oder ohne Planeten bestückt sind.<br />
Wertvolle Inputs geben auch die Zeichenbesetzung<br />
der Häuser. Hier eine<br />
Annäherung an diese Thematik:<br />
Feuerzeichen in den Berufshäusern<br />
Hier sind die Macherpersönlichkeiten<br />
zu finden. Mit wortwörtlichem Feuereifer<br />
stellen sie sich bevorzugt neuen<br />
Aufgaben und scheuen sich nicht, dafür<br />
notwendige Schritte durchzusetzen.<br />
Herausforderungen begegnen<br />
sie im positiven Fall mit Debattierlust,<br />
Selbstvertrauen und Begeisterungsfähigkeit.<br />
Ihr Arbeitsumfeld muss<br />
dynamisch sein und Möglichkeiten<br />
für Neues bieten, sonst erlahmt diese<br />
Schöpfungskraft und kann dann auch<br />
destruktiv sein. Geduld ist nicht die<br />
Stärke dieses Zeichens, daher eignen<br />
sich Routineabläufe, Schreibkram<br />
oder sinnfreie Aufgaben nicht. Auch<br />
müssen diese Mitarbeiter Wahrnehmung<br />
und Aufmerksamkeit von der<br />
Chefetage erhalten, sonst werden sie<br />
leicht unzufrieden oder laut. Auch reagieren<br />
sie mit Erschöpfungszuständen,<br />
wenn sie die Zusammenarbeit<br />
mit anderen vernachlässigen, weil<br />
sie den Karren immer alleine reissen<br />
wollen.<br />
Erdzeichen in den Berufshäusern<br />
Das sind die Realisten und Pragmatiker<br />
am Arbeitsplatz. Ihre Geduld<br />
und Ausdauer sind sehr wertvoll und<br />
sie lieben den sicheren Rahmen, klare<br />
Regeln und Strukturen. Zeit hat<br />
für sie einen hohen Stellenwert; ein<br />
wertschätzendes Gespräch, klare Abmachungen<br />
oder die Analyse von bestehenden<br />
Abläufen. In einem Team<br />
sind das jene Säulen, die Stabilität<br />
vermitteln und Kontinuität pflegen.<br />
Das ausgeprägte Rhythmusverhalten<br />
führt manchmal aber auch zu<br />
Problemen mit Zeitdruck und Unregelmässigkeiten.<br />
Dann reagiert bei<br />
diesen Menschen schnell die körperliche<br />
Ebene. Die Sinne sind durch das<br />
Erdzeichen symbolisiert und fordern<br />
unsere Wahrnehmung. Diese Menschen<br />
erkennt man daran, dass für<br />
sie Gerüche, Geräusche, Gesundheit<br />
und Ernährung auch am Arbeitsplatz<br />
einen Stellenwert haben.<br />
Luftzeichen in den Berufshäusern<br />
Ideen, Flexibilität und Kommunikationsstärke:<br />
Luftzeichen steuern alles<br />
aus dem Kopf. In der Arbeitswelt<br />
bringen diese Zeichen Leichtigkeit<br />
und frischen Wind ein. Sie sind sehr<br />
interessiert an Informationen, Kommunikation<br />
und Austausch. Gerade<br />
im Kontakt mit Menschen verfügen<br />
sie über viele Fähigkeiten, sei es im<br />
Verkauf, in der Beratung / Coaching<br />
oder in Netzwerken. Aber sie sind<br />
nicht gerade sesshaft und wenn ihr<br />
Interesse erlahmt, dann wird auch<br />
gerne der Job gewechselt. Hier sind<br />
die geborenen Teamplayer zu finden,<br />
aber Vorsicht, wenn sie klagen, dass<br />
sie selbst oder ihre Leistung zu wenig<br />
gewürdigt werden, ist das auch<br />
ein Vorzeichen, dass sie ihre Flügel<br />
schon wieder ausbreiten. Sie werden<br />
immer wieder «Futter» suchen, um<br />
ihren nie versiegenden Wissensdurst<br />
zu stillen.<br />
Wasserzeichen in den Berufshäusern<br />
Die Arbeitsleistung dieser Menschen<br />
