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Jahresbericht_A4_2019_Online-ES

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Tauern mit einer Fläche von 1.856

km² das größte Schutzgebiet in den

Alpen. Der Nationalpark Hohe Tauern

erfüllt die weltweit gültigen Kriterien

der IUCN (Weltnaturschutzunion) für

Nationalparke und erfährt eine große

Wertschätzung in der Bevölkerung.

Charakteristisch für diesen Gebirgsraum

sind mächtige Gletscher, eiszeitlich

geformte Täler mit imposanten

Talschlüssen, mächtige Schwemmund

Murenkegel, alpine Gras- und

Strauchheiden, aber auch Wälder mit

Lärchen, Fichten und Zirben.

Gämsen und Alpensteinböcke, Murmeltiere,

Steinadler und Bartgeier haben

im Nationalpark ihr Zuhause. Insgesamt

leben hier zwischen 15.000

und 20.000 Tierarten, das sind etwa

die Hälfte aller in Österreich vorkommenden

Säugetiere, Vögel, Reptilien

und Amphibien. 3.500 Pflanzenarten

sowie 4.000 Pilzarten sind im Nationalpark

zu entdecken und zu bewundern

– mehr als ein Drittel aller in Österreich

nachgewiesenen Arten.

Auf 1.856 km 2 vereint der

Nationalpark raue Urlandschaft

und bergbäuerliche

Kulturlandschaft. Die Kernzone

erstreckt sich über ein

Gebiet von 1.213 km² und umfasst

weitgehend unberührte

Naturlandschaft, die unter

strengem Schutz steht. Hier

ist jeder Eingriff in die Natur

und in den Naturhaushalt

sowie jede Beeinträchtigung

des Landschaftsbildes – von wenigen

Ausnahmen abgesehen – verboten.

Die Außenzone bietet auf 643 km 2 artenreiche

Bergwiesen und Almen, die

durch die jahrhundertelange Arbeit der

Bergbauern in naturverträglicher Weise

entstanden sind.

Gämsen und Alpensteinböcke,

Murmeltiere,

Steinadler und

Bartgeier haben im

Nationalpark ihr

Zuhause. Insgesamt

leben hier zwischen

15.000 und 20.000

Tierarten.

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