PT-Magazin 05 2020
Offizielles Magazin der Oskar-Patzelt-Stiftung. Titelthema: Meilensteine.
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60 Südwestdeutschland<br />
© pixabay<br />
Pariser Parkhaus aus Achern<br />
Die Zukunftschancen vollautomatischer Parkhaussysteme<br />
© STOPA<br />
Wer heute Baumaßnahmen im<br />
städtischen Raum plant, hat die<br />
Zukunft im Kopf. Zumindest die<br />
nächsten 20 Jahre vorausdenken ist ein<br />
Muss. Schaut man sich ein paar Fakten<br />
an, kommt man aus dem Staunen nicht<br />
mehr raus. Die Anzahl der Menschen, die<br />
in Städten leben, wird bis 2<strong>05</strong>0 weltweit<br />
jede Woche um 1,4 Millionen wachsen.<br />
Das stellt die Baubranche und insbesondere<br />
die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur<br />
vor große Herausforderungen.<br />
Vollautomatisierte Parkhäuser können<br />
ein wichtiger Baustein bei der Lösung<br />
zukünftiger Verkehrsprobleme sein.<br />
Wenn weltweit immer mehr Menschen<br />
in Städte ziehen wird sich die<br />
Verkehrssituation in den Innenstädten<br />
weiter verschärfen. Mehr Fahrzeuge, ob<br />
autonom oder selbstfahrend, werden<br />
zwischen den Vor- und den Innenstädten<br />
pendeln. Projekte wie Grand Paris<br />
oder die U-Bahnerweiterung in London<br />
werden die Kapazitäten der öffentlichen<br />
Verkehrsmittel erweitern. Mit Grand Paris<br />
wird unter anderem in Paris ein zusätzlicher<br />
S-Bahnring gebaut, der den innerstädtischen<br />
Verkehr entlasten soll. Die<br />
U-Bahn in London wird um weitere Linien<br />
erweitert, die teilweise noch tiefer als das<br />
bisherige Streckennetz liegen.<br />
Vollautomatisch einparken und<br />
umsteigen.<br />
Für eine große Zahl von Pendlern werden<br />
individuelle Verkehrsmittel allerdings<br />
wichtig bleiben, weil der ÖV nicht jede<br />
Wohnlage abdecken kann. Spätestens an<br />
der Stelle, an der Pendler auf ihrem täglichen<br />
Weg zur Arbeit vom individuellen<br />
Verkehrsmittel in ein öffentliches Verkehrsmittel<br />
umsteigen, sind Parkplätze<br />
gefragt. Die vollautomatischen Parkhaussysteme<br />
der STOPA Anlagenbau GmbH<br />
sind eine passende Lösung.<br />
Wie funktioniert das?<br />
Stellen Sie sich vor, Sie wohnen am Stadtrand<br />
oder sogar außerhalb der Stadt,<br />
arbeiten jedoch in der Innenstadt. Jeden<br />
Morgen fahren Sie zur Arbeit. Zuerst mit<br />
dem eigenen Fahrzeug zur nächstgelegenen<br />
U- oder S-Bahnstation. Hier stellen<br />
Sie Ihr Fahrzeug in einem vollautomatischen<br />
Parkhaus ab. Einfach das Auto<br />
im Transferraum parken. Das ist eine Art<br />
Garage. Jetzt starten Sie per Knopfdruck<br />
den vollautomatischen Parkprozess und<br />
machen sich auf den Weg zur S- oder<br />
U-Bahn. Wenn Sie am Abend wieder von<br />
den öffentlichen Verkehrsmitteln in Ihr<br />
Auto umsteigen wollen, fordern Sie dieses<br />
einfach per Knopfdruck oder Code<br />
am Parkterminal des vollautomatischen<br />
Parkhaussystems an. Alles funktioniert<br />
reibungslos, sicher, schnell und bequem.<br />
Weltweit erprobt.<br />
Vollautomatisierte Parkhaussysteme, die<br />
von der STOPA Anlagenbau GmbH aus<br />
der baden-württembergischen Kleinstadt<br />
Achern komplett geplant, produziert und<br />
installiert werden, sind bereits vielfach<br />
umgesetzt: von New York über Madrid<br />
bis nach Istanbul. Wollen Sie mehr erfahren?<br />
Hier der Link zum STOPA-Projekt in<br />
Jersey City https://www.youtube.com/<br />
watch?v=xWB0wFnLZdo ó<br />
<strong>PT</strong>-MAGAZIN 5 <strong>2020</strong>