2. Der Mensch Don Bosco - pandiktyon
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4.<strong>2.</strong> Ergänzungs- und Verbesserungsvorschläge<br />
Abgeleitet von meinen persönlichen Erfahrungen, habe ich im folgenden Abschnitt zu<br />
Den jeweiligen Problempunkten einen denkbaren Lösungsansatz hinzugefügt.<br />
Dieser kann als Ergänzung oder auch Verbesserungsvorschlag wahrgenommen werden.<br />
zu 1.) gezieltere Förderung des Personals<br />
Natürlich ist es das Beste für die Kinder und Jugendlichen, wenn sie kompetente Erzieher<br />
an ihrer Seite hätten. Da aber die Organisationen oft in finanziellen Nöten stecken, ist dies<br />
schwer umsetzbar.<br />
Daher sollte man versuchen, die unqualifizierten Mitarbeiter weitesgehend zu motivieren<br />
und ihnen Anreize schaffen, damit sie eine positivere Grundhaltung gegenüber der Arbeit<br />
haben. Diese kann man durch regelmäßige „Staff meetings“ schaffen ( Bsp. Einmal pro<br />
Woche), in denen Probleme und Vorschläge diskutiert werden, die Woche besprochen<br />
wird und evtl. Streitigkeiten geschlichtet werden können. Zudem können neue<br />
pädagogische Ansätze und Ideen besprochen werden ( als Anregung zum Übernehmen)<br />
Diese Treffen brauchen einen Leiter ( in diesem Fall ein Salesianer- Priester, der<br />
Wortführer) sowie Koordinatoren, die für die jeweils unterschiedlichen Einrichtungen als<br />
Ansprechpartner fungieren.<br />
Wichtig ist, den Mitarbeitern das Gefühl zu geben, etwas bewirken zu können und ernst<br />
genommen zu werden.<br />
Ausflüge mit und ohne die Kinder, ein anregendes Arbeitsklima soll helfen, die<br />
Motivation zu fördern.<br />
Voluntäre, die oftmals viele kreative und pädagogisch neue Leitkonzepte mitbringen, sind<br />
ebenfalls oft hilfreich, um die Erzieher anzuleiten und anzuregen.<br />
Da die Erzieher sehr belastet werden, sprich zuwenig freie Arbeitstage in Relation zu der<br />
Arbeit ( manchmal bis zu 24 h täglich ) ,muss ein Ausgleich stattfinden.<br />
Das heißt, um wieder Kraft und Motivation schöpfen zu können, muss mehr Routination<br />
Stattfinden, damit die Mitarbeiter mind. 1-2 Mal pro Woche frei haben. Ansonsten lässt<br />
die Kraft nach und die Gefahr eines „Burn-outs „ ist sehr hoch.<br />
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