ist stark abhängig von ihrer emotionalen<br />
Verfassung. Stimmungen in<br />
ihrem Umfeld können sie sich kaum<br />
entziehen, aber positiv formuliert<br />
sind sie dadurch auch ungemein empathisch.<br />
Sie spüren alles, auch das<br />
Ungesagte. Ihre Ehrlichkeit erweckt<br />
in ihnen den Drang, jene Doppeldeutigkeit<br />
auszumerzen, die aufgrund<br />
von gesellschaftlichen Umgangsformen<br />
besteht. Ihre Stärke liegt in ihrer<br />
Anteilnahme und der Drang sich zu<br />
kümmern; in unserer Leistungsgesellschaft<br />
fehlt es an Wertschätzung<br />
dafür. Ihre Domänen liegen in Berufen<br />
mit ausgeprägter Bedürfnisorientierung,<br />
denn für sie ist Unterstützung<br />
in jeder Form ein Geben<br />
und Nehmen. Problematisch wird es,<br />
wenn diese Balance nicht im Lot ist,<br />
denn mit dieser Sensibilität ist auch<br />
Abgrenzung zwingend. Manche beherrschen<br />
das aufgrund von Enttäuschungen<br />
so gut, dass sie verhärten<br />
und vereinsamen. Dann braucht es<br />
dringend wieder fliessende Inspirationen<br />
und die Auseinandersetzung<br />
mit den verborgenen Ängsten. (nr)<br />
TREPPE BEI DER KATHO-<br />
LISCHEN KIRCHE<br />
«Das Bildnis der Madonna habe ich als Überraschung<br />
für den Herrn Pfarrer gemalt», sagt Edvard<br />
Vidmar alias Edi 2000. Seit kurzem ziert eine aufgemalte<br />
Steimauer mit einem Bild der Madonna<br />
den Treppenaufgang seitlich der katholischen Kirche<br />
beim Pfarreiheim. Der malende Künstler Edi<br />
2000 weiss nicht nur mit Farbe und Pinsel gut umzugehen.<br />
Der Lustenauer ist auch als Zauberkünstler/Magier<br />
unterwegs. (lea)
18 · Gemeinde <strong>26</strong>/<strong>2020</strong><br />
SEIT 45 JAHREN BEIM WERKHOF<br />
SEIT 20 JAHREN HAUSWARTIN<br />
Am 7. Juli feiert Werkhof-Mitarbeiter<br />
Thomas Schawalder ein rares Dienstjubiläum:<br />
Er arbeitet seit 45 Jahren<br />
bei der Gemeinde. 1975, mitten in<br />
der Erdölkrise, stellte ihn der damalige<br />
Werkhof-Leiter von einem Tag<br />
auf den anderen ein. «Damals waren<br />
wir noch 27 Angestellte, allein über bestimmen.<br />
sie fünf<br />
wenn plötzlich andere<br />
wischten von Hand die Strassen», erinnert<br />
sich Thomas Schawalder. über Auch<br />
erfahren, wie es ist,<br />
sie bestimmen.<br />
nach ihrem Sturz<br />
Johanna wenn S., andere<br />
81, plötzlich musste<br />
das Mähen wurde teils von Hand<br />
es wie ist,<br />
erfahren,<br />
erledigt, ihrem viele andere Arbeiten<br />
Sturz<br />
CH91 00008750 90000301 2429 5 3<br />
IBAN CH19 nach 0900<br />
auch. 81, Seither musste ist PC der Konto Maschinen- 87-500301-3<br />
Johanna www.ar.prosenectute.ch und<br />
S.,<br />
Fahrzeugpark, für www.prosenectute.ch den der 64-Jährige<br />
IBAN CH19 8750 0900 0000 0301 9000 CH91 24293<br />
5<br />
zeitweise<br />
PC Konto 87-500301-3<br />
www.ar.prosenectute.ch<br />
zuständig war, gewachsen<br />
uns dabei.<br />
und der Personalbestand auf 18 Angestellte<br />
geschrumpft. leben.<br />
www.prosenectute.ch<br />
Helfen Sie<br />
zu<br />
Sie Helfen Langweilig geworden ist es Thomas<br />
dabei.<br />
uns<br />
Schawalder nicht:<br />
bestimmt<br />
