Modulation - steudler
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STR - ING Übertragungstechnik MOD - 46<br />
_____________________________________________________________________<br />
2 +<br />
T<br />
WM<br />
n<br />
n=<br />
2<br />
+<br />
n=<br />
n 2<br />
1 u$<br />
∞<br />
P = ∑ J ( η)<br />
2 R<br />
−∞<br />
∞<br />
wobei: ∑<br />
−∞<br />
J ( ) = 1 (ohne Beweis)<br />
PWM<br />
=<br />
2<br />
1 u$<br />
T<br />
2 R<br />
η (4 - 22)<br />
Die gesamte Leistung des modulierten Sendesignals ist gleich gross wie jene<br />
der unmodulierten Trägeramplitude.<br />
Das <strong>Modulation</strong>ssignal beeinflusst die Leistung nicht. Die Leistung ist vorhanden,<br />
unabhängig davon, ob moduliert wird oder nicht.<br />
Je nach <strong>Modulation</strong>sindex wird gewissermassen Trägerleistung an das Spektrum<br />
gegeben. Bei η = 2,4, η = 5,5, η = 8,7 verschwindet der Träger ganz.<br />
4.5 Bandbreite<br />
Grundsätzlich ist die Bandbreite eines WM - Sendesignals unendlich gross. Wenn<br />
aber nur Seitenbandamplituden berücksichtigt werden, die grösser sind als 10%<br />
der nicht modulierten Trägeramplitude, erhält man die sogenannte Carson -<br />
Bandbreite: 10<br />
BWM = 2(∆fT + fS) = 2 fS (∆ϕT + 1) = 2 fS (η + 1) (4 - 23)<br />
Bei Berücksichtigung von Seitenbandamplituden von ≥ 1% der nicht modulierten<br />
Trägeramplitude gilt:<br />
BWM = 2(∆fT + 2fS) = 2 fS (∆ϕT + 2) = 2 fS (η + 2) (4 - 24)<br />
Bei der Amplitudenmodulation beträgt das Verhältnis zwischen Bandbreite BAM<br />
und <strong>Modulation</strong>sfrequenz fS vergleichsweise<br />
BAM/fS = 2<br />
10 10% der Trägeramplitude ohne <strong>Modulation</strong>ssignal, das heisst für J0 = 1.<br />
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Kurt Steudler <strong>Modulation</strong> str