2. Der Mensch Don Bosco - pandiktyon
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In dem Traum ist er mit andern gleichaltrigen Jungs auf der Wiese und möchte mit Gewalt<br />
die anderen zur Vernunft bringen.<br />
Da erscheint ihm Jesus und die Hl. Mutter Maria predigt ihm, mit Liebe und Sanftmut<br />
Freunde zu gewinnen und sich an die Spitze der Jungen zu stellen . 4<br />
Das Ausmaß des Traums und dessen Bedeutung wird Giovanni <strong>Bosco</strong> erst später bewusst.<br />
In der Zwischenzeit spitzen sich die Spannungen in der Familie Bosoc zu , da der Stiefsohn<br />
Antonio dem kleinen Giovanni das Leben zunehmend schwerer macht.<br />
So kommt er 1827 - 1928 als Jungknecht auf den Hof Moglia, Moncucco und kann ein Jahr<br />
später wieder den Latein- und Italienischunterricht bei dem Priester <strong>Don</strong> Giovanni Calosso<br />
aufnehmen.<br />
1930 besucht er die öffentliche Schule von Catelnuevo und ab November 1931 Schüler der<br />
öffentlichen Grammatik. Humanistik- und Rhetorikschule in Chieri. 5<br />
Studium der Theologie und pastorale Ausbildung ( 1835 – 1844 )<br />
1836 tritt Giovanni in Chiero in das Priesterseminar ein und erhält am 5.Juni 1841 in Turin<br />
die Priesterweihe durch den Erzbischof Aloysius.<br />
Im November 1841 beginnt er eine dreijährige pastorale Weiterbildung am „ Convento<br />
Ecclesiastico „ von Turin und sammelt gleichzeitig Jugendliche und Erwachsene und<br />
unterrichtet sie sonntags regelmäßig im Katechismus.<br />
1944 wird <strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong> geistlicher Direktor in dem Kinderheim St. Philomena für kranke und<br />
körperbehinderte Mädchen. Währendessen ist er auf der ständigen Suche nach einem Platz für<br />
ein Oratorium. 6<br />
Auf- und Ausbau des Oratoriums des hl. Franz von Sales (1846- 1856 )<br />
Zwei Jahre später findet er ein geeignetes Oratorium im Haus Pinardi, im Stadtteil Valdocco,<br />
wo er mit seiner Mutter Margherita eine Wohnung nimmt.<br />
Gleichzeitiger Beginn des Sonntags- und Abendschulen, und ein zweites Oratorium in Turin<br />
4 Vgl. „ <strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong>. Leben und Werk „ Pietro Stella S. 19 ff<br />
5 Vgl. „Junge <strong>Mensch</strong>en ganzheitlich begleiten – das pädagogische Anliegen <strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong>s“ Petro Braido S.75<br />
6 Vgl. „Junge <strong>Mensch</strong>en ganzheitlich begleiten – das pädagogische Anliegen <strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong>s“ Petro Braido S. 76<br />
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