Abgesehen<br />
selbst<br />
von den<br />
leben.<br />
zu<br />
lange<br />
möglichst technischen Neuerungen schätzt er<br />
auch die vielseitige bestimmt<br />
selbst tägliche Arbeit.<br />
Menschen,<br />
Dazu gehören<br />
lange<br />
möglichst<br />
der Strassenunterhalt<br />
helfen<br />
Wir<br />
inklusive Unterhalt der Naturstrassen,<br />
Menschen,<br />
der Winterdienst, Beflaggungen aufhängen,<br />
Festgarnituren und Signalisa-<br />
helfen<br />
Wir<br />
tionen stellen, Strassenmarkierungen<br />
auftragen und vieles mehr. Damit gehört<br />
er zu den vielseitigsten Mitarbeitern<br />
im Werkhof.<br />
Thomas Schawalder ist der dienstälteste<br />
Angestellte der Gemeinde<br />
Herisau und wird Ende Jahr pensioniert.<br />
«Er ist auch nach 45 Jahren<br />
immer noch sehr motiviert und aufmerksam<br />
unterwegs», lobt Werkhof-<br />
Betriebsleiter Thomas Schmid. Die<br />
Gemeinde Herisau dankt Thomas<br />
Schawalder für seinen jahrzehntelangen<br />
Einsatz und wünscht ihm weiterhin<br />
alles Gute. (gk)<br />
Margrit Strebel arbeitet seit 20 Jahren<br />
bei der Gemeinde Herisau als<br />
Hauswartin. Sie feiert ihr Dienstjubiläum<br />
am 1 . August und ist seit<br />
Anbeginn für das Grundbuchamt<br />
sowie das Zentrum Werken an der<br />
Poststrasse zuständig. In letzterem<br />
findet der Werk-, Handarbeit- und<br />
Kochunterricht vornehmlich für die<br />
Oberstufe statt. «In den letzten 20<br />
Jahren habe ich hier viel erlebt, ich<br />
liebe es, in diesem kreativen Haus<br />
zu arbeiten», sagt Margrit Strebel –<br />
auch wenn das fünfstöckige Gebäude<br />
über keinen Lift verfügt.<br />
Die Gemeinde Herisau dankt<br />
Margrit Strebel für ihren Einsatz und<br />
wünscht ihr weiterhin alles Gute. (gk)<br />
Thomas Schawalder. (Bild: gk) Margrit Strebel ist seit zwei Jahrzehnten im Dienst für die Gemeinde. (Bild: gk)<br />
Wir helfen<br />
Wir<br />
Menschen,<br />
helfen<br />
Menschen,<br />
möglichst lange<br />
möglichst<br />
selbst bestimmt<br />
lange<br />
selbst<br />
zu leben.<br />
bestimmt<br />
Helfen Sie uns dabei.<br />
zu leben.<br />
www.prosenectute.ch<br />
Helfen Sie uns dabei.<br />
www.ar.prosenectute.ch<br />
PC Konto 87-500301-3<br />
IBAN CH91 CH19 0900 00008750 90000301 24293<br />
5<br />
www.prosenectute.ch<br />
www.ar.prosenectute.ch<br />
PC Johanna Konto S., 87-500301-3<br />
81, musste<br />
IBAN CH91 CH19 0900 00008750 90000301 24293<br />
5<br />
nach ihrem Sturz<br />
erfahren, wie es ist,<br />
Johanna wenn plötzlich S., 81, andere musste<br />
nach über sie ihrem bestimmen. Sturz<br />
erfahren, wie es ist,<br />
wenn plötzlich andere<br />
über sie bestimmen.<br />
”Soforthilfe<br />
für Betroffene.<br />
Deshalb<br />
unterstütze<br />
ich die Arbeit<br />
der Krebsliga.”<br />
Philipp Langenegger<br />
Schauspieler<br />
Gemeinsam gegen Krebs:<br />
Helfen Sie mit!<br />
Spendenkonto PC 90-15390-1<br />
T 071 242 70 00 • krebsliga-ostschweiz.ch
<strong>26</strong>/<strong>2020</strong> Rätsel · 19<br />
span.<br />
Konquistador<br />
† 1541<br />
Wundabsonderung<br />
eh. CH-<br />
Fussballer<br />
(Hakan)<br />
Zeichenstift<br />
linke<br />
Kontoseite<br />
