Modulation - steudler
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STR - ING Übertragungstechnik MOD - 65<br />
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5 Pulsmodulation<br />
In weiten Bereichen der Nachrichtentechnik verwendet man nicht zeitlich kontinuierliche,<br />
sondern zeit - diskrete Signale. Mit Pulsmodulierten Signalen arbeitet<br />
man bei Zeitmultiplex - Übertragungssystemen, bei Regelsystemen mit Prozessrechnern,<br />
bei der digitalen Verarbeitung von Signalen, etwa in der Radartechnik,<br />
usw.<br />
Fig. 5-1 Pulsmodulationsarten<br />
PFM<br />
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Kurt Steudler <strong>Modulation</strong> str<br />
u(t)<br />
PAM<br />
PPM<br />
PDM<br />
Bei der Pulsamplitudenmodulation (PAM) werden die Amplituden der einzelnen<br />
Pulse proportional zum Nutzsignal. Die Begriffe der Pulsmodulation fasst man u.a.<br />
Pulsdauermodulation (PDM), Pulsphasenmodulation (PPM) und Pulsfrequenzmodulation<br />
(PFM) unter dem Oberbegriff Pulszeitmodulation zusammen.<br />
Solchen wertkontinuierlichen Pulsmodulationsverfahren stehen die wertdiskreten<br />
Verfahren gegenüber, von denen die Pulscodemodulation (PCM) mit Abstand<br />
die grösste Bedeutung hat. PCM ist eine Pulsmodulation, bei welcher der Signalparameter<br />
des Eingangssignals durch einen Pulscode dargestellt ist, nachdem aus<br />
einem Analogsignal durch Abtastung und Analog/Digitalumsetzung ein Digitalsignal<br />
gewonnen wurde.