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Modulation - steudler

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STR - ING Übertragungstechnik MOD - 14<br />

_____________________________________________________________________<br />

Frequenzfilter für die Signaltrennung haben die Eigenschaft, dass die Signalkomponenten<br />

in einem bestimmten Frequenzbereich mehr oder weniger unverändert<br />

durchgelassen, daneben aber weitgehend unterdrückt werden. Man spricht hier<br />

von Bandpässen sowie von Tiefpässen, falls der Durchlassbereich die Frequenz<br />

Null einschliesst.<br />

Signalformung:<br />

Für die Signalverformung werden dem Signal angepasste Filter, Matched Filter<br />

für die Signalregenration verwendet. Bei bekannten Übertragungseigenschaften<br />

eines Übertragungskanals kann das Nutzsignal schon vor dem Senden durch ein<br />

geeignetes Filter vorgeformt werden.<br />

1.4 Multiplexierung<br />

Ein weiterer wichtiger Zweck der Signalaufbereitung ist die effiziente Ausnützung<br />

der verfügbaren Übertragungskapazitäten mit der Hilfe der Mehrfachausnützung,<br />

der sogenannten Multiplexierung.<br />

DEFINITION 1-4<br />

Multiplexierung ist die Aufteilung eines Übertragungskanals in n weitere, unabhängige<br />

Übertragungskanäle.<br />

Im Sinne dieser Definition ist die Raummultiplexierung, d.h. die Vervielfachung<br />

der zur Verfügung stehenden Übertragungskanäle keine Multiplexierung im eigentlichen<br />

Sinne.<br />

Aufgrund der möglichen Darstellungsformen eines Signales als Zeitsignal oder<br />

Spektrum erkennt man sofort zwei technische Möglichkeiten der Multiplexierung.<br />

Im Falle des Frequenzmultiplex wird das für die Übertragung zur Verfügung stehende<br />

Spektrum in einzelne Kanäle unterteilt. Jeder Unterkanal verfügt somit nur<br />

über einen gewissen Anteil am gesamten Spektrum.<br />

Fig. 1-6 Frequenzmultiplex<br />

A<br />

__________________________________________________________________________________<br />

Kurt Steudler <strong>Modulation</strong> str<br />

B<br />

C<br />

ω

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