21.07.2020 Aufrufe

Wirtschaftsspiegel 2019: Marke Arbeitgeber & Recruiting

Die 62. Ausgabe des Wirtschaftsspiegels der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) steht unter dem Leitthema "Arbeitgeber". Was mache einen guten Chef aus, was müssen die Angestellten mitbringen und wie hält man seine Arbeitnehmer möglichst lange im Unternehmen?

Die 62. Ausgabe des Wirtschaftsspiegels der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) steht unter dem Leitthema "Arbeitgeber". Was mache einen guten Chef aus, was müssen die Angestellten mitbringen und wie hält man seine Arbeitnehmer möglichst lange im Unternehmen?

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erheblich zur Wirtschaftskraft der<br />

Fächerstadt bei und spiegeln in großem<br />

Umfang die Kernkompetenzen IT,<br />

Energie, Mobilität und Kreativwirtschaft<br />

der Fächerstadt wider. Zentrales<br />

Ziel ist es, die Attraktivität des Standorts<br />

für bestehende Kunden weiter<br />

zu erhöhen und neue Tagungen und<br />

Kongresse zu gewinnen – als Aushängeschild<br />

mit hoher Strahlkraft für die<br />

Stadt und die Region. Einen ersten<br />

Baustein des IQ-Leitprojekts stellt die<br />

Modernisierung der Stadthalle dar.<br />

INITIATIVE KARLSRUHE.DIGITAL<br />

Karlsruhe soll zum Motor der Digitalisierung<br />

werden. Die Chancen dafür<br />

stehen gut, denn Karlsruhe ist bereits<br />

heute ein wichtiger Digitalstandort.<br />

Im Rahmen der Initiative karlsruhe.<br />

digital gestalten 150 Expertinnen und<br />

Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft,<br />

Kultur und Verwaltung gemeinsam<br />

die digitale Zukunft unserer Stadt.<br />

Ganz gezielt packt die Initiative das<br />

Thema Fachkräftemangel an: Um hier<br />

für mehr Sichtbarkeit zu sorgen, wird<br />

Karlsruhe künftig auf Karrieremessen<br />

vertreten sein. Auch für die Stadtgesellschaft<br />

werden digitale Themen<br />

erlebbar gemacht, etwa bei der für den<br />

Herbst <strong>2019</strong> geplanten Bunten Nacht<br />

der Digitalisierung. (Mehr zum IQ-<br />

Leitprojekt karlsruhe.digital im Beitrag<br />

„Karlsruhe – digital und lebenswert“<br />

auf den Seiten 68 und 69)<br />

INNENENTWICKLUNG<br />

UND FLÄCHEN<br />

Geeignete Flächen für Wohnen und<br />

Gewerbe sind ein zentrales Anliegen,<br />

um den Menschen und Unternehmen<br />

optimale Lebens- und Entwicklungsmöglichkeiten<br />

zu bieten. Mit der Fortschreibung<br />

des Flächennutzungsplanes<br />

2030 hat sich Karlsruhe verstärkt<br />

der sogenannten Innenentwicklung<br />

verschrieben. Beispielhaft ist das von<br />

Bund und Land geförderte Projekt<br />

REGEKO „Ressourcenoptimiertes<br />

Gewerbeflächenmanagement durch<br />

Kooperation“, wo gemeinsam mit den<br />

Unternehmen und Eigentümern ein<br />

bestehendes Gewerbegebiet für zukünftige<br />

Anforderungen optimiert wird.<br />

Im Nordwesten der Stadt wiederum<br />

wird ein ehemals militärisch genutztes<br />

Areal in ein attraktives Wohngebiet<br />

umgestaltet. Durch eine lebendige<br />

Quartiersentwicklung können die Menschen<br />

hier künftig arbeiten, einkaufen<br />

und wohnen.<br />

FÜHRENDER STANDORT<br />

IM HERZEN EUROPAS<br />

Bereits jetzt zeigt sich, dass diese<br />

Projekte durch die neue und vernetzte<br />

Arbeitsweise zeitsparender und zielgerichteter<br />

umgesetzt werden können.<br />

Dass Karlsruhe damit auf dem richtigen<br />

Weg ist, belegt die Tatsache, dass das<br />

Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />

den IQ-Prozess bereits als „Best<br />

Practice“ hervorgehoben hat. Das<br />

bestärkt uns darin, auch künftig<br />

althergebrachte Muster mutig zu<br />

durchbrechen und nachhaltige Veränderungsprozesse<br />

anzustoßen – zum<br />

Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger<br />

und für unsere Unternehmen. Denn<br />

Karlsruhe will auch weiterhin zukunftsweisende<br />

Themen aktiv entwickeln, um<br />

seine Position als führender Wirtschaftsund<br />

Wissenschaftsstandort im Herzen<br />

Europas zu behaupten.<br />

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