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LÄUFT. Das Magazin des Frankfurter Laufshop

LÄUFT. ist das Magazin des Frankfurter Laufshop. Und das sind die Themen der Herbst-Ausgabe: Gesund abnehmen: Mit Laufen klappt’s | In Corona-Zeiten besonders wichtig: So stärkt Sport das Immunsystem | Schnupfen, Grippe, Covid 19: Wieviel Sport ist jetzt noch erlaubt und was geht gar nicht? | Laufen und hören: Das sind die besten Lauf-Podcasts | Die 45 besten Laufschuhe für den Herbst | Adidas vs. Nike: Der Kampf um den schnellsten Schuh. Und wer sonst noch mitmischt | Rindfleisch: Gutes Fleisch für Top-Leistungen | Das und viele weitere Themen liest du jetzt in der neuen LÄUFT.

LÄUFT. ist das Magazin des Frankfurter Laufshop. Und das sind die Themen der Herbst-Ausgabe: Gesund abnehmen: Mit Laufen klappt’s | In Corona-Zeiten besonders wichtig: So stärkt Sport das Immunsystem | Schnupfen, Grippe, Covid 19: Wieviel Sport ist jetzt noch erlaubt und was geht gar nicht? | Laufen und hören: Das sind die besten Lauf-Podcasts | Die 45 besten Laufschuhe für den Herbst | Adidas vs. Nike: Der Kampf um den schnellsten Schuh. Und wer sonst noch mitmischt | Rindfleisch: Gutes Fleisch für Top-Leistungen | Das und viele weitere Themen liest du jetzt in der neuen LÄUFT.

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6 SEKUNDEN<br />

BLIEB ALINA REH ÜBER<br />

FÜNF KILOMETER ÜBER DEM<br />

DEUTSCHEN REKORD.<br />

TROTZ HYGIENE-KONZEPT<br />

KEIN MARATHON 2020<br />

IN HAMBURG<br />

Als einziger großer deutscher Frühjahrs-Marathon sollte der Hamburg-Marathon<br />

wegen der Corona-Pandemie in den Herbst verschoben<br />

werden. Aber auch das für den 13. September geplante Rennen<br />

musste abgesagt werden. Mit einem aufwendig ausgearbeiteten Hygiene-Konzept<br />

wollten die Hamburger Organisatoren den Lauf starten.<br />

Doch die Stadt stoppte das Vorhaben, da sie den Veranstalter für etwaige<br />

Zuschaueransammlungen an der gesamten Strecke – nicht nur<br />

im Start-Ziel-Gebiet – verantwortlich machen wollte. <strong>Das</strong> ist für keinen<br />

Veranstalter zu leisten. Damit wird es in Deutschland in diesem<br />

Herbst keine großen Marathonläufe geben. Denn auch Frankfurt, Berlin,<br />

Köln, München und Münster haben ihre Rennen absagen müssen.<br />

Beim Fünf-Kilometer-Rennen „Berlin 5k Invitational“<br />

in Berlin hat Alina Reh (SSV Ulm 1846)<br />

Mitte Juli den deutschen Rekord, den Irina Mikitenko<br />

vor 20 Jahren aufgestellt hatte, in 15:22<br />

Minuten nur um sechs Sekunden verpasst. „Ich<br />

hatte eigentlich eine Zeit unter 15 Minuten angepeilt<br />

und dachte, es flutscht“, sagte die 23-Jährige.<br />

In einem weiteren von insgesamt vier<br />

Läufen, bei denen jeweils die Coronavirus-Vorschriften<br />

mit Min<strong>des</strong>tabständen eingehalten<br />

wurden, zeigte auch Caterina Granz (LG Nord<br />

Berlin) in 15:32 Minuten eine gute Leistung.<br />

Bei den Männern gab es eine Überraschung:<br />

Der Österreicher Peter Herzog triumphierte in<br />

flotten 13:54 Minuten und stellte damit einen<br />

nationalen Rekord auf. Zweiter wurde Haftom<br />

Weldaj (Eritrea; 14:12 min), Rang drei belegte<br />

René Menzel (Hannover Athletics; 14:16 min).<br />

Mit Rang vier in 14:17 Minuten musste sich<br />

Amanal Petros (TV Wattenscheid 01) zufrieden<br />

geben, der eigentlich die deutsche Bestzeit von<br />

Jens-Peter Herold brechen wollte. Herold, der<br />

in Berlin das Startsignal für das Rennen gab,<br />

war 1990 eine Zeit von 14:09 Minuten gelaufen.<br />

MARATHONLAUF<br />

OLYMPIA-QUALI AB<br />

SEPTEMBER MÖGLICH<br />

Drei Monate früher als zuletzt geplant, am 1. September, beginnt für die<br />

Marathonläufer die Qualifikationsphase für die Olympischen Spiele in<br />

Tokio 2021. Eigentlich sollte dies erst ab dem 1. Dezember möglich sein.<br />

Hintergrund <strong>des</strong> Kurswechsels <strong>des</strong> Leichtathletik-Weltverban<strong>des</strong> World<br />

Athletics ist, dass aufgrund der vielen coronabedingten Absagen von<br />

Rennen in diesem Jahr nur noch sehr wenige Möglichkeiten für einen<br />

Start bestehen. Während die Top-Rennen in Amsterdam und Paris genauso<br />

abgeblasen wurden wie die deutschen Top-Läufe, wird in London<br />

am 4. Oktober ein reines Eliterennen mit gut 85 Läufern stattfinden. Unter<br />

ihnen die Weltrekordler Brigid Kosgei und Eliud Kipchoge (beide Kenia)<br />

sowie der Äthiopier Kenenisa Bekele, <strong>des</strong>sen Bestleistung nur zwei<br />

Sekunden über dem Weltrekord liegt. Mit Deutschlands Marathon-Rekordler<br />

Arne Gabius (Therapie Reha Bottwartal) sowie Anna und Lisa<br />

Hahner (beide SCC Events Pro-Team Berlin) gehen auch drei Deutsche<br />

in London an den Start. Arne Gabius peilt die Olympia-Norm von 2:11:30<br />

Stunden an. Die Hahners müssen schneller als 2:28:25 Stunden laufen,<br />

um eine Olympia-Chance zu haben, da bereits drei deutsche Läuferinnen<br />

die Frauen-Norm von 2:29:30 Stunden unterboten haben. Die langsamste<br />

von denen war Anja Scherl, die im Februar 2:28:25 Stunden lief.<br />

15 ——— <strong>LÄUFT</strong>.

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