Adelstitel<br />
Tempelruinenstätte<br />
in<br />
Angkor<br />
verheiraten<br />
nicht<br />
gerade,<br />
gebogen<br />
eh. CH-<br />
Fussballer<br />
(Alex)<br />
wörtl.<br />
Belegstelle<br />
sehr<br />
kühl<br />
2<br />
Gefährt,<br />
Wagen<br />
Salz der<br />
Ölsäure<br />
arab.<br />
Wüstenbrunnen<br />
Heimwerker<br />
Spurenelement<br />
fruchtbare<br />
Bodenschicht<br />
US-<br />
Schauspieler<br />
(Nicolas)<br />
männl.<br />
Katze<br />
1<br />
gegorenes<br />
Milchprodukt<br />
Lichtbild<br />
(Kw.)<br />
Insel<br />
bei<br />
Neapel<br />
Bratrost<br />
Abk.:<br />
Klasse<br />
engl.:<br />
rennen<br />
Erzittern<br />
der Erde<br />
Strom<br />
durch<br />
Wien<br />
ital.<br />
Artikel<br />
buntes<br />
Treiben<br />
Mineral,<br />
Pechkohle<br />
holpriges<br />
Zugfahren<br />
eh.<br />
afrikan.<br />
Königreich<br />
sehr<br />
gebildet<br />
frz.<br />
Impressionist<br />
† 1917<br />
Ort des<br />
Geschehens<br />
Grossstadt<br />
im<br />
Piemont<br />
Chromosomenerbanlagen<br />
unrund<br />
rollen,<br />
wackeln<br />
Halbton<br />
unter D<br />
4<br />
gefragt<br />
Teil d.<br />
Mauerkrone<br />
schattiert<br />
sächl.<br />
Artikel<br />
clever<br />
heikel<br />
asiat.<br />
Buckel-<br />
9<br />
rind<br />
italien<br />
10<br />
Ausdrucksform,<br />
Machart<br />
Hauptstadt<br />
v.<br />
Senegal<br />
frz. Autor<br />
† 1814<br />
(Marquis<br />
de ...)<br />
österr.<br />
Anthropologe<br />
† 1925<br />
Stadt<br />
und Tal<br />
in Nord-<br />
scherzh.:<br />
US-<br />
Soldat<br />
Schlagzeug<br />
(engl.)<br />
rotes<br />
Gemüse<br />
Mz.<br />
eingeschaltet<br />
erster<br />
Hohepriester<br />
(AT)<br />
Abk.:<br />
Leutnant<br />
Name<br />
Noahs<br />
in der<br />
Vulgata<br />
Kommunikationsmittel<br />
aussehen<br />
wie<br />
Fremdwortteil:<br />
vor<br />
paaren,<br />
decken<br />
öffentl.<br />
Verkehrsmittel<br />
Staat in<br />
Ostafrika<br />
5<br />
Rufname<br />
Schwarzeneggers<br />
Fussmatte<br />
8<br />
Rohkost<br />
bezahlter<br />
Mörder<br />
roh,<br />
gewalttätig<br />
nordamerik.<br />
Fallensteller<br />
Babyspielzeug<br />
Schauspielerin<br />
† 2016<br />
(Zsa Zsa)<br />
geräuscharm<br />
Mulde im<br />
Hochgebirge<br />
US-<br />
Schauspieler<br />
oriental.<br />
Badehaus<br />
an<br />
dieser<br />
Stelle<br />
Roman<br />
v. Nabokov<br />
†<br />
Papagei<br />
Mittelund<br />
Südamerikas<br />
mit<br />
Freude<br />
schweiz.<br />
Presseagentur<br />
Boxhieb<br />
ich will<br />
es haben:<br />
...<br />
her!<br />
engl.:<br />
Alter<br />
weit<br />
nach<br />
unten<br />
reichend<br />
Abk.: unseres<br />
Erachtens<br />
stark abfallend<br />
Nasallaut<br />
durchsichtiges<br />
Material<br />
ugs.:<br />
jammern<br />
Zugang,<br />
Beginn<br />
Mz.<br />
27 raetsel ch<br />
3<br />
gefüllte<br />
Fleischrolle<br />
Erkundigung<br />
7<br />
belg.<br />
Chansonnier<br />
† 1978<br />
6<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Das Lösungswort der letzten <strong>Ausgabe</strong> war: POLISHOEHE<br />
leicht mittel schwer
a „Da isch isch ken ken Witz!” Witz!”<br />
Juli <strong>2020</strong>.<br />
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