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Hohe Feiertage<br />
GLÜCKWUNSCHBRIEF DER<br />
ZWEITEN PRÄSIDENTIN<br />
DES NATIONALRATS<br />
DORIS BURES<br />
Foto: © Peter Rigaud<br />
Werte <strong>Gemeinde</strong>!<br />
Mit dem Sommer verabschiedet sich auch das Jahr 5780. Es<br />
war kein einfaches und kein leichtes. Und auch der Herbst<br />
wird uns allen viel abverlangen. Woran orientieren wir uns<br />
in Zeiten raschen Wandels und einer ungewissen Zukunft?<br />
Else Lasker-Schüler veröfentlichte im November 1938<br />
ihr Gedicht „Herbst“. Darin finden sich folgende Zeilen:<br />
„Das ewige Leben dem, der viel von Liebe weiß zu sagen. Ein<br />
Mensch der Liebe kann nur auferstehen! Hass schachtelt ein,<br />
wie hoch die Fackel auch mag schlagen.“<br />
Nach den vergangenen Wochen und Monaten – im Lichte<br />
der Pandemie – lassen sich diese Zeilen mit Hofnung und<br />
Zuversicht lesen. Vielerorts wurde Solidarität gelebt und<br />
Zusammenhalt gefördert. Als Gemeinschaft – und ganz besonders<br />
als Gesellschaft!<br />
Und trotzdem können wir nicht sorglos in die Zukunft<br />
blicken. Es ist ein fragiles Fundament auf dem die Hofnung<br />
steht. Denn wo mit einer Wirtschaftskrise die Zukunftshofnungen<br />
und Zuversicht verloren zu gehen drohen, da<br />
droht die Fackel des Hasses erneut höher zu schlagen.<br />
Deshalb: Lassen Sie uns die Zeilen von Lasker-Schüler<br />
so verstehen, dass wir Liebe als Verbundenheit und Vertrauen<br />
zu unseren Mitmenschen lesen, Liebe als Anstrengung<br />
und Aufmerksamkeit für unsere Familie und unsere Liebsten.<br />
Und Liebe als Geborgenheit und Solidarität in unserer<br />
Gesellschaft und unserer Stadt.<br />
So wünsche ich Ihnen und Ihren Familien für das<br />
bevorstehende neue Jahr alles erdenklich Gute, vor<br />
allem Gesundheit und Freude! Und mögen die süßen<br />
Seiten des Lebens überwiegen. Schana Tova!<br />
Doris Bures<br />
Zweite Präsidentin des Nationalrates<br />
Noch kein Glückwunsch-Inserat bestellt?<br />
Chanukka kommt schneller, als Sie denken!<br />
Setzen auch Sie zu den kommenden jüdischen Feiertagen die Tradition fort und senden Sie<br />
Glückwünsche an die Menschen, die Sie lieben! Ebenso als Wertschätzung für Ihre Kunden und<br />
als Zeichen der Verbundenheit mit der jüdischen <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Ein Glückwunsch-Inserat im <strong>Gemeinde</strong> <strong>Insider</strong> zu schalten ist übrigens ganz einfach:<br />
Kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer 01/53 104-272 oder per E-Mail an<br />
m.glamm@jmv-wien.at! Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat bei der Erstellung<br />
Ihres Glückwunsch-Textes zur Seite.<br />
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